Beiträge von matze7401

    Hersteller: HECO
    Gerät: Aktiv-Subwoofer
    Fehler: keiner...


    Hallo zusammen,


    für meinen steinalten Sub suche ich den Schaltplan des Aktivmoduls zwecks Umbau der Eingangsschaltung.


    Danke!!


    der Matze


    ...achja, wenn jemand den Schaltplan für die HECO PCX-4 besitzt, bitte her mit einer Kopie :-) Die Werte der Weichen-Induktivitäten würden mir schon weiterhelfen. Hier steht ein Pärchen, dem hat's die (Luft-)Spulen verbraten...

    Hersteller: Kenwood
    Gerät: DP-1100SG (CD-Player)
    Defekt: Audio-Netzteil, +15V nicht vorhanden


    Hallo zusammen,
    brauche Hinweise bzw. Hilfe bei dem o.a. Gerät. Die diskret aufgebaute Spannungsregelung des Audio-Netzteils hat in der positiven Schiene einen Fehler, die +15V sind nicht vorhanden. Vermutlich ist die Stromregeldiode D17 (siehe angehängter Schaltplanauszug,Typ "E-102") defekt. Auch nach langer Suche im Netz finde ich weder genaue Informationen über das Bauteil noch eine Bezugsquelle für Ersatz.


    Kennt jemand das Bauteil und auch eine Bezugsquelle? Lässt sich die Diode irgendwie anderweitig ersetzen?


    Meine begrenzten Kenntnisse lassen mich eh' den Sinn der Diode in der Schaltung nicht erkennen. Wer hilft mir weiter?


    Danke!!


    der Matze

    Der Trockner heizt wieder so, wie er soll. Danke für die Hilfe!


    Wahrscheinlich sollte ich den Trommelfilz noch austauschen... 60+ Teuros für einen neuen Filz möchte ich aber nicht mehr in das Gerät investieren. Einige weitere Innereien des Geräts machen auf mich den Eindruck, dass sie innerhalb der nächsten ein bis zwei Jahre die Grätsche machen werden.

    Heißen Dank für den Plan! In der Tat ist RL4 defekt. Sicherheitshalber werde ich RL3 ebenfalls austauschen, da dessen Kontakte vermutlich ebenfalls bald aufgeben werden...


    Ich frage mich, ob ein gewissenhafter Elektroingenieur zum Schutz der Relaiskontakte bzw. zur Verlängerung ihrer Lebensdauer nicht eine Schaltung zur Funkenlöschung / Lichtbogenunterdrückung vorgesehen hätte? Ok, wahrscheinlich ist das Weglassen einer solchen Schaltung Teil der "planned obsolescence"-Denke der Konstrukteure.

    Heizung durchgemessen: ja, ok
    Die Heizung besteht aus meiner Sicht aus zwei getrennten Heizsystemen. Beide Systeme haben jeweils einen ohmschen Widerstand von etwa 23 Ohm.


    Schontaste gedrückt: nein
    Durch Drücken der Schontaste ändert sich die Leistungsaufnahme des Gerätes nicht, daher läuft das Gerät mutmaßlich dauerhaft im Schongang bzw. das zweite Heizsystem wird nicht zugeschaltet.


    PNC-Nummer
    916 014 247 00

    Kategore: Kondenswäschetrockner
    Hersteller: AEG / Electrolux
    Typ: Lavatherm T57160
    Fehlerbeschreibung: zu geringe Heizleistung, schlechte Trockenwirkung
    Vorarbeiten: Temperatursicherung ersetzt


    Zunächst heizte das Gerät nicht auf. Messungen ergaben, dass eine Temperatursicherung der Heizung ausgelöst hatte. Die Temperatursicherung wurde ersetzt. Nun ist zwar eine gewisse Heizleistung festzustellen, die jedoch nicht der maximalen bzw. gewünschten Leistung entspricht ("halbe Kraft"). Die Messung der Leistungsaufnahme weist derzeit im Betrieb ca. 1,6kW aus, was darauf schließen lässt, dass ein Teil der Heizung weiterhin nicht funktioniert.


    Sämtliche Heizspiralen sind widerstandsmäßig o.k., Temperatursicherungen sind ebenfalls o.k., die Progammsteuerungsplatine ist optisch ohne Befund.


    Irgendwelche Tipps und Hinweise? Hat jemand einen "Verkabelungsplan" für das Gerät bzw. einen Schaltplan für die Steuerungsplatine?


    Danke!!


    der matze

    ...der Fehler liegt in diesem Beispiel an einer offenbar mangelhaft ausgeführten Vorreparatur. Der Display- und Tastaturprozessor wurde evtl. ausgetauscht und leider leicht versetzt wieder eingebaut, so dass einige der kleinen Beinchen des QFP-Gehäuses nicht dort kontakten, wo es vom Entwickler vorgesehen war.


    Die Löt-Mühe mache ich mir nicht...

    Hersteller: Onkyo
    Gerätetyp: AM-/FM-Tuner mit Timer
    Fehlerbild: keine Anzeige von RDS-Informationen bei Empfang eines RDS-Senders
    bisherige Arbeiten: Sichtprüfung


    Hallo liebes Forum,


    o.a. Tuner liegt gerade bei mir auf dem OP-Tisch mit folgendem Fehler: es werden im alphanumerischen Display keine RDS-Informationen mehr angezeigt, wohingegen das RDS-Symbol im Display bei einem entsprechenden Sender leuchtet. Kennt jemand das Phänonmen und hat einen Tipp?


    Die Hauptplatine ist rund um R904 und D907 leicht verrußt und R904 scheint gemäß einer ersten Messung hochohmig zu sein. Hat jemand die Bauteilwerte für mich? Oder besser: hat jemand ein Service Manual für mich?


    Danke!


    der Matze

    Danke für Eure Hinweise. Offenbar sind in diesem Gerät so ziemlich alle Steckkontakte, Schalter, Potis und vermutlich auch die nicht luftdichten LS-Relais Opfer der Korrosion geworden. Auch die Steckkontakte der Laustärkeplatine: nach einer ausgiebigen Reinigung der Kontakte ist der Masse-Fehler behoben. Da wünscht man sich Steckkontakte aus korrosionsbeständigem Material, hermetisch geschlossene Schalter und Potis und edelgasgefüllte Relais...


    Zum Abschluss tausche ich nun noch die bröseligen Lautsprecherklemmen aus und dann ist dat Dingen endlich fettich :-)

    du könntest den LS-Regler probehalber durch einen festen Spgs.-Teiler ersetzen und beobachten, ob der Fehler so auch auftritt.


    Danke für den Tipp. Der seltsame, 4. Abgriff des Potis bereitet mir diesbezüglich Kopfzerbrechen...wie ist der Abgriff bezüglich des Spannungsteilers zu berücksichtigen?

    Nachtrag...weiteres Phänomen entdeckt:


    Ergänzend zu dem Fehlerbild in meinem vorhergehenden Posting habe ich festgestellt, dass der Schalter "Loudness off / on" ohne Funktion ist. Es ist zwar während des Umschaltens ein Knistern zu hören, die Anhebung bei tiefen Frequenzen bleibt aber unabhängig von der Schalterstellung vorhanden.


    Können der vorgenannte Fehler und dieser hier zusammenhängen?


    Zum besseren Verständnis ist ein Schaltplanausschnitt angehängt...ist zwar vom KA-3300D, die betreffenden Bereiche sind mit dem KA-1100D weitestgehend identisch.

    Nachdem ich die beiden Schalterchen mit Hilfe von Altteilen aus einem defekten KA-880SD, viel Geduld und Pfriemelei wieder hinbekommen habe, gibt's weitere Überraschungen...


    Fehlerbild:
    * plötzliche Lautstärkesprünge auf Maximallautstärke im rechten Kanal bei gleichzeitigem Ausfall des linken Kanals
    * Fehler tritt sporadisch auf, jedoch häufiger, wenn an der Steckplatine der Lautstärkeregelung manipuliert wird
    * Lautstärkesprung ist per Oszi nach dem LS-Poti messbar


    bisherige Arbeiten:
    * alle Lötstellen auf der Umschaltplatine und der Laustärke-Regelung-Platine nachgelötet -> keine Veränderung
    * Lautstärkepoti durchgemessen -> keine erkennbaren Defekte
    * hinter der Umschaltplatine montiertes Arbschirmblech zur Umschaltplatine elektrisch isoliert (ist bereits im Original isoliert, der Iso-Lack sah aber nicht mehr vertrauenswürdig aus) -> keine Veränderung
    * Steckplatine der Lautstärkeregelung durchgemessen -> keine erkennbaren Defekte; die Kontaktfedern der Steckanschlüsse sehen einwandfrei aus


    Hat jemand noch Ideen? Mir gehen sie langsam aus...

    Vielen Dank für Eure Ausführungen zum Ripple und zur Verlustleistung.


    Die große Baustelle "Endstufe" ist also erledigt...die kleinen Baustellen haben's leider noch faustdick hinter den Ohren, wie ich jetzt feststellen musste.


    1. Platinenbruch
    Fehlerbild: "Winking-Indicator" bleibt beim Einschalten dunkel, keine Anzeige-LED leuchtet bis zur Freigabe des LS-Relais, Muting-Relais "flattert" beim ersten Einschalten
    Ursache: Haarriss in der Hauptplatine (Endstufenplatine) mit Unterbrechung einiger Leiterbahnen
    -> Defekt behoben, Anzeigen und Relais arbeiten normal


    2. Schalterknacks
    Fehlerbild: Schalter für "CD-Direct", "Line Straight" und "Tape Monitor" rasten nicht immer bzw. selten ein
    Ursache: An den Schaltstösseln jedes Schalters sind kleine Nasen abgebrochen, evtl. durch eine gehörige "Mißhandlung" oder beim Abziehen der Knöpfe bei einer vorangegangenen Reparatur. Mich wundert, dass eine derart filigrane Mechanik überhaupt über längere Zeit funktioniert...Bilder sind beigefügt.
    -> Kennt jemand eine Bezugsquelle für Ersatz oder hat jemand noch Ersatzexemplare auf Lager?? Hersteller der Schalterchen ist die Firma "Alps".

    Hab mal ein bissl' gemessen und die Ergebnisse per Foto festgehalten und hier angehängt:


    Clipping
    Das Übersteuerungsverhalten ist doch sehr symmetrisch (Datei: clipping.jpg, 1kHz Sinus) und aus meiner Sicht in Ordnung. Bei etwa 35Veff an 4,7 Ohm ist gerade noch keine Abflachung der Sinuskurve zu sehen (Datei: 1kHz_sin_35Veff_4R7.jpg), damit hält der Verstärker die Spezifikationen bezüglich der Ausgangsleistung ein.


    Ripple und DLD-Funktion
    Da ich keine Versorgungsleitung aufrupfen und anschließend wieder zusammenpfriemeln wollte, dachte ich mir, ich messe den Ripple über den Siebkondensatoren, um die DLD-Umschaltung auf die "Hi-Power"-Transistoren nachzuweisen. Denn: der Ripple auf der 75VDC-Rail dürfte bis in mittlere Leistungsbereiche niedrig bleiben, um beim weiteren Aufziehen der Lautstärke (Leistungserhöhung) schlagartig anzusteigen.


    Gemessen und bewiesen! Der Ripple bleibt bis ca. 20Veff an 4,7 Ohm unverändert gering. Darüber steigt er wie vorausgesagt plötzlich an. Ich frage mich nur, ob der Ripple ohne und mit Last derart hoch sein darf...oder sind da etwa die Ladekondensatoren stark gealtert oder der Gleichrichter zu schlapp? Ich hätte vermutet, dass der Ripple zumindest ohne Signal gleich "null" ist... bin ein bissl' erschrocken?!. Wie sind da Eure Erfahrungen? Dazu die angehängten Bildchen:
    Datei: os_ripple_75VDC-rail_50mV_5mS.jpg -> kein Signal eingespeist, Oszi zwischen +75VDC und Masse am Siebkondensator, Oszi auf 50mV/DIV und 5mS/DIV eingestellt
    Datei: 1kHz_20Veff_4R7_ripple_75VDC-rail_500mV_2mS.jpg -> 1kHz Sinus bei knapp über 20Veff an 4,7 Ohm, Oszi zwischen +75VDC und Masse am Siebkondensator, 500mV/DIV und 2mS/DIV eingestellt

    Hm...wenn ich die Funktion des DLD-IC (TA2030) richtig verstehe, sollte es ab einem bestimmten Niveau der Verstärker-Ausgangsspannung dafür sorgen, dass die Leistungstransistoren der höheren Railspannung ausgesteuert werden.


    Aktuell messe ich (per Oszi gegen Masse) bei kleiner Leistung sowohl am wieder hergestellten linken Kanal wie auch am original erhaltenen rechten Kanal der Endstufe identische Werte: selbst bei kleiner Leistung ist das eingespeiste Signal an Pin 3 bzw. Pin 14 des DLD-IC zu sehen. Das sollte nach meinem Verständnis nur bei großer Leistung der Fall sein.


    Was messe ich falsch? Wie sollte ich die Umschaltung der Leistungstransistoren messen?

    Ruhestrom ist korrekt eingestellt, die Erhitzungstendenz bei mittlerer Leistung bleibt. Vermutlich ist der Endstufenkühlkörper schlichtweg sehr knapp dimensioniert. Die Leistungsmessung ergab ca. 200W an 4,7 Ohm ohne am Oszi sichtbare Verzerrungen oder einsetzende Strombegrenzung. Das Begrenzungsverhalten sah aber etwas merkwürdig aus: statt beide Halbwellen symmetrisch im Maximum einfach zu kappen, wies nur die negative Halbwelle nach dem Maximum abrupten und deutlichen Spannungsknick auf...werde das bei der nächsten Messung noch einmal verifizieren und mit dem unbeschädigten Endstufenkanal vergleichen.


    Ebenfalls etwas Arbeit wird der Umschalter- und Klangregelbereich hinter der Frontplatte brauchen: da brummt's und knackt's beim Schalten insbesondere des "Line Straight"-Schalters. Da warten offenbar noch etliche KaLös...

    Der Verstärker läuft wieder!


    Um ganz sicher zu gehen, hatte ich zunächst sämtliche Transis der Endstufe noch einmal auf Funktionstüchtigkeit geprüft. Bis auf den Q31 waren alle in Ordnung. Selbigen tauschte ich anschließend aus und montierte die Endtransis mit Silikon-Isolierscheiben. Diesmal -- ohne Schmier und Brösel -- war kein Durchgang vom Kollektor Q31 zum Kühlkörper messbar. Mit der Glühlampe in der Netzleitung schalltete ich dann den Verstärker ein: Stromaufnahme o.k.und nach wenigen Sekunden hörte ich ein sattes "Klack" vom Lautsprecherrelais. Die abschließenden Messungen (ohne Glühlampe in der Netzleitung) folgen noch, ebenso eine Reinigung der Schalter und Potis, ggf. auch des LS-Relais.


    Mir fällt auf, dass sich der Endstufenkühlkörper bereits bei mäßiger Leistung (ca. 20W Dauerlast) stark erhitzt. Eine dauerhafte Ausgangsleistung von 160W je Kanal, die der Verstärker laut Datenblatt 'rausblasen kann, erscheint mir angesichts der Hitzeentwiklung bei 20W völlig utopisch. Wie heiß wird so ein Endstufenkühlkörper bzw. wie heiß darf er werden? Offenbar steckt nicht ohne Grund ein Lüfter in der M2A...


    Des Weiteren fällt mir auf, dass bei hoher Ausgangsleistung (ca. 100W) das eingespeiste Signal auch ohne Lautsprecher (!) minimal und stark verzerrt zu hören ist. Ist das normal für einen Audio-Verstärker und wenn ja, welche Bauteile sind für diesen Effekt verantwortlich? Hm...vielleicht ist's auch der Lastwiderstand, an dem der Verstärker gerade hängt...?


    ...und noch halten die China-Böller :-)

    Sobald der Transistor am Kühlkörper inkl. Glimmerscheibe und WLP angeschraubt war, konnte ich "null Ohm" messen. Schraube 'raus -- messbarer Widerstand, identisch zum gleichen Transistor im funktionstüchtigen Kanal. Messbar: ja, sichtbar: nicht wirklich.