Beiträge von Fernsehdoktor

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    Gerät: Scanner (Schaltnetzteil)
    Hersteller: Agfa
    Modell: Duoscan T1200
    Fehler: Spannung am Ladeelko läuft hoch, wenn das Gerät ausgeschaltet ist.




    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten:
    Kondensator ("Ladeelko") war geplatzt -> gewechselt,
    defekten Gleichrichter gewechselt,
    NTC für Einschaltstrombegrenzung gewechselt (war mechanisch defekt),
    Alle Elkos auf ESR überprüft, Widerstände überprüft und 1 Widerstand gewechselt



    Hallo,


    der Scanner enthält ein Schaltnetzteil, das nur auf der Sekundärseite ein- und ausgeschaltet wird.


    Im ausgeschalteten Zustand (aber mit Eingangsspannung) war der Ladeelko geplatzt. Nach Wechsel des Gleichrichters und NTC funktionierte alles wieder.


    Jetzt ist auch der neue Ladeelko nach einem halben Jahr wieder geplatzt. Ich habe gemessen, dass bei ausgeschaltetem Gerät die Spannung am Ladeelko von 320V (normal) bis über 400V hochläuft. Bei 400V habe ich primär ausgeschaltet. Bei eingeschaltetem Gerät bleibt sie bei 320V. Wie kann die Spannung hochlaufen? Der Kondensator ist in der Schaltung direkt am Netzgleichrichter angeschlossen, keine Kaskadenschaltung! :)


    Bisher habe ich nur einen defekten Widerstand gefunden und gewechselt. Er verbindet den Pluspol des Ladeelkos mit dem "I sense"-Eingang des verwendeten IC KA3843A. Das ist ein PWM, über den der Leistungstransistor angesteuert wird. Leider hat der Wechsel keine Änderung gebracht. (PWM = Pulse Width Modulator, also Pulsbreitenmodulator, oder?)


    Wer hat einen Reparaturtipp für mich?

    Hallo, Frank, danke für die prompte Reaktion!


    Das Netzteil hat aufgedruckt folgende Werte:
    Eingang: 100-240V, 1A. Sicherung: Träge 2A.
    Wenn also bei 100V max. 1A fließen, sind es bei 240V etwa 0,4A maximal.
    Sekundär habe ich:
    5V, 1A
    24/15/-15V, je 0,5A
    also insgesamt 32 W.


    Die angegebenen Strom- und Leistungswerte beziehen sich offenbar auf 25°C. Bei höheren Temperaturen ist der Widerstand geringer und damit auch die abfallende Leistung. Da bleibt dann nur Probieren, oder?

    Hallo an alle,


    für das Schaltnetzteil eines Scanners AGFA Duoscan T 1200 suche ich Daten zu einem Bauteil. Es liegt in der Zuleitung zwischen Netz-Eingang und Gleichrichter und ist offenbar ein NTC zur Einschaltstrombegrenzung. Form: Scheibe mit 2 Anschlüssen.


    Aufschrift:
    8S050M
    EFM


    Der Widerstand bei Zimmertemperatur ist 10 Ohm, bei Lötkolbentemperatur etwa 2 Ohm. Da das Bauteil beschädigt ist (Teile abgeplatzt), traue ich dem Wert aber nicht.


    Hat jemand Informationen zu diesem Bauteil?

    Hersteller: AEG
    Modell: Lavamat Diamant SL PNC 914 001 404 00
    Fehler: Wassereinlassventil öffnet mehrmals kurzzeitig beim Schleudern



    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten:


    Die Maschine hat seit einiger Zeit manchmal den beschriebenen Fehler mit dem Einlassventil. Es öffnet und schließt sofort wieder.


    Die Maschine blieb jetzt mit Fehler C9 stehen. Die Kohlen waren defekt, aber unterschiedlich abgenutzt: Eine war ganz "weg", die andere noch etwa 1cm länger.


    Mit den neuen Kohlen ist der oben beschriebene Fehler leider nicht weg. Eventuell müssen die auch erst "einlaufen".


    Falls nicht, vermute ich einen Masseschluss im Motor. Mit einem Multimeter kann ich zwischen Statorwicklung und Motorgehäuse etwa 18 MOhm messen - gerade noch im Messbereich. Umdrehen des Netzsteckers gibt keine Änderung.


    Könnte der Motor der Grund für den Fehler sein?


    Danke fürs Lesen!

    Hallo, Conny,


    danke für die Fehlercodeliste. Leider zeigt das Gerät keinen Fehlercode an.


    "Brake Assy" sieht gut aus, das abgebrochene Teil kommt nicht von dort. Es ist auch aus anderem Material (etwas dunkler, glatte Oberfläche). Das langsame Zurücksuplen lag wohl daran, dass das Band fast am Anfang war. Spult man eine ganze Cassette vor oder zurück, wird zuerst schnell gespult und das Bandende ganz langsam angefahren. Das funktioniert in beiden Richtungen.


    Auch bei Wiedergabe wird kein Fehlercode angezeigt. Das Bild verschwindet oft nach 1 - 2 Sekunden. Dann wird ein blauer Bildschirm angezeigt. Suchlauf vor und zurück funktionieren bis auf kurze Aussetzer einwandfrei. Bei "Slow" und "x2" sind deutliche Störzonen zu sehen. Bei "x2" - Wiedergabe mit doppelter Geschwindigkeit - wiederholen sich die Störzonen-Muster. Es sieht so aus, als ob die Köpfe von jeweils einer Spur zur nächsten springen usw.

    Hersteller: Sony
    Modell: SLV-E430VC
    Fehler: Aussetzer bei der Wiedergabe: Ein waagerechtes mehr oder weniger großes horizontales Band auf dem Bild ist "verschneit". Sieht so aus, als ob das Band nicht richtig am Kopf anliegt.
    Rückspulen geht nur im Schneckentempo, also genauso schnell wie Bildsuchlauf.



    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten: Kondensatoren im Netzteil auf ESR überprüft und NT nachgelötet.



    Hallo,


    nach Ausbau des Laufwerks habe ich in der Nähe des Modeswitch ein kleines weißes Plastikteil gefunden, das die Fehlerursache sein dürfte. Es ist stabförmig, 2,8 x 1,1 mm und 19 mm lang. Woher es kommt, habe ich noch nicht herausgefunden.


    Woher kommt das Teil? Kann es die Fehlerursache sein?


    Danke und Gruß,
    Fernsehdoktor

    Hallo, ich hoffe es staubt nicht zu sehr, wenn ich diesen alten Beitrag wieder hervorhole.


    Mein Minifernseher funktioniert wieder. So kann ich die letzten Monate Analogfernsehen mit ARD vom Sender Langenberg genießen!


    Die Fehlerursache war ganz einfach: Ausgelaufene SMD-Elektrolyt-Kondensatoren. Der Tipp kam von:


    http://www.repdata.de/wbb2/thread.php?threadid=38077


    Bei meinem Gerät habe ich mit dem ELV ESR 1 den ESR nachgemessen und außer allen SMD-Kondensatoren auch noch vier Mini-Elkos (10/16 mit ESR von 8 Ohm) gewechselt. Mein Fernseher hat übrigens weniger SMD-Alu-Becher (7x10/16, 1x47/16) als der in dem oben erwähnten Beitrag.


    Dass die Elkos auch ohne viel Betrieb und hohe Temperaturen defekt werden, hatte ich nicht beachtet. Und - eine schöne Vorübung für meinen Sony-Kamerarecorder!


    Danke an alle,
    Fernsehdoktor

    Hallo, Janko,


    der Anker hat nur "Durchgang", wenn er in bestimmten Positionen steht. Das messe ich über die (guten) Kohlebürsten oder zur Sicherheit direkt am Kollektor. Ich stelle mir vor, dass die Schraube die Wicklungen aufgetrennt haben könnte. Allerdings habe ich nicht den Motor zerlegt, um nachzusehen. Auf der sichtbaren Seite des Ankers ist alles in Ordnung.

    Hallo, Ihr zwei "Onkel"!


    Der Motor ist vielleicht durch eine Schraube, die ins Gebläse gefallen ist, zerstört worden. Jedenfalls habe ich die dort gefunden. Sie stammt aus dem Gerät selbst. Wasserspuren gibt es jedenfalls keine.


    Ärgerlich ist es bei diesem noch nicht alten Gerät (4-5 Jahre) aber doch.


    Danke für die Tipps und schönen...

    So ein Bild hatte ich auch mal (bei einem SABA ICC3): Regenbogenkreise, deren Mittelpunkt die Bildschirmmitte ist.


    Ich habe mir die Symmetrie so erklärt, dass der Elektronenstrahl die Maske über lange Zeit magnetisiert hat.


    PTC (in der Nähe des gezogenen Steckers) nachlöten oder wechseln hat damals geholfen.


    Gruß, Fernsehdoktor

    @ Freddy:
    Zu der LCD-Baugruppe gehen die von Ron erwähnten Versorgungsspannungen, Synchronisations-Leitungen und die drei RGB-Signale. Daher gehe ich davon aus, dass die von Dir erwähnten Leitungen in dieser Baugruppe sind. Kann man die zerstörungsfrei öffnen?


    andy:
    Danke fürs Nachschauen!


    Ron:
    Mein Gerät hat die erwähnte Seriennummer. Die Spannungen habe ich mit DVM gemessen, zur Messung mit Oszi bin ich noch nicht gekommen. Mit R814 habe ich keine Verbesserung erreicht. Wenn ich den italienischen Text des Schaltplans richtig deute, soll dort der Kontrast auf Maximum abgeglichen werden und das ist wohl der Fall.


    Werde weiter berichten, wird aber dauern.


    Dank an alle und Gruß,
    Fernsehdoktor

    Danke für die Antworten!


    Andy72
    Die Helligkeit wird über LCD geregelt, das Backlight bleibt konstant hell.
    Wäre toll, wenn Du in der Datenbank fündig würdest!


    Freddy
    Die Linien sind etwas dunkler als der Rest des Bildes. Wenn ich die Helligkeit ganz aufdrehe, verschwinden sie und der restliche Bildinhalt fast ganz. Nur die Einblendungen bleiben.


    Dann werde ich mal mit dem Oszi messen.


    Was mir noch aufgefallen ist: Trotz starkem Antennensignal läuft das Bild manchmal vertikal durch. Vielleicht doch ein Fehler in der Signalverarbeitung? Über AV-Eingang ist das Bild auch zu hell, also wohl nicht Tuner/ZF.


    Gruß, Fernsehdoktor

    Mein LCD-Fernseher Philips 3LC3150 hat folgenden Fehler:


    Das Bild ist viel zu hell und lässt sich auch nicht dunkel einstellen. Die Helligkeit kann man nur von weiß (fast kein Bildinhalt) bis sehr hell einstellen.


    Bildinhalt und Einblendungen (z. B. beim Verstellen der Helligkeit) sind vorhanden. Der Bildschirm wird von 38 horizontalen Linien gestört, die gleichmäßig über das Bild verteilt sind. Diese fallen besonders bei dunklem Bildinhalt (Videoeingang ohne Signal) auf.


    Bisher habe ich die Spannungen zum LCD und einige weitere gemessen, aber nichts auffälliges gefunden.


    Hat einer von Euch Erfahrungen mit diesem doch eher seltenen Gerät?


    Gruß, Fernsehdoktor