Beiträge von algasman

    Dann bitte Klartext - WAS hab ich ignoritert?


    Richtig - im Servicemenu kenn ich mich nicht aus, da ich keine Serviceanleitung / Abgleichanleitung hab. Bin aber lernwillig!


    Was hab ich falsch gemacht, wenn mit R001 = 22k und SM Vamp=0 das Bild Vertikal noch zu groß ist?


    Ablenker drehen würde nix bringen, so zumindest die Diagnose von Uwe S, da die senkrechten Linien gerade sind. (oder hab ich das falsch verstanden?)


    Also, möchts schon gern richtig machen, wenn mir bitte einer sagt wies richtig geht.


    Danke
    algasman

    Danke fürs feedback


    Den Spannungsteiler R002 / R003 hab ich folgendermaßen aufgebaut: R002 5K6, R003 Poti 10K 25-Gang.
    So kann ich die Referenzspannung des TDAs geanu einstellen. Ich hab das Poti erst so eingestellt, dass das Teilerverhältis dem der Umbauanleitung entsprach.
    Ich hab dann den Poti so eingestellt, dass der Aussteuerberich des TDAs Ausgangsseitig mittig zwischen GND (Pin4) und Vs (Pin2) liegt. Eine Änderung dieses Spannungsteilers wirkt sich nicht auf die Verstärkung der Schaltung aus, welche zu groß war (siehe mein Post vom 22.4.)


    Wie stimme ich den Spannungteiler richtig ab (Kriterium)?
    Wenn ich R001 bei 22K lasse, wie bekomme ich dann die Verstärkung runter?


    Kann man das "NS-Trapez" (Parallelogramm) weg-justieren?


    Gruß
    algasman

    Na das nenn ich mal response!
    Jetzt wo die Kiste tut, hab ich plötzlich ne Beteiligung wie nie vorher - Danke!


    Unfachmännisch hat (außer mir) niemand an der Kiste geschraubt. Ich hab innerhalb der 36 Monate Garantie ne neue Flasche reinbekommen, das wurde bei Loewe gemacht.
    Jetzt hab ich zum ersten mal an den SM Parametern getunt -vermutlich hab ich noch nicht genug overscan eingestellt, ich seh oben am Bildröhrenrand bei dunklen Bildern ne blaue Linie, die je nach helligkeit bis zur Mitte geht oder schon im letzten drittel rechts endet.
    Ich poste mal n Testbild!

    :] Mein Loewe funktioniert seit Samstag wieder! :]


    Vielen Dank ans Forum und den Helfern!


    Das Bild war Vertikal noch zu groß und hatte ne Kissenverzeichnung, konnte im Servicemenu mittels V-Amp nicht klein genug justiert werden.
    Dann habe ich den R001 des Umbaukits am TDA8172 Pin 1 von 22K -> 37K geändert um den Verstärkungsfaktor zu reduzieren. Jetzt habe ich bei mittlerer V-Amp Einstellung die richtige Bildhöhe. Damit war dann auch die Kissenverzeichnung weg.


    Da ich mich mittlerweile recht gut in der Kiste auskenne, würde ich dennoch gerne diverse Spannungen überprüfen/abgleichen.


    Das Bild ist leicht (2-3 Grad) schräg - wars vor der Reparatur schon und die Geometrie könnte man wahrscheinlich auch noch verbessern, deshalb nochmals die Frage, ob mir jemand netterweise die Loewe Serviceanleitung zumailen kann.

    Danke für die Antwort
    Wie man ins Servicemenu kommt, ist mir bekannt. Ich suche die Serviceanleitung, die die einzelnen Memupunkte beschreibt, bzw. wie man den Abgleich durchführt. Ebenso möchte ich (sicherheitshalber) noch die Spannungen kontrollieren, die hängen teilweise von der Bildschrimgröße ab.
    Cut-Off prüfen/abgleichen usw.

    Hallo
    Ich habe mit Hilfe von diesem Forum einen Vertikalfehler beseitigt, den nicht mehr verfügbaren TDA8175 durch einen TDA8172 ersetzt, und möchte jetzt, da ich mich eine ganze weile mit der Kiste beschäftigt habe, noch einen vernünftigen Abgleich durchführen.


    Kann mir jemand die Loewe Serviceanleitung für einen Ergo 6672 ZP mit Q2200 Version 50 Chassis zukommen lassen.
    (Den Schaltplan habe ich, ein Testbild kann ich auch einspeisen)


    Vielen Dank im Voraus
    algasman

    Ich formulier mein Anliegen nochmals da sich auf meinen letzten Beitrag vor sechs Tagen niemand gemeldet hat:
    Wie führe ich nach dem Umbau des Loewe Q2200 V50 Chassis von TDA8175 nach TDA8172 einen (fachmännischen) Neuabgleich der Bildgeometrie durch?
    Sind bestimmte Spannungen neu einzustelen? Cut-Off, UG, U200?


    Als Testbild stehn mir zwei aufgezeichnete Testbilder meines Digial-Video-Recorders (VDR) zur Verfügung.


    Kann mir bitte jemand eine Abgleichanleitung zukommen lassen, oder das Vorgehen beschreiben?


    Vielen Dank im Voraus.

    Zitat

    Das mit den "Dummen" könnte er aber persönlich nehmen.


    Das muss man als Jungspund abkönnen...
    (repman hat vermutlich die RFTs gemeint, denen vor mir das Gleiche passiert ist... und es eigentlich besser wissen müssten)


    Danke, das war genau der Hinweis den ich gebraucht hab!


    Ich zitier mich mal selbst:

    Zitat

    Diese Stufe scheint die Vertikalstufe so zu belasten, dass die Vertikal-Spannung nicht über die Versorgungsspannung steigt und somit der Flyback-Generator des TDAs nicht gestartet wird.


    War belastet durch was was da so nicht hingehört!
    Tja man sollte im Zeitalter der DigiCams halt n Bild machen bevor man son Ding zerlegt!


    Diagnose: Kalte Lötstellen an R569 R570 haben zu Spannungsüberhohung geführt, die die Z-Dioden gehimmelt haben (ungedämpfter LC-Kreis).


    Frage an die Experten: 8172 drin lassen oder auf 8175 Rückbauen?


    Wie krieg ich jetzt einen vernünftigen Abgleich hin?
    Ich kenn leider die Vorgehensweise nicht. Hab kein Servicemanual, nur die Schaltpläne ?(
    (Ich hab zwei Testbilder auf der Festplatte meines VDRs liegen)


    Nach erfolgreichem Abgleich:

    Zitat

    ... falls ich mal Lust und Laune habe, werde ich dir das offizielle Dokument, über das Dasein und die Strategie der "D561", zukommen lassen, Voraussetzung ist natürlich, dass das Gerät erstmal läuft.


    Und bitte noch anderes Infomaterial bezüglich meiner Kiste :)


    Und für alle die mitlesen und auch nicht wissen was SVM heist:
    Scan Velocity Modulator

    Update:

    • Ich habe die Referenzspannung wieder auf 1,8V eingestellt und bin mir (fast) sicher, dass im Vertikalteil auf dem Basisboard alles in Ordnung ist.
    • Dann habe ich versuchsweise die N/S Korrektur, die ja nur in die Vertikalablenkung "eingeschleift" ist rausgenommen: keine Veränderung.
    • Dann war ich mutig (mal wieder versucht, nen Totalschaden zu provozieren) und hab W3258 (die Leitung von der Bildrohrplatte zur Vertialspule) abgezogen und siehe da, Flyback mit Spannungsüberhöhung wie im Bilderbuch!


    Der (oder ein) Fehler ist also auf der Bildrohrplatte zu suchen.
    Wird lustig bei SMD Bestückung.


    Kennt jemand dieses Fehlerbild?


    Kann mir jemand erklären was die Schaltung mit der Booster-Spule macht?
    (oder ne Erklärung per email zukommen lassen)
    Für was steht SVM?
    Sie scheint etwas mit dem Strahlrücklauf zu tun zu haben.


    Diese Stufe scheint die Vertikalstufe so zu belasten, dass die Vertikal-Spannung nicht über die Versorgungsspannung steigt und somit der Flyback-Generator des TDAs nicht gestartet wird.


    Der TDA8175 ist also vermutlich nicht defekt.

    Hab mich nochmals an die Kiste gesetzt, und die Refernzspannung an Pin 7 des TDA8172 variiert und siehe da, plötzlich hatte ich die Flyback-Überhöhun. Bei einer Refernenzspannung von 2,15V an Stelle 1,8V wie vom Spannungteiler R002/R003.
    Dann hab ich die Messpunkte aufgenommen (siehe Anhang). Ich erreiche die 50V nicht und Überhöhung ist länger.
    Gibt es hierfür einen üblichen Verdächtigen?
    Das Bild (Menu) ist natürlich entsprechend verzerrt und man sieht oben rote Rücklaufsteifen aber immerhin: Ein Bild :)


    Stromaufnahme der Vertikalschaltung beim Betrieb über R561: 535mA
    Spannung U27: 26,4V

    Gibt es Oszillogramme für die Messpunkte die durch den Umbau von 8175 nach 8172 verändert sind? Ich kenne nur die einseitige Umbauanleitung, die Repman gepostet hat.


    Da mit dem original TDA8175 der Sägezahn (ohne Überhöhung) da war, könnte es auch sein, dass der 75er gar nicht defekt ist, sondern nur die Spannung an Pin 7 (z.B. auf Grund eines anderen defekten Bauteils) nicht über die Versorgungsspannung angestiegen ist. Erst dann wird der Flyback-C umgeschaltet.


    Wäre für weitere Tips dankbar.

    Hier noch zu früher Stunde ein Update:
    Vor dem Umbau hab ich noch Messungen gemacht, Vertikalsignal war da, nur die Flyback-Überhöhung fehlt.


    Hat ne Woche gedauert, bis meine Bestellung da war, hab den Umbau auf TDA8172 in ner Nachtschicht am Sonntag durchgeführt und heut in Betrieb genommen.
    Kann leider noch keine Erfolgsmeldung posten ?(
    Z-Dioden sind neue drin, alle Elkos im Vertikalbereich erneuert. Alle Widerstände die nicht umgebaut wurden, nachgemessen. R570 und R569 hatten kalte Lötstellen.
    Abschaltung immer noch nach ca. 8 Sekunden.
    Folgende Spannungen hab ich gemessen:
    Referensspannung Pin 7 TDA8172 : 1,81V
    Spannung Pin 2: 25,7V
    Spannung Pin 6: 24,6V ohne die 50V Überhöhung von Messpunkt 5n
    An Pin 3 tut sich nur beim Einsalten was (kurzzeitig Sprung auf ca. 25V der sich dann abbaut) und wärend sich die Spannungen nach Abschaltung abbauen (mehrere Pulse).
    Kein Flyback, Kondensator C563 läd sich auf 21,4 V auf.
    Strom durch R561 (indirekt über Spannung gemessen): 380mA


    Achtung: Ozillogramme sind von vor dem Umbau! Die von heut muß ich erst noch runterziehen.


    Wie muss das Signal an Pin 1 aussehen?
    R565 und C569 die in der Umbauanleitung grau gezeichnet sind (nur Q2100/Q2200) bleiben drin, oder ?

    repman
    Vielen Dank, dass Du Dich so um mein Problem kümmerst! Die Anleitung kannste runternehmen, ich hab mir ne Kopie gezogen.
    Ich hab hier gelesen, dass danach ein Abgleich im Servicemenu nötig ist. Kann ich auf Dich zukommen, wenns so weit ist?


    Rüdiger
    Vielen Dank für den Hinweis, ich beobachte das Angebot. Komisch ist nur, dass Dein Bekannter oben 100% Funktionsgarantie und unten von keiner Garantie spricht. Ist aber eigentlich OK da man das Bauteil ja beim Einbau killen kann, wenn noch was anderes futsch ist.


    @all
    Um die Kollegen, die meine elektrotechnischen Kenntnisse anzweifeln ist's still geworden. Haben die etwa gemerkt, dass ihre Kommentare nicht so helle waren, weil beide Z-Dioden in Vorwärtsrichtung betrieben werden und D568 die ich (absichtlich) zu groß gewählt hab, lediglich die Spannung um 0,6 Volt vermindert um die sich der Flyback-C auflädt.


    Warum die D561 überhaupt ne Z-Diode und keine konventionelle Diode ist, ist mir allerdings nicht klar. Hat hier jemand ne Idee, warum das so ist?

    Wenn der TDA8175 durch ein Replacement-Kit mit TDA8172 ersetzt wird, der keine "Automatic Pumping Compensation" hat, wirkt sich das stark auf die Bildqualität aus oder bleibt das Pumpen erträglich?
    Kann jemand das vorher / nachher beschreiben. Ich frag deshalb weil ein Original IC nach meinem Kenntnisstand momentan zwischen 35 und 40 EUR kostet, das Kit zwischen 20 und 40 EUR. Der 8172 kostet bei Reichelt grad mal 88 Cent.


    Kennt jemand ne zuverlässige Quelle für original TDA8175?


    Ich tendiere jedoch dazu es erst mal mit nem Nachbau zu versuchen.
    Hat jemand die Umbauanleitung des original Loewe Kits?