Beiträge von Scope

    Hallo...


    Na, da hast du aber mal Glück gehabt :] In den meisten Fällen gehen mämlich noch ein paar andere Teile mit in´s Nirvana.


    Zitat

    es war nur eine Widerstand des Doppelwiderstandes defekt den habe Tot gelegt und einen neuen dazugelötet.


    Das ist zwar ein bischen arg "gestrickt" :D, aber für ein Gerät dieser Klasse kann man das mal durchgehen lassen :rolleyes:


    An einer Krell Endstufe gehört sich sowas dann nicht mehr....nur mal als Tip für die Zukunft :P :P


    Gruss
    Scope

    Hallo,


    Sehr schwer hier pauschal was zu sagen. Das Gerät hat ja einen Dual Capstan Antrieb. Bandspiegelcassette wäre schon hilfreich. Wie sehen denn die beiden Andruckrollen und die Capstanwellenlager aus (Spiel?)
    Ist der wickelzug eventuell zu gross ? Grade bei solchen Geräten muss die Mechanik tiptop sein...Nach 15- 20? Jahren ist das eigentlich selten der Fall.


    Gruss
    Scope

    Hallo SteffeH.


    Richtig...Transistoren kannst du ohne Isolierring , aber (wie vorher auch) mit Glimmerscheibe einbauen.


    Widerstandsskizze ist auch ok....Allerdings sind es nicht 47 Ohm, sondern 0,47 Ohm !!


    anstelle von 3 Watt, können es natürlich auch 5 Watt Drahtwiderstände sein....Die sind etwas besser zu bekommen.


    ....und ......JA, ich bin mir wie erwähnt auch ziemlich sicher, dass es leider weitere defekte Teile gibt.


    Ist aber alles halb so wild ;)


    Gruss
    Scope

    Hallo,


    Nochwas:


    Glimmerscheiben nicht vergessen :-) Alle Widerstände prüfen und ggf. erneuern.
    Auch die Treiber mal durchmessen....sonst gibt´s schnell wieder durchlegierte Halbleiter :-(


    Gruss
    Scope

    Hallo,


    Zu1: BD 246 -->B686 . Vergiss aber nicht einen Isolierring an der Schraube, sofern der BDXXX diesen benötigt.


    Zu2: 1N540X ,wobei X=1 bis 8 sein darf (Das sind 3 A Dioden)
    Oder von Conrad : P600D (200V 6A)
    oder etwa hundert weitere...die zähl ich aber nicht alle auf. :)


    Zu 3
    Du musst aus 2 Einzelwiderständen einen solchen 3-Beiner herstellen.
    Dazu werden die beiden Wiederstände mit je einem "Bein" zusammengelötet. Dieser Punkt stellt das mittlere "dritte" Bein dar.


    Zu4: Bei so einem Gerät ist ein Schaltplan nur selten hilfreich.
    Allenfalls bei verbrannten Teilen auf BEIDEN Kanälen.


    Gruss
    Scope

    Hallo,


    Mit dem Austausch der Transistoren in der "Stromverstärkung" (in deinem Fall die beiden "grossen") ist es nach einem Defekt meist nicht getan.
    Du solltest alle Treibertransistoren und Dioden, sowie den Differenzverstärker am Eingang prüfen. Ausserdem alle Widerstände, insbesondere die etwas niederohmigeren unter 500 ohm.



    Am besten machst du Vergleichsmessungen mit dem Diodentester im Multimeter zwischen den beiden Kanälen. Ein Schaltplan ist da eigentlich nicht nötig, da diese Endstufen relativ einfach gehalten sind.Die Suche ist in diesem Fall auf etwa 15 bis 20 Halbleiter beschränkt. :)


    Gruss
    Scope

    Hallo,


    Ein paar Fragen:


    Sind original Halbleitertypen verwendet worden?
    Steigt die Stromaufnahme gleichmässig beim hochdrehen auf 1 A an, oder gibt es einen plötzlichen Anstieg?
    Wie sieht die Signalform (1KHz z.B) am belasteten Ausgang aus, wenn der Ruhestrom noch NICHT nach Messvorgabe hochgedreht wurde?
    Ist am Ausgang Schwingneigung messbar (würde die Hitze und die Leistungsaufnahme erklären.)


    Gruss
    SCope

    Hallo,


    Die Schutzschaltung besteht in der Regel aus zwei Teilen. Einem Gleichspannungs- und einem Überlastschutz.


    Ich würde für jeden Kanal getrennt z.B so vorgehen:
    Sinus (1KHz) am Hochpegeleingang anlegen und den Kanal mit 8 Ohm shunt abschliessen. Dann Oszilloskop "vor" dem Relais am ausgang anschliessen und bis zum Abschalten die Signalform beobachten.
    Eventuell gibt es einen Offsetfehler, oder frühes, evtl sogar unsymmetrisches Clipping, was auf einen Fehler IN der Endstufe selbst schliessen lässt.


    Ansonsten würde ich den Fehler weiter in der Schutzschaltung suchen.


    Gruss
    Scope

    Hallo,


    die Ruhestromeinstellung könntest du vom Intakten Kanal "kopieren".
    Dazu einfach den Spannungsabfall an einem der Emitterwiderstände
    messen.
    Der intakte Kanal ist übrigens beinahe noch hilfreicher als ein Schaltbild.
    Durch Vergleichsmessungen kommt man in der Regel schnell ans Ziel.


    Gruss
    Scope

    Hallo....


    für die Modelle 6550 /6570 etc. sind afaik schon seit jahren keine Lasereinheiten mehr lieferbar.Mit einigen Modifikationen soll es aber möglich sein, dort etwas anderes einzubauen. Genauere Infos dazu habe ich aber nicht....350 DM sollte (noch zu DM Zeiten) dieser Umbau kosten.....


    Da gingen die Geräte dann natürlich ins Nirwana X(


    Gruss
    Scope

    Hallo...


    Zum Messen bez. Massepotentialen:


    Moderne Monitore haben eigentlich alle ein Schaltnetzteil. Schon am Platinenlayout kann man den Primär - und Sekundärkreis gut erkennen. Oftmals ist die Platine auch noch im Primärpereich mit einer "Schraffur" und dem Warnhinweis "Live part area" o.Ä. versehen.


    Im Primärbereich dürfen unter allen Umständen NUR!!
    Messungen mit dem Scope gemacht weden WENN! der Monitor über einen (regel)-Trenntrafo am Netz angeschlossen ist.
    Für die primärseitigen Messungen ist dann der Minuspol des Netzelkos der Massepunkt.


    Für alle Messungen an der Sekundärseite kann man in der Regel "beliebig" die Masse der Schirmbleche benutzen.


    Die genauen VDE Richtlinien sind mir in Bezug auf die Messungen der Primärseite nicht (mehr) 100%ig bekannt. Ab und an lese ich auch schonmal in diversen Foren, dass sowohl der Monitor (TV, etc) als auch das Oszilloskop über jeweils einen eigenenTrenntransformator laufen muss.....


    Das mache ich allerdings nicht.


    Gruss
    Scope

    R22 bedeutet 0,22 Ohm, und das Symbol (Schalter) dürfte ein "Fuse-resistor" (Sicherheitswiderstand) sein.
    Die haben in der Regel ziemlich niederohmige Werte.


    Scope

    Hallo....


    Der Wahnsinn hat ein Ende :-)


    Nachdem ich so ziemlich alle um den UC3843 angeordneten Bauteile entnommen und geprüft hatte, habe ich den 3842 mal gesockelt.


    Eine Funktion wollte sich einfach nicht einstellen.
    Auffällig war aber, dass gut die Hälfte meiner NEUEN 3843 am pin 3 erst garkein Oszillatorsignal führten. Lediglich 5 von 11 stck aus meinem Bestand hatten zumindest am pin 3 das Oszillatorsignal, aber kein Ausgangssignal.


    Ich habe mir daher die Testschaltung im SGS Datasheet aufgebaut und stellte fest:


    Keins meiner IC war ok.....Das kann ja wohl nicht wahr sein! Das war Neuware, die allerdings schon 3 oder 4 Jahre gelagert war. Es handelt sich dabei aber anscheinend nicht um Markenware. Aufdruck: KA3843B C936C.


    Also schnell im Shop um die Ecke einen (SGS) UC3843 besorgt....eingesteckt....alles klar.


    Es hätte nicht mehr viel gefehlt und der fast neue Samsung wäre gegen die Wand geknallt :(


    Aber immerhin habe ich dadurch jetzt einen UC384x Teststand, und einiges uber diesen Chip dazugelernt :-)


    Gruss
    Scope

    Hallo....


    Ich komme momentan mit diesem Ding nicht voran.


    Ursprünglich war der UC3843 defekt gewesen. Nach wechsel lief das Gerät dann etwa 20 Minuten. Dann wieder Betriebsspannung der H-Ablenkung ausgefallen.


    Wieder den UC3843 erneuert, aber keine Besserung.
    5v Ref und 12V +UB (sauber und Ripple-frei) liegen an, und die Widerstände zu pin 3 (Sense) sind alle ok.


    Alle anderen Spannungen am IC sind viel zu niedrig bzw. "null".


    Am Ausgang (pin 6) tut sich absolut nichts. Selbst im
    Moment des Einschaltens macht das IC keinen "Versuch" dort kurzzeitig ein Ausgangssignal zu
    erzeugen. Der IRF 740 ist OK.



    Wenn ich die H-Endstufe "von aussen" mit etwa 100 V über ein Netzgerät betreibe, dann läuft der Monitor
    (natürlich mit O/W Kissen einwandfrei. Die H-Ablenkung ansich ist also OK.


    Warum schwingt der UC3843 zumindest kurzzeitig nicht an ??


    Leider habe ich nur ein "ähnliches" Schaltbild von einem anderen Syncmaster.


    Hat jemand nähere infos zum uc3843 ? Welche Spannungen am ic MÜSSEN vorhanden sein, damit der Ausgang ein Signal führt ?


    Gruss
    Scope

    Hallo....


    Dass mit dem FBT kann ich auch nochmal bestätigen....hatte ich bei diesem Gerät auch schon oft.


    Gruss
    Scope

    Hallo....


    Das Gerät läuft wieder. Hätte ich sorgfältiger gearbeitet und gewissenhafter geprüft, dann hätte ich 2 HOT´s und ein paar Stunden gespart. :)


    Bei meiner Jean 199 Variante sind 3 Widerstände in Reihe zum B-Sense des TDA geschaltet....Alle weit auseinander. Der erste (R403....120K) war defekt. Ihn hatte ich schon zu Anfang gewechselt.
    Dahinter kommen dann noch (R470 47K) und ein weiterer 20 K direkt am IC


    Diese beiden hatte ich ausgelötet und wiederverwendet, da sie am Messgerät ok waren.
    Ein Irrtum ? Nach wechsel von R470 war alles sofort ok.


    Gruss
    Scope

    Hallo,


    In diesem Monitor ist ein Philips Chassis eingebaut. Typ ????


    Wenn das Gerät ohne VGA Ansteuerung läuft, dann scheint erstmal alles ok zu sein. Der Ablenkimpuls ist aber lediglich 160 Vss. HV liegt in voller Höhe an.


    Seltsamerweise hat das Hochdrehen von G2 keinen Einfluss auf die Röhre....die bleibt (trotz Heizung) dunkel. Nur beim Ausschalten gibt es ein kurzes helles Bild.


    Sobald ich in diesem Zustand aber ein VGA Signal anlege, schlägt der HOT durch, obwohl der IRF 730 ok ist.
    Hat jemand evtl ein Schaltbild von dem Ding?


    Sieht auf den ersten Blick wie ein MCM2102 von Siemens aus, hat aber anscheinend schon ein OSD und nicht mehr den anfälligen Focusblock.


    Gruss
    Scope