Beiträge von SirPete

    Guten Morgen,
    ich habe einen Marantz SR-9600. Mit defektem DSP Teil, zumindest ist dies bisher meine Vermutung. Ich habe folgende Tests durchgeführt, komme aber erstmal nicht weiter.


    Der Fehler äußert sich wie folgt:
    Bei die Wiedergabe über direkt source kommt es im Abständen von ca 4 Sekunden zur Unterbrechung der Tonausgabe. Das konnte ich schon auf ein Impuls auf der LRMute Leitung der CPU zurückführen. Ich denke, dass die CPU einen Regelmäßigen RESET bekommt, eventuell ein WatchDog in der Software. Über VirtualStereo und die DSP strecke kommt kein Ton. Getestet wurde auch die AD-Wandlung der Kanäle: Es liegen digitale Daten am SPI -Bus der AD-Wandler an, SPI-Clock und die Clock zur Synchronisierung liegt ebenfalls an. Die Daten werden jedenfalls erzeugt.
    Lautstärke lässt dich problemlos Regeln. die Spannungen sehen alle sauber aus. Ich habe den Digitalteil auch mal extern versorgt, und konnte sehen, dass die Stromaufnahme, bei der Unterbrechung auf 800mA abfällt, im Betrieb beträgt diese 1,5A bei 5V
    Schaltplan ist vorhanden.
    Hatte jemand von euch schon mal einen solchen Fall?



    Gruß
    Peter

    Hallo,
    es ist wie verhext. Habe die beiden Seiten getauscht, das Knacken ist weniger geworden, jedoch nur noch kaum wahrnehmbar. Die Schutzschaltung war bis jetzt auch noch nicht wieder an. Habe jetzt zusätzlich noch viele Lötstellen nach gelötet.
    Werde das Gerät erst einmal ausgiebig testen.


    Dann werde ich mir erst den A-1020 vornehmen.


    Ist der 2SK117 dafür bekannt, dass er altert?


    Was mir aufgefallen ist:


    Die "pulldown" Widerstände, z.B.:
    R215 am Gate des T201 ist im Plan mit 1M Ohm angegeben. Jedoch sind hier original von Yamaha 380 kOhm Widerständer drin, kann es seien, dass es sich generell um eine sehr instabile Rückkopplung handelt und es immer in der nähe der Oszillation arbeitet, und kleinste Abweichungen schon zur Oszillation führen?



    Gruß Peter

    Hallo,
    ich habe den offset am Gate der Transistoren T201 und T202 gemessen. bei deaktiviertem subsonic liegt die spannun bei beiden kanälen bei 0 mV. Aktiviert man den subsonic filter ao liegt die Spannung beim guten kanal um 1 mV. Beim linken kanal T201 liegt die Spannung um 10mV, dadurch entsteht das knacken, soweit alles klar. damit kann man noch leben. jedoch fändt es sporadisch und abhängig von der teperatur an zu schwingen, ca. 1 Hz. der ausgang geht dann auf 50 V, fällt wieder zurück, usw. irgendwann hört es wieder auf. kältespray auf T201 und es fängt wieder an zu knacken und zu schwingen.
    ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es an den 2SK117 liegt, hatte diese auch schon getauscht. werde gleich mal von links nach rechts tauschen und dann wieder berichten.
    gruss
    Peter

    Guten Abend,
    ich habe mal den Teil der Schaltung heraus kopiert. Man sieht, dass bei deaktiviertem subsonic, die Rückkopplung über C207 und C209 kurzgeschlossen wird.


    Es zeigt sich, dass dieser Fehler bei beiden Geräten komplett verschwindet, wenn dieser ein paar Minuten mit deaktiviertem subsonic eingeschaltet sind, und sich aufwärmen.
    Im A-1020 hatte ich TR201, TR203, TR205, TR241 und entsprechend die des anderen Kanals erneuert, ohne Änderung.


    Danke.

    Guten Abend,
    ich habe hier zwei Yamaha Verstärker einmal den A-720 und einmal den 1020 sind intern sehr ähnlich aufgebaut. Beide zeigen einen fehler, wenn man den Subsonic Filter aktiviert kgit es ein leises Knacken beim 720er.
    Hier habe ich schon alle Koppelkondensatoren dieses Filters geprüft. C207-210. Bauteile, welche vom kleber angegriffen waren sind erneuert.
    Beim 1020 stellt sich das Problem noch etwas anders dar, neben dem knacken, kommt es ab und zu vor, das sie schutz schaltung aufgrund von dc spannung am ausgang aktiviert wird, diese schaltet dann mit ca 1 Hz.
    Auch hier wurde alles mögliche erneuert.
    Kann mir jemand sagen ob es sich um einen typischen Fehler handelt oder nicht und wenn ja was man noch prüfen sollt.
    Elkos wurden auch schon alle geprüft und erneuert.
    Gruß Peter

    Hallo alle zusammen,
    habe hier einen Fernseher AEG CTV-4842, mit einem 32' LG POWER Netzteil. Hat vielleicht jemand ein Schaltplan von diesem Gerät? Besser nur vom Netzteil.
    Der Schaltregler FSD200 ist durchgebrannt, laut anderen Beträgen, durch einen defekt des Trafos von Pulse. Kleiner Trafo, Primär 3,3 Ohm. Auf der Platine steht TEP11OID, hilfreich wäre bestimmt schon, irgend ein Schaltplan mit diesem FSD200, eine DIODE an der Primärseite des kleinen Trafos ist ebenfalls unkenntlich verbrannt. BY... ist noch zu erkennen.


    Bitte keine unnötigen, sinnlosen Beiträge ... Danke.


    Gruß Peter

    Guten Abend,
    so ich habe gerade mal parallel zum 0R47 noch einen zweiten eingebaut. Jetzt geht die Kiste zumindest an, und der Lampentest ist auch erfolgreich. Werde demnächst den alten 0R47 mal ausbauen und sehen ob es dann auch nur mit dem neuen klappt.


    Bild. Ja Bild habe ich immer noch keins. Es sieht wirklich danach aus, als sei der Ausgangstransistor des Darlington defekt. Sprich meine diskrete Schaltung schaltet zwar die erste Stufe, der zweite hat dann einen Kurzschluss.
    Nur habe ich den BU808 hier im Webshop nicht gefunden. Kann mir jemand diesen anbieten, oder gibt es einen echten Vergleichstypen?


    Gruß Peter

    Hallo,
    ich habe jetzt mal alle Widerstände im NT geprüft. R845 1M5 ist auf 1M8 hochohmig geworden, dieser hängt mit im current sense Kreis. Jedoch hat das erneuern dieses Widerstandes nichts verändert. Im Schaltplan sind zwei parallele shunt Widerstände angegeben mit 0R47, hiervon ist jedoch nur einer der 0R47 bestückt, der Wert ist i.O. SMD Widerstände sind auch alle Ok.
    Gruß Peter

    Sollte in diesem Fall dann nicht der Lampentest klappen? Ich denke zunächst sollte das Netzteil wieder die nötige Leistung erbringen.


    Leider passt der Schaltplan nicht 100%ig zum vorliegenden Chassis, gibt es eine Schaltplanvariante ohne der Optokoppler Beschaltung?


    Gruß Peter

    Hallo,
    so ich habe jetzt folgendes raus gefunden. Haralds Vermutung war schon sehr gut, der Ladeelko ist so trocken, dass seine Kapazität nicht mal mehr messbar war. Der Lampentest schlägt jedoch auch nach dem Tausch des Ladeelko fehl. 230V 40W Glühbirne an 112V. Netzteil pumpt jedoch nicht hörbar.


    Mit einem DMM ist die 112V Spannung weiterhin messbar, mit Oszi jedoch sieht man, dass die Spannung mit einer Frequenz von 15,86 kHz kurz einbricht. Vermutlich die Schutzschaltung?


    Ich muss mich noch korrigieren, der Schaltungsteil rund um den Optokoppler ist nicht vorhanden. Das Poti zum einstellen der Spannung ist dem nach VR801. Die Regelung der Spannung klappt, denke es geht dann in die Strombegrenzung.


    Gruß Peter

    So, ich habe gerade mal folgendes getestet:


    Den LM317 habe ich ausgelötet und mit einem Labornetzteil diesen Zweig fremd gespeist. Stromaufnahme im 12V Zweig 500mA.


    Weiterhin keine Hochspannung. Trotz Rechtecksignal an der Basis des BU808.


    Die 16 Volt fallen dann nur noch auf 15,3 V ab.
    Was mich wundert ist, dass die 112 Volt anliegen. Diese werden ja auch über eine Wicklung des Trafos vom Schaltnetzteil erzeugt wird. Ja die Spannung lässt dich über VR802 regeln.
    C821 ist ok, auch ein Wechsel hat nix geändert.


    Ob der TL431 überhaupt bestückt ist kann ich jetzt mit Sicherheit garnicht sagen, dann der Optokoppler ist definitiv nicht drauf.



    Ich werde später oder morgen mal den Lampentest durchführen.
    Hat jemand noch eine Idee?
    Oder direkt in den E-Schrott?

    Guten Tag,
    ich habe den BU808 mal mit einer kleinen diskreten Schaltung getestet, er ist in Ordnung.


    Auch alle anderen Bauteile in dieser Umgebung sind ohne Befund. Aber was mir aufgefallen ist, dass Sekundärseitig, die 16 Volt nur mit 14 Volt zu niedrig sind. Elkos getauscht, ja gegen low ESR Typen.


    Nun hinter dem LM317 welcher über die Standby Schaltung geschaltet wird, liegen statt 12 volt nur 10 Volt an. der dahinterliegende 7806 lieftert seine 6 Volt für Standby. Fernseher lässt sich über FB bedienen. Also an aus , Programm + / -, Ton ist auch vorhanden.


    Denke dass etwas in 12 V Kreis das NT zu stark belastet.


    Gruß Peter

    Guten Tag alle zusammen,


    ich habe hier einen kleinen Aldi Fernseher vor mir, Netzteil ist OK. Hochspannung fehlt, es ist ein BU808 verbaut. An der Basis liegt sauberes 15,86kHz Rechtecksignal an: -2V bis 0,7V DC Zwischen Emitter und Kollektor liegen 112V, es lassen sich nur die Freilaufdioden des BU808 messen.


    Der Fehler begann damit, dass das Bild erst nach 10 Min Betrieb erschien. Ton sofort nach dem Einschalten ok.


    Ich habe testweise einen BU508 eingelötet, jedoch startet der Fernseher mit diesem Transistor auch nicht, könnte der Fehler noch an etwas anderem liegen. Vielleicht ist der BU808 doch noch ok?


    Hat vielleicht jemand einen neuen oder definitiv funktionsfähigen BU808DFI günstig abzugeben?


    Gruß Peter

    Hallo Roli,
    ja habe diesen überprüft und auch noch gewechselt, das Problem besteht weiterhin.
    Wie schon gepostet, scheint der Fehler auf der sek. Seite zu sein, da der Drucker nicht mit Fremdspeisung läuft.
    Setze mich da gleich noch bisschen dran. mal sehen ob ich noch was raus bekomme.


    Habe jetzt das Datenblatt und dort sind einige Standard App. aufgeführt mal sehen ob diese mir weiterhelfen.
    Gruß Peter

    So,
    ich denke das Problem ist eher Sekundär-Seitig zu suchen, denn:
    Ich habe jetzt mal die Gleichrichterdiode herausgelötet und 18 Volt direkt an die Kondensatoren angeschlossen, es waren noch folgende Spannungen zu messen: 5V, 3,3V, und die 18V, glaube es sind jetzt noch 3 oder 4 Pins die das Netzteil überwachen oder aber Spannungen schalten.
    Wenn ich etwas mehr Zeit und lust habe werde ich versuchen mal einen kleinen Schaltplan davon anzufertigen, dann bekommt man bestimmt den zweck der restlichen pins heraus.
    Das blöde ist jetzt nur, dass der Drucker auch mit dem Labornetzteil als "primäre" Stromquelle nicht Ordnungs gemäß arbeitet, er scheint sich zwischen an und standby zu befinden. Vielleicht ist ein Prozessor defekt nicht auszuschließen.
    Es handelt sich um einen CX6600, beim "Einschalten" Leuchtet die Scannertaste und das rote Ausrufezeichen.


    Vielleicht kann noch jemand was dazu betragen.
    Gruß Peter

    Es ist so, es gibt nur eine Sek. Wicklung, diese wird über eine Diode gleichgerichtet und dann kommen die beiden 2200µF Elkos zur Glättung, Daran habe ich die Last gehängt. Aus dieser Spannung werden dann alle anderen Spannungen gewonnen. Mit dem Oszi, konnte ich eine Spannung von 3-4Volt Messen, werde das aber später oder Morgen nochmal wiederholen.


    Der MIP0245 hat ein TO220 Gehäuse mit 6 Pins. Kannst du mir da vielleicht ein Datanblatt, bzw. das eines Funktions ähnlichen Typs zukommen lassen?


    Würde auch gern ein neues Netzteil dafür Kaufen, aber ich wüsste nciht wo man das beziehen könnte.



    Gruß Peter

    Gerät: All in One Drucker
    Hersteller: Epson
    Modell: CX -Serie
    Fehler: SNT Startet nicht




    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten:
    Alle Elkos gewechselt, Halbleiter überprüft Transistoren Dioden Z-Dioden.
    Trafo druchgemessen. Optokoppler geprüft.


    Ohne Last scheint das NT zumindest im Standby-Betrieb zu starten.
    Mit Last 24V 4Watt Birne schnelles klicken hörbar.


    Wenn man das Netzteil im Gerät betreibt, zunächst kein klicken. Wie ohne Last.
    Nach Betätigung des Ein/Aus Tasters einmaliges klicken.


    Die primär-Seite wird mit einem MIP0245 geschaltet, leider ist dazu im internet nix zu finden. Kann somit dessen Funktion auch nciht prüfen.


    2 Optokoppler regeln die Primär-Seite, denke mal das dies für die Standby-Schaltung gedacht ist?


    Hat jemand ein vergleichbares Schaltbild? Also mit MIP0245 und zwei Optokopplern?
    Denke es handelt sich um einen Eintaktdurchflusswandler

    Hallo,
    der CD Player geht wieder. Defekt war die Leistungsstufe der Laserdiode. Der SMD Transistor Q101 und einer der Schutzwiderstände R101 und R158 war hochohmig geworden.


    Ohne den Schaltplan hätte ich es wahrscheinlich nicht geschafft.


    Gruß Peter

    Danke für das Service Manual, darin ist alles gut beschrieben. Schön doch noch vernünftige Antworten zu bekommen.


    Den anderen noch viel Spaß beim Korrekturlesen!