Beiträge von Amp-Freak

    Yep, sorry, mein Fehler! Ist natürlich ein Phillips VR 600!


    Bezüglich des Elko Tipps: Wenn ein Ladeelko Kapazität verliert, liegt trotzdem noch wellige Gleichspannung am NT-Ausgang. Also müsste sich das Gerät rühren. Bei Kurzschluss könnte allerdings eine Überstromabschaltung (ggf. auch in Form eines durchgebrannten Widerstandes) erfolgt sein..

    Hallo,


    es handelt sich um einen VHS-Videorecorder. Modellnummer ist richtig.
    Gibt hier auch schon ein paar Beiträge zu dem Modell, aber leider nix zu meinem Fehler.


    Elkos habe ich noch nicht im NT getauscht. Welche kämen da in Frage?


    Gruss Amp-Freak

    Bitte die Beitragsschablone sorgfältig ausfüllen.!!


    Hersteller: Phillips
    Modell: VT 600
    Fehler: nix geht mehr




    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten:


    Gleichspannung am NT-Gleichrichter gemessen: ca. 23 Volt vorhanden
    FB geprüft: o.k.


    hat jemand eine Idee?


    Gruss Amp-Freak

    ja, das stimmt! Sieht innen richtig nach Ingenieursarbeit aus den 50-ern aus (das waren die Weißkittels á la "Mahlzeit Herr Müller, wie geht's denn der Gattin?" mit schwarzer Hornbrille und lukrativem Bausparvertrag auf Glenn Miller..

    Bitte die Beitragsschablone sorgfältig ausfüllen.!!


    Hersteller: Grundig
    Modell: 3036
    Fehler: nur Wortfetzen


    Hallo,


    habe hier so eine antike Röhrengurke (sprich Rundfunkgerät mit magischem Auge). Die Senderskala lässt sich noch durchstimmen (zumindest auf Mittelwelle), doch aus dem Lautsprecher kommen nur Wortfetzen, bei Abgleich. Es klingt, als ob bei einer Endstufe die Treiber fehlen und das Signal deshalb bröckelt. Sind das zerbröselte Kondensatoren oder schlappe Röhren? Dem Lautstärkepoti traue auch auch nicht wirklich (im ersten Drittel kann ich eine Position ermitteln, wo es ziemlich gut verständlich klingt, aber ab der Hälfte knallen nur noch Sprachfetzen mit hoher Lautstärke durch). Hat jemand eine Ahnung, d.h. schon einmal eine ähnliche Gurke wieder fit gemacht?



    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten: Einschalten, Abstimmen auf MW
    Drehen des Lautstärkepotis auf unterschiedliche Positionen, Testen der Schalter Sprache, Wunschklang, Musik.

    Wenn ich den Sony repariere kommt das inkl. Schaltung, Ersatzteile und Zeit auf mindestens 50-60 Euros. Das zahlt keiner für so ein kleines Ding. Der Kunde will im Urlaub deutsches Radio hören, mehr nicht. Natürlich ist ein PLL-Tuner auf Mittelwelle besser als ein Rändelrad, aber am besten ist es immer, wenn man überhaupt eine Lösung findet.

    vielen Dank für die bisherigen Tipps. Der SW-1, der hier ausführlich beschrieben wurde, ist allerdings nicht ganz baugleich mit meinem hier (anderes Layout), so dass ich die dortige Tantal-Austausch-Beschreibung nicht verwenden kann. Bin jetzt soweit, dass das Gerät nicht mehr pumpt, sondern nur noch rauscht, war wahrscheinlich ein Kontaktproblem der Batteriedrähte zur Platine, dass durch die Vibration des Lautsprechers quasi ständig neu entstanden war (mechanische Kontaktrückkoppelung). Am DC/DC Meßpunkt +14V stehen nur ca. 3,3 Volt an. Kann also sein, dass wie oben schon beschrieben, auch die Tantal im DC/DC Wandler getauscht werden müssten. Habe aber momentan weder Entlötlitze noch Zeit. Zu das Teil.


    Kleiner Nachtrag: Er findet Mittelwellensender, zumindest einen, den der andere Empfänger um diese Zeit auch findet. Aber FM springt sofort wieder um, ohne das typische hellere Rauschen. Nun kann es sein, dass irgendwo im Tuner oder im Digital-Teil ein Fehler noch ist, oder das ist normal und wird durch irgendwelche kryptischen Tastenkombinationen eingestellt. Ich kenne dieses Modell zuwenig, um das beurteilen zu können. Auf jeden Fall ist das Pumpen weg und das Teil läuft wenigstens jetzt in einem Band.


    Weltempfänger Analog kostet bei Pollin 7 Euro neu, also was solls.

    Hersteller: SONY
    Modell: ICF-SW7600
    Fehler: Gerät weist starkes "Audio-Pumpen" bei Batteriebetrieb auf.


    Hallo,


    habe hier einen Weltemfänger von Sony auf dem Tisch, der bei Batteriebetrieb stark 'pumpt', als wäre ein NF-Oszillator mit ca. 20 Hz auf die Verstärkerstufe aufmoduliert. Das geschieht aber nur bei Batteriebetrieb. Batterien wurden auch schon getauscht. Das Gerät arbeitet mit 6V bei 4 x Mignon AA 1,5V, so dass ein Fehler durch einen Step-Up-Konverter ausgeschlossen werden kann. Am 6V Netzteil macht das Gerät keine Probleme. Habe schon überlegt, den Batterieausgang über eine Diode mit der Netzteilbuchse zu verbinden, falls nicht anders möglich. Wenn jemand den Fehler kennt, kann er sich gerne melden. Habe beim Öffnen des Gerätes noch den Poti für die Senderfeinabstimmung geschrottet, weil dessen schlecht sichtbares Rändelrad in der Gehäuseöffnung festklemmte, aber der ist momentan nicht so wichtig. Das Gerät funzt auch so.




    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten:
    Gerät geöffnet und auf Wackelschäden überprüft .

    Hallo Gerd,


    falls es mit den o.g. Tipps doch nicht klappen sollte:
    kannste auch einen kleinen Modulverstärker nachrüsten z.B. mit einem TDA aus der 2000-er Serie. Die gibt es bei Conrad o.ä. und sie lassen sich auch in einem gewissen Rahmen der Betriebsspannung (9-18V nominal) problemlos betreiben. Z.B. hier:


    http://www1.conrad.de/scripts/…&~cookies=1&scrwidth=1280


    Musst halt nur sehen, wo die 'Gurgel' die NF herausplätschern lässt und ob das Ganze Mono, Stereo, oder evtl. geteilt (für zwei Monolautsprecher) ist.
    Bei so einer Heimquäke darfst eh nicht zu viel Watts auf die Boxen schmirgeln, sonst laufen die Kinder weg oder die Erzieherin dreht durch. :D

    heute morgen habe ich Kältespray gekauft und was ist? Das Teil setzt seither nicht mehr auf dem linken Kanal aus (läuft jetzt schon eine halbe Stunde satt). Der Fehler hat wohl irgendwie 'gemessen', dass der Fehlerjäger jetzt ein "Kälte-Gewehr" hat und sich gleich versteckt.. :D

    wenn Du den Lautstärke-Poti langsam nach rechts drehst, sind an der Schwelle (ab wo sich der linke Kanal 'dazuschaltet') Verzerrungen zu hören, oder ist er sofort klar da und pegelmässig so laut wie der rechte?


    Gruß Amp-Freak

    Hersteller: Blaupunkt Amplifier
    Modell: MA-5850
    Fehler: Nach ein paar Minuten setzt der rechte Kanal aus (nur noch leise und verzerrte Wiedergabe. Am Kopfhörerausgang identisch. Weiß jemand, was das ist (Endstufentransisor, Treiber?). Evtl. kann ich das dann ohne Schaltplan reparieren. Habe noch keine Signalverfolgung mit dem Oszi getätigt, weil ich erst ein 1 kHz Signal auf meinen .mp3-Player überspielen muss.




    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten: nur von aussen: Kopfhörer, Potis