Beiträge von ShiSanBu

    Hallo,


    habe wahrscheinlich einen defekten Step Motor in einem Scanner. Der Motor (STH-39D199, Shinano) zeigt einen ungehinderten Rücklauf, jedoch läuft er nicht mehr nach vorne. Die Steuerelektronik funktioniert sicher (habe zwei identische Scanner und die Steuereinheit in den funktionierenden eingebaut, wo sie tadellos funktioniert), ebenso die Schnittstellenplatine, die Lampen und das Netzteil (getestet wie oben). Bin nun verzweifelt auf der Suche nach technischen Informationen über den Motor, die ich aber im Internet nicht finde. Der Motor hat vier Anschlusskabel (blau, weiß, rot und gelb). Wie kann ich das Ding (ohne die Steuereinheit) testen, wo bekomme ich ein Datenblatt, wie finde ich gegebenenfalls einen Vergleichstyp?
    Wäre für guten Rat sehr dankbar!!


    mfg


    Holger

    Hallo,


    nach vielen Versuchen komme ich zu dem Schluss, daß KlausR Recht hatte. Die Elektronik ist völlig o.k. - eine der beiden Lampen ist kaputt. Ist halt nicht gleich aufgefallen, da noch eine geht. Der Scanner ist bei HP out of service, d.h., dort gibt es keine Lampen mehr. Die Röhren tragen die Bezeichnung HP 17 19. Weis jemand, wo man für das Ding noch neue Lampen bekommen kann?


    viele Grüße


    Holger

    Hallo,


    zunächst danke für eure Tips, sie haben mich zumindest ein Stückchen weiter gebracht. Zum Thema Platinentausch: bin froh, daß ich noch einen funktionierenden Scanner habe und habe derzeit nicht die Traute auch das Teil noch zu zerlegen um Platinen zu tauschen. Bin aber schon auf der Suche nach einem weiteren Probeexemplar, das ich dann zum testen nutze.
    Thema Firmware neu brennen: diese sitzt auf einem TMS27PC512-2NL von TI. Der ist laut Datenblatt ein Eprom, das mittels UV Licht zu löschen ist. Trotz intensiver Suche finde ich auf dem Chip kein Löschfenster. Aber was solls, der Chip ist auch neu beschaffbar. Wie aber brennen? Mit meinem ct Flasher tut der Chip nicht.
    Wo bekomme ich einen Eprom Brenner, mit dem ich das Teil brennen kann? Am liebsten natürlich als Bausatz zum selber basteln. Oder gibt es vielleicht jemanden, dem man einen Originalchip schicken kann und der davon eine Kopie brennt?


    Vielen Dank


    mfg


    Holger

    Hi,


    alles schon probiert - ohne Erfolg. Habe den mutmaßlich defekten Scanjet nach den "Handshake Versuchen" wieder an das System angeschlossen, an dem er vorher lief: PI 233 MHz, original Adapterkarte und Software von HP. Dort läuft er nicht mehr und meldet obigen Fehler (das hier verwendete Kabel ist ebenfalls ein HP Kabel, das einwandfrei ist).
    Einen zweiten Scanner (auch ein Scanjet IIc), den ich mittlerweile von Ebay habe, habe ich sowohl an die Adaptec Karte mit einem SCSI II auf SCSI I Kabel unter WIN 2000 angeschlossen, als auch an o.g. Konfiguration mit original Kart, Kabel und Software. Ich habe den zweiten Scanner lediglich nicht mit dem Adapter von Dawicontrol getestet. Der zweite Scanjet läuft sowohl an Adaptec als auch unter original Konfiguration.
    Folglich muß der erste einen technischen Defekt haben - aber wo.
    Das Problem sitzt sicher in der Technik und nicht im PC System oder in der Software.


    Wo kann ich suchen ?


    mfg


    Holger

    Hallo,


    habe ein Problem mit meinem SCSI I Scanner - HP Scanjet IIc. Habe das Gerät aus einer Notlage heraus an einen SCSI II Adapter von Dawicontrol gehängt, der kein eigenes BIOS hat. Dieser versuchte mehrfach in einem Handshake mit meinem Scanjet die Übertragungsrate auszuhandeln. Das schmeckte diesem gar nicht. Mittlerweile weis ich auch, daß er es gar nicht kann. Wie auch immer, bei den Handshake Versuchen maulte der Scanjet zumeist mit einigen raschen Schlittenbewegungen, verweigerte dann aber seinen Dienst. Nach ca. 10 Versuchen war er dann komplett eingeschnappt und ließ noch nicht mal mehr seinen Schlitten fahren. In meiner Not wollte ich ihn dann an seiner original Adapter Karte in einem alten PC wieder zum Leben erwecken. Es gelang mir nicht - er verweigert seither standhaft seinen Dienst.
    Beim Einschalten fährt er ganz anständig seine Lampe hoch und bringt sie, wie üblich mit langsamen Schlittenbewegungen in Neutralposition. Von der Scanner Software wird er problemlos erkannt, beim Versuch einen Preview zu scannen, wird ebenfalls, wie üblich, die Lampe angeheizt - dann passiert allerdings nichts mehr und irgendwann kommt die Win Fehlermeldung "Scanner hat/meldet einen Fehler".
    Sieht fast so aus als ob der Motor den "Marschbefehl" nicht erhält. Scheint so, als hätte irgendein Bauteil den hochfrequenten Handshake Versuch nicht vertragen. Wo soll ich den Defekt suchen?
    Der Scanner hat außer dem Lampenschlitten vier elektronische Baugruppen: Schnittstellenplatine, Netzteil, Motorsteuerung und Motor. Netzteil und Motor scheiden meiner Meinung nach aus. Bleiben die Motorsteuerung und die Schnittstellenplatine.
    Auf welcher der Baugruppen ist Eurer Meinung nach der Defekt am ehesten zu suchen?


    Vielen Dank für Eure Hilfe!!


    viele Grüße


    Holger

    Hallo Dieter, Ott und RTV,


    vielen Dank für eure Beiträge, ihr habt mir sehr geholfen. In der Tat sind mehrere Widerstände in der Nähe des BUZ kaputt (330 kohm und 820 kohm), einer bewegt sich am Rande der Toleranz, auch den werde ich austauschen. Trotzdem hat mich der Beitrag von Dieter einigermaßen verwirrt. Auch ich war der Meinung, daß zwischen G und S nur ein Feld aufgebaut wird und hier kein Strohm fließen darf. Folglich muß die Strecke auf jeden Fall hochohmig sein, was auch immer das heißen mag. Auf jeden Fall deutet ein Widerstand zwischen G und S von 0,4 Ohm (das entspricht dem Eigenwiderstand meines Multimeters) auf freien Strohmfluss zwischen G und S, was bedeutet, dass hier alles durchgeht und kein Feld mehr aufgebaut wird, mit anderen Worten kaputt! Sehe ich das falsch? Außerdem dürfte meines Erachtens zwischen S und D kein Strohm fliessen, wenn G - S nicht geschaltet ist, S - D müsste also "hochohmig" sein und nicht ebenfalls 0,4 Ohm betragen. Bitte klärt mich auf falls in meinen theoretischen Überlegungen ein Fehler ist.
    Übrigens: Die Widerstände in der Nähe der Spannungsstabilisatoren sind o.k. Mich würde trotzdem interessieren, wie die Teile aufgebaut, zu schalten und zu überprüfen sind, da ich mit dem nackten Begriff "Spannungsstabilisator" nicht auf das elektronische Innenleben der Kammeraden schliessen kann.
    Bezüglich der Erklärung der zusätzlichen Angaben "<xx" Ohm heißt dasmit anderen Worten: als Ersatz für ein defektes Teil müßte ich jeden anderen einsetzen können, dessen Nennspannung, Strohmfluss und Wattzahl grösser oder gleich der Spezifikation des Originalteils ist und dessen Ohm Angabe kleiner oder gleich der des Originalteils ist (vorausgesetzt das Gehäuse passt). Sehe ich das richtig ?


    Nochmals vielen Dank für Eure Mühe


    viele Grüße


    Holger

    Hallo,


    habe ein defektes Fernsehgerät, vermute den Fehler in einem Bauteil im Schaltnetzteil. Es handelt sich dabei um einen MOS-N-FET (BUZ 77 B). Habe das Ding ausgelötet und durchgemessen (Ohm Meter). Jeder Pol (D, G, S) ist zu jedem anderen niederohmig. Wäre es ein normales MOS-FET, wäre ich mir sicher, daß es kaputt ist. Da es sich hier aber um ein MOS-N-FET handelt, das noch dazu eine integrierte Diode enthält, bin ich mir nicht mehr so sicher. Liege ich richtig mit meiner Vermutung eines Defektes des Bauteils?
    Habe übrigens in der Vergleichstabelle neben den Angaben für Spannung, Strohm und Leistung noch die zusätzliche Info "<3,5 Ohm (1,xx A)" gefunden. Welche Bedeutung haben diese zusätzlichen Angaben in Bezug auf die Suche eines Vergleichstypen?
    Es gibt auf der Platine weitere Dreibeiner, die laut Vergleichstabelle Z-ICs sind. Die Kurzbeschreibung identifiziert sie als Spannungsstabilisatoren. Sind alle Z-ICs Spannungsstabilisatoren? Wo kann ich mehr über "Z-ICs" erfahren? Wie finde ich heraus, ob ein solches Bauteil defekt ist?
    Sind tausend Fragen eines Wissbegierigen unwissenden, der für Eure Hilfe äußerst dankbar ist.


    Viele Grüße


    Holger

    Hallo,


    wer weis, welche Bandbreite ein Hameg HM 412 oder 512 hat, bzw. wo man solche Infos bekommt? Bei Google habe ich nur Verkaufsangebote gefunden.


    Danke



    Holger

    Hallo,


    komme zwar etwas spät, aber besser spät als nie. Hast Du Deine Oszilloskope schon alle verkauft, oder hast Du noch welche ? Wenn ja, welche und zu welchem Preis?


    mfg


    Holger


    p.s.: Wo findet man Infos über Schlumberger? habe im Internet nur Weinhändler dieses Namens gefunden.

    Hallo,


    habe einen Oszi geerbt (Hameg HM 303-6, 35 MHz, 2 Kanal). Leider lassen sich die beiden Y Kanäle nicht mehr vernünftig einstellen. Der untere geht maximal bis zur Röhrenmitte herunter, der obere maximal in das untere Drittel der oberen Bildschirmhälfte. Auch ist bei GND keine Nullstellung möglich. Wo kann ich nach dem Fehler suchen?
    Danke für Eure Hilfe!


    mfg

    Holger

    Hallo,


    zunächst danke für den Tip, habe auch schon fleissig gegoogelt. Das Buch ist leider nicht mehr erhältlich, Neuauflage noch nicht in Sicht und mit Ausgaben von 1953 oder 57 wird man wahrscheinlich nicht mehr allzuviel anfangen können. Das selbe gilt für das Buch von Heinz Lummer "Erfolgreicher Fernsehservice".
    Jetzt bin ich so naß wie vorher! Gibt es jemanden, der eines der Bücher in der letzten Auflage verkaufen möchte?
    Wäre dankbar dafür.


    Gruß


    Holger

    Hallo,


    möchte mich gerrne an die Reparatur eines Fernsehapparates wagen, hab das aber noch nicht gemacht. Netzteile, Sat Receiver kein Problem, TV war aber noch nicht angesagt. Kennt jemand ein Buch, in dem sozusagen Grundlagen und Prinzipien des Aufbaues von Fernsehapparaten beschrieben sind?
    Wäre für einen Tip dankbar!


    Gruß


    Holger

    Hallo,


    danke für die rasch Antwort. Habe es ausprobiert, habe von einem Elko Pol zu Masse in der Tat 0 Ohm, nicht aber zwischen den Polen der Elkos, hier schwanken die Widerstände, was ja auch für einen Kondensator typisch ist. Also, der Pol, der gegen Masse gemessen 0 Ohm ergibt, ist der Minus Pol! Das habe ich hoffentlich so richtig verstanden!


    Gruß


    Holger


    p.s.: nochmals danke!

    Hallo,


    danke für den Tip. Denke, das wird ausreichen. Was meinst Du damit "ohmisch zu den anderen Elkos messen"? Sind keine da, die in Serie oder parallel geschaltet sind. Die meisten liegen an den Eingängen irgendwelcher ICs.


    Gruß


    Holger

    Hallo,


    ich versuche gerade einen Sat Receiver zu reparieren und habe ein Problem, die Polung der Elkos zu erkennen. Bei neuen Elkos ist die Anode länger als die Kathode und das Gehäuse trägt an der einen Seite einen dicken, weißen Strich, auf dem ein Minuszeichen steht und so die Kathode kennzeichnet.
    Auf den eingebauten Elkos sind beide Beine gleich lang. Das Gehäuse hat auch an der einen Seite einen dicken, weißen Strich, da steht aber nur CE drauf. Kann man sich darauf verlassen, daß dies die Kathode ist?
    Auf der Platine stehen an den Stellen, an denen Elkos sitzen, weiße Kreise, die zu einer Hälfte dick weiß ausgemahlt sind. Läßt sich aus diesem Platinenzeichen auf die Polung schließen (bei den noch eingelöteten Elkos ist am Gehäuse des Beinchens der dicke weiße Strich, das in den ausgemahlten Halbkreis eingelötet ist) ?
    Wäre für einen Tip sehr dankbar!!


    Gruß


    Holger

    Hallo,


    habe ein Problem, meinen HP Deskscan IIc an meinem neuen SCSI Adapter (Dawicontrol, SCSI II) zum Laufen zu bringen. Ist wahrscheinlich ein Problem des Kabels (SCSI II adapterseitig auf SCSI I geräteseitig). Habe schon diverse Kabel ausprobiert ohne nennensweten Erfolg. HP hat im Originalkabel auf Geräte Seite einige Brücken in die Ground Leitungen eingelötet, die es natürlich bei vorgefertigten Kabeln nicht gibt. Muß mir daher selbst ein Kabel löten und benötige dafür Pinouts von SCSI I Sub D 25, SCSI I Centronics 50 polig, SCSI II Mini Sub D 50 und SCSI II Centronics 50, die ich im Internet auch bei intensiver Suche nicht finden konnnte. Wäre dankbar, wenn jemand von Euch die Pinouts hätte.
    Danke für Eure Hilfe!!


    mfg

    Holger

    Hallo,


    der neue Transi ist ein BUV48A. Der hat zwar ein größeres Gehäuse, auf der Platine sind jedoch auch für dieses Gehäuse Bohrungen vorgesehen, so als ob die beim Layout noch nicht genau gewusst hätten, welche Bauform sie für ihre Netzteile bekommen. Da allerdings zwei Transis on Board waren, werkelt jetzt ein noch erhaltener 2SC4242 neben einem neuen BUV48A.
    Zur Frage der Isolierung: hier habe ich mich wahrscheinlich blöd angestellt. Die Originalbauteile hatten alle "Gummimützen", die ich für ein Medium zur verbesserten Wärmeableitung gehalten habe. Da die Mütze auf den neuen Transi nicht passte, habe ich ihn dann sogar mit Wärmeleitpaste versehen an das Kühlblech angeklemmt und dieses hat bei genauerem Hinsehen auch noch einen Massekontakt über die eine Befestigungsschraube. Aber ohne Blödsinn, die Frage mag zwar blöd klingen, aber in allen Teilen, in denen ich bisher geschraubt habe fand ich bisher keine einzeln isolierten elektronische Bauteile, auch keine Transis, wenn sie Metallrückseiten hatten. Die waren bisher alle sozusagen nackt an ihren Kühlkörpern verschraubt. Wozu Teile eigentlich isolieren, die eigentlich nur an ihren Anschlussbeinchen elektrische leitfähig sein sollten?
    Der Gleichrichter ist hier übrigens durch vier einzelne Dioden (N5406) realisiert, die zumindest eingebaut ein relhaftes Verhalten zeigen.


    Holger

    Hi,


    danke für den Hinweis. Aber um die 30,- € für ein neues Netzteil geht es mir dabei bestimmt nicht, nur um den Ehrgeiz, der Technik auf die Sprünge zu helfen, um Spaß an der Freud, Lust am Basteln und Interesse an der Elektronik.
    Also, wäre schön, wenn mir jemand einen Tip geben könnte, wie ich weiter komme, denn meine Fragen entstanden aus einem Interesse an der Technik.
    Vielen Dank für Eure Mühen!


    Ein (noch) Unwissender


    Holger

    Hallo,


    habe ein Problem mit einem defekten PC Netzteil. Das Ding hat beim Test eines defekten Mainboards durch Krzschluss der + 3V Leitung gegen Masse (soweit erinnerbar) einen Defekt bekommen. Alle anderen Spannungen lagen zunächst noch an. Habe mich dann auf die Suche nach dem Fehler, zunächst auf der Sekundärseite des Trafos gemacht, Dioden und Widerstände ausgelötet, getestet und wieder eingelötet. Vorher habe ich natürlich die dicken Elkos über einen Widerstand entladen, man ist ja nicht lebensmüde. Bin aber nicht fündig geworden und habe die Teile wieder eingelötet (Verwechslung ausgeschlossen, da je nur ein Beinchen entlötet wurde). Anschließend fand ich auf der Primärseite einen defekten Leistungstransi (2SC4242) und habe diesen ersetzt, allerdings durch ein etwas größeres Modell (400/1000V, 15W), war ganz stolz, habe das Teil wieder zusammengeschraubt und getestet. Zu meinem Erstaunen knallte es kurz und die Sicherung im Netzteil war hin. Warum? Ziehen die entladenen Elkos beim ersten Aufladen einen zu hohen Strohm oder woran liegt es? Einen Kurzen habe ich, zumindest nach optischer Überprüfung der Lötstellen, nicht reingemogelt, auch scheint keine davon kalt zu sein.
    Außerdem lief bei dem Test der Lüfter, welcher korrekt angeschlossen war und auch bei dem zunächst defekten Teil noch funktioniert hat, nicht mehr an.
    Übrigens, habe das Netzteil wieder an ein altes Board i.S.e. Lastwiderstandes angeschlossen zum Testen, wollte es nicht ohne Verbraucher hochfahren.
    Bin jetzt etwas ratlos und wäre für einen Tip sehr dankbar.


    Holger