Hallo Dieter, Ott und RTV,
vielen Dank für eure Beiträge, ihr habt mir sehr geholfen. In der Tat sind mehrere Widerstände in der Nähe des BUZ kaputt (330 kohm und 820 kohm), einer bewegt sich am Rande der Toleranz, auch den werde ich austauschen. Trotzdem hat mich der Beitrag von Dieter einigermaßen verwirrt. Auch ich war der Meinung, daß zwischen G und S nur ein Feld aufgebaut wird und hier kein Strohm fließen darf. Folglich muß die Strecke auf jeden Fall hochohmig sein, was auch immer das heißen mag. Auf jeden Fall deutet ein Widerstand zwischen G und S von 0,4 Ohm (das entspricht dem Eigenwiderstand meines Multimeters) auf freien Strohmfluss zwischen G und S, was bedeutet, dass hier alles durchgeht und kein Feld mehr aufgebaut wird, mit anderen Worten kaputt! Sehe ich das falsch? Außerdem dürfte meines Erachtens zwischen S und D kein Strohm fliessen, wenn G - S nicht geschaltet ist, S - D müsste also "hochohmig" sein und nicht ebenfalls 0,4 Ohm betragen. Bitte klärt mich auf falls in meinen theoretischen Überlegungen ein Fehler ist.
Übrigens: Die Widerstände in der Nähe der Spannungsstabilisatoren sind o.k. Mich würde trotzdem interessieren, wie die Teile aufgebaut, zu schalten und zu überprüfen sind, da ich mit dem nackten Begriff "Spannungsstabilisator" nicht auf das elektronische Innenleben der Kammeraden schliessen kann.
Bezüglich der Erklärung der zusätzlichen Angaben "<xx" Ohm heißt dasmit anderen Worten: als Ersatz für ein defektes Teil müßte ich jeden anderen einsetzen können, dessen Nennspannung, Strohmfluss und Wattzahl grösser oder gleich der Spezifikation des Originalteils ist und dessen Ohm Angabe kleiner oder gleich der des Originalteils ist (vorausgesetzt das Gehäuse passt). Sehe ich das richtig ?
Nochmals vielen Dank für Eure Mühe
viele Grüße
Holger