Beiträge von Mick

    Hi!


    Der Wegacolor 3042 vom Bekannten will nicht mehr...


    Vom Hörensagen: Das Gerät zeigt nur dünne helle Streifen, so 1-2cm Abstand, über den ganzen Schirm.


    An ICs sind drin (Liste abgetippt, erstmal ohne zu schauen was wo):
    ZTK 11
    ZTK 33C
    TBA 1440 G
    TBA 120 U
    SN 29767 NA
    TDA 2590
    TDA 2510
    SAA 1024
    SAA 1130
    SAA 1021
    SAA 1020
    UA 741 CP
    SN 29764


    Hat jemand ne Idee, wo der Fehler liegen könnte?


    Bye, Mick.

    Oha. Ich hätte ja gedacht, daß der eine oder andere Kondensator so langsam sein Leben aushaucht, alt genug wäre das Gerät wohl. Na denn, werde ich mich beizeiten mal an die Arbeit machen.


    Bye,
    Mick.

    Hi!


    Hab hier nen Philips GR2.1, der nach 30 bis 60 Minuten Betrieb gerne mal ausgeht, LED blinkt rot. Manchmal schaltet er sich binnen 1s selbst wieder an und "hängt zwischen den Sendern", manchmal bleibt er aus und lässt sich über Fernbedienung gleich wieder einschalten, manchmal braucht er aber auch ein paar Minuten Ruhe.


    Würde lieber gleich ein paar Bauteile mehr (und evtl. auch unnötig) tauschen als die Kiste mehrfach aufzuschrauben und nachzubessern. Auf welche Teile würdet Ihr tippen, und was gleich mit tauschen?


    Bye,
    Mick.

    Moin!


    Bei den alten Panasonic VCR ohne OSD (hier NV-F 70) kann man doch mit bestimmten Tastenkombinationen (zB nicht belegte) Senderspeicherplätze ausblenden, so daß sie beim Zappen übersprungen werden. Ich komm grad nicht mehr drauf, wie das geht und wie man das wieder rückgängig macht. Wär um nen kleinen Tip dankbar...


    Gruß,
    Michael.

    Hi!


    Och mit Löten hab ich kein Problem bis runter zu SMD 0,5mm Pinraster, nur mit Monitoren hab ich zu wenig Erfahrung, als daß ich mit Kalibrierdaten im EEPROM gerechnet hätte. :-(
    Und die Hartnäckigkeit des Klebers hatte ich leider auch unterschätzt. *grumml*


    Bye,
    Mick.

    Hi!


    Leider nicht wirklich, der Thread kommt mir doch _sehr_ bekannt vor. :-/


    Ist dieser Monitor so selten verkauft worden? Ist schon erstaunlich, wie wenig er hier in der Suche auftaucht...


    Gruß,
    Mick.

    Moin!


    Ich bräuchte den EEPROM-Inhalt eines Eizo T562-T, es ist ein 93LC66 und befindet sich auf der Platine an der Rückseite des Monitors. Offensichtlich sind (in meinem Fall: waren) dort noch Parameter gespeichert, die sich nicht übers Menü erreichen lassen.


    Falls jemand das Teil mal ausgelesen hat, oder evtl noch die ganze Platine liegen hat und mir zukommen lassen würde, wäre mir sehr geholfen. Selbst wenn das keine Standard-Daten sind sondern individuell bei der Kalibrierung im Werk erzeugt werden - besser als "0xFFFF" ists allemal.


    Dank und Gruß,
    Mick.

    So, hab den Fehler gefunden!


    R714 aus dem Spannungsteiler für G1 war weggegammelt, 82k->150k. Von außen sieht man ihm nix an.


    Jetzt ist das Bild so, daß es einem abends mit 100% Kontrast und 0% Helligkeit (!) noch etwas zu grell erscheint, G1 mit aktuell -80V kann also nicht zu hoch sein.
    Zum Vergleich: Mit vergammeltem R714 und 125V G1 waren mit 100% Helligkeit (!) nur noch die hellsten Töne überhaupt sichtbar, das OSM war allenfalls noch zu erahnen, bei weitem nicht mehr zu erkennen.


    Für alle, die sich mit dem Monitor noch zu plagen haben, hier die aktuellen Werte, bei denen meiner wieder ein ordentliches Bild abliefert. An Reglern hab ich nix gedreht (gibt außer Fokus auch nix zu drehen), bloß den Widerstand getauscht.



    +B: +50V aus dem Netzteil und


    +143V hinter dem Step-Up


    H+: +6,25V


    RGB: +35V (schwarz) bis -6V (weiß) bei 100% Kontrast & Helligkeit.


    G1: -80V


    G2: +523V



    Monitor gerettet, Freundin glücklich :-)
    Feinen Dank nochmal an Euch alle!


    Bye, Mick.

    Zitat

    Original von DD3ET


    Es ist daher völliger Unfug ein TFT mit 85Hz Bildfrequenz zu betreiben.
    20Hz wären ein guter Wert


    Hi!


    Vorsicht, Halbwissen:
    LCDs werden grundsätzlich mit Wechselspannung betrieben, sonst gibts Elektrolyse und die Kristalle gehen kaputt. LCD-Panels haben keinen Speicher, die Pixel bekommen einfach seriell ihre "Updates" wie die Daten auf der Schnittstelle reipurzeln, in Echtzeit, wie beim Röhrengerät auch. Von Update zu Update, also mit der Framerate, wird die Polarisation gewechselt. Würde man 20Hz Bildfrequenz zwischen Monitor und Display fahren, müsste das Display entweder zwischenspeichern und die Framerate verdreifachen oder das Panel mit bloß 20Hz updaten - und das ist zuwenig für die Kristalle.
    Darum laufen alle Displays nur so zwischen 60 und 75 Hz.


    Bye,
    Mick.

    Hi Yogi!


    Zitat

    Original von yogi55
    G1 ca -40V ist schon korrekt.
    Ich nehme an, dass du G2 etwas hochgedreht hast. yogi


    Hab gar nix gedreht, ist ja auch nix zum Drehen da.


    Kennst Du denn speziell diesen Monitor, oder war das "allgemeine Erfahrung"?


    Wenn der DST satte -210V hinterm Gleichrichter macht, und ich nen Spannungsteiler 120k:82k gegen +5V habe, dann weiß ich absolut nicht, wie ich hier weniger als -82V bekommen soll.


    Also müsste schon zuviel aus dem DST kommen. Aber nicht mit nem Kurzschluss zu ner anderen Wicklung (das passiert nicht so schön kontinuierlich) und auch nicht durch zuviel Primärspannung (dann wär ja _alles_ um den Faktor 2 zu hoch).


    Wo solls also herkommen?


    Bye,
    Mick.

    Okay, hab grad mal R714 mit ein paar zig k gebrückt, -50V an G1 gehabt und das Bild war viel zu hell!


    -80V (rechnerisch nach Spannungsteiler, wenn die gleichgerichtete/geglättete Spannung so ok ist) an G1 könnten also ok sein, ich tausch morgen mal die Widerstände und mach die Ecke besonders sauber :-)


    Werde dann nochmal berichten,
    gute Nacht,
    Mick.

    Zitat

    Original von Andy72
    ich bin sicher was du meinst, ist aber vermtl. eine TCO Kompensation.


    Ca 1cm², bappt über mehrere Folien an der Röhre. Ich versuch mal ein Bild hochzuladen, es ist das Teil Mitte/unten, mit den vielen Folien halt.
    Soll das irgendwie die G1-Spannung beeinflussen?


    Bye,
    Mick.

    Hi!


    > Aus dem DST kommt ein zeilenfrequente Wechselspannung, die über
    > D720, D704 gleichgerichtet wird. Die erzeugte negative Spannung
    > wird mit R718 belastet und mit C706 geglättet.


    Yepp, satte -210V.


    > R716, R714 bilden in Verbindung mit dem Schalttransistor Q704 einen
    > schaltbaren Spannungsteiler gegen +12V.


    Hab grad bemerkt, daß ich in dieser Ecke im Betrieb gut messen kann. Ist alles korrekt: ca. 5V am R714/Transistor (nicht 12, kommt halt durch die Z-Diode an der Basis). Über den Spannungsteiler ergeben sich dann die ca. 112V G1. Okay, laut Spannungsteiler sollten es etwa 80V sein, vielleicht sollte ich die Widerstände mal tauschen. 80V sind aber immernoch weit von den geforderten 40V entfernt.


    > Für die Zeit des vertikalen- und horizontalen Elektronenstrahlrücklaufes
    > wird über die Mute-Leitung der Transistor gesperrt. Die volle negative
    > Spannung gelangt an Gitter1 der Bildröhre und tastet diese dunkel,


    Mag sein, davon seh ich mit meinem 100MOhm/100kOhm-Hochspannungstastkopf und den Eingangskapazitäten meines Skops wenig. Deutlich seh ichs beim Umschalten der Auflösung, wo für 1s dunkel getastet wird.


    Sollte ich nun eher forschen, warum ich 112V statt rechnerisch 80V habe, oder sind die 210V vorm Spannungsteiler einfach viel zu hoch?
    Und was macht das kleine eckige Teil an der Bildröhre?


    Bye,
    Mick.

    Mal noch ne blöde Frage:


    Was isn das fürn komisches kleines rechteckiges Teil, das einfach nur an der Bildröhre klebt, übern geschirmtes Kabel (dessen Schirm aber nur platinenseitig angeschlossen ist) an Connector CN TC0 angeschlossen ist und von dort über 10 Ohm auf den ZT-Ausgang für G1 geht? Soll der ZT da belastet und auf diese Weise G1 begrenzt werden? Die 10 Ohm sind ok, nur das angeschlossene Teil macht überhaupt nix.


    Bye,
    Mick.

    Hi!


    Zitat

    Original von Andy72
    tausch mal den Siebelko für die +H


    Da ich erst hier gesucht/gelesen und dann in den Monitor geschaut hatte, war das schon meine allererste Aktion - ohne daß das im geringsten was geändert hätte. Danach fing ich dann an, die Spannungen der Reihe nach durchzumessen. Leider haben viele im Schaltplan zwar einen Namen (wie B+, G1) aber keinen Sollwert.


    Wie gesagt, das Teil ist ziemlich serviceunfreundlich (man kann nicht im Betrieb unter der Platine messen oder "mal eben" ein Bauteil tauschen), daher wären konkrete Tips extrem hilfreich.



    Zitat

    Original von yogi55
    die -112V an G1 sind zu hoch, deshalb ist der dunkel-


    Bislang hat niemand widersprochen, dann nehm ich das mal so hin.


    Faktor 2..3 nach Deinen Angaben. G1 wird mit dem Zeilentrafo erzeugt, der Zeilentrafo mit +B' (so nenne ich jetzt mal +B hinterm Stepup) gespeist. Wäre +B' um den Faktor 2..3 zu hoch, müssten ja sämtliche Funkenstrecken knallen und die Kaskade wär längst abgeraucht.


    Okay, betrachten wir mal die Schaltung um Q704, die irgendwas mit G1 anstellt - aber was? Ich dachte erst, es wär vielleicht ne Regelung, aber...
    Nehmen wir an, Q705 ist nicht durchgeschaltet, dann liegen an der Basis von Q704 (PNP) 12V an (eigentlich 11,3 wegen der in Durchfluss betriebenen Z-Diode, aber da fließt ja kein Strom). So kann der Transistor _niemals_ durchschalten, da kein Strom aus der Basis herausfließen kann (ist ja kein Pulldown da). G1 wird so hoch, wies aus dem Zeiletrafo kommt, das ist dann wohl der Blank/Mute-Fall.


    Nehmen wir an, Q705 ist durchgeschaltet. An der Basis von Q704 liegen nun 3.9V an. Q704 wird soweit aufsteuern, bis am Emitter 3.9V + 0.7V (B-E) anliegen, also 4.6V. Der Transistor arbeitet dann als Konstantstromquelle mit (12V-4.6V)/1.5kOhm (Emitterwiderstand R713) also 6.2mA. Über den Kollektorwiderstand R714 von 82k müssten sich an G1 also 3.9V - 6.2mA*82kOhm = -500V einstellen, zuzüglich dem, was über den Transistor abfällt.


    Also entweder, R713/R714 sind im Plan falsch, oder der Transistor arbeitet gar nicht im linearen Bereich, sondern wird nur als Schalter (Mute) benutzt und über den Spannungsteiler 120k:82k soll sich dann G1 ergeben. Nur: Daß G1 beim Umschalten der Auflösung für 1s aufs gut doppelte springt (entspricht ca. dem Spannungsteiler), hab ich ja beobachtet!


    Wenn G1 also mit Q704 geregelt werden soll, hab ich entweder die Schaltung nicht verstanden, oder R713/R714 sind im Plan falsch. Wenn Q704 nur schalten soll, dann funktioniert das noch einwandfrei, dann muss bereits eine um den Faktor 2..3 zu hohe Spannung aus dem ZT kommen, dann müssten aber alle anderen Spannungen auch weit zu hoch sein.


    HIILFEEE!
    Mick.