Beiträge von Arno

    Hallo,


    bei mir ist dieser Tage auch noch so ein Kandidat eingefallen...macht gar nix mehr außer etwas "warm" in der Nähe des Versorgungs-Eingangs (Glasdioden). Würde mich bitte auch gern mit Plan auf Fehlersuche machen...


    Adresse: A r n o (Unterstrich) 1 9 8 3 (ätt) g m x (Punkt) d e


    Vielen Dank schon mal,
    Arno

    Bin eben noch mal meine ganzen Threads durch gegangen und habe festgestellt, dass ich hier damals gar nix mehr geschrieben habe.


    Gerät war beim Profectis-Service und hat einen neuen Pickup bekommen, der nach ca. 2 Monaten schon wieder Ausfälle zeigte. Profectis hat diesen dann auf Gewährleistung nochmal ersetzt und seitdem spielt das Gerät wieder, dass es nur so Freude macht.


    Was mir Profectis allerdings nicht mehr anbieten konnte, war eine Original-Fernbedienung (die hatten nur noch diese nichtssagenden König Teile). Es gibt bei uns auf dem Flohmarkt immer körbeweise Fernbedienungen, aber ich hab online kein Bild vom Originalteil finden können - wäre nett wenn mir hier jemand eines 'reinstellen könnte.


    Vielen Dank im Voraus,


    Arno

    Hmm, interessanter Thread und beeindruckende Konstruktionen - was sich so alles unter einer unscheinbaren Betreffzeile entwickeln kann...


    Sind die Motoren für Dauerbetrieb spezifiziert oder gibt es da ein %ED Rating? Welchen Druck bauen die Kompressoren auf und was kann alles passieren, falls ein Druckschalter versagt (Überdruck am Ausgang) bzw. auf der Druckseite ein Leck entsteht (Leer-/Dauerlauf)?


    Ab und an hab ich ja auch schon mal mit dem Gedanken gespielt, aus einem defekten Kühlschrank den Kompressor zu "recyceln", nur so zum Experimentieren und deshalb am besten für lau. Lagerfresser ist okay, da Flex vorhanden...


    Aber ich kann ja den Kompressor nicht einfach so aus einem Kühlschrank ausbauen, der z.B. zur Entrümpelung in der Prärie steht (abgesehen von dem Fall, dass er sowieso schon leck und leer ist - wie stelle ich das auf die Schnelle fest?) Das wäre ja eine vermeidbare Freisetzung von Kältemittel, und die sollte ich der Umwelt und ggf. meiner Gesundheit doch ersparen?


    Also doch Fachbetrieb aufsuchen und hoffen, dass es für ein paar Kröten in die Kaffeekasse einen Altkompressor gibt?


    Grüße,


    Arno

    Ätsch! Wer auch immer dieses Teil in die Tonne getreten hat, wollte wohl noch mal jemanden ordentlich damit reinlegen. Klebt einen Zettel mit einer Codenummer drauf, die aber gar nicht stimmt! ("SAFe" blinkt nach der Bestätigung, Versuchszähler wird hochgesetzt).


    Ob sich der Ersatzteilkauf oder die Arbeit mit den (dauerhafteren) neuen Tasten überhaupt noch lohnt, wenn ich das Ding zusätzlich noch entsperren lassen muss - falls das überhaupt geht, ohne Eigentumsnachweis (weil Schrottfund)?


    Werde wohl mal bei den Blaupunkten anklopfen, nachdem ich ggf. noch dem nächsten Audi Händler einen Besuch abgestattet habe...


    EDIT: Tastenfeld habe ich mal behelfsmäßig wieder instand gesetzt (statt der Gummistiele kleine Schraubenfedern durch die stehen gebliebenen Leitgummi-"Ringe" in die hohlen Tastenschäfte gesteckt), Federwirkung ist o.k. und das Gerät reagiert auch wieder. Hätte BP ja auch gleich so machen können, ist jedenfalls langlebiger als Plastikstegfedern...


    Außerdem hab ich damit nix bleibend verändert und kann, wenn ich die Kiste entsperrt bekomme, je nach Bedarf und Lust später immer noch die amtlichen Ersatzteile besorgen und einbauen.

    Hersteller: Blaupunkt
    Modell: Audi Gamma III (M327)
    Fehler: Steckenbleibende / nicht funktionierende Tasten im Bedienfeld


    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten:
    Bedienfeldbaugruppe abgenommen und zerlegt, festgestellt dass die Stempel ("Stiele") der pilzförmigen schwarzen Leitgummiteile an den Tastenschäften durchgedrückt/abgefallen sind.


    Hat ggf. noch jemand solche oder weiß wo sie zu bekommen sind? Alternative ist komplette Rekonstruktion des Bedienfeldes mit SMD-Knackfroschtastern und CuL-Draht...


    Außerdem sind die Plastikfedern von drei Tastenplatten (durchsichtige Teile) "lahm" (kein Gegendruck mehr). Wenn ich neue Gummipilze einsetze dürften die aber doch selber genug Federwirkung haben um die Taste wieder vor zu drücken und den Kontakt am Rand aufzumachen?


    Ach ja, danke an das Forum wo ich gleich die richtige Vorgehensweise zum Code-eingeben gefunden habe; Vorbesitzer hat zwar Zettel mit Code drauf geklebt, aber nicht wie man das Gerät zur Eingabe vorbereitet.


    Gruß, Arno

    Hmm, von außen dürfte etwas problematisch werden, die Abstimmspg. ist ja einer von den beiden Anschlüssen die durch die Durchführungskondensatoren in die Blechbüchse hinein gehen. Der innere Anschluss ist dann noch ca. 1 cm lang bis zur Lötstelle und wenn man da ein bisschen dran rumschmort ist ziemlich schnell der Innenleiter vom Kondensatorbelag abgelötet, also würde ich schon auf jeden Fall empfehlen die Dose aufzumachen und die Platine hochzuklappen, um die Lötstelle nachzuarbeiten. Außerdem, wo eine KaLö ist können auch mehr sein...
    Neben den Anschlüssen der beiden Durchführungskond. hängt die Platine noch an zwei Stellen mit einer Kupferbahn bzw. -fläche an dem Innenrand des Dosenwulstes, wenn man das vorher weiß :-( kann man sie, solange das Zinn dort noch flüssig ist, problemlos hochklappen. Die beiden Ausgangsanschlüsse (die Pins die näher beieinander liegen) haben übrigens gar keinen Kontakt zur Platine sondern sind nur mit einem Drahtbügel verbunden, der mit einer Leiterbahn auf der Platine koppelt.
    Fotos hab ich leider keine gemacht und nochmal demontieren will ich diesen Recorder nicht (einige Lötaugen haben schon etwas "gelitten"...), aber wenn ich das nächste Mal so einen Kandidaten bekomme, versuch ich dran zu denken.


    Danke für das Lob übrigens.


    Arno

    Nachdem sich hier nichts mehr tat hab ich die Kiste erst mal in Ruhe gelassen...


    Vor zwei Wochen oder so hat sich dann auf eine Mailingliste, wo ich wegen historischen Computern mitmache, der englische Diplomphysiker Dr. Anthony Duell "geoutet", dass er sich auch mit historischer Videotechnik beschäftigt. Ich hab ihn ohne viel Umstände angeschrieben und er kannte das Problem zwar so nicht, hat mich aber ermutigt auf jeden Fall mal die Resonator-Blechdose aufzumachen.


    So kam es, wie es kommen musste, das Ding landete kopfüber auf einer Kochplatte (die bei uns in der Werkstatt auch gelegentlich für's Zinnbad herhalten muss) und ließ sich auch tatsächlich in zwei Hälften auseinandernehmen, die eine kleine Platine mit vier Widerständen, vier Kerkos, einem HF-Transistor BFQ51 und einer Abstimmdiode freigaben.


    Just der Anschluss, über den dem Ding die Abstimmspannung für die Sendekanaleinstellung zugeführt wird, endete auf dieser Platine in einer Kalten Lötstelle! Nachdem die repariert (und die beim Zerlegen der heißen Dose teilweise abgeblätterte Massefläche auf der Platine durch Kupferfolie wiederhergestellt) war, hatte der Oszillator erst mal einen Werkbanktest zu bestehen (10V Betriebsspannung, 5...20V Abstimmspannung, Direktankopplung des unmodulierten Trägers an einen Fernsehtuner -> graues Bild) und kam dann zurück in den Rekorder, der jetzt wieder "sendet"!


    Erwärmen war also definitiv der richtige Ansatz, wenn man es allerdings nur mit der betroffenen Lötstelle statt mit der ganzen Büchse macht, ist der Erfolg sicherer und besser kontrollierbar.


    Danke an alle, die mir dabei geholfen haben, insbesondere an Dr. Duell für die Ermutigung und meinen Vater für den Tipp mit der Kupferfolie!

    Schoenen guten Morgen allerseits,


    und zwar...hab ich hier einen HP Deskjet 1600C eingesammelt (das Profi-Teil mit Heizlampe zum Blaetter trocknen etc.), bei dem wohl jemand mal einen Papierstau etwas unfachmaennisch behoben hat.
    Hinten am Drucker ist doch so eine Klappe (Einzelblatteinzug) und dahinter kommt ein schwarzes Plastikteil, das das Papier umlenkt. Wenn das entnommen ist, liegt dahinter so eine Folie, die auf der dem Papier zugewandten Seite schwarz ist und auf der anderen ein Maeandermuster und zwei Anschlusskontakte aufweist, also wohl auch eine Art Heizung...
    und dieses Teil hat es dem Vorbesitzer mal eben gruendlich zerrissen; die Befestigungsloecher sind ausgerissen und das Stueck mit den Anschluessen ist auch ab. HP selbst stellt dieses Ding nicht mehr her und im Internet habe ich es bisher auch nur bei einigen amerikanischen Versendern gefunden.
    Es muesste sich laut Tabellen um den "Heater Guide" oder "Heater and Guide Assembly" handeln, die Nummer ist
    C3540-60013 (alt)
    oder
    C3540-60065 (neu).


    Waere schoen, wenn hier jemand eine Idee haette, wo ich die Folie evtl. noch bekommen kann, oder ein Schrottgeraet, wo man das herausholen koennte. Bitte melden...


    Besten Dank im Voraus.


    Arno Kletzander
    Sammlung Historische Technik, Zirndorf

    Weder Rauchergerät noch lockere Stecker, noch Erfolg beim Reinigen der Fokusspulen.


    Das sieht ja dann wohl so aus als ob mit meinem alten Pickup nichts mehr zu machen sei...weil ich ihn spätestens mit der Dreherei am Poti abgeschossen hab. Vielleicht taugt ja die Diode wenigstens noch als Laserpointer ;-)


    Wenn hier jemand noch so einen Pickup (Sanyo SF-91 5/6) sein Eigen nennt und gegen Bares loswerden will, möge er sich doch bitte melden.


    [Hier wollte ich eigentlich ein Bild von dem Ding anhängen, aber die Datei hat 76 kB und ich hab hier kein Bildbearbeitungsprogramm am Rechner...]

    So, jetzt hab ich das mit dem Poti verstellen gestern mal ausprobiert. Ohne Erfolg, leider. In kleinen Schritten von der markierten Ausgangsposition aus in beide Richtungen mal verstellt, es änderte sich rein garnichts. Der Laser hat's überlebt (leuchtet noch rötlich), was mich zu der Annahme verleitet dass ich am Strahlstrom vielleicht gar nichts geändert habe - sonst hätte es ja auf Endanschlag den Laser wahrscheinlich geschrottet...


    Auf dem Pickup ist wirklich nur dieses eine SMD-Poti vorhanden. Wie lässt sich evtl. das Ausgangssignal vom Pickup überprüfen, nach dem die Steuereinheit die Fokussierung regelt?

    Gibt's evtl. Bilder auf denen die notwendigen Details zu erkennen sind?


    Das mit dem abgebrochenen Kunststoffteil könnte stimmen, wenn das nur ein dünnes schwarzes Plättchen von ca. 3 x 5 mm ist - so was ist mir aus dem Gerät entgegen gefallen, ich hab aber bis jetzt noch nicht entdeckt, wo das hergekommen ist.


    Wenn da allerdings evtl. das gesamte Laufwerk nachjustiert werden muss, dann geht die Maschine vielleicht doch zu einem Kumpel von mir, der sich mit Videos schon einige Zeit länger herumschlägt.


    Danke erstmal, ich melde mich zurück.

    Hallo,


    dieser Videorecorder macht Schwierigkeiten mit der Laufwerksmechanik. Wenn man eine Kasette einlegt, wird der Schacht nicht bzw. nicht vollständig abgesenkt; dazu ertönt ein knatterndes Geräusch, das auf einen blokierten Zahnradantrieb hindeutet. Manchmal erscheint danach die Fehlermeldung F1.


    Nachdem die Schachtführung genauso aussieht wie auf dem Bild von Frank++ (siehe http://www.com3.info/wbb2/thread.php?threadid=1591&sid=), dachte ich dass evtl. auch mir die angebotenen Einstellunterlagen zum G-Deck helfen könnten. Ist es wirklich die selbe Mechanik?


    Wenn ja, auch mir bitte mal die Unterlagen zukommen lassen: Arno_1983@gmx.de


    Danke schön!

    Sooo, hab mir den Pickup gestern abend nochmal genauer angesehen; auf dem Gussmetallträger steht die Bezeichnung Sanyo SF-91.


    Laut Internet muss es von diesem Ding aber mehrere Varianten geben, die sich durch die Anzahl der Steckerstifte (5/6 und 5/8) unterscheiden.


    Meiner scheint der SF-91APCP (auch: SF-91 5/6) zu sein, er hat je einen Stecker mit fünf und einen mit sechs Pins. Den Strahlstrom verstellt man wohl mit dem kleinen SMD-Poti auf der Platine??

    Zitat

    Original von eboll
    (...) es kann schon sein daß durch die Ruhephase des Kompressors ( 3 Tage ) und Wiederanlauf feinste Ablagerungen in die Expansionskapillare gespült wurden. Dann gibt es leider keine Hilfe mehr (...)


    Nur so 'ne blöde Idee von mir: Kapillare evtl. vorsichtig abklopfen etc., damit sich die Ablagerungen wieder lösen? Könnte klappen, wenn die Batzen nicht zu dick sind, oder?

    Okay, EOverPay ist natürlich eine Möglichkeit. Oder lohnt es sich zu warten, bis hier mal wieder jemand die gleiche Maschine wegen einem anderen Fehler in die Tonne treten möchte? D.h. haben die Dinger noch andere Schwachstellen und kommen doch öfter mal als "unheilbare Fälle" auf den Werkstatttisch?

    Hab schon mal im Dunkeln ein Stück durchscheinendes Papier über den Pickup gelegt und dann mal das Gerät gestartet. Es ist deutlich ein roter Punkt vom Laser zu sehen gewesen, der beim Fokussieren auch seine Größe geändert hat.


    Bezwecks Laser Bezeichnung: muss ich heute abend mal nachsehen, Antwort kommt...

    Zitat

    Original von Ritter Runkel
    (...) Bei dem Laufwerk handelt es sich um das G-Laufwerk von Panasonic.Wenn beim Einbau des Schachtes alle Zahnräder korrekt ausgerichtet sind, trifft man eigentlich immer die richtige Stellung. Falls du Interesse hast kann ich dir mal eine Übersicht der Zahnradstellungen schicken.


    Könnte das auch für mich interessant sein? Bei mir steht ein Grundig Monolith VPT 660 herum, der beim Einlegen einer Kassette ein knatterndes und knirschendes Geräusch macht (als ob ein Zahnrad blokiert ist und trotzdem angetrieben wird) und den Kassettenschacht nicht oder nur unvollständig absenkt. Manchmal zeigt er danach F1 an.


    Wenn ja, bitte auch mir mal die Bilder schicken.


    Ist wohl Zeit für einen neuen Thread.

    Zitat

    Original von Buzzi
    (...) Ich bin noch einmal Suchen gegangen, eine Bedienungsanleitung von Philips VR2334 Habe ich noch gefunden (...)


    Soo, an der (bzw. einer Kopie davon) könnte ich Interesse haben, bei mir steht nämlich ein über Metz verkaufter 2334 herum (Typenschild ist leider ab, ich weiß nicht wie er bei Metz heißt). Geht da was?


    Bei dem ist übrigens der Modulatorbaustein ausgefallen; die oft empfohlene Thermo-Rosskur für die Resonatorbox lässt von der Wirkungsdauer zu wünschen übrig (nach höchstens einer Stunde ist das Ausgangssignal wieder weg).


    Noch jemand ne Idee wie man der Gurke beikommt?

    Moin,


    bei dieser Anlage macht der Fünffach-CD-Wechsler nicht mehr mit. Er positioniert zwar die angewählte Scheibe über der Antriebs-/Leseeinheit, legt diese an und macht einige Fokussierungsversuche (Linse fährt hoch und runter), startet aber den Motor nicht und gibt dann auf bzw. probiert die nächste CD, bis er alle fünf durch hat.


    Habe natürlich mit mehreren verschiedenen CDs, die allesamt von anderen Geräten problemlos erkannt werden, probiert. Sauber gemacht hab ich die Optik auch schon (Q-Tip und Spiritus).


    Wie ist bei diesem Ding weiter zu verfahren (Fehler kann ja sowohl am Pickup selber als auch an der Ansteuer- und Auswerteschaltung liegen)?


    Arno