Beiträge von DAC324

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    Original von Bastler
    Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaa das ist es!!!!!!!!


    Ich meine mich erinnern zu können, dass solche Teile vor nicht allzu langer Zeit in verschiedenen Supermärkten verkauft wurden.
    Oftmals gibt's 3 (in Worten: drei) Jahre Herstellergarantie - das heißt Gerät unfrei an Hersteller schicken mit Garantiekarte und Kassenzettel und zwei bis drei Wochen später ein Austauschgerät bekommen. So macht's zumindest Tevion/Medion.


    Du schreibst

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    Bei einem Transistor ist zwar die Spannung aber ich vermute dass dieser nicht angesteuert werden kann


    Schaltplan wirst Du für solch eine Kiste nur schwerlich bekommen. Wenn Du Dir absolut sicher bist, dass der Transistor die Betriebsspannung schaltet, könntest Du ja auch mal testhalber versuchen, ihn zu deaktivieren - Abgehende Leitung (nachdem Du Dir sicher ist, dass es die Betriebsspannung ist) ablöten und vorzugsweise über ein Strommeßgerät mit der zuführenden Leitung verbinden.


    Wenn die Kiste dann spielt (leider weiß ich nicht, welchen Strom das Teil im Betrieb ziehen wird, ich schätze aber mal bei mittlerer Lautstärke zwischen 1 und 2 A) liegt's wohl an dem Transistor.


    Dann kannst Du nachmessen, ob der an seiner Basis überhaupt angesteuert wird. Wenn ja (Spannung an der Basis ändert sich beim Ein-/Ausschalten) ist der Transistor selber im Eimer.


    Dann müßte man mal sehen, was es für ein Typ ist (auch ein Bild wäre hilfreich). Ersatz ist relativ unkritisch; Zonenfolge (NPN/PNP) bei bipolaren Transistoren bzw. Kanalart (n oder p) bei MOSFETs und Strombelastbarkeit müssen halt nur stimmen.


    Kann ja durchaus sein, dass man sich an dieser Stelle ein paar Millicent sparen wollte und den Transistor knapp dimensioniert und nicht gekühlt hat.


    Keine Ursache...falls Du Du das Teil noch nicht weggeworfen hast und gerne bastelst:


    Geht denn die Standby-LED aus oder an, wenn man den Taster drückt? Wenn ja, könnte man ja mit einem passenden Transistor die LED-Spannung auswerten und damit das Gerät ein- und ausschalten...


    Klingt sehr nach Ansprechen der Schutzschaltung für die Endstufen. Vermutlich ist in diesem Bereich noch was faul (Bauelemente an dem großen Kühlkörper unmittelbar hinter dem Bedienteil).

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    Original von tcfkao
    Die Elektrostaten sind mit der Anodenspannung über einen Widerstand
    vorgespannt, die NF wird über einen Kondensator an der Anode der EL84
    ausgekoppelt (so kenne ich es zumindest). Mal diesen Zweig prüfen.


    Am besten mit Oszillografen messen, ob da NF am Elektrostaten anliegt. Wenn ja, hat der Elektrostat selber ein Kontaktproblem.
    Vereinfacht ausgedrückt, ist das "nur" ein großer Folienkondensator, der über Messing- oder Kupferfedern kontaktiert wird. Die sind nach so langer Zeit gerne mal oxydiert.
    Im [URL=http://dampfradioforum.foren-city.de/topic,132,-grundig-roehrenradio-3055-56-alter.html] Dampfradioforum[/URL] oder hier im RFM-Forum wird dieses Thema diskutiert.
    Etwas ausführlicher gehts hier zur Sache (englisch).

    Bitte die Beitragsschablone sorgfältig ausfüllen.!!


    Hersteller: Cebop
    Modell: Top900
    Fehler: Glasbruch Display


    Hallo alle,


    ich suche für das im Betreff genannte Notebook ein passendes Display (TFT-Panel) möglichst günstig (kann es selber einbauen). Das Original-Display ist leider durch einen häuslichen Unfall gebrochen.


    Das Display selbst ist ein 15,4"-TFT-WXGA-Display mit der Bezeichnung


    CLAA154WA02A GLARE LF


    Hersteller ist eine Firma namens Chunghwa. Aber vielleicht gibt's auch kompatible Displays?


    Vielen Dank für alle hilfreichen Tipps im voraus und beste Grüße


    DAC324

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    Original von Siemer
    ich habe das relaise mal aufgemacht, aber es sichtbar ein kleiner luftspalt zwischen den beiden plättchen vorhanden. zumindest auf einer seite, die andere schliesst ja ordentlich.


    Kann man in den meisten Fällen mit einer Pinzette justieren. Die Kontaktfedern lassen sich biegen.


    Da sich aber so ein Relais im Gerät nur selten von selbst verbiegt, tippe ich auch auf abgebrannte Kontakte. Nachbiegen ist deshalb nur eine vorläufige Lösung.


    Andererseits sollte ein Ersatz nicht allzu schwer zu finden sein, wenn auch vielleicht nicht mechanisch passend. Gut ist der Tipp, ein Relais mit mehr als zwei Einschaltern zu benutzen (bei einigen Elektronikversendern gibts noch Restposten aus DDR-Produktion, GBR-Relais mit immerhin 6 Wechslern).


    Wichtig: Der Arbeitsstrom (Spulenstrom) des neuen Relais sollte dem alten etwa entsprechen, um den ansteuernden Transistor nicht zu überlasten.

    Das sind die Fehler, über die man sich am meisten freut, weil sie nicht eindeutig reproduzierbar sind und nur unregelmäßig auftauchen :D


    Ursache ist ganz allgemein schlechte Kontaktgabe und speziell (möglicherweise) kalte Lötstellen oder korrodierte/lockere Steckkontakte.


    Wo? Schwer zu sagen, aber wenn die Feldstärkenanzeige auch aus geht, wenn der Sender verstummt, ist es meistens der Tuner (alles, was gesteckt ist, überprüfen, also vom Antennenanschluss aus). Aber auch im ZF-Teil könnte das Problem liegen.


    Viel Spaß beim Suchen :)

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    Original von Dahnerdenn ich hab ein etwa 2 cm langes stück des Trafodrahtes locker rum baumeln.
    hab den dann rausgeholt und das ende sah bissle abgebrannt aus.


    Beim Wickeln abgeknickt, kann schon mal vorkommen.

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    Nun frage ich mich ob ich so einfach wieder meine Zuleitungsdrähte da dran löten kann.
    Es fehlen zwar etwa 2 cm der Primär seite, das sollte ja aber auf der sekundärseite noch soo viel ausmachen.


    Die Länge der Anschlussdrähte ist unerheblich, interessant ist die Anzahl der Windungen. 2 cm sollten hier kein Problem sein. Den Trafo kannst Du sowieso nur testen, indem Du ihn in Betrieb nimmst. Er sollte im Leerlauf (also nur Primärseite angeschlossen) nicht warm werden. Einen Hinweis auf die zu erwartende Stromaufnahme kann die Primärsicherung (soweit vorhanden) liefern; im Leerlauf sollte der Strom weit unter dem dort angegebenen Wert liegen (Größenordnung um 50-100 mA, je nach Ausführung des Trafos).

    Zitat


    Hat schonmal jemand von euch an nem Trafo rumgelötet ?


    Ja :-)

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    Ist es problematisch (wegen der isolieren des drahtes ) ?


    Es gibt Isolierschlauch...

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    sind 18,9 Ohm auf der Primärseite im bereich des möglichen oder ist der wiederstand im allgemeinen zu niedrig/hoch ? kenne mich beim widerstand von spulen nicht so wirklich aus


    Vom Gleichstromwiderstand kann man nicht ohne Weiteres auf den Wechselstromwiderstand (Impedanz) einer Spule schließen. Wie schon gesagt. Trafo testen, Stromaufnahme messen und auf Erwärmung achten.
    Vorsicht beim Umgang mit Netzspannung!

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    Original von Zappa
    Aber vielleicht hat ja doch jemand einen Tipp, was die 8V am TEA2164 zu bedeuten haben.


    Entweder TEA2164 platt (wurde schon gesagt) oder Start-Widerstand hochohmig oder Elko in der Startspannungsaufbereitung ausgetrocknet.
    Möglicher Test: Unter Überwachung der Stromaufnahme 9V Startspannung aus einem Labornetzteil an den TEA legen und nachsehen, was dann passiert.

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    Original von Raumpatrouille
    Hallo,


    ich habe hier ein SONY TC-W320 Doppeltapedeck, welches auf der linken Seite nur noch in eine Richtung spult. Ursache ist das Zahnritzel auf dem Motor, der den Hebel für das Weiterschalten am Moderad bewegt. Es hat einen Riss. Ich habe nichts passendes da.


    Ist es noch vollständig? Wenn man es von der Welle 'runterbekommt, lohnt vielleicht ein Versuch mit Sekundenkleber...vor dem wieder Aufstecken mehr als nur ein paar Sekunden aushärten lassen.

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    Original von felline
    Ab 350 Grad Löttemperatur lösen sich die leiterbahnen einfach so ab.


    Ist vielleicht auch ein bißchen viel. Bei mir steht das Knöpfchen der Lötstation meistens genau auf der 300, was für Lötungen außerhalb von Masseflächen reicht.

    Zitat


    was meinst Du mit s/c sekundär?


    Short circuit = Kurzschluss (also z.B. einer der Gleichrichter oder nachfolgenden Elkos auf der Sekundärseite defekt)

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    Habe jetzt 13V an Pin 6 gelegt. Keine Impulse (Oszi)


    Verbindung zum Transistor aufgetrennt? Wenn der Transistor im Eimer ist, kann es durchaus sein, dass er die Ansteuerimpulse kurzschließt - der Ausgang ist hochohmig. Also Pin5 frei löten oder mal ohne Transistor (der ist mit ziemlicher Sicherheit eh hin und muss raus) und ohne angelegte Netzspannung messen. Ggfs. bei dieser Messung den Optokoppler-Ausgang brücken.

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    Original von Lennox
    Fehler gefunden! Es war ein gemeiner Fiesling mit 6,8K an einer Treiberstufe. Natürlich erst nach dem auslöten konnte man unterhalb erkennen das er sich in Rauch aufgelöst hat.


    Dafür gab's sicherlich einen Grund. Danach sollte man fahnden.

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    Habe im moment einen 5,6k drin, hoffe das ist ok.


    Wenn die Gleichspannungen an den Transistoren stimmen (siehe auch das sehr hilfreiche Posting von joschi, Referenz: die Endstufe des anderen Kanals), dann ist das OK. Aber wie gesagt: Widerstand verschmort - das gibt mir immer ein ungutes Gefühl, so lange kein Schuldiger dafür gefunden wurde :)

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    Original von asto
    Ok! Habe den Transistor abgehängt und 12V an Pin 6 angelegt.
    Treiberausgang Pin 5 keine Spg. da


    Mit Oszillografen messen. Da kommt keine Gleichspannung raus, sondern Impulse. Siehe Datenblatt des IC.

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    , das einzige was sich ändert ist die Startspg. Pin8, die liegt bei 191V . und nach anlegen der 12V beträgt sie 241V.
    [...]
    Vermutlich ist das IC wieder defekt, aber warum ändert sich die Startspg.?


    Das ist die korrekte Arbeitsweise des IC. Wird im Datenblatt auf Seite 7 erklärt: Wenn Vcc an Pin6 13V erreicht, zieht das IC keinen Strom mehr auf der Startspannungsschiene (Pin8 ) und sollte normal arbeiten.


    Wie gesagt: Ausgang (Pin5) oszillografieren. Den TV dazu über Trenntrafo betreiben, sonst knallts unter Umständen.


    Falls man keinen Trenntrafo hat: Das IC sollte mit den extern eingespeisten 12V (13V) auch ohne angelegte Netzspannung arbeiten (ist auch etwas ungefährlicher :-) ).