Beiträge von inselfan

    Der Transistor ist wohl ein Allerweltstyp BC 167, Vorgänger war der BC 107. Die Schaltung steuert das Relais durch, sobald die 25V~ anliegt. Allerdings lädt das den 22µF C auf gut 35V- auf, da hast Du bald 80V zwischen dem Potential und der Betriebsspannung von 43V+. Die beiden Widerstände teilen das 3:1, d.h. an der Basis können -15V anliegen, da bricht die BE Strecke durch. Die Spannung wird im Datenblatt mit 6V bei 10µA angegeben, ich weiß nicht, ob das so ok dimensioniert ist, normalerweise müßte man die Spannung über die BE Strecke mit einer Z-Diode oder 4 normalen Dioden in Reihe einbremsen. Eine blaue oder weiße LED täts wohl auch! Die Diode vor T2 ist falsch gepolt oder es ist eine Z-Diode. Ansonsten eine völlig unkritische Schaltung.


    Ich würde auf einen gealterten Elko oder T1 tippen.

    habe das Problem gestern mit ins Bett genommen und heute früh kam mir die Idee, daß das vielleicht eine ganz einfache Erkennung optischer oder mechanischer Art ist. Genau wie die beiden Antworten das "Problem" beschrieben, da ist unter dem Minuskontakt der Zelle rechts noch ein dritter Kontakt. Zu diesem Zweck sind die Originalzellen am unteren Ende ein paar mm blank und geben Kontakt. Freischneiden und schon geht's. Herzlichen Dank! Und jetzt tun dort auch 2700mAh Batterien ihren Dienst. ;)

    Besitze seit 2009 diesen Kopfhörer und bin extrem zufrieden. Das Basisgerät enthält einen Ladeschacht für ein Batteriepack SBC EH2412, dieses wiederum besteht aus 2 NiMH Zellen AA 1,2 Ah, verbunden mit einem Plastikteil, das den Wechsel erleichtert. Zur Ausstattung gehörten 2 Packs, einer im KH und einer im Ladeschacht. Das Ladeteil erkennt den Vollzustand und schaltet nach Beschreibung in den Erhaltungsladungszustand. Soweit so gut. Nach 6 Betriebsjahren wollte ich die Zellen tauschen. Nun steht in der Bedienungsanleitung, auf keinen Fall andere Typen verwenden! das erschien mir unlogisch, und so habe ich 2 andere Zellen mit gleicher Kapazität eingelegt mit dem Ergebnis, daß keinerlei Ladung erfolgt. Nun wird es verrückt. Tausche ich die rechte Zelle im Ladeschacht gegen eine der Originalzellen (egal, welche), dann arbeitet das Ladeteil, egal, welche Kapazität im linken Platz eingelegt ist (bis 3Ah probiert) Tausche ich die Zellen, geht´s nicht. Also muß im rechten Kontaktplatz eine Überwachungselektronik arbeiten, die die Originalzelle erkennt. Aber auf welcher Basis könnte das arbeiten? Es geht nur im rechten Kontaktplatz mit einer Originalzelle, egal welchen Ladezustand die hat! Wie kriegen die das hin, daß keine andere Zelle dort funktioniert? haben die irgend etwas aktives oder passives in die Zellen integriert? Die kann man übrigens anderswo problemlos einsetzen und auch mit einem anderen Ladegerät aufladen.


    Hat da jemand einen Tipp, was da werkelt und ob man da tricksen kann?