Beiträge von Thomas.B

    Bitte die Beitragsschablone sorgfältig ausfüllen.!!


    Hersteller: Sony
    Modell: KV-25C3D
    Fehler: sporadischer Wackelkontakt an Birö-Platine / Kabel
    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten: Fehler eingegrenzt...


    Hallo,
    ich habe einen Sony KV-25C3D, der mich schon öfters mit einem Wackelkontakt genervt hat. Das Chassis ist ein AE4 und das Problem ist offensichtlich der 9-polige Molex-Steckverbinder zwischen FB-Kabel von Chassis zur BiRö-Platine. Wenn man da die Crimpungen nachdrückt ist eine Weile Ruhe und nach einigen Wochen oder Monaten beginnt der Spaß von vorn.
    Ich bin jetzt fast soweit, den Steckverbinder durch einen anderen Schneid-/Klemm-Steckverbinder zu ersetzen. Mit dieser Sorte Molex-SV hatte ich schon öfters Ärger.


    Vielleicht gibt es doch noch eine bessere Lösung, wenn ich wüßte, welcher Kontakt für die Probleme verantwortlich ist. Das Problem ist, daß man den Fehler kaum reproduzierbar hinbekommt. Wenn die Kiste erst einmal bewegt und aufgeschraubt wurde, kann er tagelang artig sein...


    Wenn der Fehler auftritt, habe ich ein hellblaues Bild mit Rücklaufstreifen.
    Der Steckverbinder hat folgende Signale und Spannungen:
    RGB
    3xGnd
    12V
    1K (Schwarzstrommessung von allen Videoverstärkern TDA6111 - Pin5)
    PAEK LIM (auch ein Ausgang, 200V-Überwachung)


    200V, Heizung und UG2 haben einen eigenen Steckverbinder.


    Hat jemand dazu eine Idee bzw. Erfahrungen mit diesem Fehler.


    Gruß
    Thomas

    Hallo,
    vielen Dank für die Tips. Es sieht so aus, als ob sich Eldor (= Originaltyp?) und Diemen preislich nicht viel nehmen. Incl. Versand werden es so reichlich 20 Euro werden. Ich tendiere zu Diemen, weil ich mir davon mehr Lebensdauer verspreche. Die originalen DST scheinen viel auszufallen, wenn man so ein wenig durch Web schmökert. Vielleicht sind aber die aktuellen Eldor-DST inszwischen nachgebessert.
    Was würdet ihr mir raten?


    Um den potentiellen Brandherd werde ich mich kümmern. Den Nachrüstkit habe ich natürlich nicht, aber sicher kann man sich da irgendwie behelfen. Gibt es da ein gutes Bild - z.B. von der Kunststoffkappe - im Web?


    Gruß
    Thomas

    Bitte die Beitragsschablone sorgfältig ausfüllen.!!


    Hersteller: Loewe
    Modell: Xelos 5255Z
    Fehler: Zeilentrafo


    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten:


    Hallo,
    ich habe hier einen Loewe Xelos 5255Z in Pflege. Bei dem ist der Zeilentrafo defekt - er hat wunderbare Überschläge zwischen dem Gehäuse nahe dem Hochspannungskabel und dem Kern.


    Auf den DST steht:
    1372.0016
    276-27397


    Das Chassis sollte lt. Liste ein Q4140 sein. Einen Vermerk dazu habe ich bislang im Gerät nicht gefunden.


    Fragen:
    Woher bekomme ich am besten einen passenden DST - Original und Nachbau? Was kosten die originalen?


    Muß ich mit Folgeschäden rechnen - oder reicht DST tauschen und UG2/Focus einstellen?


    Sind die Nachbauten von Diemen ok? In der Bucht habe ich einen HR8421 für einen günstigen Preis gesichtet. Sind die ok bzw. empfehlenswert?


    Ich habe etwas von einem "Sicherheitskit" oder so gelesen. Was hat es damit auf sich? Die Sache mit dem durchschlagenden DST scheint kein Einzelfall zu sein.
    Ferner habe ich etwas über chassisabhängige Zuordnungen der DST gelesen - leider nichts konkretes.


    Ansonsten ist die kleine Kiste ganz nett ausgestattet: Black Matrix, 100Hz... - es wäre schon schön wenn er sich mit vertretbaren Aufwand reparieren lassen würde.


    Gruß
    Thomas

    @ Allfred:
    Du hat Sperrwandler-SNT's gekauft. Leistungsmäßig ist das ungünstig. Dafür könnte der Umbau einfacher sein.
    Mit dem DNA 10002D kann ich nichts anfangen - möglicherweise ein herstellerspezifisches Teil. Der LM393 ist ein Doppel-Komperator.
    Die Frage ist jetzt, wie Du Dir den Umbau vorstellst und wieviel Leistung Du erreichen willst. Dann muß man sich überlegen, ob es überhaupt sinnvoll ist, die vorliegenden SNT als Basis zu verwenden. Ich würde das nicht tun.
    Falls Du immer noch auf die 3x 5V-Reihenschaltung aus bist, brauchst Du das SNT nicht allzu genau zu verstehen. Ausgangsmasse von 2 Netzteilen erdfrei machen und die Spannungen passend einstellen - dazu ggf. ein paar Widerstände ändern, wenn der Regelbereich der Potis nicht ausreicht.
    Darin sehe ich aber auch nur eine Notlösung.


    Gruß
    Thomas

    Hallo,
    ich habe noch etwas interessantes gefunden:


    Der Kalottenhochtonlautsprecher ist angeblich ein L9801 von VEB Elektroakustik Leipzig. Ich kann die Quelle nicht prüfen, ohne so eine Teil auszubauen - aber vielleicht hilft der Hinweis.


    Dann finde ich diesen Forenbeitrag interessant, der sich allerdings auf die BR25 und BR50 bezieht. Die Basschassis von BR25 und B3010 sind demnach nicht die gleichen.


    http://forum.rft-radio.de/print.php?threadid=14&page=1&sid=
    2de596d5e304c8c7eef39bb2717a3593


    Der lange Link wird von der Forensoftware gekappt. Bitte selbst zusammensetzen - sorry.


    Gruß
    Thomas

    @ Detlef S:
    Ich habe noch zwei Boxenpaare B3010. Einmal braun und einmal silber/grauer Stoff. Die sind grundsätzlich in Ordnung und soweit ich mich erinnere auch optisch noch ganz ok. Ich müßte sie mal ein eine Anlage anschließen und hart anblasen. Ich glaube, die Sicken der Basslautsprecher sind so eine Sache bei diesen alten Schätzchen.
    Wenn Du die haben möchtest - möglichst nur komplette Boxenpaare - schaue ich mir die Boxen mal genauer an. Preislich werden wir uns schon einig. Ich haben keine Ahnung, was so etwas heute noch wert ist. Das Porto wird wohl das Hauptproblem sein...
    Mein Thronfolger wollte mit den Boxen mal etwas anfangen, aber nun stehen sie schon ein paar Jahre herum.
    Die silbernen würde ich eher ungern herausgeben - wegen dem RS5001, was sich noch in meinem Fundus befindet...


    @ ggrohmann:
    > Obwohl, so doll sind die B3101 auch wieder nicht.


    Ich habe noch zwei BR25 in Betrieb. Die sind nach all den Jahren immer noch ziemlich überzeugend. BR25 und B3010 spielten seinerzeit in einer Liga - gut möglich, daß die gleichen Lautsprecherchassis verbaut waren. Gut - gegen heutige High end-Boxen können sie nicht antreten, aber für kleine Räume reichen sie allemal.
    Allerdings würde ich solche Boxen auch nicht mehr mit hohem Aufwand reparieren.


    Gruß
    Thomas

    Bitte die Beitragsschablone sorgfältig ausfüllen.!!


    Hersteller: Pioneer
    Modell: XR-P150
    Fehler: Senderspeichung zu kurz
    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten:



    Hallo,
    ich habe hier eine Stereo-Anlage Pioneer XR-P150. Der geht es soweit noch ganz gut, aber leider ist das Ding ziemlich vergeßlich bzgl. der Senderspeicher. Nach ein paar Stunden ohne Strom ist alles gelöscht. Ökologisch und sparsam, wie man so ist, soll das Ding auch nicht immer im stand by bleiben.
    Irgendwo müßte doch ein Goldcap oder etwas in der Art sein - leider konnte ich bisher nichts finden. Die Frontplattenplatine habe ich allerdings noch nicht ausgebaut, weil das ziemlich aufwendig wäre. Ich würde gern vorher Bescheid wissen.


    Interessant wäre auch eine mechanische Zeichnung zur Montage der Federn und Dämpfungselementen der Kassettenklappen. Die Kassettenlaufwerke werden zwar kaum noch benutzt, aber ich hätte es trotzdem gern in Ordnung.


    Falls jemand eine passende Original-Fernbedienung zu verkaufen hat, würde mich das auch interessieren. Die Uni-FB nervt zuweilen doch.


    Gruß
    Thomas

    Bitte die Beitragsschablone sorgfältig ausfüllen.!!


    Hersteller: Amstrad
    Modell: MC2000
    Fehler: Netzteilproblem


    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten: div. Messungen



    Hallo,
    ich habe hier eine Amstrad MC2000 Mikro-Stereoanlage mit allerlei Problemchen, die möglicherweise auf einen Netzteilfehler zurückgehen.


    Zunächst hatte es den Anschein, daß ein Wackelkontakt im Bereich des Flachbandkabels bzw. dessen Steckverbinders bestände. Der Bereich war zumindest druckempfindlich. Das läßt sich momentan nicht mehr nachweisen - vielleicht ist es eine kalte Lötstelle im Bereich der Netzteilplatine.
    Die Flachkabelverbindung habe ich durchgemssen - scheinbar alles i.O.
    Große Ströme gehen auch nicht über dieses Verbindungskabel. Netzteil, NF-Verstärker und Kassettenteil sind in einem Block - Radio und CD-LW im anderen.
    Der 17-polige Schneid-Klemmverbinder ist ein eher unübliches Modell. Es könnte schwierig bzw. teuer werden, Ersatz zu bekommen.


    Aufgefallen ist mir zunächst, daß die 12V unter ihrer Nennspannung bleiben und an einem Serienwiderstand ziemlich viel Spannung abfällt. Spannungen davor 11,5V und danach ca. 10,5V.
    Vermutlich liegt das aber an einer zu geringen Eingangsspannung der diskret aufgebauten Regelung.


    Der Controller neigt zu Abstürzen - vermutlich ein Betriebsspannungsproblem. Auch die Einschaltmimik funktioniert unzuverlässig.
    Der Trafo hat zwei Wicklungen:
    1. Wicklung:
    2x 8V AC -> 2 Dioden/Elko -> 7805 -> +5V für Digitalteil und eine Diode -> 7905 -> -5V
    Da ist meßtechnisch alles glaubhaft. Am Ladeelko vor dem 7805 ist ziemlich viel Brumm (180mV), was der 7805 aber gut ausregelt. Ein zusätzlicher 1000µF-Elko hat nicht wirklich etwas gebracht.


    2. Wicklung:
    16V AC für den anlogen Teil - auch den NF-Verstärker
    Da ist offenbar etwas nicht in Ordnung: statt 16V AC habe ich nur ca. 12,2V AC und 14,7V DC am Ladeelko.
    Der ohmsche Widerstand der 16V-Wicklung ist unauffällig - ca. 300mOhm. Der Trafo wird nicht warm - also eher kein Windungsschluß und auch keine nennenswerte Belastung: Wenn ich die 16V-Sicherung rausnehme - also der Trafo auf der 16V-Wicklung nicht belastet werden kann, steigt die Spannung nur unwesentlich auf 12,3V.


    CD's werden logisch abgespielt - NF-mäßig kommt aber nur Rauschen an. Radio dito. - Tape/Aux nicht probiert.


    NF-Verstärker: Brummtest - soweit ok
    Es ist aber ein recht hohes Grundrauschen vorhanden. Das kommt von "vorn" und ist nicht über die Lautstärkeregelung beeinflußbar. Im stand by ist es weg - wenn die Abschaltung funktioniert, was Glückssache ist - und wenn man die Eingänge gegen Masse kurzschließt auch.


    Ferner funktioniert das Blacklight des LCD nicht mehr. Die Glühlampen sind zumindest nicht alle durchgebrannt - ich messe ca. 20 Ohm. Die Erzeugung der Backlight-Spannung auf der Netzteilplatine scheint zu funktionieren und liefert reichlich 10V. Die müssen irgendwo im Bereich des LCD geschalten werden bzw. bei dieser Kiste nun nicht mehr. Möglicherweise auch eine Folge der Unterspannung.


    Die LED's für stand by und die Funktionsumschalttasten (CD, TAPE, TUNER, AUX) werden unzuverlässig angesteuert und leuchten dann nur schwach.


    Möglicherweise hängen alle Probleme mit der zu niedrigen 16V-Spannung zusammen. Der Wert 16V AC stammt übrigens vom Platinenaufdruck und muß nicht unbedingt stimmen.
    Dagegen spricht, daß die 5V für den Controller i.O. zu sein scheint.


    Alles in allem wäre ein Schaltplan sehr hilfreich. Es wäre schön, wenn mir damit jemand helfen könnte.


    Zu schlechter letzt ist noch der Verriegelungsmechanismus der CD-Klappe defekt. Er rastet nicht mehr ein. Das ist so eine Mimik, die bei ersten Mal draufdrücken einrastet und bei nächsten Druck wieder öffnet. Das Teil gibt es einzeln und ist scheinbar ein häufiges Problem. Damit befasse ich mich aber erst, wenn das Teil elektrisch zu retten ist...


    Gruß
    Thomas

    @ Eagle1972:
    Die Satverteiler und ähnliche Technik zur Fernspeisung von Antennenverstärkern werden deshalb nicht funktionieren, weil bei einer Videoquelle das Nutzsignal vergleichsweise niederfrequent ist. Es sind zwar Induktivitäten zu HF-Entkopplung in Richtung Speisung verbaut, aber die sind viel zu klein, im gewünschten Frequenzbereich wirksam zu sein.
    Man könnte sich mit einem Modulator behelfen - ggf. auch einem alten VCR oder Sat-Receiver. Das hatte ich damals auch erwogen, aber es fehlte beim gegebenen wasserdichten Gehäuse am Platz. Letztendlich habe ich einfach das ohnehin erforderliche Tragseil zur Versorgungsleitung erklärt. Das Videosignal habe ich über RG58-Netzwerkkabel geschickt, was trotz 50 Ohm Wellenwiderstand einwandfrei ging, ohne irgend etwas anzupassen.
    Also: Eine Schaltung, welche kompakt aufgebaut werden kann und eine gute Qualität gewährleistet, würde mich auch interessieren.


    Gruß
    Thomas

    @ tv17zerstörer:
    Tschuldigung, Eure Majestät... stammel, tut mir ja soo leid... kommt nicht wieder vor...


    @ intolero:
    Eine gut funktionierende Schaltung zur Phantomspeisung eines CMOS-Kamera-Moduls würde mich interessieren. Ich habe mich vor Jahren mal mit so etwas herumgeärgert und auf die Schnelle nicht zufriedenstellend (Bildqualität) hinbekommen. Es ging um eine Kamera, die eiligst in einen 30m tiefen Brunnen herabgelassen werden mußte...


    Gruß
    Thomas

    @ franzl:
    Die Technik nennt sich Phantomspeisung. Signal und Versorgungsspannung wird über ein meistens geschirmtes Kabel übertragen. Sehr verbreitet ist das auch bei Mikrofonen.


    Wenn Du die Kamera an einen Monitor oder VCR anschließt, geht zwar nichts kaputt, aber es funktioniert auch nicht, weil die Stromversorgung fehlt. Ein entsprechende Ankoppelschaltung mit 12V-Einspeisung sollte nicht besonders aufwendig sein. Ich würde mal mit Entkoppel-Elkos experimentieren. Da ich die Kamera nicht kenne, kann ich dazu nicht viel mehr sagen. Möglicherweise brauchst Du eine aktive Koppelstufe, welche Dämpfungen wieder ausgleicht. Das wäre dann aber auch keine große Sache.


    Gruß
    Thomas


    P.S. Der TV-Kaputtmacher war schneller...

    Bitte die Beitragsschablone sorgfältig ausfüllen.!!


    Gerät: Rasierer
    Hersteller: Braun
    Modell: 1508
    Fehler: keine Akkuladung


    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten:
    defekten Transistor gefunden, Typ unklar



    Hallo,
    ich habe hier einen Braun Rasierer 1508. Der Akku (eine NiMH-AA-Zelle) wird nicht mehr geladen. Der Leistungstransistor ist wie meistens bei Braun-Rasierern ein STD616A. Ob der defekt ist, weiß ich noch nicht. Im eingebautem Zustand messe ich einen Kurzschluß zwischen Basis und Emitter. Das kann aber auch die Rückkopplungswicklung des Sperrschwingers sein. Ich nehme aber schon an, daß der STD616A defekt ist.


    Zunächst habe ich ein anderes Problem:
    Ein SMD-Transistor - Gehäuse: SOT23 - ist sichtbar defekt. Das Gehäuse ist geplatzt und die Beschriftung nicht mehr lesbar. Von 5 SOT23-Bauteilen ist der fraglicher Transistor der 2. von rechts - Netzanschluß nach rechts orientiert.
    Der Kollektor des defekten Transistors ist an die Basis des STD616A angeschlossen - mal angenommen es handelt sich um einen normal belegten SOT23-Transistor.
    Rechts neben dem defekten Transistor ist ein BC817-16 (Code: 6A).


    Vielleicht kennt jemand das Gerät und kann mir einen Tip geben. Ideal wäre natürlich ein Schaltplan - ggf. auch von einem anderen Braun Netz-Akku-Rasisier, der eine ähnliche Schaltung haben könnte.


    Noch eine Frage zum STD616A: Den habe ich nicht. Reagiert die Schaltung empfindlich auf Ersatztypen insbesondere höherer Leistung? In TO-220 habe ich allerlei in dieser Richtung. Platz genug wäre dafür. Vielleicht eignen sich auch Schalttransistoren aus Energiesparlampen. Oder Reichelt hat den STD616A bzw. einen Austauschtyp - sieht aber nicht so aus.


    Gruß
    Thomas

    Hallo Leute,
    es hat etwas gedauert - nun die News vom Patienten. Ich setze mal meine Mitschriften 1:1 rein.


    UG1 - Erzeugung:
    FBT - Anschluß 5
    R499 (Schutzwiderstand) - ok
    D416 - ok (BYT520 ? - im SP kaum zu lesen)
    C498 - 4,7µF 250V - eingebaut geprüft, hat zumindest Kapazität - ggf. genauer prüfen
    R565 - 220k - Vorwiderstand zu G1 - ok
    UG1: steigt kontinuierlich an; -98V bei Abschaltung


    Regelschaltung, mit der UG1 durch Belastung abgeregelt wird:
    R566: 10k - ok
    D430 - Z-Diode 5,1V - Versorgung der Regelschaltung aus 6,9V, ok - damit R566 220 Ohm auch
    Q435: BF423, pnp, Hochspannungstransistor in TO-92, (Fehl-?)messung: Kurzschluß zwischen C - B
    BF423: 250V, 50mA, 60MHz, Basis auf Pin3
    BF421: Grundtyp, würde auch gehen, besser, 300V
    durch BF423 ersetzt, keine Änderung, ausgebauter BF verhält sich normal, nach Ausbau kein Kurzschluß mehr da... - Fehlmessung durch Restspannung eines Elkos?
    Q436: 2SA733, pnp-Standard, Diodenmessung eingebaut: ok
    R567: 7,5k - ok
    R569: 47k - eingebaut gemessen: 27k, einseitig hochgelötet: -ok
    C499: 100nF, Verdacht auf Feinschluß, ausgebaut, Kapazitätsmessung: ok
    D438: nur Brücke, auch im SP so beschriftet
    R590: 270k - eingebaut gemessen nur 210k - einseitig hochgelötet: ok
    R589: 10k - ok
    R591: 330k - eingebaut schwer zu messen, wegen Elko, einseitig hochgelötet - ok


    Blöd ist, daß der Monitor nun so schnell abschaltet und dadurch Messungen schwierig sind. Bei den ersten Versuchen im demontiertem Zustand hatte ich den Monitor auf einer weichen Unterlage auf dem Bildschirm zu liegen. Möglicherweise wurden dabei die Tastenwippe gedrückt und die Helligkeit hochgeregelt. Wenn es so war, läßt es sich nun nicht korrigieren.


    Es wäre schön, wenn jemand dazu noch eine gute Idee hätte. Mir gehen diese nämlich langsam aus...


    Gruß
    Thomas

    Hallo tedbodensee und Frickler,
    vielen Dank für die Tips. Im Moment sieht es schlechter aus: wenn die HV zugeschaltet werden soll, schaltet er sofort ab. Möglicherweise habe ich durch die Fummelei irgend etwas kaputt gemacht. Das Chassis bzw. der Aufbau des Monitor ist servicemäßig eine Zumutung. Wenn man das Gehäusehinterteil abnimmt, ist auch Fuß und jegliche Stabilisierung der Hauptplatine weg. An den Videoverstärker ist ganz schlecht ranzukommen. Da muß ich erst einmal das Schirmgehäuse ablöten, wenn ich UG1 und UG2 messen will.
    Das mit der Heizung abklemmen ist eine Idee...


    @ frickler:
    > Eingestellt wird die Helligkeit über Q425 / Q426


    Kann es sein, daß Du Q435/Q436 meinst?


    > Wenn ich das schon lese.


    Na ja, klingt blöd - sehe ich. Ich wollte damit ausdrücken, daß es nirgendwo gebrannt hat, keine Kalös ins Auge springen oder Elkos sichtbar vergammelt sind.


    Einen gut lesbaren Plan hat nicht zufällig jemand?


    Gruß
    Thomas

    Bitte die Beitragsschablone sorgfältig ausfüllen.!!


    Hersteller: Belinea / Royal
    Modell: Belinea 106020 / Royal X-19
    Fehler: Bild zu hell


    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten:


    Hallo,
    mein Belinea 106020 ärgert mich mal wieder.


    Die FCC-ID ist: HSUTRLX-19
    Herstellungsdatum: 03/1999
    Das Chassis ist das Royal X-19


    Fehlerbild:
    - Das Bild ist viel zu hell und zeigt Rücklaufstreifen.
    - Die Helligkeitssteuerung reagiert und ist auf Minimal eingestellt.
    - Die Bildgröße ist normal - die HV muß also stimmen.
    - Der Fehler kann ohne Wackler oder Übergang.


    Auf der Platine ist erst einmal nichts auffälliges zu sehen. Die Sache ist nicht klopfempfindlich oder reagiert auf Temperaturänderungen.


    Im Forum stehen ja schon massenweise Threads zu diesen Monitoren. Aber diese Macke scheint neu zu sein, so daß sie auch mit einem neuen Thread geehrt wird...


    Vor Jahren war mal R166 defekt. Seit dem hat der Monitor gut funktioniert.
    Ich vermute etwas im UG2-Bereich und hoffe, daß es nicht der DST (UG2-Spannungsteiler / Einstellregler...) ist. Bevor ich wild drauf los bastle - was ich bei der Kiste schon mal gemacht habe... - meine Frage an Euch: Hat dazu jemand eine Idee bzw. diesen Fehler schon mal gehabt?
    Ein Schaltplan habe ich - allerdings in schlechter Qualität. Falls jemand einen schöneren hat...


    Gruß
    Thomas

    @ Ronny571:
    Ich würde mal einen Leistungs-NTC aus einem PC-Netzteil versuchen. Nicht alle haben einen, aber die leistungsstärkeren neuen meistens schon. Du findest ihn im Bereich der Eingangssicherung, meistens direkt im Luftstrom des Lüfters, stehende Scheibe - etwa wie ein Scheibenkondensator, Farbe meistens schwarz oder grün. Google mal nach SCK10. Der häufig verwendete Typ SCK103 hat einen Kaltwiderstand von 10 Ohm und verträgt einen max. Dauerstrom von 3A. Durchgewärmt beträgt der Widerstand einige 100 mOhm.


    Mein Stelltrafo (alt, DDR-Modell) hat einen Festwiderstand von 10 Ohm und dieser wird kurz nach dem einschalten mit einem Relais überbrückt. Da ist es also original so, wie es Gabrijel beschreibt. Das ist eine wirklich solide Sache - viel besser als die NTC-Notlösung. Im Gehäuse eines Stelltrafos ist normalerweise genug Platz dafür. Praktisch ist auch, wenn der Ausgang erst danach zugeschalten wird.


    @ Przystojny:
    Stelltrafos und insbesondere leistungsstarke Trennstelltrafos sind teuer. Solange der Stelltrafo, der Trenntrafo und das Gehäuse ok sind, lohnt eine Reparatur praktisch immer. Technischen Fortschritt gibt es in diesem Bereich kaum. Deine Empfehlung, so ein Gerät wegen eines einfachen Defekts in der Startschaltung wegzuwerfen, kann ich nicht nachvollziehen.


    Allg.:
    Die eigentlichen Stelltrafos sind als Spartrafos geschalten. Wie bei normalen Ringkerntrafos auch ist eine Startschaltung ab einer gewissen Leistung bzw. Kerngröße erforderlich. Die Potentialtrennung muß durch einen zweiten Trafo realisiert werden. So ist es jedenfalls bei allen Geräten, die ich kenne. Alles in allem muß da eine Menge Kupfer verbaut werden und das wird immer teurer. Deshalb werden die Geräte auch sicher nicht billiger. Zudem ist die Herstellung des Stelltrafos mechanisch recht anspruchsvoll. Ich habe mal so eine Fabrik besichtigt...


    Gruß
    Thomas

    @ Joe aus Hoe:
    Zur Aufsonderungstheorie weise ich noch mal auf die Mengenverhältnisse hin. Die Tastaturmatte müßte verhärten, sich letztendlich auflösen oder zumindest müßte das Phänomen nach 1...2 Reinigungen aufhören, was aber nicht der Fal ist.
    Ich bilde mir sogar ein, daß es am Anfang, wenn die Tastaturmatte noch eine intakte Gußhaut hat, besser ist. Je abgegriffener die Tastatur ist, desto schnell verkeimt sie.


    Wegen oben trocken und unten Feuchtbiotop: Oben kann es abtrocknen. Zuweilen sieht man weiße Kristallisationsreste - Salz.


    Aber egal - ändern können wir es sowieso nicht - nur in die Dinger möglichst spurenlos einbrechen und putzen.


    Hat jemand noch eine Idee zum 2000C-LCD? Mache ich es endgültig kaputt, wenn ich es auseinandernehme oder klappt das?


    Gruß
    Thomas

    @ tcfkao:
    Müßte der Tastaturschlamm dann nicht eher weißlich sein? Zumindest nach Andy's Theorie, daß alles seine native Farbe behält... Vor allem, daß Zeug ist für gewöhnlich braun - da kann man nur inständig hoffen, daß es Cola oder braune Bratensoße war...
    Na ja, und die Mikrofonfrage erklärt das ja nun auch gar nicht - finde ich.


    > Sorry, mir fehlt wohl die Ernsthaftigkeit für diesen Thread...


    Ja, wir versumpfen langsam - genau wie die Tastaturen. Schon schlimm - das alles...


    Gehen wir es doch mal wissenschaftlich exakt an.
    Wir wissen:
    - es leitet nicht bzw. wenig
    - es enthält wenig Wasser - das muß wieder verdunsten
    - es wirkt nicht korrosiv (und leitet nicht - hatten wir schon) - ist also weitgehend pH-neutral
    - es "lebt" nicht - keine ammoniakalischen Stoffwechselendprodukte
    - es ist kein Eiweiß bzw. enthält wenig Eiweiß, denn es flockt beim Abspülen mit heißem Wasser nicht aus
    - so wie es aussieht und die bisherigen Indizien: Fett / Öl
    - es läßt sich gut mit Spiritus, Isopropanol etc. entfernen


    -> organisches Fett / Öl


    Die immer wieder anfallenden Mengen, lassen nicht den Schluß zu, daß es AUS der Tastaturmatte kommt. Die würde sich dann in kurzer Zeit in Wohlgefallen auflösen. Also kommt des durch die Matte oder ringsrum. Das einzige Fett, was in diesem Bereich zu Verfügung steht, ist Hautfett - ggf. temporär verdünnt durch Schweiß.


    @ Uwe S:
    Ich weiß ja, daß die Mikros in den Siemens-Telefonen öfters kaputt gehen. In meinem verflossenen 1000S habe ich es 2x ausgetauscht - allerdings war das nicht schmodderbedingt.
    Bei dem fraglichen 3000C ist das Mikro noch original und funktioniert einwandfrei. Es sieht auch nicht irgendwie komisch aus - alles prima - aber die Tastaturmatte habe ich wie gesagt schon mehrmals gereinigt.


    Gruß
    Thomas

    Liebe Götter,
    ich würde es ja nie wagen, an Eurer unfehlbaren Weisheit zu zweifeln - aber ich schwöre, daß ich nie in mein Telefon gekrümmelt habe. Und warum übersteht das schlechter geschützte Mikrofon die Modderattacken?


    Gruß
    der ungläubige Thomas

    @ Andy72:
    Das spricht ja Bände bzgl. Deiner simultanen Telefonier- und Eßgewohnheiten...


    Aber das leckere Gemisch aus Schweiß und Hautfett entsteht ja letztendlich aus dem, was wir so in uns reinstopfen. So gesehen bekommt Du meine Zustimmung - aber nur 2. Klasse...


    Gruß
    Thomas