Beiträge von DAC324

    Hallo joschi,


    an Stelle der Original-Thermosicherung sollte sich auch eine andere Thermosicherung für 80 °C und eine Strombelastung, die der gemäß Leistungsangabe auf dem Typenschild zu erwartenden Maximal-Stromaufnahme entspricht, einsetzen lassen.
    Solche Thermosicherungen finden sich im Angebot vieler Elektronikversender.


    Zum Einbau: Wenn man es schafft, die neue Thermosicherung ins Innere der Wicklung zu bekommen (am besten zwischen Primär- und Sekundärwicklung) sollte ausreichender Schutz gewährleistet sein.


    Böse Bastler brücken freilich einfach die Thermosicherung mit z.B. einer 500-mA-Feinsicherung und vermeiden damit den ganzen Ärger mit der Thermosicherung 8)


    Nachtrag: Bevor man sich ans Ersetzen der Sicherung macht, sollten Stromaufnahme und Erwärmung des Trafos im Leerlauf geprüft werden. Der Trafo sollte ohne Last höchstens handwarm werden. Wird er deutlich heißer, hilft auch keine neue Sicherung, dann ist wirklich Austausch angesagt (lohnt sich aber heutzutage leider nur in den seltensten Fällen, wenn Original-Ersatzteile nicht mehr verfügbar sind).


    Beste Grüße
    DAC324

    Hallo,


    und was passiert, wenn Du auf "Rear Level +" (direkt links neben dem "Master Volume" Knopf) drückst und das Master Volume auch ein bißchen aufdrehst?


    fragt sich
    DAC324

    Zitat

    Original von homerdj
    Nur leider ohene schaltbild lassen sich die spannungen nur schwer messen.
    Im Netzteil habe ich einmal 8V und einmal 16V


    Hallo homerdj,


    Messen lassen sie sich schon, es fällt nur schwer zu entscheiden, ob sie richtig sind :] 8)
    8V sind aber eher ein unüblicher Wert. Schau mal nach, wo die herkommen - vielleicht aus einem Festspannungsregler? Wenn das dann z.B. ein 7809 ist, weißt Du, dass 1V fehlt...


    Viel Erfolg,
    DAC324

    Hallo homerdj,


    mal Versorgungsspannungen am Netzteil, Display, Spindelmotor und Laser nachgemessen?


    Achtung ziemliche Spekulation: Könnte der Spindelmotor fest oder schwergängig sein und durch zu hohe Stromaufnahme die Spannungen runterziehen?


    Vielleicht sind auch Elkos im Netzteil faul. Ein Oszillograf könnte bei der Untersuchung der Welligkeit der Versorgungsspannungen helfen.


    Nur so eine Idee,
    DAC324

    Zitat

    Original von Andy72
    Und wenn das alles so ist: warum fragt er dann noch blöd und holt sich nicht gleich für 20€ ein neues, gebauchtes Gerät, das ohne Code kann er ja dann noch für 25€ verkaufen (ja, die sind auch schon für mehr defekt weggegangen), dann hätte er sogar noch 5€ verdient-ganz nach deiner Logik-er muß blöd sein hier zu fragen.


    Ja, selbst wenn das "neue" Gerät mehr als 20 Euro kostet, ist das doch eine Option. Warum wetterst Du jetzt auf einmal dagegen, obwohl Du es selber vorgeschlagen hast?

    Zitat

    Original von Andy72
    Ich sehe für Dich genau zwei Möglichkeiten:
    1. neues Gerät kaufen
    [...]


    Zitat

    Original von Andy72


    weil Du keine Ahnung hast.


    Aber Du, klar. Hatte ich ganz vergessen (ich weiß, unverzeihlich), daher für mich EOD.


    DAC324

    Hey Andy,


    warum so grantig?


    Ich selber brauch so ein Radio nicht - habe nur versucht, die Gedanken des Threadstarters nachzuvollziehen.


    Und ehe Du Vermutungen anstellst: Es kann durchaus mal passieren, dass irgendwas weit unter dem erwarteten Preis weggeht
    (wichtigster Grund: ein Verkäufer, den man nicht kennt und dessen Deutsch zu gut ist,
    weitere Gründe: Tippfehler in der Artikelbezeichnung, falsche Kategorie oder unchristliche Zeiten fürs Auktionsende).


    Ich war nur mal neugierig, wie die Preise so sind. Eines der Geräte ist für 105 Euro sofort zu kaufen - da würde es sich wohl fast lohnen, nach einem kaputten mit Code Ausschau zu halten und dann aus zweien eins zu machen - wenn diese Teile wirklich so toll sind :]

    Zitat

    Original von Andy72
    wenn Du für 20€ so ein Gerät bekommst


    Nicht umsonst schrieb ich

    Zitat


    (wenn man Glück hat)


    Zumindest finden sich hier noch etliche Geräte, die unter 20 Euro stehen - wie gesagt, vielleicht hätte man ja bei irgend einem der Geräte doch mal Glück :D :]


    EDIT: Oops, das sind dann die kaputten und ohne Papiere, d.h. auch ohne Code :P :] :D - weiter unten sind aber noch welche, die angeblich komplett sind und funktionieren sollen.

    Hallo,


    in dem anderen Forum (iwenzo) gibt es auf solche Fragen eine Standardantwort, die einen vielleicht sogar brauchbaren Tipp enthält. Da man ja nie wissen kann, ob das Radio geklaut ist, sind alle anderen Auskünfte problematisch.


    Andererseits kann man für einen Zwanziger bereits ein anderes Radio dieses Typs in einem recht bekannten Online-Auktionshaus bekommen (wenn man Glück hat) - die Dinger werden dort in recht großer Menge angeboten. Aus diesem Grund kann ich es schon verstehen, dass diese Ausgabe nur für den Code nicht leichtfällt.


    Nur für den Fall, dass hier ausnahmsweise die Geschichte von der verlorenen Bedienungsanleitung und der abgeklemmten Batterie stimmt: Es besteht ja immer noch die Möglichkeit, das betreffende Gerät zu verkaufen. Selbst wenn man wirklich nur einen Euro dafür bekommt, hat man im Endeffekt dann wenigstens "nur" 19 Euro für ein funktionierendes Gerät ausgegeben.


    Auch wenn es kaum einer glauben wird: Mir ist so etwas auch schon mal passiert (Code fürs Radio verloren, Batterie platt und musste getauscht werden), aber da ging es nur um ein billiges Ford 2015, das ich eh durch ein besseres Gerät ersetzen wollte.
    Für das Ding hätte sich keine Investition gelohnt - aber vielleicht gerade deswegen gab es dafür ein frei verfügbares Programm, das den Code aus der Seriennummer errechnete :D


    Mittlerweile gibt es aber immer mehr Geräte, bei denen man nicht so einfach aus der Seriennummer den Code errechnen kann, sondern das Gerät öffnen muss. Und dafür einen kleinen Obulus zu verlangen, ist durchaus angemessen.


    Grüße
    DAC324

    Zitat

    Original von bartolus


    Mein lieber Schwan, da müssen aber kräftige Kurzschlußströme fließen!


    Gruß
    Bernhard


    Nein, die Bürsten sind im Original hauchdünne Bandfedern, ohne Kohlen oder dergleichen, und wenn der Motor schon eine Weile in Benutzung war, wird das noch schlimmer. Da reichen schon wenige 100 mA, um die dann nur noch Mikrometer dicken Bürsten wegzubrennen oder zumindest zu deformieren.

    Zitat

    Original von bartolus
    Der Motor selber dürfte relativ bis sehr robust sein. Da stirbt eher das Netzteil, wenn der Motor zuviel Strom zieht.


    Oder die Kontaktbürsten brennen ab (kann bei dem teilweise in diesen Geräten verbauten SANWA-Motoren passieren).
    Dann ist der Motor auch Schrott, es sei denn, man kann die Bürsten irgendwie ersetzen (sofern man den Motor zerstörungsfrei auf bekommt).

    Neue Motoren und Antriebsriemen gibt's im Original bei http://www.rft-ersatzteile.de .


    Dort einfach auf "Seite durchsuchen" klicken und "skr700" als Suchbegriff eingeben. Die Motoren sind auf Seite 7; Antriebsriemen auf Seite 6, dritter Eintrag von oben.


    Welchen Typ nehmen? Am robustesten sind die VEM-Motoren. Auch der Sankyo-Motor ist nicht schlecht, vom Sanwa-Modell raten die Experten jedoch ab.
    Der VEM-Motor braucht etwas mehr Strom als die beiden japanischen Typen; soll das Gerät aber vorwiegend am Netz (nur für Wechselstrom-Netze möglich) betrieben werden, ist das nicht weiter schlimm.


    Da es sich bei dem Laufwerk und dem Motor um einen Lizenznachbau handelt, dürften auch andere (japanische) Motoren mit gleichem Lochkreis der Befestigungslöcher passen. Die Gehäuseabmessungen des Motors sind in diesem Laufwerk verhältnismäßig unkritisch; Betriebsspannung ist 9V Gleichspannung.

    Zitat

    Original von hermanthegerman
    so so, "scheint hier der Fall zu sein".


    Gelaber, in Hirschau steht das Ding in der Filiale.


    Warum schreiben sie dann aber sinngemäß "tut uns Leid, diesen Artikel führen wir nicht mehr in unserem Sortiment" zurück? ?(


    Bist Du Dir sicher, dass Du den WFA220 dort zum Verkauf stehen gesehen hast? Immerhin ist der ca. 20 Jahre alt. War's vielleicht nur eine Dekoration? :D

    Die Jungs vom blauen C haben sich nur manchmal etwas albern, wenn der betreffende Artikel schon längere Zeit nicht mehr im Sortiment ist - das scheint wohl bei dem hier diskutierten Verstärker der Fall zu sein.


    Man bekommt in so einem Fall nur eine Antwort mit wenig hilfreichen Standard-Textbausteinen :(

    Zitat

    Original von hrabal
    Hallo nochmal, hier jetzt ein leider unscharfes Bild von meinem kleinen Schätzchen. Die Kupferspule sitzt auf einem Metallkern, ist also wohl die Antenne für Mittelwelle. Und hier sieht es wirklich etwas wüst aus, die feinen Drähte (es führen insgesamt vier zu den Verlötungen in der Platine) liegen z.T. übereinander und berühren sich und sind voll von geschmolzenem Wachs.


    Berühren sollten sich die Drähte besser nicht (zumindest nicht in der Nähe der Platine), da deren Lackisolation in der Nähe der Lötstellen natürlich entfernt wurde.
    Schau bei der Gelegenheit gleich mal nach (Lupe), ob die Drähte alle ordentlich verlötet sind.


    So weit auf dem Foto zu erkennen, scheint der Kern der Antenne nur mit dem Wachs fixiert zu sein. Je nach Lage des Gerätes könnte er sich deshalb bei Erwärmung verstellt haben. Einfacher Abgleich: Unteres Bereichsende einstellen und Kern auf maximales Rauschen abgleichen. Meist lassen sich dann auch wieder Sender einstellen.
    In diesem Fall einen Sender am unteren Bereichsende einstellen und den Kern auf maximale Lautstärke abgleichen.


    Das Ganze ist leider meistens handempfindlich (Änderung der Lautstärke beim Annähern der Hand an die Spule), so dass man hier etwas Geduld braucht :-)

    Zitat

    Original von alte osmane
    werde ich tun,aber im moment sieht es schlecht aus,wen ich auch frage,kommt als gegenfrage,"wofür brauchst du den den?1piko?noch nie gesehen!"


    Keine Panik. Scheint so, als würde dieser Kondensator die Oszillatorfrequenz aus dem Tuner ins Anzeigemodul einkoppeln. Der Wert ist daher nicht ganz so kritisch, sollte aber nicht zu groß werden, um den Oszillator nicht zu sehr zu beeinflussen.
    Einen solchen 1-pF-Kondensator kannst Du Dir recht einfach aus isoliertem starren Schaltdraht herstellen. Nimm zwei Stückchen isolierten Schaltdraht von etwa 2 cm Länge, isoliere so viel davon ab, wie zum Einlöten notwendig, löte die Drahtstückchen an Stelle des 1-pF-Kondensators ein und verdrille die isolierten Enden über einen Bereich von etwa 1 cm.


    Ist die Frequenzanzeige in Ordnung, dann lass das Ganze so. Falls nicht (keine Anzeige) musst Du noch weiter verdrillen.
    Falls es wieder Empfangsprobleme gibt, ist der Kondensator bereits zu groß (zu viel verdrillt).
    In diesem Fall einfach ein bis zwei Millimeter vom verdrillten Ende abzwicken (natürlich bei ausgeschaltetem Gerät).


    150°C ist zu viel. Die Strombelastbarkeit ist hingegen nicht so schlimm. Es sollte auch Sicherungen mit z.B. 80°C Auslösetemperatur geben, vielleicht nicht beim blauen C, aber bei anderen Verdächtigen.


    Vorher würde ich aber nach der Ursache der Erwärmung suchen. Einfacher Test:


    (Vorsicht Netzspannung usw., ich hoffe, das ist klar...)


    1. Trafo vom Rest der Schaltung trennen, nur die Netzspannungszuführung dran lassen und einschalten. Der Trafo darf sich nicht nennenswert erwärmen im Leerlauf.
    Wird er unangenehm warm oder gar heiß, ist er mit einiger Sicherheit defekt (Windungsschluß).


    2. Auch im Leerlauf des Verstärkers (also nachdem man ihn wieder mit dem Rest der Schaltung verbunden hat) darf der Trafo höchstens handwarm werden.
    Wird er nach Anschluß an den Verstärker heiß, gibt es ein Problem in der Schaltung (zu hohe Stromaufnahme oder Defekt im Gleichrichter/Ladeelko/Betriebsspannungsstabilisierung).


    Testzeit: mindestens eine halbe Stunde, die Kiste dabei nicht unbeobachtet lassen!


    Erst wenn 1. und 2. keine Auffälligkeiten zeigen, sollte man an den Ersatz der Thermosicherung gehen.

    Zitat

    Original von Uwe S
    Stecker und Steckergehäuse werden getrennt verkauft, bekommt man überall (Reichelt, Conrad ........).
    Viel Spass bei dem Gefuddel mit den Sub-D-HD-Steckern. ;)


    So schlimm ist es nun auch wieder nicht, wenn man das VGA-Kabel ordentlich abgesetzt hat (das ist die größte Fummelei IMHO).
    Den Stecker in den Schraubstock einspannen beim Kabel anlöten erleichtert die Sache ungemein :)
    Falls man den Stecker nicht zu fest einspannen will: Man nehme eine defekte Grafikkarte als Gegenstück, stecke den Stecker auf und spanne die Karte in den Schraubstock. Geht wirklich prima.

    Zitat


    Wenn man sieht was Röhrenmonotore heute noch Wert sind, lohnt sich das Aufschrauben nicht mehr. :evil:
    http://hamburg.kijiji.de/c-Kau…onitore-W0QQAdIdZ16996177


    Das stimmt - kann man nichts machen. Heutzutage kosten neue TFTs weniger als das, was ich seinerzeit für meine gebrauchten 19-Zoll-CRTs bezahlt habe.

    Zitat

    Original von cheops1230
    ich hatte dir eine E - Mail geschickt. Ist diese nicht angekommen?


    Zu spät:

    Zitat

    Original von KDD bei STSBoard
    Leider ist nichts mehr da,da ein Funkkolege aus der Nachbarschaft alles genommen hat.