Beiträge von audiomatic

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    CD880 war ein sehr gutes Gerät und m.E. besser als viele Sony, Onkyo und Denons


    ... korrekt, und die RICHTIG dicken Geräte die einem CDP-R1/DAS-R1 die Stirn bieten konnten, wurden in Eindhoven entwickelt und als Marantz Geräte auf den Markt gebracht, z.B. der zweiteilige CD-12LE/CD-12DA... somit hatte man das klar aufgegliedert, und aus welchem Grund hätte man sich im eigenen Stall eine Konkurrenz aufbauen sollen?


    gruß, audiomatic

    ... doch, hatten sie wohl ;)! Allein schon die wesentlich größere Sperrschichtkapazität, und die dadurch - gegenüber Silizium - geringere Transitfrequenz führt dieses Verhalten herbei. Auch ist die B/E-Kennlinie eines Germaniumtransistors wesentlich flacher..
    Dies gilt wohlgemerkt für die NF-Typen, die i.W. im Legierungsverfahren hergestellt wurden. Aufgrund des "gutmütigen" Verzerrungsverhaltens wurden und werden(!) Germaniumtypen heute noch in vielen Verzerrern, u.a. dem Electro Harmonix Big Muff eingesetzt...


    gruß, audiomatic

    ... nicht unerwähnt bleiben sollte jedoch auch, dass die (NF-)Germaniumtypen ein grundlegend anderes Verhalten bezgl. Klirr & Bildung von harmonischen Oberwellen hatten als die Silizium-Kollegen --- wie vor schon geschrieben, waren sie jedoch wesentlich unzuverlässiger und sind daher schnell vom Markt verschwunden.


    gruß, audiomatic

    hm, also dieser eingekreiste Bereich auf der pcb (und da fehlen ja die Bauteile, soweit ich das erkenne) sieht mir schwer danach aus als sei hier eine Platine für zwei Gerätetypen entworfen worden, und dieser Bereich wurde dann eben optional bestückt oder auch nicht. Was ist denn das ursprüngliche Problem mit dem Gerät?


    gruß, audiomatic

    Hi,


    hatte diesen Allsound Chorus vor langer, langer Zeit selbst einmal... möglicherweise fliegen noch Unterlagen irgendwo rum. Das Gerät ist gar nicht mal soooo schlecht, im Trend der Zeit natürlich `ne Eimerkette. Ich geh mal auf die Suche.


    gruß, audiomatic

    Hallo,


    hat jemand ein manual von diesem Tuner? Netzteilauszug würde zunächst genügen. KT-1100 und KT-1100SD sind leider grundverschieden, diese Unterlagen liegen mir vor.


    gruß, audiomatic

    Moin,


    habe hier ein Verständnisproblem mit einem Beogram CD-7000. Dieses Gerät ist auf einer Philips Basis mit CDM4/xx konstruiert. Die Schublade funktioniert ähnlich wie bei einigen Sony Laufwerken, es gibt einen Antrieb, der die SL rein und rausfährt und über eine Mechanik das LW nach oben anhebt, sobald die SL eingefahren ist. Das ganze funktioniert natürlich über einen Seilzug (sonst wärs ja kein B&O :P).
    Das Problem ist, das die SL nicht richtig schließt. Mikroschalter schalten einwandfrei, Seispannung ist mE OK, Antriebsriemen ebenfalls. Das Verständnisproblem: Bei stromlosem Gerät"fällt" das LW durch sein Eigengewicht "herunter" und die SL geht ein Stück auf, da es keine mechanische Endarretierung oder so zu geben scheint. Das heißt im Umkehrschluss, dass immer Kraft aufgewendet werden muss, um die Schublade geschlossen und das LW angehoben zu halten --- kann doch nicht sein? Möglichkeiten zu justieren sind nicht sichtbar, dafür aber noch einiges "Plastikantriebszeugs" was scheinbar ohne jeden Sinn ist.
    Hab nicht so viel Erfahrung mit dieser Mechanik. Hat jemand vielleicht Unterlagen für mich?


    gruß, audiomatic

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    hmmm es sollten 2 motoren sein


    hast recht, die Einmotor-Lösung war in der Century verbaut, die Ouverture hat die Mechanik wie die "großen"...


    gruß, audiomatic

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    when you put your hand close to the glass doors, the light turns ON


    as far as I remember this model uses one single motor for glass doors and CD loading. Can you hear the motor working? Probably only a worn belt---?


    regards, audiomatic

    Hallo;


    die vintage Kondensatoren im Signalweg würde ich unbedingt drinlassen. 20uf@600V axial gibt es z.B. hier, jedoch nicht ganz billig. Die beiden EL-34 sind garantiert nicht original (welcher Bassman ist es denn genau ??), in sowas gehören 6L6 oder 5881 Endröhren rein. Demzufolge halte ich die 520V auch für arg überdimensioniert... Anodenspannung mal gemessen? Tippe mal auf rund 420V... Natürlich müssen die C`s auch die unbelastete Spannung in der Hochlaufphase der Endröhren aushalten, wenn noch kein Anodenstrom gezogen wird. Denke mal bei 500V Typen sollte immer noch ausreichend Reserve sein, diese sind erheblich günstiger zu bekommen.


    gruß, audiomatic

    Hallo;


    hab hier so einen schönen Sony TA-F530ES mit am Schaft abgebrochenem ALPS- Lautstärkepoti... zum Schrotten ist das Teil definitiv zu schade, leider kann man aber so ohne weiteres auch kein anderes Poti einbauen... Originalteil ist nicht mehr lieferbar, hab mal aus einem anderen Forum ein Bild geklaut... 2 x 120KOhm mit Teilabgriff --- hat jemand zufällig noch so ein Teil übrig?


    gruß, audiomatic