Beiträge von Dieter Bork

    Hallo,


    ich kann nur das zeichnen was mir vor liegt, und dass Elkos in Reihe geschaltet werden können, das bezweifelt doch wohl Keiner.


    Tatsache ist, dass die Schaltung schon mal funktionierte, denn sonst hätte der Kunde das Gerät nicht einige Jahre funktionsfähig eingesetzt.


    Ich frage mich nur, warum die Schaltung jetzt nicht mehr schwingt. Da keines der Bauteile defekt ist, kommt jetzt leider nur noch der Trafo in Frage.


    Deshalb frage ich noch mal ins Forum, ob einer der Kollegen möglicherweise diese Platine in seiner Werkstatt liegen hat. Dann könnte ich den Trafo testweise wechseln.


    Ich bin nämlich am Ende meines Lateins angekommen- kurzum ich bin Ratlos- aber es hat mich der Ehrgeiz gepackt und deshalb muss dieses Ding wenigstens in diesem Jahr zum Laufen gebracht werden- koste es was es wolle (hi)

    Andreas,


    die Leute in der USA geben sich total zu geknöpft, die wollen lieber Neue verkaufen.


    Das Gerät ist für 120V AC ausgelegt.


    Ich habe nur den Primärteil von der Platine zurück gezeichnet. Die Sekundärseite ist ziemlich undurchsichtig und an dem einzigen IC im DIL8 Gehäuse ist die Typenbezeichnung entfernt.


    Viele Grüße


    Dieter

    Hallo Harry,


    vielen Dank für Deine Antwort zu dem BASH HSU VTF-3. Es ist schon sehr lange her (August) als Du mir freundlicher weise geantwortet hattest. Erst heute beginne ich mal die "alten" Sachen auf zu arbeiten. Jetzt habe ich den Verstärker wieder auf meinem Platz und bin hoch motiviert den Fehler auch zu finden.


    Natürlich hast Du recht, mit der Vermutung dass aus dem Netzteil eine höhere Spannung heraus kommen muss. Nicht umsonst ist ein Ladeelko 2200µF/100Volt eingesetzt.


    Die Endstufe funktioniert. Die besteht aus 4 Endstufentransistoren, 2 x15V Spannungsregler, 8xTO92 Transistoren (ich nehme an, für die Ruhestromeinstellung und Kurzschlußschutz) und einem TL084, (vermutlich ein 4Fach OPAmp)im DIP14 Gehäuse.


    Das Netzteil ist ein frei schwingender Durchflußwandler. Es besteht im Wesentlichen aus zwei MOSFETS (IRF740), einem TO92 PNP Transistor (MPSA92) und einem DIAC.


    Also eigentlich total banal, aber das SCH**-Ding schwingt nicht. Noch nicht mal beim Einschalten. Induktivitäten an den Wicklungen sind offenbar vorhanden, es liegt auch kein Kurzschluß vor, weder Sekundär, noch primär. Die wenigen Bauteile auf der Primärseite, insbesondere die Halbleiter habe ich alle geprüft.


    Vielleicht hast Du schon mal so etwas ähnliches gehabt und deshalb freue ich mich auf Deine Antwort.


    Viele Grüße


    Dieter

    Hallo Kollegen,


    mir liegt ein Bass Boster vor, der zwar richtig gut powert, aber völlig falsche Töne abgibt.


    Für diesen Verstärker gibt es keine Schaltpläne und ich habe im Schaltnetzteil für die Endstufe nur +5/-5V und die Vorstufe -15/+15Volt gemessen.


    Hat jemand so einen Verstärker auch schon mal auf dem Laborplatz gehabt und könnt ihr mir bestätigen dass diese Spannungen tatsächlich richtig sind.


    Mir persönlich kommen die 5 Volt für die Endstufe ein bisschen gering vor zumal sekundärseitig ein 2200µF Elko eingebaut ist mit 100V Spannungsfestigkeit?


    Mein Sinus von 100 Hz steht am Eingang der Endstufe einwandfrei an und dann macht die Endstufe aus diesem Sinus völlig untypisch was sie gerade will(!) und das mit Power, impulsweise mindestens 50-80 Watt.


    Bin mal auf Eure Meinung richtig gespannt. :rolleyes:


    Viele Grüße


    Dieter

    Hallo KFZ-Mechaniker,
    "VSB" heißt StandBySpannung. Hast Du die Spannungen, die Du hier aufzählst schon gemessen und sind sie vorhanden?
    Die eine Seite Deines Multimeters kannst Du einfach auf Chassis-Masse legen und dann sämtliche Pins durchgehen. Auf der Platine sind die Pins beschrieben.
    Diese "VSB" zum beispiel muss immer vorhanden sein wenn das Gerät am Netz angeschlossen ist, auch im ausgeschalteten Zustand.
    VY73, Dieter

    Hallo Kollegen,


    mir liegt ein MicroAudioSystem vor, das nur die ersten Lieder ab spielt und dann einfach stehen bleibt.


    Alleine das Öffnen des Gerätes ist schon ziemlich aufwändig, weshalb ich erstmal freundlich Anfrage ob sich Jemand bereits schonmal mit so einem Spielzeug beschäftigt hat und ob schon Erkenntnisse darüber vor liegen.


    Viele Grüße aus dem schönen Hunsrück

    Hallo Kollegen,


    wer kann mir mal einen Tipp zu dem ACER Modell M5330 geben?


    Nach dem Start leuchtet blaue LED und es ertönt ein kurzer Ton, dann entsteht ein leises Motorgeräusch (aber nicht vom Ventilator-der steht).


    Nach etwa 5 Sekunden geht das Geräusch aus, es kommen zwei kurze Tonsignale und dann blinkt die blaue LED 2 mal, dann rote LED einmal und so geht es ständig weiter. Die Lampe leuchtet nie. In der Bedienungsanleitung ist der Fehlercode nicht beschrieben, beziehungsweise nur mit der Möglichkeit : Überhitzung, Ventilator, Lampe oder Farbrad.


    Das Gerät ist kalt, der Ventilator bekommt keine Betriebsspannung, die Lampe ist gewechselt und das Farbrad kenne ich nicht.


    Vielen Dank schonmal im voraus.

    Hallo Dirk,


    recht herzlichen Dank für Deine umfassende Auskunft. Deine Zeilen haben mir die Sicherheit gebracht das Gerät wieder an den Kunden zurück zu geben. Ich hatte daran einen ganz schönen Aufwand, musste einen Schaltplan bestellen und habe einige Stunden daran verbracht die Betriebsparameter zu ermitteln. Wenn man nicht so viel mit Audiotechnik zu tun hat kann das glatt passieren ;(


    Viele Grüße


    Dieter

    Hallo Marc,
    ich habe jetzt schon einige dieser Modelle ausgeliefert und eingestellt und konnte Dein beschriebenes Verhalten nicht so genau feststellen.
    Mir ist aufgefallen, dass die Nummern der rückwärtigen HDMI Buchsen nicht mit der Auswahl im Menüfeld überein stimmen. Es dauert auch immer ziemlich lange, bis das Gerät mal endlich auf eine externe HDMI- Quelle reagiert. Auch der Mini-Joystick auf der Fernbedienung ist ziemlich gewöhnungsbedürftig. Vielleicht konnte ich Dein beschriebenes Verhalten auch nicht so genau feststellen, weil ich die Geräte immer nur im Monitorbetrieb mit einem externen Receiver betreibe.
    Mal sehen was die anderen Kollegen dazu sagen, würde mich mal interessieren.
    Viele Grüße
    Dieter

    Hallo Kollege Dijago,


    vielen Dank für die Info und ein gutes Neues Jahr wünsche ich Dir und allen Kollegen die das hier lesen.


    Inzwischen liegt mir das Manual in Papierform vor, das ist ohnehin besser zu lesen. Meine eingehenden Untersuchungen und Messungen in der Schaltung zeigten mir auf, dass offenbar überhaupt kein Fehler vor liegt. Die beiden Ausgänge Rear Sp.Li+Re sind hardwaremäßig einfach in Reihe geschaltet. Die rückseitigen Lautsprecher wwerden also nur in Mono betrieben. Der Verstärker hat auch nur vier Endstufen. Zwei als Stereo Hauptverstärker, Eine für den Center Ausgang (vermutlich für Bassbox) und Eine für die beiden Sorround Boxen. Es kommt auch ein Signal aus allen Verstärkern heraus und das Signal was aus der Sorround Endstufe heraus kommt hört sich in der Betriebsart "Dolby Pro Logic" etwas seltsam an und hat auch starke dynamische Schwankungen. Aber da sind keine Verzerrungen festzustellen, denn ein Sinus Signal am Eingang ist mit dem Scope auch am Ausgang noch zu messen. Die Betriebsart "Theater Logic" hört sich übrigens wesentlich "normaler" an und hat auch eine höhere Amplitude.


    Nun meine Frage an alle Experten hier im Forum. :?:


    Wie überprüft Ihr denn die korrekte Betriebsweise des Pro Logic Decoders?


    Viele Grüße aus dem schönen Hunsrück.


    Dieter

    Hallo,


    falls ich mich richtig erinnere, waren das Geräte aus der Anfangszeit von Technisat (vor 20 Jahre) und hatten DSR empfangen. Das war so eine Ente mit digital Radio was nach kurzer Zeit wieder eingestellt wurde. Schau mal hinten müsste eine F-Buchse sein. Das ging nämlich über Satellit. Die Aktion war genauso dämlich wie das erste DAB Radio und das neue DAB wird vermutlich auch so enden ?( .


    Das Gerät ist also "Edelschrott" für das sich höchstens ein Radiomuseum interessieren dürfte.


    Viele Grüße

    Kenwood KR-V6060


    Ohne Schaltplan konnte ich nur die symmetrische Endstufen Versorgung prüfen, die ist vorhanden und die typischen Betriebsparameter in den vier Endstufen ist oK. In einer Endstufe, ganz rechts ist aber kein Signal vorhanden.


    Hat einer der Kollegen, hier im Forum, so etwas schonmal gehabt und beseitigt?


    Viele Grüße aus dem schönen Hunsrück

    Hallo,


    du musst auf Servicemenü gehen und dort 0911 eingeben, dann müsste es funktionieren.


    Lohnt sich das Updaten überhaupt, in der Regel gehts auch ohne. Falls Du doch Updaten willst, dann ist das etwas schwierig, weil man nur als Fachhändler dran kommt. Man müsste mal probieren diese Datei herunter zu laden und sie Dir dann senden. Aber das habe ich noch nie gemacht- und es ist auch ziemlich Zeitaufwändig...


    Filme via USB habe ich noch nicht probiert, müsste aber gehen. Natürlich nur mit dem richtigen Format. ein Update wird da auch nichts ändern.
    Je kleiner die Zahl, desto weniger Ausstattung - kurz gesagt - das ist natürlich ein bißchen umfangreicher, es hängt auch mit dem technischen Stand zusammen, momentan ist 610 aktuell.



    Viele Grüße

    Hallo Kollegen,


    wer könnte mir mal kurz einen Erfahrungsbericht senden, was zu machen ist, wenn so ein LCD-Beamer so eine Fehlererscheinung hat.


    Alle Wartungsarbeiten, wie sie in der Bedienungsanleitung stehen, wurden gemacht. Die Wartung des Projektorinneren, die müsste ich als Fachhändler nun mal ausführen. Ohne eine kollegiale Anleitung traue ich mich aber nicht an diese komplizierte Mechanik heran.


    Für einen Tipp schonmal Danke im voraus.