Hallo,
leider fängt das Gerät jetzt wieder an zu knallen (gelegentlich, im Abstand von mehreren Stunden/Tagen).
Da ich jetzt aber weiß, daß das Geräusch aus dem Lautsprecher kommt (beim Abschalten knallt es genauso), liegt die eigentliche Ursache offensichtlich in einer kurz zusammenbrechenden Stromversorgung (~0,5sec).
Jetzt kann ich noch die Dioden auf Verdacht tauschen und einen kleinen Folien-Elko aus dem Netzteil.
Hat noch jemand einen Tipp?
Das ist doch sicher SMD-Zeuchs im Tuner. Das ist nichts für mich.
Dann bleibt er eben so, ist eh für SAT-Empfang (SCART) gedacht.
Trotzdem danke für den Hinweis
EEprom defekt oder Daten gelöscht? Wie gesagt, der Tuner funktioniert teilweise. Am Kabelanschluss bekomme ich gar keinen Sender rein, nur mit der Zimmerantenne. Die Kanaleinstellung geht von 00 bis 99, wobei ab 80 (wenn ich mich recht erinnere) die Sonderkanäle beginnen.
Der Empfang mit der Zimmerantenne ist erfolgreich zwischen 26 und 60.
Hallo,
Ich habe jetzt folgendes gemacht:
Rissige Kaskade ersetzt, C667 gegen einen 105° Typ getauscht (eingebaut war ein 2.2uF/450V 85°, der war leck und hatte keine Kapazität mehr), neuen BUT11A eingebaut (der eingebaute ON4213 war in alle Richtungen durch), Sicherung T800mA erneuert. Dioden einseitig ausgelötet und durchgemessen, waren i.O. (Es waren Ersatztypen eingebaut).
Dann habe ich das Gerät in Betrieb genommen, den Focus eingestellt (werde ich evtl. noch mal nachstellen). Gerät geschlossen und jetzt läuft er im Testbetrieb.
Der Kabeltuner geht immer noch nicht, ist aber nicht tragisch, da ich das Gerät nur am SCART-Anschluss benutze. Analoger Antennenempfang funktioniert aber.
Ich hoffe nur, dass er jetzt nicht wieder mit dem Knallen im Betrieb anfängt. Dafür muss ich das Gerät noch ein paar Tage testen, denn das Knallen war vorher höchstens 1-2 Mal am Tag.
Sieht aber bis jetzt ganz gut aus, mein erster selbst reparierter Fernseher!
Ich möchte mich nochmal für alle Tipps bedanken, ihr habt mir echt weitergeholfen.
Hmm. Eine Klammer sehe ich nirgends. Der Sockel scheint aus zwei ineinandergesteckten Plastikteilen zu bestehen, die sich aber nicht lösen lassen.
Vorsichtiges Drehen und Ziehen am eingesteckten Kabel brachte mich keinen Millimeter weiter.
An der neuen Kaskade ist das Kabelende einfach offen.
Edit: habs jetzt doch einfach rausziehen können. War halt zu zaghaft...
Hallo nochmal,
ich musste die Reparatur aus verschiedenen Gründen verschieben und habe erst jetzt wieder Zeit dafür.
Hat jemand eine Ahnung, wie ich beim Tausch der Kaskade das blaue Kabel aus dem Bildröhrensockel bekomme (und das neue Kabel natürlich auch wieder hinein)?
Hallo,
bei dem o.g. Fernseher ist die Bilddarstellung über Scart-RGB im Vergleich zum FBAS-Signal um ca. 3-4 cm zu weit links.
Gibts einen Service-Mode für das Gerät? Die gängigen Panasonic-Tastenkombinationen habe ich schon ausprobiert. Das Gerät ist vermutlich Bj. 1989. Gibt es sonst eine Möglichkeit, das RGB-Bild zurückzuschieben?
Danke,
Ozymandias
Hallo,
ich will (muss) bei meinem TV die Hochspannungskaskade ersetzen. Dazu muss ich die Bildröhre vor dem Abnehmen des Anodensteckers entladen.
Welcher Widerstand und welche Dauer ist zur Entladung der Bildröhre angebracht? Habe was von 10kOhm und 2 Minuten gelesen. Ich muss mir mein Entladewerkzeug erst noch bauen. Ich würde eine gut kontaktierende und schutzisolierte Klemme für den Masseanschluss nehmen (keine billige Krokoklemme oder so) und dann ein Kabel, mit dem Widerstand im Schrumpfschlauch und am anderen Ende einem Werkzeug für unter-die-Anodenkappe-fahren dran (was nehmt ihr dafür)?
Wenn Bildröhre und Netzteilelkos entladen sind, kann ich die Entlade-Strippen dann gefahrlos entfernen und die Anodenkappe abziehen (mit der Hand)?
Hallo,
die Reihenschaltung würde dann also 2,35uF ergeben. Verdoppelt sich auch wirklich die Spannungsfestigkeit? Das wäre dann ja noch besser (näher an 2,2uF) und wahrscheinlich auch kostengünstiger.
Gibts bei den BA159 Dioden noch verschiedene Abstufungen, Spannungen oder so? Im Webshop finden sich mehrere die sich im Preis deutlich unterscheiden. Gleiche Frage für den BUT11A und die Diode BYV16. Ich habe natürlich die anderen Standard-Quellen befragt... und dort teilweise noch günstigere Preise entdeckt.
Frank Schölch:
Platz für einen größeren Kondensator ist vorgesehen (gestricheltes eckiges Symbol), welcher würde denn da mechanisch wie elektrisch passen? Der Platz zwischen den Lötaugen ist ca. 15-17mm.
Danke für den Hinweis,
jetzt suche ich noch eine Quelle für den 2,2uF/450V/105° Kondensator.
Hätte nie gedacht dass es die Teile so gut wie gar nicht gibt?
Gehen notfalls auch 2 parallelgeschaltete 1,0uF/450V/105° ? Toleranz dieser Bauteile wäre 20%.
Hallo,
mein Grundig Athen (CUC3400) ist leider defekt.
Nach Reinigung der Hochspannungskaskade zeigt sich ein Riss im grünen Gehäuse. Ist so eine Kaskade noch zu bekommen, woher, was kostet sowas?
Im Netzteil ist die 800mA Sicherung durch, der C667 (2,2uF, 450V) leckt (Elektrolyt tritt nach unten aus). Ich habe gelesen, die Bauteile D663, D664, D666, C653, C667 müssen geprüft bzw. vorsorglich ersetzt werden.
T661 soll laut Schaltplan ein BUT11A sein, der eingebaute ist wie folgt beschriftet:
PH
ON4213
m8832
Ist er das? Das Gerät wurde vorher schonmal repariert und evtl. dieses Teil ausgetauscht.
Vielen Dank fürs Lesen,
Ozymandias
