Beiträge von luftikus

    Hallo,

    aus heiterem Himmel knallte es und die 5A-Netzsicherung auf der Netzteilplatine PD32B1DE_CSM REV 1.2 war durch.

    Der Thermistor R221K 1KU (wegen Rauchspuren ist die Bauteilnummer nicht mehr lesbar) direkt neben dem Lastwiderstand RM816 ist etwas aufgeplatzt und zeigt bei ausgelötetem Zustand den "Wert" unendlich.

    Nach testhalbem Austausch der 5A-Sicherung löste dies wieder aus und die Kokelspuren am Thermistor waren noch ausgeprägter.

    (Auf Wunsch sende ich gerne Fotos von der Platine)

    Kann der Thermistor selbst die Ursache für die Kurzschlüsse sein? Leider kenne ich dessen Funktion in der Schaltung nicht.

    Nachtrag: Auf der Platinenunterseite steht die Bauteilbezeichnung des Thermistors: CM804

    Hallo,
    erstmal danke für die Hinweise.
    Wenn ich das Flachbandkabel vom TCON zur rechten, intakten Bildschirmhälfte löse, leuchtet diese Hälfte homogen weiß.
    Daraus schließe ich (als Laie), dass die linke Bildschirmhälfte bei einem Ausfall bzw. einer Signalunterbrechung des linken Teils des TCONs nicht dunkel bliebe, sondern auch weiß leuchten müsste?


    Was würde denn ein Panel-Defekt bedeuteten? Ist damit die schmale Platine entlang des Bilschirms gemeint, welche das LCD ansteuert?


    VG

    Mittlerweile ist das "Stinktier" ausgemacht. Ein 33nF-Entstör-C am Netzeingang war offensichtlich akut überhitzt.


    Alle ICs auf den beiden Platinen werden mit >15 VDC versorgt. Ein eingespeistes Audiosignal wird clean, also ohne Effekt, klar durchgeschleift.
    Jedoch reagiert die Kiste auf keinen der Effektschalter und auch die dazugehörigen roten Mode-LEDs bleiben dunkel.


    Ein Schaltbild wäre hilfreich, aber da fand ich leider nicht im Web.
    Wer hat dazu noch ne Idee?

    Danke für die Hinweise, Du hast Recht, die Sec.Wicklung scheint ok. Am primären Netzschalter war ein Hänger und somit war zeitweilig auch kein U-out zu messen. Nun stehen am Eingang des LM317 30VDC und am Ausgang ca. 15 VDC an.
    Die grüne Betriebs-LED leuchtet, aber keine Funktion. Noch zu erwähnen- die Kiste stinkt typisch "Elektro-Rauch", kann aber keine Stinke-Quelle ausmachen.
    Naja, ohne Schaltplan ....

    Hallo Franz Josef,


    danke für Deine Anregungen. Mittlerweile klappte die Anmeldung als 3. Mobilteil. Warum sich das Prozedere tagelang als derart "zickig" zeigte, ist nach wie vor ein Rätsel. Leider wurde seitens des Herstellers in der Bed.-Anleitung oder im Web keine Angaben gemacht, was Sache ist, wenn - wie von mir beschrieben - die Displayanzeige "ANMELDUNG" NICHT blinkt sondern nur "normal" angezeigt wird.
    Naja, Phänomene gibts halt auch in der digitalen Welt... ;-)

    Hallo,


    wollte vorhin bei einem Bekannten ein Ersatz-Mobilteil an seine bestehende Basisstation Siemens Gigaset A400 mit zwei schon angemeldeten Telefonen anmelden. Als drittes Mobilteil verfuhr ich exakt nach Bedienungsanleitung: MENU > Einstellungen > OK > Mobilteil > OK > MT anmelden > OK > "System-PIN der BAsis eingeben" - dieser Text erschien schon gar nicht, stattdessen erscheint ANMELDUNG, jedoch nicht wie beschrieben blinkend!
    Auch ein Mobilteil-Reset änderte nix an dem Prozedere. Was mach ich da falsch?


    Gruß

    Hallo,


    ich erwarb kürzlich ein (älteres) Ladegerät Robbe fun 8467. In der Bed.Anleitung (PDF) steht lapidar, dass neben NiCd, NiMH auch Lithium Akkus geladen werden können. Schließt dieser Begriff neben LiPo, mit einer Ladeschluss-Spannung von 4,2 Volt auch Li-Ion Zellen mit einer Ladeschluss-Spannung von (nur) 4,1 Volt ein? Wer kennt sich da aus?
    Leider fand ich im WWW keine sicheren Aussagen hierzu.


    Gruß

    Hallo,


    ein Tevion LCD 2218 (Bj 2008) zeigte kürzlich ein rot gefärbtes Bild. Signalquellen - und (Scart-)Kabeltausch brachte keine Veränderung. Nach einem Umzug funktionierte die Kiste wieder, roch jedoch irgendwie überhitzt. Elko-Tausch, bis auf den Primär-Elko: alte Elkos lagen Kapazitätsmäßig und ESR-wertig in der Norm. Nach wie vor "heißer" Geruch schon nach 10 Min. Betrieb seither ohne Störungen (allerdings nicht länger als ca. 1 Std. im Nonstop). Ich maß einige der Bauteile der Netzteilplatine mal mit einem IR-Thermometer nach ca. 20 Minuten Betrieb (offenes Gerät).
    Hochspannungstrafo: Oberseite = 68°C, seitlich = 74°C
    Alu-Kühlblech L-Form Nr.1 = 57°C
    Alu-Kühlblech L-Form Nr.2 = 53°C
    Drossel für den Schaltregler(?) = 54°C
    Das schwarze Rippenkühlblech auf der Hauptplatine zeigt 54°C


    Sind die gemessenen Werte als normal zu bezeichnen oder schon irgendwie kritisch und evl. ursächlich für die zeitweilige Rotfärbung des Bildes verantwortlich?


    Gruß
    Luftikus

    Hallo Claus,


    erst mal danke für die vielen Hinweise. Bevor ich jetzt Deine Anregungen in die Praxis umsetze, eine Frage zum Netzteil. Kann dieses auch isoliert (also ohne jegliche Verbindungen) betrieben werden und auf die von Dir angesprochenen Spannungswerte, die ja aufgedruckt sind, gemessen werden?


    Gruß
    Herbert

    Hallo zusammen,


    leider konnte ich erst gerade eben kurz an die Kiste:


    Das Display scheint nicht angesteuert zu werden, auch mit Taschenlampe keine bewegten Schatten etc. auszumachen.
    Was ich aber hörte: Am NT knackelt,knistert es ganz leise - kommt mir (subjektiv) irgendwie nicht normal vor.


    An den 8 Wandlern messe ich ~ 1420-1435 Ohm, bei einem, dem, aus der Betriebslage des TVs gesehen, obersten sogar einseitig 1540 Ohm.
    Bezeichnet sind die Wandler mit: 4004L73R.D01(GP)
    Das Wandlerboard ist bedruckt mit: DARFON 4H.V1448.291 /B1


    Das Display konnte ich leider nicht identifizieren, müsste wohl vorher komplett demontieren?


    Deinen Hinweis mit einem Lampentester mittels eines Scannerinverters werde ich mir mal im Hinterkopf behalten - sehr interessant :-)


    Wo sitzt denn eigentlich das T-Con Board, lohnt der Ausbau um evl. da was auzumessen - vermutlich nicht..?



    Gruß
    Luftikus

    Hallo,




    so, die 24 Volt DC kommen in Reinform an, will sagen, an der
    Speisespannung für die Wandlerplatine scheint es nicht zu liegen, denn
    diese Spannung ist an beiden Steckerleisten dauerhaft zu messen.




    Wenn ich den TV (von Stby) einschalte, dann leuchten die Röhren ganz kurz auf, danach bleibt es dunkel.




    (Die Mosfets ließ ich mal in Ruhe, da ich ohnehin nicht wüsste, wie ich diese ohne großen Aufwand prüfen könnte)




    was nun.., kann die Ursache doch ein einer der Röhren liegen, bzw. schaltet ein TV dieser Art eigenlich (schutzmäßig) schon ab, falls auch nur eine der 8 Röhren defekt sein sollte?




    Gruß

    Hallo,


    so, die 24 Volt DC kommen in Reinform an, will sagen, an der Speisespannung für die Wandlerplatine scheint es nicht zu liegen, denn diese Spannung ist an beiden Steckerleisten dauerhaft zu messen.


    Wenn ich den TV (von Stby) einschalte, dann leuchten die Röhren ganz kurz auf, danach bleibt es dunkel.


    (Die Mosfets ließ ich mal in Ruhe, da ich ohnehin nicht wüsste, wie ich diese ohne großen Aufwand prüfen könnte)


    was nun..?


    Gruß

    Hallo Andreas,


    das mit der 24 V - Speisespannung werde ich (morgen) mal überprüfen.


    Das Inverterboard hab ich mir mal genau angeschaut: Die 3 Stck. SMD-Sicherungen sind alle noch ok. Die Elkos scheinen optisch, wie auch per ESR-Messgerät i.O. zu sein. Bleiben also noch (neben der evl. 24 Volt) die MOSFETS, die ich allenfalls mit meinen Möglichkeiten checken könnte. Die Trafos könnte ich allenthalber im direkten Vergleich auf evl. markante Unterschiede prüfen.


    Ich melde mich wieder und danke dir :-)


    FG Herbert

    Hallo Andreas,


    vielen Dank für die Hinweise. Die "Beleuchtungsplatte", also der Inverter, wenn ich richtig verstanden habe, könnte noch evl. hinüber sein?
    Sind die - in meinem Fall 8 Stck. - Leuchtstoffröhren selbst eigentlich auch oft defekt bzw. könnten die ursächlich auch eine Art Schutzschaltung auslösen?


    Ich werde mal berichten, was ich noch entdecke...


    Gruß
    H.L.

    Hallo,


    LG 32LE2R
    Habe im Netzteil alle Cs überprüft (C + ESR). Zwei Siebelkos 1000 u /35V waren hinüber, jedoch zeigt das Gerät auch nach dem Tausch kein Bild. Ton ist nach wie vor da. (Leider sind meine Kenntnisse sehr mager, so dass ich messtechnisch keine Sprünge machen kann.)
    Laut Besitzer brach das Bild kürzlich ganz spontan weg. Nach dem Wiedereinschalten zeigte sich für wenige Sekunden ein Bild und seither nur Ton.


    Ist da was zu retten?


    Gruß
    Luftikus

    Hallo,


    zuerst mal danke.


    Natürlich habe ich - vor dem Aufbau der Schaltungen und bevor ich hier gepostet habe - den 16-Pin-Fehler berücksichtigt (14 an PLUS).
    Ebenso die vertauschten Pins 4 u.3.
    Die Versorgung der Testschaltungen erfolgte ist mittels 12V Akku und alternativ über ein stabilisiertes Netzteil mit Ub von 9 - 12 VDC
    Als Indikator habe ich ausschließlich eine LED (Rv 10kOhm) an die jeweiligen Ausgänge (Pin1 - alternativ Pin13)gehängt.
    Zudem - wie schon angerissen - variierte ich die teils "dubiosen" C-Werte.
    Aufgebaut habe ich auf einer Experimentierplatte mit sehr kurzen Leitungswegen.


    Natürlich überprüfte ich sicherheitshalber meine Schaltungsaufbauten mehrmals und baute die Einheiten auf zwei verschiedenen Steckboards auf.


    Diese Schaltung probierte ich gestern noch aus - ebenfalls ohne Erfolg (Q blieb auf High)




    http://www.bayer-soft.de/elektro/birelais/birelais.htm
    [Blockierte Grafik: http://www.bayer-soft.de/elektro/birelais/bi_rel_1.gif]


    Vielleicht kann mir jemand eine richtig dimensionierte und funktionierende, aber sehr unaufwändige Schaltung aufzeigen mit der gewünschten Funktion. Taster 1stes mal drücken --> Q=High, Taster 2tes mal drücken --> Q=Low.


    Gruß
    Luftikus

    Hallo,


    ich baute folgende Schaltungen nach:



    http://dmohankumar.wordpress.c…le-switch-design-trick-1/


    http://www.circuitdiagram.org/…switch-using-cd-4013.html


    Leider bekomme ich die unter diesen LINKS vorgestellten Schaltungen nicht zum Laufen, allenfalls 1 x von LOW auf HIGH.
    Ich probierte 3 verschiedene CD4013 aus, variierte die Cs und Rs, experimentiere auch mit unterschiedlichen Versorgungsspannungen.
    (Die CMOS-ICs behandelte ich nach üblicher EMV-Manier)


    Wer weiß, was hier nicht stimmt?


    Gruß
    Luftikus