Ich kann mir nicht vorstellen das sowas unzulässig ist.....
Ich schon! Wie willst Du denn bitte sicherstellen, dass nicht unbemerkt eine "Tandemleitung" unterbrochen wird? Woher weiß man denn, dass beide Leitungen gleich lang sind? Vielleicht ist eine Leitung drei mal um den Schuppen verlegt, bis sie am Ziel ankommt, und die andere liegt direkt, somit hast Du ja kein Lastengleichgewicht. Stell Dir mal vor: Das Heizgerät brüllt auf voller Last. Irgendwo bricht Dir in einem Kabel die Phase wech, oxidiert ab o.ä., das merkst Du so schnell nicht, weil die zweite Leitung ja weiterversorgt. Auf einmal heizt die übrig gebliebene Leitung mehr, als das Heizgerät selbst, und dann steht schnell irgendwas in Flammen. Generell vertete ich die Meinung: wo viel Saft verbraten wird, oder auch da, wo man sich nicht sicher ist, wer mal was wo anschließt (Steckdose) immer eine einwandfreie, geeignete Zuleitung legen. Bei Strecken von mehr als 15m Leitungslänge für Schuko-Steckdosen nehme ich immer 2,5mm^2. Das gleiche gilt für Leitungen, welche nicht gerade verlaufen und um viele Ecken gehen. Schaut man sich den "dünnen" Querschnitt von 1,5mm^2 mal genauer an, so wird schnell klar, dass der mit 16A bei 230V schon gut am (überm) Limit ist.
MfG Künki