Beiträge von siegburger

    Bitte die Beitragsschablone sorgfältig ausfüllen.!!


    Hersteller: JVC
    Modell: KD-G401 (Autoradio/CD/MP3)
    Fehler: Totalausfall nach Einbauversuch.....
    Nicht einschaltbar.


    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten:
    Ruhestrom bei 14V ca. 300mA. Leistung wird in IC mit der Aufschrift:
    5D3
    R2S25400
    verbraten. (Ohne Kühlkörper schnell recht warm.)
    Leiterbahn für PWR Automatik-Antenne heiss geworden (Farbe löste sich) Vermutlichte Todesursache: Anschluss für Antenne mit auf Masse gelegt.


    Moin @ all
    Kennt jemand diesen Chip?
    Oder Bezugsquelle/Preis?
    Oder hat jemand einen Schaltplan davon?
    Gerät war angeblich noch nie gelaufen.....
    Gruss
    Martin

    Reparaturtipp (Nur Antworten "technischer Natur" zu dem genannten Fehler!!):


    Kleiner Tip:
    Wenn Du den Motor ausbaust bzw schon draussen hast:
    Stator und Kollektorkreis in Reihe schalten und 12 - 24 V DC oder AC drauf. Damit laufen die Dinger normalerweise sauber an.
    (Hab ich letztens mal wieder so gemacht)
    Gruss
    Martin

    @tcfcat


    Ich kannte das auch nur mit nem Starterrelais, die PTC-Variante war
    mir neu. Vermutlich haben sich irgendwelche Yuppies über das
    Startgeräusch beschwert...

    Eher die Funkensörungen. Manche Kühlschränke sieht man im TV......
    Ob das klug war, etwas trocken zuzuschweissen, dass vorher
    ne Ölfüllung hatte?

    Ich würde das Öl auch spater reinkippen. Sicherer beim schweissen. Es dient aber auch zur Kühlung der Wicklung. Ohne Öl brennt die durch. (Ausprobiert!) Von wegen einfacher ölfreier Kompressor.
    Gruss
    Mrtin

    DJ555
    Bei diesem Kompressorseitig nicht. Bin aber nicht sicher ob der Motor für eine Drehrichtung optimiert wird - sofern es sowas gibt.


    thome
    Dem motor wird die rein Ohmsche Wicklung fehlen die in diesem Fall für die Phasenverschiebung zwischen Anlauf- und Betriebswicklung nötig ist.
    Schau mal hier:


    http://www.ika-reutte.at/elearning/Wechselstrom-Maschine.pdf


    auf seite 2.
    U ist die Hauptwicklung; Z die zum Anlaufen.
    Gruss
    Martin

    Hi Thome,


    Hier die gemessenen Ströme der Hauptwicklung:
    - Anlaufversuch ohne Startwicklung, bis Klixon schaltet: 4,8 A
    - Anlaufversuch mit Startwicklung, bis Klixon schaltet: 4,0 A
    - Anlauf (ca. 0,5sek.) mit Startwicklung und PTC: 2,0 - 3,0 A
    - Lauf mit Startwicklung und PTC: abfallend 1,2 - 1,0 A
    - Lauf ohne Startwicklung und PTC: abfallend 1,1 - 1,0 A


    Demnach müsste der Schaltpunkt des Relais ohne nachgeschaltetem PTC also bei ca. 4,0 A liegen. Wie soll ich das realisieren?
    Der PTC lässt den Strom sofort auf 2,0 A abfallen, daher schaltet der Klixon nicht.


    Der Strom sinkt, weil der Motor sich dreht!


    Siehe:
    - Anlaufversuch ohne Startwicklung, bis Klixon schaltet: 4,8 A


    und


    - Lauf ohne Startwicklung und PTC: abfallend 1,1 - 1,0 A


    Die Idee mit der Kombination Relais/PTC ist nicht schlecht. Mich würde interessieren was der Motor mit einem 100 - 300 Ohm Widerstand statt des PTC machen würde.
    Aber die Sache mit dem Kondensator hat auch was.Obwohl ich da auf eine andere Drehrichtung tippen würde......


    Gruss
    Martin

    Hmmm, Nachtrag:
    Um den Motor zu starten brache ich ein Drehfeld. Oder zumindest etwas ähnliches.
    Dies erreicht man normalerweise mittels eines Kondensatore als phasenschieber.
    Sowas gibt es hier nicht.
    Es geht aber auch ein widerstand. Dieser kann durch eine bifilar ausgeführte Teilwicklung der Anlasswicklung realisiert worden sein.
    (Shit, das ist 22 Jahre her.....)
    So, u.U wurde dieser Teil der Wicklung durch den PTC, der ja auch einen Widerstand darstellt, ersetzt.
    Dann kann der Kompresor u.U. mit einem Relais nicht anlaufen.
    Häng doch mal einen Widerstand in Reihe zur Anlaufwicklung.
    Tippe auf etwa 1KOhm oder so - mit genügend Leistung.
    Aber wie gesagt....da tippe ich nur....
    Gruss
    Martin

    Hallo,


    meine Elektronikkentnisse sind nicht besonders gut, daher entschuldigt bitte eventuelle Missverständnisse.
    Macht nix!



    Ich messe bei laufendem Kompressor an der Anlaufwicklung 0.6A.
    Also der parallele Widerstand (Shunt) zur Relaisspule funktioniert nicht.

    Setz den mal Testweise auf null Ohm - also Drahtbrücke. Dann sollte der Strom in der Anlaufwicklung Null sein...äh ...MUSS null sein. Der Motor sollte nicht anlaufen.


    Der Klixon schaltet nach wie vor ca. 1Sek. nach dem Anlaufen ab,....
    Wird er dann auch.


    Ich habe bei Danfoss gelesen, das die zB. davor warnen einen PTC durch ein Relais zu ersetzen.
    Die Gründe würden mich interessieren.



    Ich habe testweise den PTC in Reihe hinter das Relais geschaltet ( Anlaufwicklung) und es klappt, warum auch immer.
    Logisch, wenn das Relais nicht wieder öffnet ist es wie eine feste Brücke.


    Vielleicht ist die Schaltspitze des Relais so gross, das der warme PTC die Stromspitze nicht schnell genug abfangen kann und durchlässt.


    Glaub ich nich...;-)


    Trotz alle dem verstehe ich nicht so ganz, wie das Relais schalten soll. Beim Einschalten fließt ein hoher Strom durch die Spule, das Relais zieht an. Die Anlaufwicklung bekommt Strom, der Kompressor läuft an. Soweit ist alles klar. Da ja ausgangs der Spule die Hauptwicklung angeschlossen ist, fließt der Strom immer durch die Spule. Wie soll denn nun das Relais abfallen und die Anlaufwicklung wieder abschalten?
    Wenn der Motor läuft, sinkt der Strom in der Hauptwicklung und das Rel sollte abfallen. Mess mal die Ströme (Stehender und laufender Motor)

    Hi Gerd(s)
    Falls das Gerät eine Erhaltungsladung (tricklecharge) hat, wird dafür ein gepulster Strom erforderlich bzw zumindest empfohlen.
    (Datenblatt Sanyo NiMh Zellen)
    Kann ich auf eMailadresse weiterleiten bei Bedarf
    Gruss
    Martin

    Das Anlaufrelais "misst" den Strom in der Hauptwicklung. Ist dieser hoch - bei Stillstand - wird die Anlasswicklung zugeschaltet. Sinkt der Strom nach dem Anlauf, muss das Relais öffnen. Wenn die Ströme ungefähr stimmen könnte das auch mit den Relais klappen. Sind die Klixons von den alten Kompessoren?
    Und wird vom Relais die richtige Wicklung abgeschaltet? Nicht das die Hauptwicklung zum Anlassen benutzt wird weil die Stifte vertauscht sind.
    Gruss
    Martin

    Hmmm,
    ich hätte eine praktische Anwendung:
    Bier hat Kalorien.
    Der Körper braucht Energie um kaltes Kölsch* auf Körpertemperatur zu bringen.
    Wie kalt muss Bier sein um nicht zuzunehmen?
    Gruss
    Martiin


    *= Für unsere Düsseldorfer: Alt macht auch dick

    Ha - läuft.
    Daniel hatte mir die 2SD2391 und eine Litlefuse besorgt und ich hab den Kram gerade eingelötet.
    Nach einer WL-Dusche sah die Platine sogar (fast) wie neu aus.
    Mal sehen wielange das hält.
    Gruss an alle
    Martin

    Hi Igor,
    das muss ein NPN sein....
    Problem ist, der "DK" steht als PNP in der Liste, ein ander DK stellt sich aber als NPN vor - wenn man ihn nachmisst.
    Ich hasse dieses Hühnerfutter.....
    Werde nachher versuchen, diese Dinger zu bekommen. Bericht folgt.
    CU
    Martin

    Lothar2
    Ich hatte so ein Problem vor ca. 20 Jahren mal - die AD162 haben nicht die Spannungsfesigkeit, wenn ich mich recht erinnere. Sind mir nach dem Einbau schnell verreckt. Mess mal die UB der Endstufe und schau dann ins Datenblatt der AD's.
    Gruss
    Martin

    Zitat

    Ursache: das Flußmittel der gerade angefangenen Rolle Lötzinn hinterließ einen vergleichsweise niederohmigen Belag. Also Leiterplatte mit Spiritus abgewaschen und anderem Zinn verlötet, Gerät lief!


    Das hatte ich in Kuwait vor ein paar Jahren. Allerdings liefen die Geräte in Deutschland problemlos. Ichvermute das diverse Flussmittel hydostatisch wirken und bei hoher Luftfeuchte leitend werden. Das CMOS - Grab lief nach IsoProp reinigung problemlos. Besonders das alte Collophonium hab ich da im Verdacht, da manche PCB's nach einfacher Reinigung wieder liefen.
    Martin.

    Hi Marcel,
    das stimmt schon. Da aber die Info mit dem BCX42 nicht zu stimmen scheint, hab ich den Beitrag getippt. Kann ja sein dass jemand (wie ich) die Suchfunktion benutzt....
    In einem anderen Forum war ein Tipp mit einem BD 136 zu finden. Ich hab also einen anderen BD aus der Bastelkiste reingebastelt. Da der erste Transistor wieder gestorben war checkte ich den 100nf. (tot)
    Der hat wohl den Transistor geschlachtet. Mit neuem C klappt es wieder.
    Hätte aber trotzdem gerne einen SMD Transistor für den Dauerbetrieb.
    Sieht scheisse aus mit den BD's.
    Kennst Du den Transistor?
    Gruss
    Martin