Beiträge von Real_Toni

    Habe nur 2 Adern.
    Grübele jetzt an einem anderen Ansatz:


    "Sprechbetrieb" außen->innen
    - +15V über R=10Ohm auf die beidern Adern legen.
    - Kondensatormic. +Verstärker in Außeneinheit bauen. Wird über die 2 Adern und 5V Stabi. ständig versorgt. NF-Einkopplung in die beiden Adern über einen Elko.
    - Klingeltaster schaltet niederohmigen Widerling auf die Adern. Klingelerkennung durch Stromschwelle.
    - innen: NF-Einkopplung durch Elko in den Lautsprecher (ggf. davor weiterer Verstärker).


    "Sprechbetrieb" innen->außen
    - Polartiätsumkehr
    - innen: Mic+Verstärker -> NF über Elko auf Adern
    - Außeneinheit: Relais zieht bei Polaritätsumkehr. Damit Umschaltung auf Lautsprecher.

    Wollte noch eine Rückmeldung geben, was daraus geworden ist.


    Die Idee gemäß Skizze funktioniert nicht. NF-Pegel ist kleiner als irgendwelche Störungen auf den Leitungen - da kommt nur NF-Müll an.
    Bei einer 2-Draht Lösung müsste das NF-Signal auf einen Träger moduliert werden, um sich verständigen zu können.

    Andernfalls müsste der Verstärker beim Mikrofon sitzen - dann bräuchte man aber mehr als 2 Adern...

    Danke für deine Anmerkungen. Das hatte ich übersehen:


    - Richtig: Gong-Modul hat nur eine kleine Ausgangskapazität, weil es in den Verstärker einspeist (hohe Verstärkung). Der Lautsprecher außen wirkt als Last. Die Gonglautstärke innen muss noch über die Kapazität und ggf. Vorwiderstand angepasst werden -> ausprobieren


    - Spannungsteiler / Hysterese: 10V könnte tatsächlich etwas knapp werden (obere Schwelle 9,5V lt. Datenblatt). Werde die R's anpassen, auf 11..12V Spannung


    - Umladestrom der großen C's wird hauptsächlich über Widerstand von Lautsprecher begrenzt (Delta U=12V über beide Elkos -> ca. 1,5Apeak). Es macht daher Sinn, den Ausgang für den NF-Verstärker mit Dioden zu schützen.
    Bei größerer Kapazität (>100nF??) am Gongmodul auch dieses.
    Deim Drücken der Klingeltaste oder Umschaltung auf Sprechen gibt's halt einen lauten Knack.


    Ich werde es sowieso erst auf dem "frickelbrett" zusammenstecken, und danach auf die Platine löten.
    Verstärker und Gong-Modul existieren, der Rest ist nur noch Kleinkram.


    Bau aus Zeitmangel aber erstmal verschoben...

    Hallo tcfkao,


    danke für die Hilfe - habe den Schaltplan aber schon fertig.
    Auf dem Frickelbrett funktioniert der 8 Ohm Lautsprecher gut als Mikro - die Verstärkung ist halt entsprechend hoch. Verstärker ist mit TDA2822M aufgebaut.
    Nur die Kabellänge könnte Probleme machen (NF-Müll)- muss ich noch ausprobieren.


    Türöffner hatte ich vorher schon anders gelöst, weil die ME-Anlage nur ein paar Sekunden die Tür öffnen ließ, nachdem jemand klingelte.
    Muss also nicht mehr über die beiden Drähte gelöst werden.


    Nebenbei: das könnte man einfach über Polaritätsumkehr realisieren. (DC-) Türöffner über Diode an die beiden Drähte hängen.
    Klingeltaster muss dann aber über eine Seriendiode geschützt sein, und in Serie zum LS sollte ein Bipolor-Elko sein.


    Gruß
    Toni


    EDIT: Nachtrag Schaltbild

    strommeister: ich habe nur das 0495 43 gefunden, aber das sieht sehr gut aus, und würde passen:
    Sprechanlage-Set / Anzahl Wohneinheiten: 1 / inkl. 1x Steuergerät Audio 128700 / 1x Türstation 126665, AP 1fach, Farbe: Alu / 1x Wohnungsstation 125003 AP, System 55, Farbe: Reinweiß / 1x Abdeckrahmen 100203 2fach ohne Mittelsteg, Standard 55, Farbe: Reinweiß


    Schade, daß ich es damals nicht gefunden und eingebaut habe - die Umrüstung wäre jetzt natürlich ein größerer Aufwand.



    tcfkao: hatte ich teilweise schon gemacht. Ein "Dach" drübergesetzt, rundrum mit Silikon abgedichtet (unten offengelassen), und Platine mit Plastik70 eingesprüht. Weiterhin eine Folie zwischen Taster und Stößel gelegt, damit Spritzwasser nicht an die Taster gelangt. Wie gesagt: ein Tropfen Wasser an der richtigen Stelle legt das Ding lahm.
    Neuester Gag: Jemand drückt die Klingeltaste, bekommt signalisiert, dass diese gedrückt wurde (blinkt), aber innen klingelt's manchmal nicht.
    Kurzum: ich bin das Ding leid -> Müll



    Ich habe nochmal darüber gegrübelt, und werde wahrscheinlich die bestehende Anlage umbauen:


    - alten Elektronikkram rausschmeißen


    - Außeneinheit: mit minimalster Elektronik neu bestücken. An die beiden Anschlusslitzen den vorhandenen Lautsprecher + Elko in Serie anschließen. Parallel dazu einen IP67-Taster anschließen. Parallel dazu 2xLED + 1kOhm anschließen (Beleuchtung)


    - Inneneinheit:
    o Versorgung Kabel->Außeneinheit über 680Ohm an +15V
    o Pegelerkennung (Taster gedrückt? -> klingeln, Aktivierung Verstärker)
    o NF-Verstärker -> Lautsprecher innen (Lautsprecher außen dient als Mikro)
    o Sprechtaster: Ein/Ausgang Verstärker vertauschen
    o NF-Zweige natürlich alle DC-entkoppelt


    Der Aufwand ist überschaubar. Die Übertragung werde ich vorab mal mit fliegendem Aufbau testen. Besonders interessant wird sein, wieviel NF-Dreck das "Mikro" + ca. 30m Kabel bis zum Verstärker einkoppelt.


    Falls das nicht klappt, kommt das Gira-Paket rein.


    Danke und Gruß
    Toni

    Hallo,


    ich habe seit ein paar Jahren eine 2-Draht Sprechanlage ME AD3020. Die Außeneinheit ist direkt aus den Gehflügel vom Tor geschraubt. Damit es nicht direkt draufregnet, ist ein kleines Edelstahlblech (-Dach) darübergeklebt.


    Von Anfang an hatte die Kiste sporadische Probleme und wurde mittlerweile 2x ausgetauscht. Die Dritte Außeneinheit spinnt nun auch manchmal.
    Aus meiner Sicht ist die Außeneinheit eine Fehlkonstruktion, weil bereits 1 Wassertropfen durch den Tasterspalt die Funktion blockiert (selber ausprobiert). Da sind billigste Kurzhubtaster verbaut, und eine Menge Elektronik, die feucht wird, und dann spinnt.
    In der Anleitung steht, dass die Außeneinheit vor Witterungseinflüssen geschützt werden muss ?( kann man sich also nur in die Wüste oder auf's Klo hängen!


    Das damalige Auswahlkriterium war, dass die Außeneinheit sehr flach bauen musste. Max. Tiefe 30mm - sonst stößt es bei geöffneter Tür an die Wand.
    Außer der ME hatte ich nichts gefunden.


    Ich stehe nun vor der Entscheidung, den gesamten Rotz gegen eine gute, wetterfeste und flache Sprechanlage zu tauschen, oder die bestehende Anlage umzubauen: Gehäuse beibehalten, Elektronik neu basteln+vergießen, IP67-Taster rein,...).


    Kennt jemand eine Marken-Außeneinheit mit diesen Anforderungen:
    - wetterfest
    - 2 Klingeltaster
    - Sprechanlage
    - 2-Draht-Anschluss
    - max. 30mm Tiefe?
    Türöffner wird nicht benötigt.


    Danke für Tipps.

    Wenn während der Messung L+N kurzgeschlossen werden, wird der gleiche Strom angezeigt. Also schließt der VDE-Tester die beiden Steckerpins kurz.
    Im Betrieb fließt zudem noch ein kleinerer Strom durch die kleinere Betriebsspannung ggü. Messspannung.

    Der Tester meckert bei Geräten mit großen Filtern (Blitzschutzgeräte / Steckdosenleisten, kleine FU's,..). Da schaue ich im Einzelfall, was den Strom verursachen könnte, um einen gefährlichen Defekt auszuschließen.

    so, ich habe das Schätzchen mal aufgeschraubt. Der PE-Strom kommt aus dem Netzfilter. Dahinter ist kein Leckstrom messbar.


    Außer den üblichen Kondensatoren ist im Netzfilter noch ein Glasdingens verbaut. Das hängt in Reihe mit dem 3R3 zwischen PE und einer Phase.


    Ist das ein Überspannungsableiter / Funkenstrecke?


    EDIT: vermutlich verursachen die beiden großen C den Strom zu PE. Was mich beruhigt ist, das eine andere relativ neue Mikrowelle auch 3mA hat. Die Netzfilter scheinen entsprechend hoch dimensioniert zu sein.


    Werde nix daran machen, und den Strom jährlich messen.

    Diese leise Rödeln (Spülen ohne Wasser) kann auftreten, wenn der Schlauch zwischen "Niveaubox" (=Plastikbox mit Schwimmern -> Mikroschalter) und Spülraum verstopft ist.
    Das ist vermutlich ein ca. 25cm langer Riffelschlauch, der unterhalb / hinter der Tür verlegt ist.


    EDIT: holt die Maschine gleichmäßig Wasser, oder "pumpt" das Magnetventil?

    War vielleicht schlecht formuliert. Der Leckstrom bezieht sich auf Steckerpins zu Gehäuse.
    Habe probeweise Pins gebrückt -> auch 4,7mA. Vermutlich brückt der Tester sowieso die Pins während der Messung, und legt dabei 500V zum Erdpin an.

    Bitte die Beitragsschablone sorgfältig ausfüllen.!!


    Hersteller: Siemens
    Modell: HF0650
    Fehler: evtl. keiner???


    Hallo,
    ich habe einige Geräte mit einem neu angeschafften VDE701/702-Tester geprüft, und bin bei der älteren Mikrowelle hängen geblieben.
    Der Tester zeigt einen Leckstrom von 4,7mA (an 500V). Grenzwert ist 3,5mA.


    Kann eigentlich nur aus der Steuerelektronik kommen, weil der MOT beim Testen über Relais abgetrennt ist.

    Ist das überhaupt ein Fehler, oder normal?
    Wenn nicht, würde ich mir mal die Elektronik ansehen, besonders Y2-Kondis, etc...


    Gruß Toni

    Das scheint fast typisch zu sein, dass sich nach 5..10J genügend Dreck angesammelt hat, um die Wasserstandsregelung lahmzulegen.
    Meine Maschine hatte nach ca. 8Jahren das gleiche Problem.


    Du scheinst ja einen gewissen Bastelwillen zu haben. Daher noch meinen Senf dazu:
    Das Problem war, die Wassertasche, Niveaukammer und Verbindungsschlauch von Niveaukammer zum Spülraum sauber zu bekommen.


    Hierzu habe ich mir dünne "Reinigungsschläuche" gebastelt, mit dem man in die dünnen Kanäle kommt:
    Pneumatikleitungen 2/4mm und 4/6mm am Ende zugeschmolzen, und seitlich eine kleine Bohrung gesetzt. Das andere Ende kommt über einen entsprechenden Adapter an den Wasserhahn. Mite dem scharfen Wasserstrahl ließ sich bequem der Schmodder ausspülen.


    Ich hatte den Verbindungs-Riffelschlauch zum Spülraum vollständig ausgebaut, um ihn besser reinigen zu können. Evtl. hätte hätte kräftiges durchspülen gereicht -> Ausbau gespart.

    Am C liegen im Betrieb 410VAC an.
    Ich habe jetzt den provisorischen C (2,2uF /250VAC) durch den 400VAC-Typ ersetzt.
    Der kleine 2,2uF/250VAC hatte das wochenlang ausgehalten, und funktioniert immer noch.


    Mal schauen, ob der 400VAC-Typ die Pumpe überlebt...

    Ich habe Probleme, einen passenden kompakten Motorkondensator zu finden (Platzverhältnisse), der MKP4 ist zur Hand und passt auch rein.


    Die Last sollte immer identisch sein (Heizungspumpe).


    Das mit der evtl. überhöhten Spannung durch Schwingkreis ist ein gutes Argument. Ich werde mal nachmessen.
    Wenn weniger als 268VAC anliegen (=400VAC - Derating bei 100°C), werde ich den MKP4 drinlassen...


    Danke.
    Toni