Beiträge von Steffen01

    Hallo,


    das Problem ist gelöst, der Support von Bourns hat schnell geholfen (Top!) und mir eine Mail geschickt:



    Damit ist die Sache aufgelöst, vielen Dank für die Hilfe!


    CU


    Steffen

    Hi,


    nein, sorry, dort bin ich nicht zu gange aber der "Kampfkater" ist ein guter Freund von mir und er wollte sich auch mal umhören und rief mich gestern abend an, daß er noch nichts habe, was weiterhilft.


    Also das Teil sitzt defintiv zwischen dem Signaleingang und Schaltungsmasse, der GND-Eingang geht auch auf Masse, also liegt das Bauelement quasi parallel zum Eingang. Deshalb kam ich auf eine Supressor-Diode oder einen Varistor


    Vielen Dank für den Hinweis mit Bourns. Ich war schon nah dran, hab das Logo aber übersehen (http://www.aufzu.de/semi/gif), da ich blind nach dem "B" gesucht hatte und dieses im Schriftzug nicht beachtet habe.


    Ich werde die Seite mal durchsuchen und ggf. eine Mail an den Support senden, vielleicht bekomme ich ja eine Antwort.


    CU


    Steffen

    Hallo,


    ich habe ein SMD-Bauelement, was ich beim besten Willen und stundenlangem Googlen nicht zuordnen kann.
    Bauelent ist etwa 3mm x 5mm groß, grün, hat links und rechts eine Kontaktierung zum Auflöten, links daneben ne kleine Kerbe und rechts direkt neben der Kontaktierung einen senkrechten graubraunen Strich (zumindest deute ich das so!).
    Bedruckt ist das Teil mit
    020
    ß2R
    Das ß könnte ist ein Firmenlogo, könnte auch ein stilisiertes "Beta" sein oder ein kursives B, auch das habe ich nirgends gefunden.
    Das Bauteil sitzt direkt parallel zum Meßeingang eines Speicheroszilloskops (Motortester für Kfz-Diagnose) und ich vermute eine Supressor-Diode oder einen Varistor. Mit "020" finde ich zwar eine Supressor-Diode, lt. Datenblatt aber nur in Miniplast- und SOT-23-Gehäuse. Das Bauelement ist "abgeraucht", Gerät funktioniert aber noch einwandfrei, also meine ich, es ist definitiv ein Schutzbauelement. Kaputtgegangen ist es wohl bei Messungen am Primärkreis einer Zündspule, da hat sicher jemand nicht mit der Induktionsspannung beim Abschalten einer Spule gerechnet :D


    Leider konnte mir bisher noch niemand helfen, der Gerätehersteller könnte zwar sicher, will aber nicht.


    Anbei mal ein paar Bilder, sorry für die Qualität, vor Ort gab es leider keine bessere Kamera für solche Makroaufnahmen. Das Logo hab ich mal im Photoshop nachgezeichnet, hoffe es ist korrekt getroffen.
    Einmal das defekte Bauelement, einmal das baugleiche vom Multimetereingang (ich möchte das aber nicht herauslöten zum Untersuchen), wo ich mal die Kerbe und den Strich markiert habe, weil schwer zu erkennen auf dem Bild und einmal das Herstellerlogo.


    Danke


    Steffen

    Hallo,


    naja, darauf kommt noch MWSt. und ein klein wenig muß auch der böse Händler verdienen, um am Monatsende seine Krankenversicherung, sein Essen, seine Miete und natürlich seine Steuern etc. bezahlen zu können.


    35,- sind aber schon arg heftig, auch 10,- EUR Versand erscheinen mir etwas hoch. Ich habe da einen anderen Kalkulationsfaktor ;)


    CU


    Steffen

    Warum schreibst Du nicht gleich, daß Du Aswo-Zugriff hast, hätt ich mir die Mühe sparen können, dort steht doch alles drinnen inkl. Bestellnummern. Wenn das Teil dort nicht aufgeführt ist, dann gibts das halt auch nicht einzeln, sondern gehört zum Motor und sooo teuer ist der doch auch nicht. Klar sind 13,- EUR heftig wenn nur das Plastetei kaputt ist, weil man den Motor komplett kaufen muß, wenn der Rekorder danach wieder läuft, relativiert sich das doch aber wieder.


    CU


    Steffen

    Hallo Nupsi,


    Zitat

    Wo waren die kalten Lötstellen.


    Wie ich schon gesagt habe: überall! Du mußt jede Platine untersuchen und nachlöten, speziell alle Steckverbinder.
    Und nochmals wiederholt: ausgelaufene Elkos en masse, ist ne ziemlich eklige Geschichte mit den Elkos. Platinen vom ausgelaufenen Elektrolyt reinigen nicht vergessen.


    Unterlagen kommen per Mail!


    CU


    Steffen

    Hallo Nupsi,


    ich habe letzte Woche so eine Anlage repariert. Da ich lange keine Midi-Anlagen mehr repariert hatte, war ich über die Qualität entsetzt, hab mir aber erklären lassen müssen, daß das bei diesen Anlagen völlig normal ist: massig ausgelaufene Elkos und massig kalte Lötstellen. Mehr war nicht kaputt, es hat aber gereicht, da Stunden dran zu verbringen.
    Also schraub die Komponenten auseinander, such nach ausgelaufenen Elkos, ersetze diese und löte die Platinen gründlich nach.
    Danch ist die Chance riesengroß, daß alles wieder funktioniert.


    CU


    Steffen

    Hallo,


    ich hab einen ausrangierten S-VHS Studio Recorder Panasonic AG 7330 bekommen. Spul- und Displayfunktionen OK, Play funzt nicht. Das stellt sich so dar, daß das Band einfädelt, Drum läuft, jedoch weder Wickel noch Capstan laufen, nach kurzer Zeit, erkennt das Gerät den Fehler und zeigt "E5" und schaltet ab.
    Das Laufwerk kannte ich bisher noch gar nicht, es ist sozusagen eine "Luxus-Version" des G-Deck, Auf- und Abwickel werden hier nicht wie beim G-Deck mit Zahnriemen vom Capstan-Motor getrieben, sondern sind beide direkt getrieben, d.h. beide haben einen eigenen Motor drunter, ansonsten sehr stark verwand mit dem G-Deck.
    Defekte Motoren würde ich ausschließen, da Auf- und Abwickel beim Spulen einwandfrei laufen. Wenn man oft zwischen FF, REW und Play wechselt, läuft er irgendwann mal bis zum nächsten Stop, damit würde ich den Capstan-Motor auch ausschließen.
    Ich habe den Mode-Select-Switch im Verdacht, leider läßt der sich nicht zerlegen, er ist verschweißt, habe ihn ausgebaut, mit Kontakt 60 vollgepumpt, wirken lassen, zig mal gedreht, gespült und wieder eingebaut, keine Änderung am Fehlerbild.


    Hat jemand Erfahrungen mit diesem Gerät oder Unterlagen dazu? Kann jemand meine Vermutung Mode-Select-Switch bestätigen?


    Zweite Frage: der Jog-Shuttle-Bedienknopf fehlt. Hat jemand die Original-Bestellnummer des Teils oder die Original-Bezeichnung, damit ich diesen besorgen kann?


    Wäre schön, wenn jemand helfen könnte, das Teil ist wirklich zu Schade für den E-Schrott, solche Qualität hab ich schon lange nicht mehr gesehen ;)


    Danke


    Steffen

    Hallo Venus,


    prüf mal die Elkos im Netzteil, sekundärseitig wurden gern welche von "ROE" eingesetzt, schmeiß diese unbesehen raus und ersetz gegen ordentliche. Prüf auch primär den Ladeelko am Netzgleichrichter.
    Trenn probehalber die VK-Endstufe ab oder steck auf Service-Mode um (wie zum G-2-Abgleich), trenn testweise die Tonendstufe (A2030) ab. Das sind außer der HK und den Elkos die Kandidaten für sek. Überlastung. Es kann sein, daß das NT bei einem Fehler dort läuft, wenn Du die Zeile wegnimmst, da die Gesamtlast ja dann niedriger wird.
    Mit 60W-Birne läuft das NT, die hab ich immer am Platz, 100W ist zu viel.


    Verstehe Deine Aussagen nicht ganz: Trafo ist Vergußmasse gerissen und dann schreibst Du, es ist ein Diemen HR 5670. Vergossen ist nur der ÜHA, der Diemen ist frei gewickelt.


    Zusätzlich bei JEDER Reparatur dieser Geräte: Bedienblock ausbauen und den Akku begutachten, ist noch der originale drauf, dann unbedingt tauschen, der läuft nach den Jahren aus und tränkt die gesamte Platine mit seinem Saft, was das an nem Prozessor und Speicher macht, ist wohl nachvollziehbar ;)
    Die unmöglichsten Fehler treten dadurch auf.


    Steffen

    Hallo Gerdido,


    tausend Dank, die Kiste spielt wieder.
    Dank Deines Planes konnte ich "ermessen", daß im Audio-Teil +/-12V fehlten, die im Netzteil noch da waren.
    Die Kiste hat vorn quer noch eine schmale Platine, die die links und rechts stehenden Platinen verbindet. Dort war noch ein Steckverbinder kalt. Nebenbei hab ich noch 5 Elkos gewechselt, die ihren Saft verspritzt hatten, so was ekliges hab ich noch nie gehabt, soll aber wohl bei diesen Geräten normal sein.
    Also Danke nochmal


    Steffen

    Hallo,


    ich kämpfe mit einem Sony Mini-Audio-System MHC 5600.
    Der eigentliche Fehler war der, daß das Gerät zeitweise (und das wurde immer öfter) nur noch ganz leisen Ton ausgab, verbunden mit sporadischem lautem Krachen und Prasseln sowie Brummen aus den Lautsprechern.
    Bei der Fehlersuche hat sich gezeigt, daß der Verstärker (TA-H 5600) extrem klopfempfindlich ist, also die herstellertypischen kalten Lötstellen. Ich habe dann auch tatsächlich auf der rechten Platine (dort wo scheinbar Digitalteil und NF-Umschaltung liegen) und der Anschlußplatine mit den Buchsen für die Bus-Leitungen mehrere kalte Lötstellen gefunden, dazu einen defekten Elko (ausgelaufen) C136. Das habe ich alles behoben (nachgelötet, Elko getauscht, Platine gereinigt).
    Das Ergebnis nun ist leider das, daß gar kein Ton mehr herauskommt. Ich habe nochmal gründlichst alles durchsucht, kein fehlender Stecker, keine Zinnbrücke, alles scheinbar OK. Endstufe scheint zu funktionieren, +/- 30 V sind da und Brummfinger funzt, Sicherungen OK. Alles andere funzt auch (Steuerung, Anzeigen etc.). Das Lautsprecherrelais zieht an, Kopfhörerbuchse kommt auch nichts raus. Lautstärkerregler reagiert nicht, d.h. durch Drehen ändert sich nichts, kein Rauschen, ist wie Muting.


    Da ich leider keinerlei Unterlagen zum Gerät habe, weiß ich nicht, wo ich suchen soll. Liegt der Fehler überhaupt an der Verstärkerkomponente? Vorherige Tests hatten ergeben, daß eine abgezogene Busleitung zu einer anderen Komponente den Ton auch stummschaltet.


    Wäre toll, wenn jemand helfen könnte, ich habe sowieso schon so wenig Haare, wenn ich die nun wegen der Kiste auch noch ausraufen müßte... ;)


    Danke


    Steffen

    Hallo Frank,


    Mit Strombegrenzung hatte ich schon mal getestet, hatte ne 350 W Halogen vor dem Gerät, SNT lief aber leider nicht an, ich denke mal, der Kaltstrom der Lampe war zu hoch. Du meinst, den Halogener zwischen Ladeelko und Trafo, quasi statt der 2-A-Sicherung? Da muß ich jetzt mal ganz dumm fragen, macht das denn einen Unterschied, ob ich vor oder hinter dem Gleichrichter begrenze?


    CU


    Steffen

    Hallo Venus,


    da kann ich nicht ganz mitgehen, Hochspannungslecks können schon auch Tonstörungen verursachen, eine abpfeifende Hochspannung an Kaskade, DST etc. kann auch prasseln oder schnarren im Ton, wenn das Feld groß genug ist und "günstig" liegt, streut das schön ein. Ich erinner nur an die DDR-4000er, wenn da der Focus-Regler (speziell die blauen Mistdinger von Telefunken) wieder mal seine Lötstellen "getrennt" hatte, dann kam es oft zu genau dem Effekt, weiße Punkte über die Bildfläche verteilt und Prasseln im Ton.


    Natürlich kann auch eine Kalte im Bereich HK/DST zu ähnlichen Effekten führen, aber auch diese sollte selbst ein Laie auf Anhieb erkennen. Ferndiagnosen sind da immer schwer.


    PS: wie hast Du ihm den Plan gemailt, wenn er die Mailaddi nicht freigibt? Es öffnet doch nur der Formmailer der Forensoftware und da kann man keine Anlagen dranhängen *staun*

    Hallo,


    Gerät steht schon kurz vor der Tonne ;( Aber der Ehrgeiz läßt nicht locker, Zeit ist mittlerweise eh egal.


    Ich habe ein Austauschchassis mit defekter HK aber intaktem SNT bekommen (Danke an ggrohmann für das Chassis). Das Chassis war nicht 100% identisch aber doch fast. In meinem ist ein Voigt-Trafo drinnen 2920-412.97 (Philips A66EAK-Röhre), lt. Schaltbild gehört zu der Röhre ein -412.99. Eingesetzt habe ich nun den -402.97 weil ich keinen anderen habe und er auch nicht mehr produziert wird. Das Chassis gehörte zu einem Gerät mit anderer Röhre, lt. Plan wird dieser Trafo mit 63 cm-Philips/Toshiba und 72 cm Toshiba verwendet.
    Diesmal war beim Eischalten der FET und die 2-A-Sicherung sofort durch, ohne auf dem Meßgerät (analog) eine müdes Zeigerzucken an der 141-V-Schiene zu sehen. War ja nur ein Versuch mit dem Rücken zur Wand. Würde es denn etwas bringen, das Netzteil weiter umzubauen auf den Stand eines Chassis mit diesem Trafo (etwas andere R und C lt. Tabelle im Schaltbild) oder ist das Quatsch und der Trafo hat völlig andere Werte. Lt. Schaltung ist ja lediglich die Betriebsspannung der HK (+A) geringfügig verschieden, aus dieser Erkenntnis heraus war ich sicher, der Trafo geht auch, 5 V mehr oder weniger im HK machen doch nicht wirklich den Unterschied bei der Fehlersuche.
    Oder sollte der Trafo auch kaputt sein? Ich habe nicht wirklich einen Plan, was noch kaputt sein soll.


    CU


    Steffen

    Hi Danny,


    Nicht daß Du auf dem Holzwege bist? Es schimmert nix an der Bildröhre, wenn, dann am DST, dort ist die Kaskade und der Hochspannungsteil.


    Plan hab ich gescannt (Format A-2-lang, 6 A-4-Seiten), dazu noch Einstellhinweise, aber ohne Mailaddi findet der sehr schwer den Weg zu Dir ;)


    CU


    Steffen

    Hi,


    Du schreibst Herkunft: Sachsen. Wenn Du aus Dresden oder Umgebung bist, kannst Du mal vorbeikommen, habe die Pläne da, aber A 3 und das einzuscannen wird unübersichtlich. Kann Dirs aber bei Bedarf auf den A-4-Kopierer legen.


    Was ist denn nun im abgedunkelten Raum? Das wäre nicht unwichtig zu wissen. Ansonsten auch kalte Lötstellen möglich bei dem Gerät.


    CU


    Steffen