Beiträge von Dr.N

    Es freut mich, dass der "Techniker" mit dem eigenartigen Umgangston die Überlegungen (mit Hilfe der Commutity) eines Menschen, der "zumindest die Grundlagen der Elektrotechnik" (Zitate aus Hinweisen) beherrscht, bestätigt.


    Im Zusammenhang mit dem Bau eines Wirkleistungsmeßgerätes findet man bei zabex.de z.B ph=2° und Oszillogramme für Netzteile: z.B. ein Impuls pro Periode für Schaltmeßgeräte


    N.

    Danke für die Anwort, die mir langsam auf die Sprünge hilft.


    Offensichtlich liegt ein Meßfehler vor.


    Zwei systematische Fehler bieten sich an:


    1. Der Leistungsfaktor cos phi ist tatsächlich sehr klein, d.h. ich messe überwiegend Scheinstrom.


    2. Die Form des zeitlichen Stromverlaufs ist keinesfalls sinusförmig, z.B. gepulst, d.h. ich messe nicht I eff.


    Beide Gründe ließen sich leicht mit einem Oszilloscop, das Strom- und Spannungsverlauf darstellt, zeigen. Leider habe ich keinen Zugriff (mehr) auf ein Oszilloscop.


    Ist das richtig, was hier steht?


    Hat vielleicht jemand ein entsprechendes Oszillogramm oder kennt jemand eine Literaturstelle, wo man so etwas findet.


    Gruß


    N.

    Ich habe 'mal nachgelesen.


    Schaltnetzteile (in der Regel in TVs) haben eigentlich durch größere Kapazitäten und Induktivitäten einen kleinen Leistungsfaktor (cos phi). Durch Gesetz müssen sie aber jetzt eine Leistungsfaktorkorrektur besitzen, so dass er wahrscheinlich fast ca. 1 ist. Mein Problem hängt sicher nicht mit Leistungsfaktor zusammen.


    N.


    P.S. Im Übrigens messen Hausstromzähler definitiv die Wirkleistung mal Zeit.

    Hi resttonerbehälter,


    vielleicht als Wiedergutmachung. Kannst Du die Frage technisch beantworten. Nimm fiktiv einfach an, es ist ein Garantiefall.


    Woran liegt es, wenn im Standbybetrieb die Stromaufnahme mit ca. 40 mA gemessen wurde, der Hersteller aber 0,3 W (entspricht 1,3 mA Stromaufnahme) angibt.


    Bitte setze voraus, dass beide Angaben richtig sind.


    Gruss


    N.

    Hi,


    wo bin ich hier hingeraten. Sollte der Passus "trivial und allgemein bekannt" verärgert haben, so bitte ich um Entschuldigung.


    Gemessen wurde der Strom mit einem üblichen Vielfachmeßinstrument, also der Wechselstrom I , nicht I*cos(phi). Messungen an anderen Dauerverbrauchern weisen darauf hin, dass ein Messfehler unwahrscheinlich ist. Die Blindleistung eines TV ist m.E. gering.


    Gruß


    N.

    Hi,


    besten dank für die schnelle Antwort.


    Einen deep-sleep-Status hat dieser TV nicht (ausprobiert!). Die anderen Ratschläge sind trivial und allgemein bekannt.


    Wer weiß Antworten auf meine Fragen? Es könnte ja sein, dass eine Reparatur dringend geboten ist, damit nicht noch Schlimmeres passiert.


    Gruß


    N.

    Hi,


    ich probier 'mal hier für mein Problem eine Lösung zu finden.


    Im Rahmen von Stromsparmaßnahmen wurde der Strom, der im Netzkabel des TV fließt, gemessen:


    Gerät "Aus" (Druckschalter am Gerät bedient, keine Kontrolllampe leuchtet): 39,2 mA (entspricht 9 W, Kosten bei 0,25 €/kWh ca. 20 €/Jahr)
    Gerät "Standby" (Gerät mit Fernbedienung ausgeschaltet, rote Konrolllampe leuchtet): 39,2 mA
    Gerät "Ein" (Fernsehbild und Ton): 520 mA


    lt. Bedienungsanleitung: Standbyleistung 0,3 W (entspricht 1,3 mA)


    Fragen:


    1. Was ist defekt? Elko?


    2. Lohnt sich eine Reparatur beim Fachmann?


    3. Wie groß müßte die Leistungsaufnahme bei "Aus" sein. Sicher nicht Null, da der Ausschalter kein Kippschalter ist.


    Gruß


    N.