Beiträge von Real_Toni

    Hatte ich noch nicht erwähnt: die Bildgröße schwankt zwischen genau 2 Größen - also Kontakt vorhanden bzw. unterbrochen. Der Ablenkstecker scheidet daher aus.
    (ROE-) Kaskade ist erst ein paar Monate alt. Der Fehler trat auch bereits vor langer Zeit mit der alten Kaskade auf. Danach war ohne Eingriff wieder ein paar Monate Ruhe.


    Die für mich wichtigste Info ist erstmal, dass es somit nur an einer HV-Änderung liegen kann.
    Ich werde demnächst ein Messkabel mit +A herauslegen. Wenn das Bild irgendwann später wieder zuckt, das Oszi dranhängen. Dann sehe ich zumindest, ob der Fehler im NT liegt, und kann dann entsprechend weiter suchen.


    Danke - ich melde mich wieder wenn ich den Fehler gefunden habe.

    +A habe ich natürlich nicht wahllos verstellt. Wollte nur sehen, ob das Poti kratzt.
    Ansonsten kein Brumm hörbar / sehbar -> Netzelko kann es nicht sein.


    Ablenkstecker hatte ich gecheckt. Das Bild fällt ja auch in H und V Richtung gleichzeitig zusammen - da kann es der Stecker nicht sein...
    Dachte auch schon an den weißen NT-Übertrager (partieller Schluss primärseitig -> höhere Spannung???), aber der wäre wohl nicht so klopfempfindlich.


    Wie gesagt: wenn am Chassis gerüttelt wird, tritt der Fehler längere Zeit nicht mehr auf. Klopfen und Verwinden bringt den Fehler dann nicht mehr zum Vorschein.

    Hallo,


    während der Warmlaufphase tritt manchmal ein "Bildzucken" auf: die Bildgröße verringert sich gleichzeitig in H und V-Richtung. Soweit, dass z.B. oben der Bildrand sichtbar wird. Keine sonstigen Effekte in Ton und Helligkeit. Wenn man den TV an einer Ecke 5cm anhebt, und fallen lässt, ist Ruhe.


    Ich hatte probeweise im Netzteil rumgelötet, und den +A-Poti verdreht. Ansonsten in Summe schon stundenlang nachgelötet (aber halt nicht alles). Also immer rumgefuchtelt, zusammengebaut, in die Schrankwand gewuchtet, und ein paar Tage später wieder geflucht, weil die Zuckungen wieder kamen.


    Vermutlich ist das ein Wackler oder Kalö, aber ich habe mir schon einen Wolf gesucht. Das Problem ist, dass das Problem nach Bewegung des Chassis verschwunden ist, und dann auch manchmal tagelang nicht auftritt -> Messen praktisch unmöglich.



    Kann mir jemand einen Tipp geben, in welchem Bereich dieses Fehlerbild hervorgerufen werden kann?

    Respekt. An einem E-Gefährt würde ich auch gerne basteln...


    Noch mal wegen dem Akkuschutz und Ladeschaltung: Wenn du sicher sein willst, dass die Zellen nicht auseinander driften (und die schwächste verpolt / gegrillt wird), kannst du dich von Schutzschaltungen für Li-Ion-Packs inspirieren lassen: Überspannungsschutz, Unterspannungsschutz, Überstromschutz, und für Packs Balancer. Strombegrenzung ist hier wohl nicht nötig.


    Bei so vielen Akkus lohnt es sich, eine Schaltung zu entwerfen, die huckepack auf jedem Akku sitzt. Darin sollte jeweils ein Balancer mit 14,5V (P für 14,5V x max. Ladestrom), und Unterspannungserkennung sein. Ausgabe z.B. über Optokoppler. Die Leerlauf-Stromaufnahme muss gering sein, damit der Akku nicht zu schnell leergesaugt wird.


    -> Ladung in Reihenschaltung. Konstante 14,4V x 36 (518V) mit Strombegrenzung, bis bei erreichter Endspannung der Strom stark absinkt. Die Toleranzen müssen so eng sein, dass die Ladespannung sicher unterhalb der Summenspannung der 36 Balancer liegt.


    -> Überwachung aller Akkus gegen Unterspannung (über Optokoppler)



    EDIT: Prinzipskizze angehängt.

    ... oder einen MKP4 mit 1000VDC. Der hält 400VAC aus, und sollte länger halten als der Rest der Pumpe.


    Der Kondensator bildet mit der Wicklung einen SChwingkreis, daher liegen mehr als 230VAC an. An meiner Pumpe hatte ich ca. 280VAC am Kondensator gemessen. Der Kondensator braucht damit mindestens 630VDC / 280VAC. Ich würde aber gleich den 1000VDC einbauen...



    EDIT: hatte ich noch vergessen: ab 75°C muss die Spannung derated werden, mit 1,35% pro K... Ist zu beachten, wenn die Vorlauftemperatur sehr hoch ist.

    braunelektro: danke für die Antwort. Nicht zuviel Aufwand treiben (keinen Kollegen fragen) . Ich werde einen Elektriker kommen lassen - der soll sagen was er haben will.
    Wegen den FI's habe ich in Wikipedia etwas gefunden (s. unten). Demnach ist ein FI hier (noch) keine Vorschrift, wenn die Installation vor 2007 erreichtet wurde, und keine Dusche, Badewanne, etc. vorhanden sind.




    WIKIPEDIA:
    In Deutschland sind Fehlerstromschutzschalter seit 1984 für Feuchträume in Neubauten vorgeschrieben. Seit 1. Februar 2009 müssen außerdem alle Steckdosen-Stromkreise, welche durch elektrotechnische Laien genutzt werden, mit einem Fehlerstromschutzschalter ausgestattet sein (in Innenräumen Stromkreise bis 20 A, im Außenbereich bis 32 A).


    Laut DIN 68800 handelt es sich um einen Feuchtraum, wenn längerfristig eine Luftfeuchtigkeit oberhalb 70 % vorhanden ist. Damit handelt es sich bei Bädern, Duschen, Küchen und Toiletten nicht um Feuchträume. Jedoch ergibt sich aus der VDE für Räume mit Badewanne oder Dusche, für überdachte Schwimmbäder und Schwimmbäder im Freien, für Räume und Kabinen mit Saunaheizungen die Forderung nach Fehlerstromschutzschaltern.


    Seit dem 1. Juni 2007 gilt eine VDE-Norm, die bis auf wenige Ausnahmen zusätzlich auch für alle anderen Steckdosenstromkreise, die für elektrotechnische Laien zugänglich sind, bis 20 A im Gebäude und 32 A im Freien (DIN VDE 0100-410:2007-06, Abschnitt 411.3.3), einen Fehlerstromschutzschalter mit einem Bemessungsdifferenzstrom von maximal 30 mA fordert.[5][6] Die Übergangsfrist zur Anwendung der Vorgängerausgabe ohne diese Forderung ist am 1. Februar 2009 abgelaufen.


    Für Altanlagen gibt es durch den Bestandsschutz keine Nachrüstpflicht. Das heißt, eine Anlage darf weiter betrieben werden, wenn die Anlage zum Zeitpunkt ihrer Errichtung den damals geltenden Normen und Richtlinien entsprochen hat.

    Da wäre ein Leckstromtester (z.B. VDE 701-702 Tester mit 500VDC Messspannung) eine gute Sache. Die einzelnen Komponenten abklemmen, und schauen was leckt. Beim GS könnte auch eine Rohr/Sensordurchführung undicht sein, und kalte Luft ausströmen -> Kondenswasser an ungünstiger Stelle -> Kriechstrom.
    Bei meinem alten GS war die Thermostatdurchführung undicht. Das entstandene Kondenswasser lief bis auf den Boden...



    In dem Zusammenhang noch eine Frage an Kuehnetec und braunelektro zur VDE0105-100: ich möchte eine Büroinstallation regelmäßig von einem Elektriker testen lassen, um BGV A3, usw. gerecht zu werden. Nur die Installation vom Etagenverteiler bis zu den Steckdosen und fest installierte Geräte wie z.B. Rollläden und Herd. Wird das in der Regel pauschal abgerechnet? Mit welchem Preis muss man grob rechnen (200qm Büro, 10 Räume)?
    Ich möchte vorab ein Gefühl dafür haben, ob der Elektriker einen realistischen Preis macht...


    Die Geräte testen wir selber.


    In der gesamten Etage sind keine Fi's. Ist das nicht Vorschrift?

    Nur mal so ein Gedanke:


    Voraussetzung: LED-Display (-> jedes Segment zieht Strom)
    - da ist ein Kondensatornetzteil drin, dessen selbstheilender Kondensator sich langsam selber zu tode heilt.
    - um 20:08 leuchten in Summe die meisten Segmente.
    - die Spannung bricht deshalb ein, und der uP schmiert ab.

    So, neue Kaskade ist drin -> alles wieder OK.


    Nur interessehalber: es gibt sehr viele ERO-Kaskaden in dieser Bauform. Ich habe keinen relevanten Unterschied außer dem Einstellbereich der Focusspannung gefunden. Sonst halt noch Pillepalle wie Kabelfarben, Kabellänge,...
    Gibt es sonst noch einen Unterschied?


    Danke nochmal.
    Toni

    Danke für die Infos - ich habe jetzt eine Roederstein geordert. Melde mich, wenn sie eingebaut ist.


    Ja, das Bild ist klasse. Zumindest solange die ESF-Röhre noch funktioniert...


    Wenn es nicht mein privater TV wäre, wäre die Kiste jedoch längst auf dem Müll. Zuviele große Reparaturen (Röhre, Featurebox). Und noch viel mehr kleine Reparaturen - hauptsächlich Lötstellen. Da stecken sehr viele Stunden drin. Mal sehen wie lange es danach hält.

    Hi,
    passt denn das Fehlerbild zu einer defekten Kaskade?


    Ursprünglich war eine ROE drin. Betriebsstundenmäßig hatte die sicherlich mehr auf dem Buckel.
    Die hatte damals durch ein HV-Leck die Featurebox gleich mit in den Tod gerissen - auch nicht prickelnd.

    Hallo,


    ich habe einen CUC1822 mit folgendem Fehlerbild:


    - seit ein paar Wochen zeitweise unscharfes Bild. Bei unscharfem Bild lässt sich der Focus nachstellen, teilweise mit Poti an Rechtsanschlag. Bringt aber nix, weil z.B. 30Minuten später das Bild wieder unscharf sein kann -> Focus müsste wieder neu eingestellt werden. Das Chassis hat KEINE Focusplatte mit Kondensatoren.


    - seit ein paar Tagen nach Einschalten im kalten Zustand: zeitweise leiser "Knack" beim Einschalten. TV geht dann kurz aus, und startet wieder auf P1. Ich konnte bisher nicht zuordnen, was knackt (HV oder LS). Danach läuft die Kiste.



    Ich tippe auf die Kaskade, bin aber unsicher. Keine Risse erkennbar. Kaskade ist von HR und ca. 7 Jahre alt.


    TV wurde relativ selten benutzt. ESF-Röhre wurde vor 5 Jahren gegen neue getauscht.



    Lässt sich der Fehler eindeutig der Kaskade zuordnen? Dann würde ich nochmal eine neue spendieren.


    Danke - Toni

    Zurück zum Thema: ich hatte mal im Fingerforum (für Hardcore-Bastler) eine einfache Möglichkeit gesehen, Sulfatierungen zumindest teilweise zu entfernen.


    Das Prinzip besteht darin, lange Zeit einen asmymmetrischen Wechselstrom anzulegen. Ich testete das an einem Bleiakku (15Ah), der durch zu lange Lagerung (>2J) völlig tot war. Innenwiderstand war sehr hoch, und tagelange Ladung an 14V brachte nichts -> Kurzschlussstrom im mA-Bereich.


    Nach einer Woche am verkorksten Wechselstrom brachte er immerhin 30A Kurzschlussstrom. Furn Bleiheimer nicht viel, aber immerhin war das Ding vorher völlig tot.


    Ich baute die Schaltung aus einem 50Hz-Trafo, 2 Widerständen und einer Diode auf:
    In Reihe zur Sekundärwicklung 2 Leistungswiderstände hängen. Parallel zu einem der Widerstände eine Diode hängen.
    Trafo hatte ca. 15V..18V effektiv, Widerstände ca. 20 Ohm (parallel zur Diode) und 10 Ohm.


    Dann wochenlang dranhängen, und gelegentlich Leistungsfähigkeit des Akkus messen...

    Das Volltropfen kommt vom undichten Magnetventil.



    Magnetventile ohne Aqua-Stop:
    Das ist ein Hubstift drin, der vom E-Magneten zurückgezogen wird. Am Ende sitzt ein Gummipfropf, der im Ruhezustand mit Federkraft gegen eine kleinen Ring mit Bohrung drückt, um diese zu verschließen. Im Laufe der Jahre formt sich die Kontur des Ringes in den Gummipfropf. Wenn der sich jetzt nur minimal verdreht, wird das Ventil inkontinent.


    Normale Lösung: Magnetventil Erneuern.
    Von mir angewandte Methode (Privatgebrauch): Gummipfropf mit feinem Schleifpapier plan schleifen.

    OK - danke für die Infos!
    hatte noch eine andere Formatter-Platine probiert, die aber auch einen (anderen) Fehler zeigte. Dann noch ein bisschen in Guhgel gestöbert, und das Vertrauen in den P3005 gänzlich verloren. Ist wohl Mist ab Werk.


    Die Qualität ist schon enttäuschend. Ich hatte vorher jahrelang LJ4P und LJ5N, und damit nie nennenswerte Probleme...
    Alle 30...50.000 Seiten neue Papier/Transport/Separator -Walzen rein, und mal bei 200.000 Seiten die Fixiereinheit gewechselt -> und gut war's.
    Der 5N fliegt jetzt nur raus, weil er Probleme mit Speicher (Grafikdruck), und Geschwindigkeit hat.


    -> P3005 abgegeben
    -> gebrauchten LJ4250 geodert. Der scheint zuverlässiger zu sein. Hoffentlich...

    Jepp - selbst die HP Hotline sagt, dass HP beim Formatter Scheiße gebaut hat. Wird aber als Kundenproblem abgewälzt.
    Mir gehts darum, ob man da noch etwas selber machen kann. Irgendwo muss ja ein Standardfehler sitzen.


    Was ich bisher gemacht habe:
    - neue Firmware drauf -> ohne Änderung.
    - Stecker geprüft -> ohne Änderung.
    - Platine gebogen / verwunden / geklopft -> ohne Änderung


    Platine ist wärmeempfindlich auf Heißluft -> Absturz! Der genaue Bereich ist aber nicht lokalisierbar.
    Wenn man das Gehäuse offen lässt, und die Formatter-Platine mit einem Lüfter anpustet, stürzt der Drucker zumindest nicht ab.
    Meine einzige Idee ist noch eine Art Wärmepad zu basteln, um gezielt einzelne Bauteile zu erwärmen...

    Hallo,
    ich habe einen 3J alten HP P3005 bekommen, der kaum gedruckt hat -> eigentlich neuwertig.
    Allerdings hängt sich die Kiste in unregelmäßigen Abständen auf (wie eingefroren). Manchmal nach Tagen, manchmal bereits nach kurzer Zeit oder sogar während dem Bootvorgang.


    Ein bisschen Guhgel, und siehe da: scheint ein Serienproblem bei diesem Modell zu sein ("Formatter"-Platine). Teilweise defekt ab Werk.


    Weiss jemand, ob es einen Kulanzservice, o.ä von HP gibt, der die Platine tauscht (warum höre ich jetzt einige von euch lachen)?
    Oder kann man den Fehler selber beheben -> was verursacht das Problem genau? Hardwarefehler oder Softwarefehler?


    Wäre schön, wenn man die Kiste wieder hinbekäme. Von der Funktion, Geschwindigkeit und Druckkosten genau das, was ich gesucht habe...
    Notfalls müsste ich eine neue Formatter-Platine kaufen.