Beiträge von Künki

    Moiin Jörn,


    ich hatte solch ein Teil auch mal vor Jahren auf dem Tisch. Ich erinnere mich, dass ich damals die Backup-Batterie getauscht hatte (war schon eine LI-Knopfzelle mit 1N4148 in Serie verbaut), das hat aber nur bedingt was gebracht... Da gab es aber noch irgendwo mitten auf der Hauptplatine ganz unmotiviert einen 220µF Kondensator, weiß nicht mehr genau wofür der war, aber nach dessen Tausch (hatte miserablen ESR) lief die Kiste wieder einwandfrei.


    Wie gesagt, ist schon über 10 Jahre her, ich erinnere mich da auch nur noch schemenhaft dran, aber vlt. hilf Dir diese Info ja weiter...


    MfG Künki

    Moiin,


    Hier ging es mir lediglich darum, einen Anhaltspunkt aufzuzeigen, woran es in den meißten Fällen liegt, und wie man den Fehler beseitigen kann. Ob man dann ein Neuteil beim Freundlichen, oder ein gebrauchtes Teil ohne gewisse Herkunft bezieht, sollte jedem selbst überlassen sein! Ich repariere entweder selbst, oder beschaffe ausschließlich über Garantie-Quellen, bei denen ich auch noch nach einem Jahr reklamieren kann, falls es denn nötig ist.


    MfG Künki

    Moiin,


    also ich würde erst einmal die Peripherie um den Atmel hochlegen, um sicher zu gehen, dass dieser auch der Schuldige ist.... Wenn Du Glück hast, ist der AT89 sogar gesockelt, dann einfach mal rausnehmen und nochmal auf der Platine messen....


    MfG Künki

    Moiin,


    irgendwo in den Katakompen müßte ich auch noch einen von den Thermostaten liegen haben... wenn ich mich recht erinnere, war einer der beiden Schalter für den generellen Betriebszustand (EIN/AUS) und der andere wurde dazu benutzt, um dem SpeicherOfen zu erlauben auch Tagsüber zu laden...


    Das war dann bei der mir bekannten Installation damals glaub ich so verklemmt: ein Schalter (EIN/AUS) war in Serie zum Thermostat für die Positive TEMP-Steuerleitung. Tag/Nacht-Schalter war ein separater Leiter. Thermostat wurde dann dort mit nem 3-Adringen Kabel verklemmt: Phase kam am Thermostat an, ging über einen Schalter, dann in Serie zum Thermostat. Von da zurück auf den Thermostat-Eingang direkt am Speicherofen. Der andere Schalter ging von der Phase direkt zurück zum Ofen auf den TAG/NACHT-Eingang. Im Ofen war dann ein 3-Phasen-Schütz verbaut, sowie ein Tag/Nacht-Relais, welches den Impuls für Nachschaltung mit auswerten konnte.


    Ich weiß jedoch auch, dass es zu der Zeit sehr viele Varianten der Steuerung unterschiedlicher Ofen-Hersteller gab. Manche hatten das Schütz-Geraffel im Zählerkasten mit nem zweiten Zähler und kein einziger Knopf am Gerät, andere hingegen hatten alles im Ofen und nur einen weiteren Zähler im Schrank mit Tag/Nacht-Umschaltung. Dann gab es auch noch welche, die pro Ofen einen kompletten Steuerkasten daneben hängen hatten inklusive Thermostat....


    Das Teil auf Deinem Bild ist auf jeden Fall so ein Thermostat aus Anfang der 80er, wie gesagt, müsste noch irgendwo einen alten gebrauchten in der Optik rumfliegen haben...wenn ich ihn nicht doch schon entsorgt haben sollte...


    MfG Künki

    Moiin,


    aufgrund der Beschaltung würde ich hier auf eine simple, billige 1N4148 tippen. Wenn ich das richtig erkennen kann, steht das auch auf den umliegenden Dioden drauf 4148


    Diode D5 solltest Du auch gleich mittauschen, da gammelts auch schon....


    MfG Künki

    Moiin,


    ich verstehe Deine Frage bezüglich des Widerstandes nicht ganz...wieso sollte ein 0R Widerstand defekt sein, nur weil er nahezu 0 Ohm hat? Es gibt viele Gründe für Entwickler, 0R-Widerstände einzusetzen.... Und Wo ist die Z-Diode? Meinst Du die 4148 im Melf-Gehäuse?


    Ich würde mal vermuten, dass in Deine Waage irgendeine Brühe reingelaufen ist, die Kontaktflächen (vor allem für das LCD-Leitgummi) auf der Platine sehen grottich aus...


    Mach das Dingen erstmal richtig sauber mit Spiritus und Q-TIP, vielleicht, mit etwas Glück, ist das der einzige Fehler.


    Die Widerstände und Kondensatoren werden vermutlich alle in Ordnung sein, kannst höchstens mal die Lötstellen unter der Lupe betrachten. Wenn Reinigen nichts gebracht hat, wird wohl der gebondete, vergossene Kollege im Elektronik-Himmel sein....


    Viel Erfolg....

    Moin...äh?!?


    Zählreihenfolge von links nach rechts ist: 1 3 2, wenn die Flanke oben ist, und Du den Aufdruck lesen kannst.... das ist ein ganz normaler "supervisory" ... 1= GND, 2= Out, 3= VCC.... Mitte ist Versorgungsspannung, links Masse und rechts der Ausgang... sowas wie der MCP809T....Schwellwert ist 2,8V. Die solltest Du bei Farnell und Co. in Massen finden...


    Das wäre der erste, den ich defekt sehen würde, die Dinger halten ne ganze Menge aus!


    MfG Künki

    Moiin,


    hab grad nochmal nachgesehen, hab das gleiche Gerät nämlich noch auf einem VCR/VTR-Stapel im Keller zu stehen...ist aber ein reines NTSC-Gerät aus US (110V) und da gibt es kein Mapping der Kanäle zu Speicherplätzen, d.h. hier habe ich nur feste Kanäle, welche mit 03 beginnen.... die lassen sich weder in der Reihenfolge ändern noch sonstwie verschieben oder gar Programmen zuordnen...Anzeige im Display ist dann CH03....CH99 und danach geht es weiter mit CC11.... Ich glaube, das hilft Dir hier aber leider nicht weiter, vielleicht hat noch Jemand hier ein EU-Modell davon ;-)


    MfG Künki

    Moin,


    ich habe da noch soetwas dunkel in Erinnerung, ist schon mehr als 10 Jahre her, aber ich glaube da gab es einen Kondensator im Käfig des UKW Empfangsteils, der der Übeltäter war... der hatte dann einen ebenfalls in dem Käfig liegenden Widerstand zugesaut, so dass ein Kurzschluß gegen Masse daran entstanden ist und der Widerstand etwas hochohmiger wurde... bin mir allerdings nicht mehr ganz sicher wie wo was, ist wie gesagt ewig und viele, viele Geräte her...vielleicht hilft es ja trotzdem...


    MfG Künki

    Moiin,


    eben erst gesehen, dass Du neben dem Grundig ja jetzt noch nen Sony mit "Empfangsproblemen" hast...wo hastn die angeschlossen? Am "analogen" Kabel? Falls ja, so gehe ich davon aus, dass Deine Tuner mit dem digitalen Anteil aufm Kabel Probleme haben... bei mir sind z.B. die Kanäle 34...39 komplett dicht, d.h. ich kann die HF-Verbindung zwischen VCR und TV grad mal vergessen...ohne Scart geht da nix mehr :-( ...manche Sonderkanäle am VCR sind Empfangsseitig aktuell auch unbrauchbar wegen digitaler Nachbarfrequenzen...da läuft mir immer wieder die PLL weg, lassen sich nicht mehr sauber locken.....manche Kübelnetzbetreiber nageln neuerdings auch Filter in die Zuleitung, wenn man z.B. nur noch für Datenverkehr und nicht für Fernsehempfang zahlen möchte, da geht dann aber doch noch manches analoge Signal grad so drüber, aber sehr unsauber...


    Manchmal wünschte ich, es wäre alles noch so geordnet wie in den 80ern und 90ern, was das Kabelnetz in Punkto TV-Empfang betrifft...


    MfG Künki

    Hi,


    lustige parallelen :-) habe auch den 3166 gekauft, nachdem bei meinem 19 Jahre alten Liebherr GSS "öko-super", den ich vorher hatte (damals schon ein Premium in seiner Klasse), den Geist aufgegeben hat...normalerweise bin ich ja der Meinung, dass man's reparieren kann, solange es keine Asche ist, aber in meinem Fall war der Kompressor festgefressen und auch die Türdichtungen haben sich langsam aufgelöst....und das schon nach 19 Jahren... dachte mir dann, wenn der nächste wieder so lange hält, ist er sein Geld wert....und da ich damals im Sommer 1996 auch das "Neuste erhältliche Modell von Liebherr" erstanden hatte und immer sehr zufrieden war damit (1x Goldcap für die Pufferung des Buzzers getauscht, das war's), bin ich jetzt stolzer Besitzer meines dritten Gerfierschrankes aus dem Hause Liebherr. Der ist zwar ab diesem Modellwechsel nun ca. 10 cm höher geworden, passt aber immer noch gut in die Ecke neben der Waschmaschine...


    Bin mal gespannt, wie lange der hält... habe für den 3166 zwar den Listenpreis beim Fachhändler bezahlt, dafür jedoch 3 Jahre vor-Ort-Garantie erhalten und die Gutschrift für 2 Abtauintervalle vom Fachpersonal inklusive Ersatzgerätbereitstellung. Bis jetzt läuft der bei mir TOP :-)


    Nach dem ersten Abtauintervall werde ich dann auch hoffentlich die Tastenkombi für das Abtauprogramm und Temperatursensortest erfahren ;-)


    MfG Künki

    Hallo zusammen,


    lustigerweise hatte ich genau diese Information von meinem Fachhändler bekommen, als er mir vor nem halben Jahr meinen ersten nagelneuen Liebher GPN Nofrost Premium aufgestellt hat:


    "Es heißt zwar NOFROST, muss aber trotzdem alle 3 bis 4 Jahre einmal abgetaut werden, damit die Sensoren und die Lüfter nicht zueisen....da Sie dieses Gerät ja in einem Fachmarkt gekauft haben, stellen wir Ihnen für die nächsten beiden Intervalle einen Ersatzschrank zur Verfügung und zeigen Ihnen das Abtauprogramm, da das vollständige Abtauen bis zu einer Woche dauer kann"


    MfG Künki

    Hallo zusammen,


    mir ist sehr wohl bewusst, dass dies hier kein KFZ-Forum ist, es geht hierbei auch nur um die Elektronik-Steuerung des Gebläses von Toyota.


    Da man bis dato im I-Net nur Müll über diesen Fehler findet, angefangen von "Du mußt die Elektronik anlernen" bis hin zu "da ist der Gebläsemotor defekt" habe ich mich nun entschieden, für die Nachwelt selbst etwas dazu zu schreiben.


    Fehler ist folgender: Gebläse läuft nur auf den schwachen Stufen. Stellt man das Gebläse stärker ein, so schaltet sich die Lüftung komplett ab. Aus- und wieder Einschalten schafft Abhilfe, jedoch nicht für lange...


    Ursache: hier ist eine elektronische Schaltung betroffen, die zwischen der Steuereinheit in der Mittelkonsole und dem Gebläsemotor hinter dem Handschuhfach sitzt. Die Steuereinheit ist relativ einfach zugänglich, wenn man unter dem Handschuhfach die Blende entfernt und mit dem Kopf in die Tiefen des Fussraumes abtaucht. Dort ist relativ unscheinbar im Luftkanal ein schwarzes "etwas" mit einem Stecker zu dem 3 dicke und ein dünnes Kabel hinführen. Das Teil ist mit 2 Kreuzschlitzschrauben befestigt. Das Steuerungsprinzip ist folgendes: hier kommt eine Steuerspannung an, die zwischen 3,8V und 1,7V liegt. je niedriger die Lüftung eingestellt wird, desto höher die Spannung. Ausgangsseitig ist in der Schaltung ein Leistungstransistor verbaut, der den Lüfter Masseseitig steuert. Je höher die Lüftung eingestellt ist, desto niederohmiger der Transistor. Vom Prinzip her eine gute Idee, das so zu lösen, jedoch von Kühlung der Schaltung her eher Mist, denn: je niedriger die Lüftung eingestellt ist, desto mehr Verlustleistung am Transistor, der Kühlkörper wird heiß, während nur wenig Luft durch den Luftkanal strömt. Je höher die Lüftung eingestellt ist, desto besser wird das Teil gekühlt, obwohl es in den höheren Stufen kaum Wärme produziert... Nach langen Betriebszeiten im niedrigen Lüfterbetrieb altert die Elektronik deshalb sehr schnell. Dabei kommt es trotz Keramikplatine zu Kontaktübergängen der Lötungen an Bauteilen.


    Die Elektrische Schaltung wird selbst von Toyota fälschlicherweise als Gebläserelais/Gebläsewiderstand bezeichnet, hergestellt von DENSO mit der aufgedruckten Teile-Nr. 499300-2121


    Es gibt nun 2 Möglichkeiten, die Lüftung wieder instand zu setzen.


    1.) Beim Freundlichen vorbeischauen, der das Teil als Neuware mit der Bezeichnung Relais/Gebläsesteuerung anbietet und zwar zum Preis von ca. 95€


    2.) Das Teil vorsichtig zu öffnen (Deckel ist nur mit Dispersionskleber verschlossen), anschließend die glibbrige Versiegelungspampe mit wärmeleitenden Eigenschaften von der Platine mit Wattestäbchen zu entfernen und mit richtig gut geeignetem Lötwerkzeug wieder flott zu machen. Meist hat sich hier ein SMD-Kondensator selbst vaporisiert und der Steuerungs-BGA hat Kontaktproblemchen. In manchen Fällen ist auch teilweise die gedruckte Widerstandsbahn auf der Platine am Ende. Aber Vorsicht: es handelt sich hier um eine Keramik-Platine, die beim Löten sehr viel Hitze erfordert. Nach der Reparatur wieder dieses "Wärmeleitgel" rein, gibt es in der Bucht oder bei Amaz**...


    Anbei zwei Bilder für eine mögliche Reparatur.


    Ich hoffe, das ich der Nachwelt damit diesbezüglich mal was Brauchbares hinterlassen habe, da das Teil vom E12 über den T25 bis heute und sogar bei anderen Fahrzeugherstellern eingesetzt wird.


    MfG Künki

    Moiin,


    das hängt sehr von der Bauart deines Schützes ab. Oft sind einige Klemmen nicht belegt, je nach Bauart (einphasig/3-phasig). Dann kommen noch Hilfsschaltkontakte in Frage, z.B. für Selbsthaltung. Es gibt auch bistabile Schütze für zwei stromlose Schaltzustände...


    Sollte aber alles aus dem Datenblatt des jeweiligen Schützes ersichtlich sein.


    MfG Künki

    Moiin,


    was für ein TV-Gerät ist das? Mit Deiner Bezeichnung sehe ich erst einmal ein Röhrengerät aus ca. 1995 vor mir mit einem DC-1/IDC2-Chassis, was meiner Meinung nach noch keinen "reinen Radiobetrieb" unterstützt hat...oder irre ich da...


    MfG Künki