Beiträge von felixi

    Habe gerade mal angerufen, nach ca. 20 Minuten Warteschleife dann die Bestätigung , daß es das IC1003 sein könnte, allerdings gehen die Bildwerte normalerweise schlagartig weg - lt. Sharp. Das IC muß kein originales sein - also nicht vorprogrammiert. :)
    Zur Sicherheit habe ich aber auch mal das RGB-Endstufen-IC mitbestellt, ist aber kein TDA5101 sondern ein TDA6107Q - reagiert jedoch nicht auf Kälte.
    Den korrekten Schaltplan habe ich übrigens doch noch gefunden.
    Die Aussetzer in der Zeilenansteuerung sind leider doch noch nicht weg, muß wohl nochmal intensiv nach kalten Lötstellen suchen (unter 200g Zinn geht da wohl nichts X()
    Bis bald!

    Vielen Dank erstmal!


    Ein ähnliches Problem kenne ich bei älteren Metz-Geräten. Ein fehlerhaftes EEPROM wirk sich dann z.B. so aus, daß auf bestimmten Programmplätzen Zwangs-AV aktiviert ist oder daß sich die Feinabstimmung nicht speichern läßt, das heißt, im EEPROM sind nur einige Speicherzellen defekt, lassen sich also nicht speichern oder nicht auslesen.
    So und jetzt zum Sharp: Ich weiß ja nicht, welche Daten im IC1003 abgelegt werden, auf jedem Fall sind die Kanäle noch korrekt gespeichert. Dann habe ich mal eine Universalfernbedienung genommen, auf eine der Sharp-Codes programmiert und wie durch ein Wunder öffnet sich beim Drücken auf die Taste "11" das Servicemenü. Einige Werte z.B. Horizontal-Shift oder Blau-Gain waren auf "0" gesetzt,
    die Werte konnte ich zwar ändern aber nicht abspeichern, was aber auch an einer fehlenden, dafür vorgesehenen Taste liegen kann.
    Auf jeden Fall ist ein Fehler des IC1003 sehr wahrscheinlich. Mich wundert halt nur, daß sich die Werte so allmählich ändern!?
    Auf dem IC (SMD 8-pins) steht 24C16-6 im Schaltplan X24-645, die Frage ist natürlich, ob das Teil vorprogrammiert ist und original reingehört oder ob ein einfaches leeres EEPROM von Nedis o.a. geht?
    Schaltplan habe ich übrigens auf der genennten Seite (Danke!) nicht ganz exakt gefunden - statt des 70GS61S war nur der 70GS64S zu finden, gibt's denn für Sharp eine genaue Chassis-Vergleichliste? Das würde dann eventuell auch auch die unterschiedliche IC-Bezeichnung erklären.
    Entschuldigt bitte diesen umfangreichen Text, wollte das Problem nur so genau wie möglich mitteilen.
    Also nochmals Vielen Dank auch für weitere Tipps.

    ursprünglicher Fehler: keine Funktion
    Ursache: kalte Lötstelle an C602 4,7n
    außerdem natürlich viele weitere kalte Lötstellen!
    Gerät geht jetzt (Zeilen-BU war erstaunlicherweise noch OK), aber nach ca. 2 Minuten Laufzeit wird Bild immer dunkler (oder kontrastloser), sieht eigentlich aus wie Heizungsunterbrechung - allerdings nur viel langsamer (ca.1 Minute), Heizung ist natürlich OK.
    Zuvor hatte ich noch eine kalte Lötstelle in der Basisansteuerung des Zeilen-BU, jedesmal wenn die Ansteuerung kurz unterbrochen war und anschließend wieder einsetzte, war das Bild wieder gut, nach weiteren 2 Minuten aber wieder der gleiche Effekt.
    Habe leider kein Schaltbild, Bild ist auch etwas zu weit links, was sich aber nur im Servicemenü einstellen läßt, leider davon auch keine Info's!. Vielleicht gibt's im Servicemenü ja auch Einstellotionen für die RGB-Ansteuerung? Eine Veränderung der Ug2 bringt auch nichts.
    Vielen Dank für alle Hinweise!

    Vielen Dank für Eure Tipps, habe das NT mal mit 6V/1A-Birne belastet - tickte leider immer noch. Am pin 3 des TDA4605 wird ja die Primär-Eingangsspannung überwacht, falls die zu niedrig ist, aktiviert sich eine Schutzschaltung, die die Ausgangsimpulse auf ein Minimum zurückfährt. Der Widerstand 3123 ist allerdings OK, habe eigentlich auch alle anderen Widerstände gemessen bzw. ersetzt. Aus Verzweiflung hab ich dann mal an pin 3 einen zusätzlichen Elko 2,2µ nach Masse gelötet und siehe da nach ca. 10 Anschwingversuchen hat das Netzteil endlich gestartet und das gesamte Gerät lief bestens - damit war also schon mal klar, daß der Fehler nur im Netzteil liegen kann. Danach habe ich nochmal das IC gewechset, allerdings immer noch das gleiche Verhalten - weiß mir inzwischen keinen vernünftigen Rat mehr, vielleicht hat ja auch der Wandlertrafo einen Feinschluß, wodurch dann das gesamte Verhalten des Netzteils beeinflußt wird. Im Notfall würde ich die kleine Änderung so belassen oder vielleicht noch optimieren - normal ist das aber doch nicht - so ein einfaches Netzteil - micht zu fassen !!!

    urprünglicher Fehler: kalte Lötstellen in Zeilenendstufe, S2000AF defekt - nachgelötet und ersetzt, Gerät geht einwandfrei, Bild aber zu groß, jedoch kein O/W-Fehler. Vermutlich sind die Werte im EEPROM durch vorherige Überschläge z.T. verändert, weiß aber leider nicht, wie diese wieder einzustellen sind. An der Geräterückseite befindet sich ein Serviceanschluß (sieht aus wie ein Telefon-Westernstecker) sicherlich zum Anschluß eines speziellen Diagnosegerätes und wohl somit auch zum Einstellen der Geometrie- u.a. Werte. Ich hoffe, das geht aber auch über ein Servicemenü, wie läßt sich diese denn aufrufen? Vielen Dank für alle Tipps!
    Übrigens kam unmittelbar nach der Reparatur, vielleicht beim zweiten oder dritten Mal einschalten das Bild mit viel zu geringer Breite, inzwischen aber wie bereits gesagt immer zu breit.

    Eine Netzteilbezeichnung in der Art (xSMxxx) habe ich nirgends gefunden, wohl aber die Bezeichnung LSM45, diese steht schwarzgedruckt auf der Netzteilplatine. Der Schaltplan von Gerd dürfte also mit großer Wahrscheinlichkeit passen - Vielen Dank dafür! Inzwischen habe ich mal die Dioden und Einlötsicherungen gemessen - leider alle OK - werde jetzt mal intensiv mit Schaltplan rangehen - viel ist ja nicht drin. Die Frage ist natürlich, ob das Netzteil ohne Last (beide Stecker abgezogen) überhaupt richtig läuft. Ich denke aber mal, daß es auf keinem Fall im Sekundentakt ticken dürfte, oder? Ansonsten wäre ein Fehler auf der Haupplatine oder den anderen Platinen nicht auszuschließen.

    Transistor 7242 = BC858, SMD auf der Leiterseite,
    hinten links neben einer auf der Bestückungsseite eingelöteten Spule - das war allerdings die Ursache bei einem Grundig GV470, der aber einigermaßen baugleich mit dem Philips ist. Dieser Transistor schaltet die Versorgungsspannung für den Löschgenerator.

    Netzteil tickt nur (auch wenn die beiden Stecker zur Hauptplatine abgezogen sind), Spannungen zu klein(ca. 1 bis 4V an den Elko's sekundär), Elko's alle ersetzt, waren z.T. ausgelaufen.
    Wäre toll, wenn jemand Tipps oder einen Schaltplan hätte. Danke!

    Die 5V sind sauber und stabil, ob das Gerät beim Einschalten einen Reset macht, kann ich ohne Schaltplan schlecht sagen - könnte natürlich schon sein! Die undefinierten Displayanzeigen sind ja bei jedem Einschalten (genaugenommen ist das ja kein Einschalten sondern nur ein unter Spannung setzen) etwas anders, was durchaus einen fehlenden Reset entsprechen würde.

    Fehler: keine Funktion,
    Ursache: 2 Elkos im Netzteil
    Spannungen sind alle da, aber das Display zeigt unsinnige Zeichen, keine Bedienung möglich - sieht eigentlich nach einem defekten Prozessor aus, aber vielleicht hat jemand noch eine Idee.
    Vielen Dank vorab!

    Habe gerade festgestellt, daß mein Video ein Palermo SE1300SV und nicht der Sevilla SE1305 ist. Vermutlich sind da aber die gleichen LW bzw. LW-Steuerungen drin. Der Lademotor (hinten links) ist offensichtlich OK, mit einer 9V-Batterie läuft der gesamte mechanische Ablauf bestens.

    Darf ich mal etwas verspätet fragen, was kaputt war? Habe das gleiche Gerät, von Hand (ohne Strom) läßt sich die Mechanik einwandfrei bewegen (kpl. von Kassette einlegen bis Play-Stellung) im Normalbetrieb geht aber gar nichts - Kassette wird nicht eingezogen und wenn sie zuvor mit Hand bis in Stop-Stellung gebracht wurde geht auch nichts. Sieht eigentlich nach einer fehlenden Betriebsspannung aus - habe aber leider kein Schaltbild.

    Vertikalfehler? Noch bevor normalerweise ein Bild zu sehen ist schaltet das Gerät in Schutzbetrieb. Vor dem Einschalten mal die Ug2 hochdrehen und dann mal schauen, ob nicht doch kurzzeitig ein Strich zu sehen ist.

    Fehler gefunden! An der Katode der Optokoppler-LED liegt eine 22V-Z-Diode nach Masse. Diese war im Schaltplan nicht eingezeichnet und hatte einen Feinschluß von ca. 250 Ohm, das war aber nur im ausgelöteten Zustand zu messen, eine einfache Diodenmessung in der Schaltung hatte zuvor keinen deutlichen Hinweis auf einen Defekt ergeben. Trotzdem vielen Dank, durch die Tipps bin ich wenigstens sicher geworden, an der richtigen Stelle zu suchen, die Funktion der Schaltung habe ich wohl auch richtig erkannt. Eigentlich ganz einfach!