Beiträge von Caterpillar

    Zunächst Danke für die Antwort.


    Ich habe mir einmal erlaubt, in mehreren themendiskreten Foren nach der Lösung zu meinem Problem zu suchen, weil ich mir erhoffe, den Kreis der potentiellen Helfer zu erweitern. Und ich mir im Weiteren nicht vorstellen kann, dass jeder, der in Rep-Data mitliest, auch im Hifi-Forum oder bei den W124-Freunden mitliest und umgekehrt.
    Es ist ein Pkw-Thema, speziell ein Mercedes A124 oder R129-Thema, aber eben auch ein Philips-Datenbuchthema und ein Bastlerthema.
    Soweit meine Begründung für die drei Suchbeiträge in drei verschiedenen Foren.


    Nein, ein Schaltplan des Prints in der Deckenleuchteneinheit liegt nicht vor und wird es auch von Hella, dem Hersteller der Deckenleuchteneinheit, nicht geben. Kundenservice sei Dank.
    Es geht darum, den Schaltplan aus dem Print herauszuzeichnen, was ich aber noch nicht vollständig fertig habe. Alle Bauteile auf dem Print sind soweit bekannt, aber eben der UAA1250 gibt Rätsel auf.


    Es handelt sich dabei um einen IC von Philips, im DIP16-Gehäuse, schwarz. Ich weiss über dieses IC nichts, es ist auf den via Internet üblichen Wegen nichts über dieses IC herauszubekommen, Philips-Halbleiter gibst nicht mehr, jedenfalls habe ich keine Anhnung, wen ich zu einem zwanzig Jahre alten IC in den Niederlanden ansprechen soll. Der Hersteller der Leuchteneinheit mauert und ich möchte einzig und allein die Elektronikveteranen hier im Forum ermuntern, einmal in ihren möglicherweise noch vorhandenen papiernen Halbleiterkatalogen aus den 80'ern von Philips zu schauen, ob da nicht vielleicht ein Hinweis auf den Sinn und Zweck dieses Bausteins zu finden ist.


    Für den Fall, dass ein Foto hilft, ein DIP16-IC näher zu beschreiben: Bitte sehr. Siehe Anhang.


    Ich habe mir jedenfalls zur Hausaufgabe gemacht, den Schaltplan rund um dieses IC herauszumalen, vielleicht kommt man da ein Stück weiter.


    Ich bin noch immer über Hinweise zu Datenblatt dankbar.


    Gruß ins Forum,
    Dirk

    Bilder

    • Philips UAA1250 DIP16.jpg

    Hallo Forum,
    ich habe hier eine defekte Deckenleuchteneinheit eines Mercedes SL Bj 1994 auf dem Schreibtisch liegen, in der ist ein IC von Philips verbaut, ein UAA1250. Ich habe alle mir bekannten einschlägigen Datenblatthändler abgeklappert, aber über dieses IC lässt sich nichts, aber auch überhaupt nichts an Informationen auftreiben.
    Vielleicht hat ja hier in diesem Forum noch jemand Philips-Datenbücher aus den 90ern, in denen - vage gehofft -
    etwas über UAA1250 steht und mir gegen Kostenerstattung Kopien zusenden kann.
    Bin über jede Hilfe dankbar.
    Grüße ins Forum,
    Dirk

    Hallo Leutz,


    ich habe (Achtung: Emotion!) vor Freude, dass das Ding wieder geht, die Lösung des Problems vorenthalten. Schlicht vergessen.


    So, also: Die zehn LEDs jedes der beiden LED-VU-Meter werden von einem U237B/U247B-Paar getrieben, jedes IC für 5 LEDs zuständig, ein IC für alle LEDs mit ungrader Ordnungsnummer, das andere für alle graden. Immer schön abwechselnd. -->Anhang:


    Es ist übrigens eine Standardschaltung aus dem Datenblatt von TFK, die u.a. in der Zeitschrift Elrad vom Heise Verlag, Ausgabe 9/1985, Seite 49ff. in der Rubrik 'Laborblätter' zum Thema 'Leuchtdioden' veröffentlicht wurde.
    (Anm.: Die Zeitschrift gibt es offiziell vom Heise-Verlag als Gesamtausgabe von 1977-1998 auf DVD komplett für 19.90€ - für Bastler einfach toll)


    Grund des Ausfalls waren nicht Chip-Defekte o.ä., sondern schlicht eine defekte Leuchtdiode, bei der ein Anschlussbein abgerissen war. Ab der defekten gehen alle weiteren nicht mehr, wegen der Verschachtelung der LEDs gibt es ein seltsames Fehlerbild.


    Scheinbar werden die Kunststoffe der Leuchtdioden im Laufe der Zeit spröde. Beim Reparieren sind mir weitere LED-Köpfe einfach von den 'Stengeln' gefallen ...



    Blöd ist, dass man heute keine so ineffizienten vor sich hin glimmenden LEDs wie die aus den frühen achtzigern mehr bekommt. Also war ein Tausch aller LEDs fällig, damit die LED-Ketten beider VU-Meter im Erscheinungsbild gleich sind. Das sind jetzt wahre Flugfeldfeuer - die blenden richtig.


    Bin heilfroh (oupps, schon wieder Emotion!), dass es nicht die ICs waren - die sind wohl überhaupt nicht mehr beschaffbar. Beim Googeln findet man zwar was, aber offenbar nur Industrieversorger, die RestMENGEN vermitteln - nur eben nicht einzelne ICs verhökern ...


    Ist schon ein bisschen her, die Sache. Wollte aber für die Hilfe Danken und euch die Ergebnisse meiner Recherchen mitteilen.


    Gruß aus Rhein/Main,


    Dirk

    hermanthegerman: Nachdem ich mich erstmal von diesem Tiefschlag erholt habe, schwör ich, meine Anfragen künftig in weniger persönlichem, als nüchternem Stil zu verfassen. Mein Halbsatz zur Einleitung einer Fehlerbeschreibung war offenbar Fehl am Platze, verbraucht Speicherplatz und verschwendet die Zeit der Leser und derer, die sich bemüßigt fühlen, solche Sätze zu Kommentieren. Asche auf mein Haupt und Erleuchtung dem Forenkönuiig. Erbarmen!


    @AlleAnderen: Vielen Dank, U247B ist schon ein Tip. Ich werde das Gerät zum Wochenende öffnen und euren Vorschlägen nachgehen.
    Herzlichen Dank!


    Gruß aus Mainz,


    Dirk

    Hallo Gemeinde,


    mein geliebtes HighCom-Gerät (für die jüngeren unter uns: Stand-Alone-Rauschunterdrückungssystem für z.B. Tonbandgeräte) macht allmählich Ärger: Nach bis zu einer Stunde Betrieb gibt das rechte VU-Meter den Betrieb auf: Bei der LED-Kette bleibt jede zweite LED dunkel. Nach länger Ausschaltpause gehts dann wieder ...


    Hat jemand einen Schaltungsauszug vom Telefunken CN-750 HighCom betreffend der VU-Meter? Ich wüsste gern, warum jede zweite LED ausfällt und nicht das ganze Dingen ...


    Oder weiss jemand, welcher Treiberchip da drin steckt? Irgendwas wie LM3915 oder so? Dann würde ja vielleicht eine Standardbeschaltung nach Chipherstellervorschlägen drin stecken.


    Gruß ins Forum,


    Dirk aus Mainz

    Hallo Forum,


    ist das überhaupt möglich? Ich habe einen mir ans Herz gewachsenen IBM P70 mit Trinitronröhre, der ein paar senkrechte Kratzer aufweist, die die Streifenstruktur der Trinitronröhre so elementar hervorheben, dass man nie vergisst, es mit einer Streifenmaske zu tun zu haben. :-(


    Querkratzer würden vermutlich nicht so ins Auge fallen.


    Wie machen es eigentlich die Autoscheibenreparierer bei Steinschlagschäden? Die polieren doch sicher nicht großflächig die Scheibe bis auf den Grund des Schlgtrichters herunter, oder?


    fragt sich und euch


    Dirk aus Mainz

    Nee, den Wein gibts schneller ... :-))


    Der eigentliche Grund: So 'ne Videokamera gehört zu der Kategorie Spielzeug, die man UNBEDINGT haben muss. Und wenn man sie denn dann hat, stellt man fest, soooo dringlich braucht man sie ja doch nicht ...


    Kaputt? Ab in den Karton und auf den Dachboden damit. Und dort beim Aufräumen nach 'nem Jahr wiedergefunden. Und da ja gerade Georgie Bush in Mainz ... aber das hatten wir ja schon.


    Gruß ins Forum


    Dirk

    Stimmt haargenau! Konnte in der Tat nicht zur Arbeit und wusste den ganzen Tag nicht, was ich tun sollte.


    Öde, wenn man nicht einmal die Videokamera aus dem Fenster halten darf, ohne Besuch von der Security zu bekommen :-((


    Aber jetzt ist der Spuk ja gottseidank vorbei. Man kann wieder etwas freier atmen ... die Truppen haben sich zurückgezogen.



    Gruß aus der Sicherheitszone Mainz,


    Dirk

    Hallo detx,


    ist zwar jetzt ne ganze Weile her, ich hatte die Kamera seit dem Posting aus dem Auge verloren und nicht mehr angefasst. Jetzt habe ich mich nochmal drüber hergemacht und tatsächlich: Andruckrolle ok, Umlenkbolzen lose.


    Ich habe (es ist meine eigene Kamera!) ein wenig gepfuscht und die losen Teile mit Cyanacrylat geklebt. Das Laufwerk geht jetzt wie ein junges!


    Danke für den Tip!


    Gruß aus Mainz,



    Dirk

    hallo Gemeinde,


    ich habe hier einen Panasonic NV-HD100EG, #B3KN00334, mit K-Laufwerk, dessen 'Main Lever Unit' - der grosse Steuerschieber aus Polyamid - gebrochen ist. Der Grund dafür war eine verlorene 'Washer' - wie heissen die Dinger eigentlich auf deutsch? - deshalb hing die 'Main Lever Unit' halb durch und hat irgendwann blockiert.


    Wo bekomme ich den Lever und ein paar dieser als Washer bezeichneter Sicherungsringe her?


    Unter der Bestellnummer habe ich hier im Shop nix gefunden:


    VXL2307 Main Lever Unit 1 Stück
    VMX2208 Washer 3 Stück


    Würde ich die über den Shop bestellen können?


    Gruss aus Mainz

    Ich habe auch diesen Bolzen provisorisch geklebt und der Recorder arbeitet z.Zt. einwandfrei. DAS wars!


    Ich werde das Repkit einbauen und gleich dabei meinen eigenen VR737 überholen.


    Ohne die Hilfe hätte ich diese faule Stelle nie gefunden. Tausend Dank für die Tips!!!


    Gruß aus Mainz


    Dirk

    Hallo Andy, hallo Chips, hallo an alle anderen Leser,


    ich muss nun doch nochmal nachhaken:


    Nachdem ich nämlich den einseitig losen Lagerbock (Bild: roter Rahmen) - natürlich nur provisorisch - geklebt habe, hat sich an dem Verhalten nix geändert. Nach wie vor kein Bandwickelbremsen bei Vor-/Rücklaufende.


    Die Klebung hat aber gehalten - das wars also nicht. Dann habe ich den Bereich mal freigelegt und habe einen Bruch am Lagerzapfen des Pulse Levers festgestellt. Weil der Zapfen (Bild: gelber Rahmen) nicht mehr fest steht und federnd nachgibt, reicht der Hub des Pulse Levers nicht aus, den Schnapper für die Bremsen aus der Raststellung zu drücken.
    Die Bremsen bleiben gelöst.


    Jetzt nochmal gefragt: Muss ich feinmechanisch mit Schrauben, Gewindeschneiden usw. einen Zapfen 'basteln' oder berücksichtigt das RepKit 7114 auch diesen Lagerzapfen mit?


    Hat jemand ein Bild von dem RepKit?


    Gruß aus Mainz


    Dirk

    Ich bin platt über die schnellen Antworten. Vielen Dank!


    Ich habe mir den - ich sage mal - Lagerbock dieses Pulserollers angesehen :


    Ist das der Fehler, dass sich die eine Seite des Lagerbockes abheben kann, weil eines der durch die Grundplatte durchgespritzen 'Füße' abgerissen ist?


    Wie sieht denn so ein Repkit dazu aus? Ist das eine mobile Plastikspritzgussmaschine mit Spritzgussform und ein wenig schwarzem Plastikgranulat? :-)


    Jetzt im Ernst, wie sieht das Ding aus? Wenn mein Manual vom Schaltungsdienst Lange nicht lügt, ist es dann das Repkit "E"? Da ist hier im Shop leider kein Bild dabei ...



    mit Einschränkung offTopic: Also mal ehrlich, bei Philips ist bei meiner Reparaturkarriere - wenn es denn mechanische Fehler waren - meistens um Metall herumgegossener Plastik gebrochen - Schwungräder bei Autoradios, Zahnräder auf Stahlwellen usw. usw. ... Die Konstruktionen sind oft genial, aber mit eingebautem Verfall geplant, oder?


    Gruß aus Mainz,


    Dirk

    Ich habe 'mal wieder ein Problem und bitte hier um einen fachmännische Rat:



    ein Bekannter gab mir einen Philips 737/02 Videorecorder mit 'TurboDrive' zur Reparatur, der ab und zu bandknittern haben soll. Bei normalem Betrieb ist mir bisher kein Knittern aufgefallen, aber: Wenn ich aus dem schnellen Rücklauf und der ersten (langsamen Stufe) des schnellen Vorlaufes stoppe, wirft die Kassette ein bis zwei Lagen Band in Schlaufen lose in den Recorder und das ganz besonders gern, wenn der Abwickel noch ordentlich Band vorrätig hat. Drückt man dann 'Start' oder 'Eject', knitterts natürlich!


    Na, also: offensichtlich Bandwickelbremsen im Eimer. Kassette mit Sichtfenster eingelegt und geprüft und gesehen, dass die Bremsen gar nicht angezogen werden beim Übergang von Vor-/Rücklauf nach Stop, geschweige dann, bei Zustand 'Stop' dauerhaft anliegen. Scheinbar ein Timingproblem im Laufwerk. Dachte ich mir.


    Um ein ordentliches Laufwerksverhalten zu sehen, habe ich mich eines baugleichen VR erinnert, der seit Jahren auf dem Dachboden mit Netzteilproblem auf Reparatur wartete. Flugs die Netzteile getauscht, und diesen Recorder getestet. GENAU DAS GLEICHE VERHALTEN!


    Ist das bei dem TurboDrive von Philips normal, dass die Wickel beim Übergang von FF/FR auf STOP nicht abgebremst und im Zustand STOP nicht festgestellt werden? Oder - ich kanns eigentlich nicht glauben - haben nur zufällig beide baugleichen Laufwerke den gleichen Fehler?


    Bei meinen Blaupunkt/Panasonic-Recordern kenne ich so etwas jedenfalls nicht. Wenn da das Band beim Stoppen aus dem Schnellen Lauf Schlaufen wirft, sind die Bremsen wirklich hin.


    Weiss jemand aus dem professionellen Lager mehr darüber, ist das vielleicht ein Serienfehler? Oder eine Fehlkonstruktion?



    Danke für jede Antwort,


    Gruß aus Mainz,


    Dirk

    Hallo Forum,


    ich habe meine alte Videokamera Sony CCD-TR808E entstaubt und nach langer Zeit wieder in Betrieb nehmen wollen, aber leider scheint sie jetzt zu bocken:
    Sie knittert jedes angebotene Band! Obwohl sie bis ich sie beiseite gelegt habe, einwandfrei funktionierte.
    Vermutung: irgendwas ist mit der Andruckrolle passiert - aufgeqoullen oder so.
    Ich würde gern die Rolle tauschen, weiss aber nicht, welch ein Laufwerk in der Sony verbaut ist und damit nichtr, welche Andruckrollen und Ersatzrollen passen.


    Oder hat jemand eine andere Idee, warum nach so langer Betriebspause nun die Bänder knittern?


    Gruß aus Mainz ,


    Caterpillar


    Anmerkung: Gerätename von falsch: TRV-808 korrigiert auf richtig: CCD-TR808E (24.2.2005) - nur der Form wegen.

    Vielen Dank für den Tip, er hat mich auf die richtige Spur gebracht.


    Zwar sind die Beläge der VCR-Bremsen viieeell zu klein, lassen aber Rückschlüsse auf zu verwendende Materialien zu. Ich habe in einem Schlacht-VCR Bremsbänder gefunden, deren Belag stark an Fensterleder erinnert.


    Ich bin dann gestern in der Drogerie gewesen und mir so einen Fensterputzlederlappen geholt und sofort damit die Bremsen neu belegt.


    An alle Tonbandbastler: Der Effekt ist WUNDERBAR! Die Bremsen arbeiten wie die Jungen ...


    Ich habe dann sofort meiner Technics RS-1500 - auch so ein Tonbandgerät der ausgehenden siebzieger Jahre - eine Kur der Bremsen verpasst und auch da alles Bestens.


    Gruß ans Forum


    Dirk

    Hallo Repdata-Forum-Leser,


    ich habe eine Tonbandmaschine Sony TC-755, deren Bandwickelbremsen marode sind. Im Original bestehen diese Bremsen aus einem Bremsband aus Stahlblech, dessen Reibfläche mit einem samtartigen Stoff beklebt sind.
    Die Maschine hat lange gestanden und nun sind Stoff und Kleber zu einer kaugummiähnlichen Masse vermengt und die Bremswirkung ist trotz Geräuschentwicklung nahe null.


    Hat jemand eine Idee zu alternativen Bremsbelegen? Welcher Stoff, Filz oder vielleicht Leder?
    Bevor ich die Bremsbänder für Versuche völlig ruiniere, wollte ich leber Fragen ...


    Gruß


    Caterpillar

    Der Fall ist gelöst: Es war nicht die Bildröhre, da nach Tausch der Anschlüssen von Blau und Rot am Rörensockel nun Blau tot war.


    Ein doofer SMD-Widerstand, von einem Kühlkörper abgedeckt, hat wohl einseitig zu wenig Lot abbekommen und lag nur auf.


    Vier Wochen war der Sony krank,
    jetzt läuft er wieder, gottseidank!


    Gruß an alle aus Mainz,


    Caterpillar