Beiträge von Renrew

    Gerät zeigt bei allen Antennsignalen verrauschtes Bild.
    Habe Spannungen am Tuner noch nicht geprüft, ansonsten läuft das Gerät aber einwandfrei.
    Wird warscheinlich der Tuner hin sein. Komisch ist nur, daß auf VHF und UHF der Fehler auftritt. Vielleicht doch Regelspannungsfehler aus ZF? Antennbuchse und Signal i.O.
    Kennt jemand den Fehler? und hat vielleicht jemand das Schaltbild des Tuners (29504-201.21) und des ZF-Verstärkers (29504-162.56)?

    Hatte nun Zeit, meine Maschine genauer zu untersuchen:


    das Handbuch sagt zum Fehlercode 07: innerer Trommeldeckel nicht geschlossen; soll heißen: Trommel blockiert, dreht nicht. Trommel ließ sich jedoch mit der Hand frei drehen.
    Also Seitendeckel entfernt; Antriebsriemen i.O.
    Dann Motor ausgebaut und geprüft: Kohlebürsten verschlissen . Diese erneuert und sie läuft wieder.

    Gerät zeigt folgendes Fehlverhalten:


    Maschine startet normal, aber beim Übergang von Waschen nach Spülen zeigt sie den Fehlercode 07 im Display. Wäsche bleibt im Bottich heiß aber ungespült.
    Laugenpumpe, Ablaufschlauch und Wasserzulauf scheinen i.O.


    Hat jemand 'ne Idee, was der Fehlercode bedeutet?

    Einiges grundsätzliches kann man schon sagen:


    1. möglichst viele Adern in der äußeren Abschirmung und dicker Innenleiter -> geringer DC-Widerstand, weniger Spannungsabfall, LNB schaltet sicher


    2. versilbert sollte besser sein -> Skineffekt bei HF, geringere Dämpfung


    3. zusätzlicher Folienschirm unter Geflecht -> bessere Schirmung


    Natürlich hängt es immer von der Ausführung und den verwendeten Materialien ab, und die kann man mit dem Auge schwer bewerten.


    Habe beste Erfahrungen mit Kabel von Arcon gemacht.


    Wenn man ein neues Kabel kaufen will, einfach den Verkäufer fragen, ob man mal 3 cm abisolieren darf, um zu schauen. Dabei sollte sich die äußere und innere Isolierung einfach abschieben lassen.
    Dann die Geflechtadern verzwirbeln: hat man dann ein Bündel mit > 1mm Durchmesser, sieht's gut aus.
    Natürlich gibt's auch technische Daten, die man bewerten sollte (wenn sie denn stimmen).
    Die Stromaufnahme des LNB hat ebenfalls Einfluß -> je weniger, um so besser.
    Hilft alles nichts (nur bei extremen Kabellängen), LNB austauschen gegen eines mit festen Ausgängen und einen aktiven Multiswitch mit eigener Versorgung installieren.
    Hatte mal bei meinem Kathrein UAS485 des Problem, das mein kein Low-Band empfangen konnte; schaltete man einen zweiten Empfänger für's High-Band ein, ging auch das Low-Band wieder -> LNB defekt.

    Reparaturversuch lohnt!


    Schon mehrfach habe ich Überschläge bei DST's mit folgender Methode reparieren können:


    1. HV-Anschluß von Röhre abziehen (vorher entladen!)


    2. wenn erreichbar, Bereich im DST, wo die HV-Überschläge rauskommen, den verbranntem Kunststoff vorsichtig entfernen und alles gründlich reinigen


    3. Plexiglas-Stücke zurechtschneiden (ca.30x30mm), für Gesamtstärke von ca. 10mm, diese nun mit nicht-korrosivem Silicon, z.B. RTV3140 von DowCorning, zusammenfügen und


    4. den ganzen Verbund am DST an Durchschlagstelle anbringen und mit RTV vergießen


    5. vor dem Einschalten einigermaßen durchhärten lassen (~1Tag)


    Hatte damit bei 95% aller Fälle Erfolg!

    Er tut's wieder:


    Gerät komplett zerlegt, 3V aus 2 Mignons für die CPU's eingespeist, Netzteil angeschlossen, und .....


    8o Es ging wieder. Weiß leider nicht genau, woran es lag. ?(
    Vermute aber, daß die Verbindung von 3V-Backupbatterien zum CPU-Board fehlerhaft war (Schleifkontakt). Den habe ich jetzt mit einem kleinen Kabel direkt zum Batteriefachkontakt (- Pol) verbunden.


    Alles wieder zusammengetütet und läuft immer noch.


    Besonderen Dank an John (Schenk) für seine Mühe!

    Hallo Armin,


    da Du die weiteren Umstände nicht beschreibst, folgende Vermutung:


    sieht beim ersten lesen nach EMV-Problem aus, d.h. vermutlich Einstrahlung in den H-Oszillator und dadurch Modulation der H-Phase.


    Mögliche Verursacher: Handy oder DECT-Telefon in der Nähe?; Schaltnetzteil eines anderen Gerätes (VCR, Cam, ...); Übertragung durch die Netzleitung (Netzfilter testen); Übertragung durch SCART-Kabel; Übertragung durch Antennkabel. Kann man alles testen, indem man die einzelnen Komponenten entfernt und probiert.


    Natürlich hast Du schon das Chassis abgeklopft und nachgelötet?

    Mein "Küchenradio" hat seinen Geist aufgegeben:


    weder mit eingelegten Batterien noch per Netzanschluß sagt es einen Ton.


    Also aufgeschraubt und gemessen: vom Netzteil sind die 6V- da, die 3V für Prozessor sind zumindest frisch eingelegt. Die 6V gelangen auch von der Seitenplatine zur Hauptplatine. Doch das wars auch schon. Überall, wo auf der Hauptplatine 3V steht, ist nichts messbar. Wohl, weil der Leistungstransistor für die 3V-Freigabe nicht angesteuert wird. Der wird vermutlich vom Prozessor und "Einschalter" nicht versorgt.


    Das kleine LCD-Display zeigt mal wirre Zeichen oder auch mal 12:00, aber die Zeit läuft nicht.


    Sieht für mich derzeit wie Prozessorfehler aus.


    Kennt jemand den Fehler oder gibt's ein Schaltbild??


    Wer kann helfen?

    Fehlerbild: Gerät läuft einwandfrei, nach ca. 1/2-1Std. flackert das Bild, wird für einige Sekunden dunkel, wird wieder hell. Dabei geht auch HV weg. Ton immer vorhanden.Nicht klopfempfindlich.


    Beseitigung: erstmal die üblichen Gebiete auf Hauptplatine nachgelötet (SMPS, Vert., Hor.) - keine Änderung. Oszi an Basis von HOT und an Basis von H-Treiber, dazu Multimeter an +Ub.
    Als Fehler erneut auftritt, folgende Ergebnisse: +Ub i.O., Basis HOT kein Signal mehr, Basis von H-Treiber Signal flackert und wird größer.


    Horizontalen Treibertransistor VK22 BC337-25 erneuert - Fehler beseitigt - temperaturabhängige Basis-Emitter-Unterbrechung.


    Dazu noch CK22 2,2uF/100V und CK23 220uF/25V erneuert - Kapazitätsverlust.

    Vielen Dank für die ausführliche Antwort.


    Aber zu 1. Elektronik ersetzen: Halte ich für einen schlechten Scherz.
    Die Maschine ist doch updatefähig - oder bekommt die neue Elektronik einen optischen Sensor für die Schaumerkennung. Und selbst wenn, was macht sie denn dann, wenn Schaum erkannt wird - nicht mehr waschen - nicht so toll.


    Aber mal ernsthaft: ist die Einspülkammer für den geänderten Notüberlauf notwendig oder nur nett?

    An die Thomson-Experten:


    habe o.g. FFS, der erst nach ca. 4 Minuten nach dem Einschalten angehen soll. Habe Fehler leider nicht gesehen. Läuft bei mir einwandfrei.


    1. Frage: kennt jemand diesen Fehler?


    2. Frage: habe ins Schaltbild gesehen, aber so richtig verstehe ich's nicht: ich erkenne das Stand-By-Netzteil um TP21 und IP20, die Stand-By-Freigabe um TP71/TP67/IP50; aber wie schwingt das SMPS an? - vielleicht über RP44?, was machen DP52/DP54, wofür ist die untere Hälfte von IP20?
    Hat vielleicht jemand 'ne Schaltungsbeschreibung?
    Auch die Schaltung um den HOT mit TL51 und TL32/33 lassen bei mir keine richtige Freude aufkommen.

    Hallo Janko,
    hab mich ordentlich umgehört, mit folgendem Ergebnis:


    Miele-Hotline: kompetent, wußte aber von diesem Problem nichts und verwies mich an den lokalen Kudendienst.
    Miele-Ersatzteile-Dienst: kompetent, wußte aber davon auch nichts, vermittelte mich jedoch zum
    Miele-Kundendienstmeister: Problem gab's nur bei älteren Maschinen, erkennbar an schwarzem Ohring im Innendeckel: dafür gibt's einen Austauschdeckel, der es besser können soll. Trifft in meinem Fall jedoch nicht zu, da neuerer Stand.
    Weiterer Tipp: weniger Waschmittel nehmen, dadurch weniger Schaum und weniger "überkochen" der Maschine.
    Für den Microschalter gibt es anscheinend keine bessere Lösung. D.h. erneuern und selber ein "Schutzschild" anbringen.

    Kann die Rep mit Leitsilber bestätigen:


    erst gründlich reinigen, mit feinem Schmirgelleinen >300 Korn die alten Kontaktflächen anrauhen, nochmals reinigen, nun Leitsilber auftragen und lange (>10h) trocknen lassen.


    Haltbarkeit bisher > 1 Jahr.


    Von einer anderen Methode habe ich bisher nur gehört und werde sie demnächst testen: aus Polen gelieferte Kontaktpads werden mit nicht essigvernetzendem Silicon auf die verbrauchten Gummis aufgeklebt, oder die alten weggeschnitten und dann verklebt.

    Hallo Janko,


    weißt Du mehr?


    Was beinhaltet der Umbausatz - nur einen modifizierten Schalter (z.B. mit rückseitiger Kapselung - damit die Soße da nicht mehr reinläuft) oder ist das mehr?
    Wünschenswert wäre ja ein odentlich funktionierendes Dichtungs-System, damit es erst garnicht dazu kommt - denn im Boden der Maschine stand es cm-hoch!

    Der Microschalter an der Schaumklappe ist defekt, schaltet nicht mehr durch - probehalber gebrückt und sie läuft wieder.
    Zum Ausfall kam es wohl durch Undichtigkeiten an der Schaumklappe. Dort tritt dann ein wenig Wasser aus, das den direkten Weg zum Microschalter nimmt.


    Ansonsten eine blitzsaubere, sprichwörtliche Miele-Qualität: null Rost im Innenraum, am Bodenblech oder an den Seitenblechen. Sieht selbst nach 4 Jahren fast aus wie neu.

    Habe mit meinem Miele-Toplader folgendes Problem :


    nach dem einschalten blitzt kurz der Leuchtring um den Programmwahlschalter auf, dann blinkt die LED START mit ca. 2Hz
    und das war's - keine weiteren Funktionen.


    Bisher geprüft:
    Wasserdruck, Zulauf und kleines Sieb - i.O.
    Ablauf frei, Laugenpumpe drehbar
    Microschalter an "Schaumklappe" läßt sich bewegen und schnappt auch zurück.


    Will sie heute aufschrauben und genau nachsehen.
    Hat jemand eine Idee??
    In der Vergangenheit machte öfter der Microschalter an "Schaumklappe" durch Kalkablagerungen Probleme.

    Muss denn das Orginal sein?


    Entweder Antennenbuchse am Tuner durch Std.-Teil ersetzten (alte auslöten...)


    oder durch Adapter von F-Stecker -> Antennenbuchse ersetzen (beim F-Stecker Mutter entfernen) und anlöten


    oder Koaxkabel ins innere des Tuners legen und fest anlöten, anderes Ende Antennenkupplung


    und fertig.


    Hatte aber auch schonmal den Fall, da keine Netztrennung durch SMPS, 2 Koppelkondensatoren in der vergossenen Antennbuchse!!

    Die Karte ist i.O., aber die Unverträglichkeit mit der FireWire bleibt:
    ich würde, so wie Du es schon vorher getan hast, alle Karten bis auf GFX, FireWire und DVBs entfernen, und nun die FireWire- und DVBs (mit System) durch die PCI-Plätze wandern lassen. Evtl. findet sich eine Kombination, die's tut.
    Ansonsten andere FireWire-Karte probieren (evtl. KartenKombi aus Sound+FW, USB2+FW ...), aber das wird schwierig.
    Vielleicht hilft auch neuer Treiber für die FW-Karte.
    Wenn nix geht, Prio setzten und die andere Karte weglassen!

    Eigentlich an die, wo die Störungen reinkommen. Aber Du mußt die Signale ja irgendwie zusammenführen. Wenn dies über einen Antennenverstärker geschieht, dann ist evtl. das max. Ausgangssignal überschritten, wodurch es zu Kreuzmodulation (so heißt das, glaub ich) kommt. D.h., es ist dann durchaus möglich, daß Du beide Antennen im K36 bedämpfen mußt.
    Ist ein Probierspiel, das sich aber lohnt.
    Für solche Versuche ist ein Antennenmeßgerät sehr hilfreich, aber wer hat sowas schon.