Bei meinem Patienten kam der Ton erst nach einer Weile, so mit 15Minuten+ "Verzögerung".
Abhilfe schaffte das Nachlöten der Platine mit den Verstärker-ICs, also die wo am schlechtesten drannzukommen ist. Dort waren schon etliche Lötstellen optisch erkennbar n.i.o., nachgelötet habe ich alle Lötstellen mit Bauteilen die warm werden (die ICs am Kühlkörper einige Dioden und Widerstände wo die Platine aufgrund der Wärmeentwicklung schon leicht bräunlich war).
Da war die richtige Lötstelle dann dabei.
Leider ist das Ding ziemlich verbaut, so dass man nur schwer im laufenden Betrieb messen kann. Mit etwas Geschick ist ein Ausbau/Wechsel aber durchaus machbar.
Sleepy
Mit einem "normalen" Heißluftföhn haben wir auch schon (bedrahtete) Bauteile mit x Beinchen ausgelötet; allerdings hängt da der Erfolg auch vom Platinenmaterial ab. Mit manchen Platinen hat´s geklappt, manche haben die Hitze nicht vetragen und Blasen geworfen. Bei Platinen die wir selber produzieren ist das nicht so tragisch wenn es schief geht da wir sie auf Lager haben; im Zeifelsfalle (also wenn die Platin nicht so ohne weiteres erstzbar ist wenn was schiefläuft) greife ich dann lieber zur o.g. Methode, auch wenn sie zeitintensiver ist. 
