Beiträge von Thomas.B

    Hallo,
    ich habe hier einen Festplatten-Videorecorder von Samsung - DVD HR750 mit 160GB HDD. Das optische Laufwerk ist verschlissen - d.h. der Pickup produziert zu viele Lesefehler. Das DVD-RW-Laufwerk ist auch von Samsung. Ein Typ ist leider nirgendwo angegeben. Kennt jemand den Typ bzw. hat eine Vergleichsliste? Es ist so ein IDE-Laufwerk mit 40-poligem Folienkabel (FFC) - also nicht wie bei einem PC-Laufwerk. Auch der 5/12V-Stromversorgungssteckverbinder ist anders. Das ist aber grundsätzlich so gängiger Standard bei DVD-Player etc.
    Nur den Pickup wird man vermutlich nicht einzeln bekommen - aber vielleicht ja doch. Auf was muß ich bei der Ersatzteilbeschaffung achten, damit alle Funktionen des Recorders erhalten bleiben? Muß ich unbedingt wieder ein Samsung-Laufwerk einbauen - etwas weil das von der Firmware so erzwungen wird? Welche Alternativen gibt es ggf.? Auch Hinweise auf Händler bzw. Bezugsquellen wären hilfreich.


    Vielen Dank schon einmal vorab.
    Gruß
    Thomas

    Hallo,
    ich habe hier ein Multifunktionsgerät von HP - Laserjet M1522nf. Der Drucker ist ein Laserdrucker, was die Sache interessant macht.
    Das Gerät bricht die Initialisierung mit dem Standardfehler "Scannerfehler 5 - Ein- & ausschalten". Dazu gibt es massenhaft Publikationen im Web. Es scheint eine allgemeine HP-Seuche zu sein, die auch ähnliche Geräte betrifft. Das HP-Scanmodul taugt wohl nicht viel.
    Angeblich soll es helfen, die Spiegel des Scanners zu reinigen. Das habe ich gemacht - dreckig waren sie nicht - und geholfen hat es leider auch nicht.


    Ich beschreibe mal, wie man da reinkommt - hilft vielleicht mal jemanden:
    - Scannerklappe auf und innerhalb der Gelenke etwas hochziehen
    - graue Keyboardabdeckung abdecken (nur geclipst)
    - Keyboard oben aus 3 Nasen ausrasten und aus den unteren Halterungen nach oben rausziehen
    - darunter sind 3 Schrauben, die den Scannerdeckel mit der Glasscheibe halten
    - seitlich sind noch 2 und im Bereich der Scharniere weitere 3 Schrauben - alle Torx T10
    - dann kann der Scannerdeckel mit Scheibe abgenommen werden
    - die kleine Glasscheibe des ADF kann drin bleiben
    - die Abdeckung des Scanschlittens links oben und unten ausrasten und nach rechts aus dem 3 Halterungen auf der rechten Seite rausklappen
    - dann kann man die Spiegel und das Objektiv wienern


    Das Funktionsprinzip, soweit ich das verstanden habe:
    Der Scanner initialisiert sich optisch mit der Scaneinheit - hat also keinen Gabel-Optokoppler, um einen Startpunkt zu finden.
    Zwischen der kleinen ADF-Scheibe und der großen Flachbettscheibe gibt es einen bedruckten Streifen mit einer schwarz/weiß-Grenze und zwei Seitenmarkierungen oben und unten. Das findet der Scanner auch irgendwie - ackert aber ewig daran hin und her, ohne zu Potte zu kommen. Die Geräusche dabei klingen nicht gerade gesund. Das Stirnradgetriebe zwischen Schrittmotor und Zahnriemen hat auffallend viel Spiel. Inzwischen vermute ich, daß das die Ursache sein könnte.


    Hat jemand Erfahrungen von diesem Geräten und kann Tips geben?


    Gruß
    Thomas

    @ Pex:
    Hast Du schon den MOLEX-Steckverbinder auf der Bildröhrenplatine nachgelötet? Ich glaube der ist 9-polig; also das Ansteuerkabel zum Chassis. Damit hatte ich schon einmal Ärger. Die Lötstellen sahen bestens aus - und dann waren doch ein oder zwei kalt. Im meinem Fall war kalt meistens alles prima, ohne Rückwand gern auch stundenlang - mit Rückwand traten dann durch die verstärkte Erwärmung nach ungewisser Zeit die Probleme auf.


    Das ist ein übliches Molex-Problem. Die hatten da mal eine Zeit lang ein unzureichende Technologie - erzählt man sich... Das alte Zinn sollte runter, Stifte des SV genau prüfen (gutes Licht, Lupe), ggf. Oxidschicht abkratzen, neu verlöten. Einfach nur nachlöten reicht nicht immer oder hilft nur für kurze Zeit.


    Birö verschlissen glaube ich nicht. Die Trinitons halten lange und sterben in den seltensten Fällen kurzfristig. Sind doch keine ESF's...


    Gruß
    Thomas

    @ Spok:
    Danke Dir - die Spannungen im Logikbereich habe ich nachgemessen. Die 3,3V und 1,8V sind unabhängig von der Speisung - also internes SNT oder externe 5/12V-Einspeisung - in Ordnung. Da die Betriebs-LED nicht angesteuert wird und keine Reaktion auf Tastendrücke erfolgt, ist entweder der Controller defekt oder es ist wieder Erwarten doch irgend etwas im Bereich des Keyboards (eigentlich nachgemessen). M.E. müßte sich der Monitor beim Anlegen der Netzspannung kurz einschalten - egal ob etwas am Keyboard gedrückt wird. Das passiert aber nicht.
    Ich gehe nun davon aus, daß das Controllerboard defekt ist. Gut, ich könnte noch nachmessen, ob am 12MHz-Quarz ein Signal anliegt bzw. auf Verdacht mal den Quarz tauschen. Besonders wahrscheinlich ist das aber nicht.
    Ich werde den Flachmann noch für einige Zeit einlagern. Der Fehler ist ja doch eher untypisch und es handelt sich um ein relativ häufiges Modell. Vielleicht ergibt sich mal etwas in Richtung aus-2-mach-1.


    Gruß
    Thomas

    @ Uwe S:
    Danke für den Hinweis - scheinbar braucht da man mehr Geduld. Inzwischen habe ich das SM downladen können. Leider fehlen Informationen zum Schaltungskomplex SNT und Inverter, wie Du schon geschrieben hast. Aber immerhin geht aus dem Manual hervor, daß die zweite Spannung 12V haben muß. Ob das wohl so gut war, daß da eine wesentlich höhere Spannung angelegen hat? Ich habe nun mal +5V und +12V von einem PC-SNT angelegt - es bleibt tot. Die 3,3V habe ich noch überprüft.
    Den Monitor kann ich wohl vergessen. Mit vertretbaren Aufwand ist da wohl nichts mehr zu machen. Oder hat noch jemand eine Idee?


    Gruß
    Thomas

    Hallo,
    über die Suche habe ich nichts passendes gefunden. "LG" kann als Suchbegriff nicht verwendet werden - da nur 2 Buchstaben. Deshalb noch als Suchmaschinenfutter der alte Firmenname: Lucky Goldstar.


    Zur Sache:
    Als ich den Monmitor bekommen habe, leuchtet die Betriebs-LED dauerhaft grün - mehr passierte nicht. Im SNT war ein Elkos geplatzt: 680µF/25V. Den habe ich durch 1000µF/25V ersetzt. Nun bleibt auch die LED aus. Der erste Gedanke war, daß ich bei der Demontage das Folienkabel beschädigt haben könnte - dem ist aber nicht so.
    Die Spannungen des SNT's sind grundsätzlich da - aber die 5V sind etwas knapp - ca. 4,9V. Da ist auch etwas "Bewegung" drin - wohl Regelschwingungen. Die (Zweifarb-) LED wird durch den Controller logisch angesteuert. Das erfolgt nun nicht mehr - vermutlich weil eine zu geringe Betriebsspannung erkannt wird.


    Zum SNT:
    Im wesentlichen ist es ein normaler Sperrwandler. Der SNT-IC ist aber ein FAN7601 von Fairchild. Der ähnelt dem bekannten UC3842 bzw. stellt wohl eine Weiterentwicklung davon dar.
    Die 300V sind da und die beiden Ausgangsspannungen auch. Außer den 5V für den Controller werden noch 16,5V für den Inverter erzeugt. Ob diese Spannung korrekt ist, weiß ich mangels Manual nicht.
    Interessant ist, daß mit abgestecktem Controller und damit fehlender Last die 5V für einige Zeit stabile und glaubhafte 5,07V erreicht. Bei höherer Eingangsspannung und ggf. Last gibt es die beschriebenen Regelschwingungen.
    Zum 400V-Elko habe ich probehalber einen weiteren parallel geschalten - keine Änderung.
    Die Elkos des 5V-Zweigs (2x 1000µF/16V - dazwischen eine Drossel) habe ich ersetzt - die ausgebauten Elkos waren ok und auch keine Änderung.
    Primärseitig gibt es einen 33µF-Elkos für die Betriebsspannung des FAN7601. Der ist meßtechnisch ok. Andernfalls würde das SNT wohl auch gar nicht erst anlaufen. An dem Elko liegen 11,4V an. Der Referenzausgang des FAN7601 - Pin8 - hat exakt 5,0V. Scheinbar alles in Ordnung.
    Dann gibt es noch einen 0,47µF-Elkos in Bereich der Regelung - der hat zumindest ein glaubhafte Kapazität - eingebaut gemessen, ausgelötet hatte ich den noch nicht.
    Der Inverterbereich bleibt ausgeschalten und hat zunächst keinen Einfluß - zur Sicherheit habe ich mal eine Brücke hochgelötet - keine Änderung. Dabei blieb die Verbindung Richtung TFT bestehen.
    Eine angemessene Belastung durch den Controller scheint gegeben zu sein. Weitere 50mA durch eine Lastwiderstand ändern nichts.
    Der Optokoppler (PC817 - 4 Pin) könnte noch eine Macke haben - nicht sehr wahrscheinlich, aber ich werde mal einen anderen probieren. Der TL431 ist offensichtlich ok.


    Im Web geistern Servicemanuale für den LG L1950SQ herum. Wenn mal versucht, sie herunterzuladen, funktioniert das entweder nicht oder ist kostenpflichtig.


    Gruß
    Thomas

    @ Orlandi:
    Danke - das stimmt also. Allerdings bin ich sicher, daß die drei step down-Regler funktionieren. Ohne jegliche Unterlagen war ich mir bzgl. der Spannungswerte nicht sicher - insbesondere bei den 1,9V. Aber alle Schaltregler haben eine Spannung am FB-Eingang, welche der internen Referenz entspricht. Sie sind also im Regelbereich und die Ausgangsspanungen sehen auf dem Oszi gut aus. Das anfangs vermutete Stromversorgungsproblem - also der "Klassiker" taube Elkos etc. - hat sich nicht bestätigt.


    Gegen logische Fehler - und sei es nur ein "abgestürzter" Flash-ROM - hat man ohne konkrete Informationen keine Chance. Ich habe die Kiste erst einmal zusammengebaut und eingelagert. Vielleicht bekomme ich mal zu einen vernünftigem Preis so ein Mainboard.


    Ich habe gelesen, daß es möglich ist, ein Softwareupdate durchzuführen. Nur, wie wird das gemacht? Außer dem HDMI-Schnittstellen sehe ich kein dafür geeignetes Interface. Eine gute Idee ist das aber wohl kaum...


    Gruß
    Thomas

    Hallo,
    etwas Reengineering (vielleicht freut sich mal jemand darüber...):
    - CON11-1 des MB ist der ON/OFF-Pin des SNT (grüne Litze) - um den Leistungsteil zuzuschalten, muß da eine positive Spannung ausgegeben werden
    - an CON11-1 sitzt zunächst ein SMD-Kondensator gegen Masse (Oberseite, direkt daneben)
    - dann kommt in Reihe eine SMD-Drossel (FB54, Unterseite, neben Befestigungsbohrung Nähe CON11)
    - direkt daneben ein pull up R367, 2,2k, an 5V
    - dann geht es wieder auf die Oberseite der Platine: npn-Transistor Q46: E - Gnd, C - ON/OFF, B - Controller (Basiswiderstand nicht gefunden)


    Nach dem Einschalten ist die Spannung an der Basis sofort auf 0,7V und der Transistor Q46 durchgesteuert -> ON/OFF = 0V -> Leistungsteil aus. Beim Ausschalten und Zusammenbrechen der Spannungen steigt ON/OFF kurz an -> Transistor funktioniert


    Damit sieht es wohl für den Flachmann düster aus: Controller oder dessen Software. Es ist wohl ziemlich unwahrscheinlich, daß die getrennten Datenleitungen von Fernbedienung und Nahbedienung gleichzeitig defekt sein sollen.


    Die genannten 3 internen Spannungen sollten stimmen. Die Spannungen an den FB-Eingängen der step down-Regler entsprechen der internen Referenzspannung.


    Gruß
    Thomas

    Hallo,
    inzwischen habe ich noch einige Informationen herausgefunden.
    - die Bestellbezeichnung für das Mainboard "PAL EU FOR AU" lautet: 55.M25V7.005
    - damit ist sie identisch mit dem Board in der Bucht - Standort: Australien...
    - man kann das MB bei MK-Elektronik in Göppingen bestellen: 172 Euro + VK + MWSt.


    Die Restwelligkeit der 1,9V erschien mir zwischenzeitlich etwas reichlich. Der Elko (1000µF/16V) ist jetzt neu. Viel gebracht hat es nicht - ich hatte da wohl keinen optimalen Masseanschluß für das Oszilloskop.
    Alle step-down-Regler haben einen sauberen Rechteck vor der Spule und eine ausreichend glatte Ausgangsspannung.


    Gruß
    Thomas

    Bitte die Beitragsschablone sorgfältig ausfüllen.!!


    Hersteller: ACER
    Modell: AT3220
    Fehler: schaltet nicht ein
    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten:
    SNT geprüft
    Spannungen der Spannungsregler auf Mainboard gemessen



    Hallo,
    die habe hier einen LCD-TV ACER AT3220. Die stand by-LED leuchtet. Einschalten ist aber weder mit der FB noch mit dem E/A-Taster möglich.


    Das Netzteil ist ein Delta DPS-185KP. Der stand by-Teil funktioniert und liefert 5,2V. Der Leistungsteil läßt sich starten, wenn man am ON/OFF-Schaltpin (CN904-1, grüne Litze) +5V anlegt. Dann liefert der Leistungsteil 12V und 24V. Dazu habe ich natürlich die Steckverbinder zum Gerät getrennt.
    Das sogn. stand by-SNT versorgt auch im Betrieb das Mainboard mit 5V und ist offenbar relativ leistungsstark.


    Das SNT scheint also in Ordnung zu sein.


    Das IR-Empfangsmodul nebst stand by-LED wird mit 5V versorgt.
    Am manuellem Einschalttaster liegen 3V an, die bei Betätigung auf Gnd gezogen werden. Das kommt auch auf dem Mainboard an (weiße Litze).
    Die restlichen 6 Tasten der Lokalbedienung werden ohne Controller, Schieberegister o.ä. mit nur 4 Leitungen angeschlossen. Das erfolgt scheinbar analog mit unterschiedlichen Widerstandsnetzwerken. In diesem Bereich messe ich max. 2,5V.


    Das Mainboard hat die Bezeichnung DAOHV7MB6CO REV:C.
    In der Bucht kann man so ein ähnliches Board (...C6) z.Z. unter 390098669895 besichtigen.


    Zunächst habe ich einen Fehler an einem der 3 verbauten step down-Regler vermutet. Da bin ich mir inzwischen nicht mehr so sicher.


    Es gibt zwei MP1410ES, die kompatibel zum ACT4060 von Active Semi sein soll. Das ist ein 2A-step-down-Regler im SO-8-Gehäuse.
    Dann gibt es noch einen MP1683DN, zu dem ich keine Daten gefunden habe.
    Die Ausgangsspannungen der Regler betragen 3,3V, 2,5V und 1,9V. Das könnte durchaus seine Richtigkeit haben.


    Hat jemand damit Erfahrungen oder Serviceunterlagen zu diesem Fernseher? Vielen Dank schon mal.


    Gruß
    Thomas

    @ hds26846:
    Jede Mikrowelle hat mindestens zwei Mikroschalter im Türschloß, die von diesem in einer bestimmten Reihenfolge betätigt werden müssen und so trickreich verschalten sind, daß Einzelfehler zu sicheren Verhältnissen führen. Das ist m.W. so Vorschrift und ich habe das noch nie anders gesehen.


    Was highscan schreibt, ist richtig: In bestimmten Fehlerzzuständen löst eine Schmelzsicherung aus. Wenn die nach dem Erneuern gleich wieder durchbrennt, sollte man zuerst die Sicherheitsmimik der Tür untersuchen.
    Die Mikrotaster passen meistens kreuz und quer durch fast alle Hersteller und Modelle. Manchmal hängen die Mikrotaster auch nur durch fettigen Küchenschmodder. Zur Not hilft dann ein Bad in Isopropanol oder Spiritus weiter - hinterher gut trocknen lassen. Wenn solche Probleme auftreten, sieht oft die ganze Mikrowelle von innen "interessant" aus und braucht eine Grundreinigung - insbesondere die Kühlrippen des Magnetrons.


    Bitte beachten: Mikrowellen sind in verschiedener Hinsicht gefährlich und sollten nur von Leuten mit ausreichenden Fachkenntnissen und Verantwortungsbewußtsein repariert werden. Die Sicherheitsschaltungen der Tür sind m.E. der bzgl. der Benutzersicherheit kritischste Bereich überhaupt. Wenn Du Dir nicht 100%-ig sicher bist, laß lieber die Finger davon.


    Gruß
    Thomas

    Hallo Uwe,
    natürlich habe ich es bei Grundig.de versucht. Die Suche bringt aber nichts. Wenn man mit der internen Suchmaschine nur nach "STR" sucht, gibt es zwar einige nichtzutreffende Hits und das war es dann.
    Im Web findet man einige Anbieter, welche den Download der BA verhökern wollen - ansonsten alles nur "Nieten". Ich hatte auch mal nach den vermutlich ähnlichen STR641 und STR631 gesucht. Das hat auch nichts gebracht.


    Gruß
    Thomas

    Hallo,
    hat jemand für den Grundig Satellitenreceiver STR642 eine mailbare Bedienungsanleitung oder weiß, wo man diese downloaden kann?


    Das Gerät macht möglicherweise auch Probleme. Manchmal soll der Empfang schlecht sein. Wenn ich da bin, ist natürlich immer alles prima und die Besitzerin ist 80+ und gibt wenig sachdienliche Hinweise...
    Ich habe den LNB getauscht und mangels Zeit und BA keinen Feinabgleich durchgeführt. Der Empfang war ohne dem super. Das könnte das ganze Problem sein - hoffe ich zunächst. Ein Servicemanual hätte ich trotzdem gern, falls sich die Sache durch Einstellungen nicht aus der Welt schaffen läßt.


    Gruß
    Thomas

    Hallo,
    C1505 (220µF, 50V, Standardtyp 85°C) habe ich getauscht. Die Kapazität war etwas abgefallen (211µF), aber der ESR war für einen Nicht-low ESR-Elko ok. Der neue Elko hat dann auch erwartungsgemäß nichts gebracht. Einen low ESR-Elko mit 50 oder mehr V habe ich in dieser Baugröße nicht gefunden, aber es war ja vorher auch nur ein normaler drin. Die Diode D1503 scheint ok - soweit man das eingebaut messen kann.


    Nun nehme ich an, daß sich entweder die Endstufe des TDA mehr genehmigt, als ihr zusteht oder (wahrscheinlicher) der Ausgang des Flyback Generator (Pin 3) zu schwach auf der Brust ist. Im SP steht an Pin 3 als DC-Wert -15,5V - gemessen sind es nur -14,5V. AC sind es ca. 2,5V eff. gegen Masse.
    Die Spannungserhöhung für die Ausgangsstufe beträgt nur ca. 0,2V. Richtig wären 2,5V.
    Heute abend werde ich das noch oszillografieren und schauen, ob ich ausführlichere Datenblätter zum TDA finde - mit Oszillogrammen. Außerdem könnte ich mal Pin 6 (Endstufenversorgung) mit 18V fremdspeisen und der Ordnung halber D1503 tauschen.


    Aber alles in allem sieht es nach einem teildefektem TDA8179 aus. Einen gebrauchten TDA8179 habe ich nicht gefunden. Es wird also auf einen STV9379 hinauslaufen, welchen ich gelegentlich mitbestellen werde. Halbwegs funktioniert der Verblöder ja erst einmal.


    Über Tips zum Umbau auf den STV9379 würde ich mich freuen. So ganz 1:1 geht das wohl nicht.


    Gruß
    Thomas

    Hallo repmann,
    das ist sicher auch möglich - vielleicht durch unkontrollierte Schwingungen mal zu heiß geworden und nun nicht mehr ganz linear...
    Den TDA8179S bekommt man kaum noch. Ich müßte höchstens mal meinen Fundus durchstöbern. Aber der STV9379 wird in verschiedenen Quellen als kompatibler Nachfolgetyp angegeben. Der wäre auch billig zu bekommen - bei Reichelt für 2,05 Euro von ST.


    Ich habe jetzt verschiedenes zu weiteren Änderungen gelesen, wenn der STV9379 verwendet wird.
    C1506 soll von 0,33µF (original) auf 0,1µF verkleinert werden. Klappen muß das scheinbar nicht immer.


    Außerdem soll der Schutzwiderstand am FBT 15V-Ausgang geändert werden. Bislang weis ich nicht, was statt dessen verwendet werden soll.


    Quelle / Zitate:
    http://www.hamradio-badarc.co.uk/television/tvs/sonyae2.htm


    AE2
    FAILURE OF VERT OUT IC 1501
    REPLACE TDA8179S WITH STV9379 8-759-192-71 , AND CHANGE C1506 1-130-777-00


    AE2
    Front led flashing 13 times, frame problems
    Replaced the frame IC TDA8179 with a STV9379, O/c 0.47ohm res pin 7 FBT neg 15 volt supply to the output chip.


    http://www.e-repair.co.uk/faults/SY012102.HTM


    Front led flashing 13 times, field problems
    Replaced the field ic TDA8179 with a STV9379, also replaced the 0.47ohm resistor at pin 7 of the flyback transformer (in the negative 15 volt supply to the output chip) which was o/c


    Messungen:
    - Pin2 (Vcc, +15V FBT) und Masse: 16,1V DC und 300mV AC (Multimeter).
    - Pin4 (Vss, -15V FBT) und Masse: 15,9V und 400mV AC
    - Pin2 - Pin4: 31,9V DC - kaum AC


    Sollte ich erst einmal eine Elkokur versuchen?
    Kandidatenliste:
    +15V: C1504, C835 (470µF)
    - 15V: C1508, C840 (470µF)
    Booster-Ladungspumpe: C1504 220µF


    Der FBT pfeift auch etwas lauter als normal - bilde ich mir ein. Vielleicht bin ich auch nur 100Hz-verwöhnt...
    Gegen die Elkotheorie spricht versorgungsseitig aber, daß zwischen Pin2 und Pin4 Ruhe ist. Das muß ich ggf. noch mal mit dem Oszi anschauen.
    Aber dem C1505 traue ich nicht. Der kommt zuerst dran. An Pin 6 habe ich auch nur 16,3V DC (statt 18V, wie im SP steht).
    Noch mal die Frage: Ist der kritisch? Kann ich da testhalber einfach mal 100 oder 220µF parallel schalten? Man kommt da bestückungsseitig nicht besonders gut ran...


    Und noch eine Frage: Muß ich mir wegen der insgesamt etwas zu hohen +/- 15V Sorgen machen? So genau ist das doch am FBT meistens nicht - oder?


    Gruß
    Thomas


    P.S. Ich hatte mich bei zwei Kondensatornamen vertan und es jetzt im Text korrigiert.

    Bitte die Beitragsschablone sorgfältig ausfüllen.!!


    Hersteller: Sony
    Modell: KV-X217D, AE2B
    Fehler: Vertikalprobleme
    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten: Kalös an Vertikal-IC beseitigt


    Hallo,
    ich habe hier einen Sony KV-X217D. Das Chassis sollte lt. Liste ein AE2B sein. (Wo steht das eigentlich auf der Platine?)
    Geladen habe ich einen Schaltplan vom AE2A von einem KV-A213 - scheinbar im fraglichen Bereich soweit passend.


    Folgendes Problem bestand am Anfang:
    TV funktionierte zunächst, aber nach wenigen Minuten gab es sichtbare Probleme bei der Vertikalablenkung welche schnell in einen Verlust der vertikalen Synchronisierung übergingen. Dann war nur im oberen Bildbereich etwas zu sehen - falsch synchronisiert. Das führte dann innerhalb von wenigen Sekunden zu einer Abschaltung - unklar, ob der Prozessor das gemacht hat oder eine SNT-Schutzschaltung angesprochen hat.


    Der Vertikalverstärker ist ein TDA8179S. Der hatte Risse oder Kalös an den Lötstellen der Pins 1...3. Pin 3 (FB-C) war es nicht, obwohl er am schlechtesten aussah. 1 und 2 habe ich gleichzeitig nachgelötet - sehr wahrscheinlich war Pin2 (Vcc) der Übeltäter.
    Soviel dazu, falls man jemand das gleiche Problem hat.


    Jetzt funktioniert der TV soweit stabil. Die Bild ist aber etwas (1...2cm) nach unten verschoben. Der obere Rand hängt leicht durch und scheint auf den ersten Zeilen etwas gestaucht zu sein (heller waagerechter Streifen, allerdings nur geringfügig).


    Fragen:
    Wie stellt man die vertikale Bildlage ein? Ich nehme an, per Servicemenü - aber wie kommt man da rein?
    Könnte noch ein weiterer Fehler vorliegen - etwa ein schwächelnder Elko C1504 (470µF/25V an Vcc des TDA)? Oder eher die Boostergeschichte für die Aussteuerungsreserve mit C1502 (220µF) an Pin3? Letzteres erscheint mir am ehesten logisch, weil das Bild sonst gut ist. Dann käme noch die Boost-Diode D1503 in Betracht.
    Kann ich probehalber zu C1502 (Pin 3 - 6 des TDA) einen weiteren Elko parallel schalten oder gefährde ich damit den TDA?


    Es wäre schön, wenn da jemand einschlägige Erfahrungen hätte. Vielen Dank schon mal.


    Gruß
    Thomas

    Hallo,
    ich habe auch so eine Kiste bekommen und die hat exakt das gleiche Problem:
    - insgesamt zu dunkel
    - Farbe so, als teilweise blau fehlen würde


    Die Schärfe war so lala - ließ sich aber problemlos am DST nachregulieren.
    Die Grundidee des TS (Mensch Leute - habt ihr den zur Sau gemacht - tztztz...), daß es an verlorenen oder falschen E²PROM-Einstellungen liegen könnte, ist gar nicht mal so abwegig, wenn man das sieht. Allerdings ist die Geometrie in Ordnung und neue Einstellungen bleiben erhalten.
    So vermute ich den Fehler eher im Bereich der Videoverstärker oder deren Stromversorgung.


    Egal - das mit den zwei Widerständen würde ich auch gerne wissen. SP oder SM wären auch schön.


    Modellbezeichnung: Scott 995
    Artikel-Nr.: SM009950
    FCC-ID: EWB9G926


    Vielen Dank schon mal.


    Gruß
    Thomas

    @ mecenasandy:
    Meine Antwort wird Dich nicht wirklich weiterbringen, ggf. ist die Gewißheit auch etwas wert: Ja, die Auflösungserscheinungen dieser Schaumstoffwalzen sind leider ein altersbedingtes und allgemeines Problem. Darunter hat meine Begeisterung für die alten Kyocera-Laserdrucker auch merklich gelitten.


    Normalerweise beginnt es damit, daß sich einzelne kleine Flocken aus dem Schaumstoff der Reinigungswalze lösen und dadurch das Druckbild unsauber wird. Die Reinigungsintervale werden mit der Zeit immer kürzer und irgendwann nervt es. Soweit, wie bei Dir beschrieben ist es allerdings bei mir nie gekommen.


    Eine preiswerte Bezugsquelle oder ein Reparaturtip würde mich auch interessieren. Lt. Kyocera gibt es die Teile nicht (mehr?) einzeln. Komplette PCU's gibt es vermutlich noch, aber die wären viel zu teuer.
    Bei mir sind es hauptsächlich FS-1500. Einer steht schon deswegen. Aber da muß man auch mal fair sein. Diese Drucker sind ca. 15 Jahre alt.


    Gruß
    Thomas

    @ felline:
    Die Spannungsverdopplung erfolgt mit den 50Hz des konventionellen Netztrafos. Trotzdem war es ein Meßfehler. Ein True-RMS-DMM oder ggf. das Oszi wäre die richtige Wahl gewesen, um sich einen Überblick zu verschaffen. Ich habe bloß schnell wieder abgeklemmt, weil ich annahm, daß da entweder gerade etwas auf dem Wege zum abbrennen ist oder an diesem Trafoanschluß noch mehr hängt, was ich mangels Schaltplan schwer einschätzen konnte.


    Gruß
    Thomas

    Hallo,
    ja, war wohl ein Meßfehler durch die Spannungsverdopplungsschaltung. Wenn ich einen gerade vorhandenen 51R/2W-Widerstand dazwischen hänge, wird die Anzeige nicht merklich dunkler und der Widerstand kaum lauwarm. Damit können die gemessenen Ströme keine Effektivwerte sein. Jedes verschiedene DMM zeigt auch was anderes an...
    Ich habe einfach den Widerstand ersetzt und es scheint zu halten.


    Ein SP wäre trotzdem schön. Die Anlage bleibt bei mir im Bestand. Sie ist wegen ihrer doch recht druckvollen Bassleistung bei meinen Ablegern sehr beliebt...


    Gruß
    Thomas