Beiträge von audiomatic

    Hallo;


    das mit dem "falschherum" laufenden Supplymotor gehört so, ich vermute auch eher dass ein mechanischer Fehler (und weniger ein elektrischer) vorliegt:
    - Hat jemand an der Bremsbühne rumgefummelt?...funktionieren die Bremsen einwandfrei - werden beide Wickelteller im Playbetrieb vollkommen freigegeben?
    - Was für eine Andruckrolle ist eingebaut? Eine der verdächtigen "grünen"?
    - Wurde die Einstellung des Hubmagneten für die Andruckrolle verändert?
    - sind wirklich alle bandführenden Teile gereinigt oder wurde ggf was vergessen?


    gruß, audiomatic

    Die GX-636 ist eine 3 (6-) Kopf-Autoreverse Maschine, A/W Schalter gibt es ergo keinen, wohl aber einen Spurwahlschalter, der die Köpfe je nach Laufrichtung umschaltet. Insofern wäre schon interessant, ob das Aufnahmeproblem bei beiden Laufrichtungen vorliegt.
    Erfahrungsgemäß liegt das Aufnahmeproblem bei den Akai GX-6xx Maschinen jedoch nicht in der Umschaltung. Wie vorher schon empfohlen, muss diese Maschine in einen Laden der sich mit sowas auskennt, und das Gerät nach erfolgter Reparatur mit Bezugsbändern wieder vernünftig einmisst. Für jedwede Basteleien ist so eine 636 definitiv zu schade...
    Ich mache diese großen Akai Maschinen noch relativ häufig (~ 20-30 Stck. im Jahr), und kann das Teil sicher retten. PLZ 46 ist aber schon ne ganz schöne Ecke weg...


    gruß, audiomatic

    Zitat

    richtig gute schöne spieler stehen eigentlich so rum überall weil das pickup kaputt ist


    wohl war, und zwar insbesondere die Sony ES-Geräte - seit längerem gibt es auch keine Laser mehr für die XA-Serie mit fixed pickup - diese Geräte sind gerade mal zwischen 7 und 10 Jahren alt - ein Jammer, die sind konstruiert für die Ewigkeit und dann nach ein paar Jahren Service End? X(


    gruß, audiomatic

    Dass die Filter vergossene Module sind, war mir auch klar... erstaunlich finde ich jedoch, dass aktive Elemente darin verbaut zu sein scheinen - da wird ne Betriebsspannung rangeführt! Von daher dachte ich, dass Innenleben sei im SM dargestellt... anyway, ich hab mal was eingescannt.


    gruß, audiomatic

    ...manual habe ich mal rausgesucht. Die Filter (F501/601) sind im Plan als blackbox dargestellt - denke mal, das ist nicht wirklich zielführend.


    gruß, audiomatic

    Hi,


    hab die Unterlagen auf Papier, wenns nur um die Analogfilter geht kann ich die Seite scannen, kann aber ein paar Tage dauern. Vielleicht hat inzwischen noch jemand das ganze manual als Datei.


    gruß, audiomatic

    Moin,


    Gerät hat keine Einschaltverzögerung/LS-Relais o. dergleichen --- englisches Design --- d.h. Einschaltgeräusche (und ich glaube um die geht es hier) sind bei diesem Modell normal...


    gruß, audiomatic

    Hi;


    Zitat

    dafür sind die +/-43V Ub aber wirklich grenzwertig.


    hmm, Sch.. Schaltungsdesign würde ich da sagen, die Erhöhung von 220V auf 230V macht rechnerisch etwa 4,5% aus - wenn die Schaltung so knapp ausgelegt ist, sind das ohnehin Kandidaten die bald wieder in der Werkstatt stehen...
    Die meisten Geräte die ich so mache sind für 220V dimensioniert, meistens geht das ohne jegliche Schmerzen - bei Endstufen sollte man unbedingt einen Abgleich machen, Ruhestrom ist oft zu hoch.


    gruß, audiomatic

    Moin;


    hab den Thread erst jetzt entdeckt, da wird nix kommen von der PIA, kannst Du knicken (will heißen: wenn überhaupt eine Antwort kommt, dann kommt ganz sicher kein Schaltplan). Teile werden an nicht-autorisierte Werkstätten natürlich auch nicht geschickt...
    Das Endstufenmodul gibt es mE sowieso nicht komplett, d.h Reparatur auf Komponentenebene ist angesagt. Die MOSFET`s in der Endstufe sind parallel geschaltet und müssen infolgedessen natürlich nach RdsON selektiert werden. Die Leiterbahnen brennen gerne ab, wenn die MOSFETS durchlegiert sind. Darüberhinaus ist die Reparatur dieser Geräte nicht ganz unkritisch, die Endstufe ist ja so einfach nicht aufgebaut, insbesondere auch wegen dem schaltbaren Class-A-Getöse...
    Irgenwas an Unterlagen hatte ich da möglicherweise, muss heute abend mal nachschauen.


    gruß, audiomatic

    Hallo;


    wie bei allen CDM-4, müssen auch hier Laserstrom und Focus Offset justiert werden, es sei denn Laufwerk und Servo wurden als komplette Einheit abgeglichen geliefert.


    gruß, audiomatic

    Hallo;


    um zur Abwechslung mal wieder etwas sachdienliches beizutragen, vielleicht mal folgende Anmerkung:
    In der Serviceanleitung zum TD-280 steht eindeutig geschrieben:
    "Die Lager des mit niedriger Drehzahl laufenden Synchronmotors benötigen während der Lebensdauer des Motors keine Pflege", nun höre ich schon Kommentare wie "Was geht mich das Geschwätz des Herstellers an"--- soweit ich mich erinnere ist im TD-280 der Synchronmotor von Berger/Lahr verbaut, diese Motoren gehen ausgesprochen selten kaputt, meistens jedoch dann wenn irgendwelche Spezialisten falsche Riemen mit viel zu hoher Spannung auflegen (Lagerschaden :D)--- und dann gehört dieser Motor neu gemacht, alles andere ist Bastelei.


    gruß, audiomatic

    Hallo;


    ich hatte mir bei Farnell im vergangenen Jahr eine größere Charge 2SA1943/2SC5200 bestellt, seinerzeit noch Toshiba, jetzt wird nur noch Magnatec angeboten, daher noch eine Alternative:


    MJL1302 - ON Semiconductors - Farnell Nr. 9557040
    MJL3281 - ON Semiconductors - Farnell Nr. 1172585


    Farnell ist kein Muss, die sollte es auch bei RS Components etc. geben.


    gruß, audiomatic