Beiträge von Asterix100

    Hallo Kollegen,


    habe obiges Gerät auf dem Tisch in der Werkstatt. Auf der Rückwand steht, daß es sich um das Chassis EM5.1E AA handelt. Auf Papier habe ich dort denSchaltplan vom Chassis EM5E AA zur Hand. Dies scheint auch zu passen. Bei diesem Gerät war im StandBy-Netzteil ein FET und eine dort von Gate nach Source befindliche Zenerdiode durchgeschlagen, wodurch das Gerät sich nicht mehr rührte. Nach deren Ersatz verhält das Gerät sich so: Beim Eimschalten erscheint die rote LED für StandBy, diese wird dann gelb (Gerät versucht zu starten hoffe ich habe die Farbe richtig in Erinnerung), Gerät startet aber nicht und LED fängt an zu blinken. Nun habe ich folgende Messugen gemacht: Die 270 V (V-Start) sind vorhanden. Diese werden über eine Widerstandskette zum Gate eines FET im Netzteil geführt. Die Werte dieser Kette sind 330k und 150k -> dann aufs Gate, wenn ich mich recht erinnere. Nach dem Widerstand 330k (3518 ?? ) sind statt den im Schaltbild verzeichneten 144 V lediglich 25 V vorhanden. Sämtliche an diesem Punkt angeschlossenen Bauteile sind in Ordnung. Da nun der FET im Netzteil nicht öffnet fehlen folglich auch die 141 V für die Zeilenendstufe. Am Treiber der Zeilenendstufe kann ich ganz am Anfang einen Startversuch (H-Ansteuerung) messen (ca.1s). Zeile selber läuft jedoch nicht an, da keine Betriebspannung. Leider habe ich hier auch der Arbeit das Schaltbild nicht vorliegen, weder elektronisch noch Papier ( halt nur in der Werkstatt ), sonst könnte ich bezüglich der Bauelemente auch präzise Angaben machen. Ein Glühlampentest blieb auch erfolglos, wobei ich hier fürchte, daß man diesen bei diesem Chassis nicht so einfach durchführen kann.


    Meine Fragen:
    1) Kennt jemand von Euch diese Chassis und den hier mehr schlecht als recht beschriebenen Netzteilfehler?


    2) Hat zufällig jemand das Schaltbild in elektronischer Form? Dann könnte ich nochmal genauere Bauteilangaben machen.


    Gruß
    Norbert

    Hallo,


    sicherlich war Deine Info hilfreich,tcfkat. Ich dachte nur, daß einer dieses Gerät hier in der Gegend kennt; würde ja viel Zeit ersparen. Sicherlich werden wir auch bei den zuständigen Behörden mal nachfragen. Desweiteren versuchen wir auch selber dieses Gerät zu orten. Die Wiederholfrequenz liegt wohl ziemlich genau bei 10s. Unsere Antenne verfügt zwar über eine Beleutung, welche aber in deren Empfangsteil nie eingeschaltet wird. Ferner sind die Störungen ja auch über Tag da und manchmal halt gar nicht. Naja, mal sehen, was die nächste Woche so bringt.


    Gruß
    Norbert

    Hallo Kollegen,


    sind inzwischen zu dem Schluß gekommen, daß es sich um ein rotierendes Radargerät handelt. Dessen Betriebsfrequenz liegt wohl ca. bei 3.2 - 3.3 GHz. Weiß zufällig jemand, wo solche Dinger hier rumstehen? Die uns bekannten haben wir schon ausgeschlossen.


    Gruß
    Norbert

    Hallo,


    ich gehe davon aus, daß es sich nicht um so ne simple Sache wie eine kalte Lötstelle am Ablenkstecker handelt. Ferner ist im Ablenkkreis alles ok?



    Gruß
    Norbert

    Hups,


    dieser Beitrag verwirrt mich ein wenig. Liest sich so an als hättest Du in einem Werbeblatt dieses Spray gesehen und fandest den Preis günstig. Daraufhin bist Du dann zu dem Schluß gekommen:"Das muß ich haben, weiß zwar nicht wofür, aber haben muß ich es."


    Bitte nicht sauer sein.


    Gruß
    Norbert

    Hallo,


    der Empfänger ist neu und wird erst seit ein paar Tagen getestet. Leider war der alte Empfänger damals unbrauchbar geworden, wodurch wir eine lange Zeit nicht bei dieser Wellenlänge messen konnten. Daher wird man wohl keine definitive Aussage machen können, wann dieses Signal zum erstenmal auftrat.
    Ist die Rotationsdauer dieses Radars denn ca. 10s ? Ist es vielleicht möglich ein paar technische Daten dieses Radars per Mail zu bekommen? Natürlich nur, wenn dadurch keine Schwierigkeiten auftreten.



    Gruß
    Norbert

    nananana,


    wer wird denn die Frage so stellen :P.


    Grundsätzlich solltest Du Dir Koaxkabel - wobei man besser von einer Leitung redet - mit einer möglichst geringen Dämpfung und einem möglichst großem Schirmungsmaß besorgen.
    Mach Dich mal über diese beiden Begriffe schlau.


    Gruß
    Norbert

    Hallo,


    schicke Dir gerade was zum lernen raus. Ich hoffe es hilft Dir weiter. Ferner hoffe ich, daß Dir die Sicherheitsvorschriften in der Elektrotechnik bekannt sind. Ist dies nicht der Falls so nimm bitte von der Reparatur des Monitors Abstand.



    Zu Flo´s Beitrag:
    Hier ist leider genau das bestätigt, was ich beim letzten Lehrling schmerzhaft habe feststellen müssen. Wenn der Kollege hier z.B. in einem Betrieb lernt, in dem nur Telefone o.ä. montiert werden, dann kann ich dieses Defizit recht gut nachvollziehen. Zu meinem Entsetzen mußte ich aber auch feststellen, daß grundlegendes Wissen selbst in der Berufsschule scheinbar nicht mehr vermittelt wird. Fundamentale Begriffe wie Ersatzspannungsquelle oder Ersatzstromquelle scheinen neuderdings böhmische Dörfer mit unbekannter Postleitzahl zu sein. Die Funktionsweise eines Halbleiters wird scheinbar dort überhaupt nicht mehr angesprochen. Einmal fand ich in der Werkstatt ein dickes Referat über Monitore und Bildröhren, welches optisch sehr gut aussah und eine "EINS" einbrachte. Dieses hatte der Lehrling wohl mit einem anderen Lehrling aus einer anderen Werkstatt zusammen geschrieben. Naja, geschrieben ist wohl zuviel gesagt. Die beiden hatten mal fleißig Google bemüht (eigentlich lobenswert), die Infos schnell per cut and paste in Word eingefügt, etwas formatiert und ausgedruckt. Dann die ca 100 Seiten in Klarsichtfolien und in einen Ordner - fertig. Meine persönliche Meinung ist, daß sich weder Lehrlinge noch Lehrer dieses Referat jemals durchgelesen haben. Beim Lehrling bin ich mir sicher, da ich einige im Refarat benutzte Fachbegriffe antestete und der Lehrling sich wunderte, daß diese überhaupt in seiner Arbeit verwandt wurden.Naja, vielleicht irre ich mich ja auch gründlich, aber dies ist meine Erfahrung.


    Gruß
    Norbert

    Hallo,


    wir spekullieren ja auch, daß es sich um ein rotierendes Radar handeln könnte. Habe heute morgen noch den Chef der Empfängergruppe getroffen und diesbezüglich gesprochen. Er sagte, daß er das Band, in dem wir messen, schon gescannt hat und dieses sauber sei. Folglich liegt der Störer also außerhalb dieses Bandes und ist stark genug, unseren Empfänger in die Limits zu fahren. Das nächste Wetterradar in unserer Gegend dürfte sich auf dem meteologischen Institut der Uni Bonn befinden. Ich hoffe sehr, daß dieses nicht der Übeltäter ist; denn das brauche ich :D.


    Gruß
    Norbert

    Hallo,


    danke. Werden die Infos alle mal prüfen. Ferner werden die Kollegen morgen wieder versuchen, diesen Störer zu lokalisieren.


    Gruß
    Norbert

    Hallo,


    unsere Polarisation ist circular. Zur Bandbreite und Modulation kann ich im Moment leider noch nichts sagen. Das Signal ist so stark, daß unser Empfänger alles 10s erstmal in die Knie geht. Leider ist auch im Moment noch keine eindeutige Bestimmnung der Richtung lokalisierbar.


    Gruß
    Norbert

    Hallo,


    Alarmanlage halte ich erstmal für unwahrscheinlich, da die Störung ja heute zum erstenmal nachts auftritt und sonst immer tagsüber zwischen 8 und 18.


    Gruß
    Norbert


    PS


    aber sicherlich etwas, was wir verfolgen werden

    Hallo,


    höre gerade, daß der Störer in der Regel zwischen 8:00 Uhr morgens bis 18:00 Uhr Abends in Betrieb ist. Das er jetzt nachts aktiv ist wäre das erstemal, wobei wir mit diesem Empfänger heute die erste Nacht messen. Aber er ist seit geraumer Zeit in der Antenne und es lief ständig eine Aufzeichnung mit.


    Gruß
    Norbert