Beiträge von Ivanova

    Noch ne Zwischenfrage:
    Nur falls sich jemand die Mühe machen will, sich in meinen Ansatz reinzudenken, was ich ja kaum verlangen kann... ;(


    Zur Berechnung des Drahtdurchmessers hab ich mir folgendes ausgedacht:
    Als Richtwert für die Stromdichte S nimmt man 5 A/Quadratmillimeter, also S=I/A.
    Die Fläche A ist kreisförmig, also PI * Radius_Quadrat. Der Radius ist die Hälfte des Durchmessers d. Den Durchmesser suche ich ja.
    Dann wurschtel ich das alles zusammen und löse nach d auf.
    Den durch den Draht fließenden Strom hab ich vorher ausgerechnet (8,65 A).
    Nach diesem Ansatz krieg ich nen Durchmesser von 1,48 mm für die betreffende Windung raus. Das hat zur Folge, daß der verfügbare
    Raum für den Draht in dem von der application note vorgeschlagenen Kern nicht ausreicht. Und zwar bei weitem nicht! Ich bräuchte etwa 8 Mal soviel Platz.


    Was mache ich jetzt nur wieder falsch ???
    ?(

    Guten Morgen.
    Vielleicht gibt es den Trafo, den ich (hoffentlich) mehr oder weniger ausgerechnet haben werde, auch schon fertig bei irgendeinem Hersteller.
    Um die Kosten muss ich mir an dieser Stelle keine Gedanken machen. Du weißt ja wie das ist, wenn es sich um *öffentliche* Mittel handelt: Nur raus damit... :evil:

    Die Aufgabe heisst: Schaltnetzteil mit den genannten Daten entwerfen.
    Plan: Es sollte *funktionieren*. Ich muss nicht unbedingt haarklein erläutern, wo die errechneten Werte für die Dimensionierung der Bauteile herkommen, aber so ein Online-Formular, das mir irgenwelche Daten vor die Füße wirft, ist auch problematisch.


    So teuer ist das IC doch gar nicht.
    Ich tendiere deshalb zu so nem IC, weil der Aufgabensteller wohl eine Vorliebe für Fairchild hat, die Schaltung so klein wie möglich sein soll...und weil es bei Fairchild - wie gesagt - Anleitungen für dummies gibt. 8)

    Erst mal Dank an alle Antwortschreiber! :)


    Das UC3842 hatte ich im Auge, ist mir aber zu "alt". Im Hinblick auf die Aufgabe sollte es wohl ein aktuelleres IC sein.
    Nach langem Gewurschtel bin ich bei Fairchild fündig geworden und habe mich für so einen Power Switch (FSDM07652) entschieden. Dafür gibt's auch massenweise application notes...
    Mit Hilfe solch einer application note habe ich das Ganze jetzt mal durchgerechnet und komme auf folgende Werte:
    Lprim = 420 mH
    Übersetzungsverhältnis: 7,56
    Für die gleichen Variablen spuckt der Schmidt-Walter was völlig anderes aus: Lprim = 1,7 mH, Übersetzungsverhältnis: knapp 20!


    *ratlos*


    Da ich aber so ein Fairchild-IC benutzen will, sollte ich mich wohl an die Werte halten, die von der entsprechenden application note geliefert werden...?
    Glücklicherweise gibt es bei Fairchild ziemlich viel Stoff für dummies wie mich inklusive kompletter Schaltungen plus Layout... :baby:

    Der gute Herr Schmidt-Walter...


    Das ist echt eine informative Seite...und so ziemlich die Standardantwort auf alle Fragen in allen Foren, die nur ansatzweise mit Schaltnetzteilen zu tun haben. Das Berechnungsformular auf dieser Seite spuckt ja auch ein Ergebnis aus;
    leider lässt sich nicht nachvollziehen, wie es dazu kommt.
    Das große Problem ist auch, daß dieses Ergebnis mit mindestens einem der 19 anderen, die ich ausgerechnet hab, in Widerspruch steht.


    ?(


    Es wäre toll, wenn es hier jemanden gäbe, der schon praktische Erfahrungen mit dem Entwurf eines Schaltnetzteils gemacht hat und mir sagen könnte, wie man vorgeht...welche Eckdaten man annehmen, aus Datenblättern entnehmen, schätzen oder berechnen muss.
    Hier wären also Erfahrungswerte gefragt... :(

    Moin.
    Bin nicht sicher, ob das hierher gehört, aber ich finde keine bessere Rubrik.


    Kann mir jemand einen heissen Tipp geben, wie man einen Sperrwandler-Trafo ausrechnet / dimensioniert ?


    Zu entwickeln ist ein SMPS mit einem Eingangsbereich von 90V bis 264V.
    Ausgang: 12V, 5A
    Das sind 60 W bei einem Wirkungsgrad von 80%. Macht eine Gesamtleistung von geschätzten 72 W. PFC brauche ich nicht. Ich hab ein Steuer-IC ausgesucht, das mit 70 kHz arbeitet. Und jetzt...muss ich die Daten für den dämlichen Übertrager rausfinden.


    Ich googele und klicke schon seit 3 Tagen durch die Gegend. Mittlerweile hab ich die zwanzigste Wissensquelle für das Dimensionieren eines Sperrwandler-Trafos durch - und das zwanzigste Ergebnis. Teilweise widersprechen sich die Ergebnisse gegenseitig.
    Ich hab nun mal keine Erfahrung mit Schaltnetzteilen!
    Grrrrr. Es gibt soviele Parameter...die teilweise angenommen oder geschätzt werden müssen.


    Ich verzweifele gerade. Gleich macht's *bumm*, und ich platze! ;(

    Mach mal einen Reset am DVD-Player und versuch's nochmal. Wie der Reset funktioniert, sollte in der Bedienungsanleitung stehen (Rücksetzen des Systems).
    Dann garantiere ich dir, daß wenigstens das Pioneer-Logo wieder bunt ist. =)

    Nach meiner Erfahrung gibt's bezüglich dieses Fehlerbildes aber mehrere "Standardfehler", die hier in Frage kommen.
    Abgesehen davon, tendiere ich inzwischen auch dazu, den Leuten nicht einfach das defekte Bauteil öffentlich zu nennen, sonst sind die letzten paar Euro, die man in diesem Beruf noch verdienen kann, auch noch futsch. X(

    Ich würde mich auch gerne mal in eine Basis, einen Kollektor oder Emitter einschleifen, um die Funktionsweise eines Transistors auf atomarer Ebene zu erleben. Um die Frage, wo mit man justieren solle zu beantworten, würde ich einen Schraubendreher vorschlagen, umgangssprachlich auch Schraubenzieher genannt...der in den Schlitz des Potis reinpasst, mit dessen Hilfe man den Ruhestrom einstellen kann...was in den Serviceunterlagen des Gerätes eigentlich beschrieben sein sollte.
    In diesem Falls wird's aber, denke ich mal, daran scheitern, daß unser Nationaltorwart Schwierigkeiten mit der Bedienung des geeigneten Messwerkzeugs haben wird.


    Sorry für den diesen Kommentar. Normalerweise misch ich mich in sowas nicht ein...aber es is so heiss hier, außerdem laut, ich hab keine Lust, und es ist Montag...da muss so ein blöder Kommentar einfach mal raus. =)

    ...machst du das alte Laufwerk wieder rein und findest raus, ob das Gerät mit dem alten Laufwerk denselben Fehler zeigt. Falls ja, hast du was kaputt gemacht.
    Vielleicht hast du beim Lösen des Steckers (der sitzt ziemlich fest) eins der SMS-Bauteile neben der Buchse abgerissen. Wenn du optisch nichts feststellen kannst, muss man wohl mal die ein oder andere Messung machen... 8)

    Mehr als nur eine Handvoll Bauteile sollen geändert werden. Das war eine größere Aktion und hat 2-3 Stunden gedauert. Was genau...weiß ich nicht auswendig, da mußt du jemanden finden, der Zugang zu den entsprechenden Serviceunterlagen hat.

    Wenn du die Rückwand abschraubst, nimmst du dem Gerät einge Masseverbindungen. Mir ist nicht ganz klar, was du damit bezwecken willst. ?(
    Da das Gerät selbstständig ausschaltet, wird es wohl kaputt sein; da hilft ein Reset auch nicht! Nebenbei erwähnt, hatte dieser Gerätetyp seinerzeit ein Problem mit einer nicht ganz so geschickt dimensionierten Endstufe, und es gab umfangreiche technische Änderungen durchzuführen.

    Für den Reset musst du die Tasten in der Reihenfolge, wie sie im Manual beschrieben ist drücken und dann gedrückt halten.
    Falls dann tatsächlich nichts passiert, liegt der Fehler wohl eher in der Spannungsversorgung als in der Endstufe.
    Aber...kaputt ist kaputt...und durch Handauflegen bekommt man ein kaputtes Gerät im Normalfall nicht zum Laufen. :baby:

    Idee: Gerät reparieren!


    Vermutlich Endstufe defekt.
    Was passiert nach dem Reset ? Gerät geht an, Display zeigt "AMP ERR" oder sowas, und Gerät geht wieder aus ?

    Was bin ich froh, daß ich diesen Job hinter mir habe...
    So eine PA3 zu reparieren, ist wirklich nichts Schönes!
    Mir ist allerdings nicht ganz klar, welche "Tipps" du hier erwartest, denn um das Messen wirst du wohl nicht rumkommen. Und eine Brummspannung nur mit einem Multimeter bewaffnet zu lokalisieren, dürfte im Bereich des (fast) Unmöglichen liegen! 8o