Beiträge von Zappa

    Hallo,
    die CD/DVD Player Lade an meinem Teac DR H 300 öffnet sich plötzlich nicht mehr.
    Das Gerät reagiert auf den Öffnen-Befehl (Nah- oder Fernbedienung) nur mit einem "Open" im Display, sonst nichts.
    Mechanische Geräusche sind nicht zu hören.


    Hat jemand einen Tipp?


    Gruß Jo

    Hi Andreas,


    danke für die schnelle Antwort.


    Bevor ich das 5 Jahre alte Gerät (meiner Freundin) aufschraube noch zwei Dinge:
    - das Gerät läßt sich über die Taste seitlich ausschalten. Kommt dieser Elko dennoch in Frage?
    - Habe leider keine Serviceunterlagen zu dem Gerät. Wo müßte ich den Elko suchen ... oder hat der sich tatsächlich auch optisch verändert, so dass er gleich auffällt.


    Falls jemand einen Plan vom Netzteil hat: jo8be (ät) web de (danke!)


    Gruß
    Joachim

    Wir haben einen LCD-Flachbildfernseher JVC LT-32DB9BD.


    Das Gerät läßt sich über den Ein/Aus-Knopf an der Fernbedienung nicht ausschalten. Auf alle anderen Tasten der Fernbedienung reagiert das Gerät.
    Auch kann ich mit einer an einem Oszi angeschlossenen Fotodiode sehen, dass die Fernbedienung beim Betätigen der Aus-Taste ein getacktetes Infrarot-Signal sendet, also die Fernbedienung wohl in Ordnung ist.
    Fällt jemandem ein Grund ein, warum der Fernseher ausgerechnet nicht auf das Aus-Signal der Fernbedienung reagiert?


    Danke und Gruß
    Joachim

    Die Lade am DVD Spieler Tevion DVD 6000 ist irgendwie schwergängig.


    Wenn man "open" drückt, kommt sie einen mm raus und hängt dann. Wenn man dann mit Ziehen hilft, spürt man einen leichten Widerstand, dann kommt sie rausgefahren.
    Manchmal wird die Lade auch nicht eingezogen.
    Ich habe alle Gleitstellen schon mit Teflonspray behandelt, es hat aber nix geholfen.


    Hat jemand einen Tipp ... oder entsorgen?


    Gruß Joachim

    Ich habe die Leiterbahnen noch mal etwas verfolgt und der Poti geht in Richtung Pin 1 des ICs. Das würde bedeuten, dass damit wahrscheinlich die Frequenz eingestellt wird.
    Egal, ich habe alles wieder zusammengeschraubt und der Drucker rockt wieder :)


    Nochmal danke an alle, besonders Winfried für den entscheidenden Hinweis.
    Wieder was gelernt und einen Lexmark gerettet, schönes Forum.


    Gruß Joachim


    P.S. Die Over-Nite Sensation gefällt mir am besten.

    Jappadappaduuu! Es spielt wieder!


    Nach Deinem Hinweis mit dem Anlaufwiderstand (vielen Dank!) habe ich mal Vcc am Controller-IC gemessen und die war nahe Null. Dann mal alle Widerstände in der Nähe gemessen und einen toten 12k gefunden (direkt neben dem dicken Elko, auf 3 Uhr). Den gewechselt ... Bingo!


    Jetzt noch eine Frage: da ist ein Poti in der Nähe des ICs. Da habe ich gestern mal leicht dran gedreht und es dann so gut wie möglich wieder in die alte Position gebracht. Wofür könnte das sein? Strombegrenzung oder sowas?


    Gruß Joachim

    Danke Euch erst mal für die Aufmerksamkeit! :)


    IC1 heißt mit Vornamen KA7552 und mit Nachnamen R406A.


    Außerdem ist da noch ein 3FS21 (Phototriac Coupler) und 3 4-Beiner (PC1, PC2, PC3), die mir wie Optokoppler aussehen.


    Winfried, was meinst Du mit Anlaufwiderstand? Sorry, bin nicht so der Schaltnetzteilspezialist.


    Das Teil müßte doch auch ohne Last anschwingen. Lt. Lexmark müßte an Pin 1 von CN2 (der weiße Stecker am Ende) +5V anliegen, ist aber 0.
    Die gesamte Leistungsaufnehme von dem Netzteil ist etwa 1,4W.
    Neben dem dicken Elko (330µ/400V) sitzt eine (0,5W) Zenerdiode. In Durchgangsrichtung ist sie leitend, rückwärts bin ich bis auf 30V gegangen und es ist nix passiert. Ich glaube auch auf dem Glaskörper "120" gelesen zu haben. Macht das Sinn? Habe leider keine Möglichkeit >120V = zu erzeugen. Konnte bei Reichelt auch keine 0,5W ZD mit 120V finden...?


    Gruß
    Joachim

    Nee, nix zu sehen. Nur Drosseln und so Überspannungspitzenabfanger (Varistoren?). Da sitzt prmärseitig ein dicker Elko. Da messe ich so ca. 315 Volt.
    Bis dahin geht das also noch.
    Mist, eben ist in Tübingen ein kompletter (leicht defekter) Drucker T632 für 1 Euro versteigert worden. Das ist leider 250km von Mainz entfernt und für ne Selbstabholung doch etwas zu weit gewesen.
    Alternativ gibt es die Netzteile auch bei ebay für 29 Euro.


    Verrückte Welt, wenn das Netzteil 29x teurer ist wie ein ganzer Drücker.


    Hier mal ein Bild vom Netzteil:
    [Blockierte Grafik: http://home.arcor.de/pengquadrat/Netzteil.jpg]

    Zitat

    Original von Zappa
    ... ist das Problem wech ... und kommt wahrscheinlich nächsten Monat wieder :D


    Genau so ist es gekommen. Diesmal ist es aber definitiv das Netzteil. Es ist mausetot.
    3 Leistungs-Mosfets, einen Gleichrichter und einen Triac habe ich ausgelötet und auf Funktion getestet und sie waren alle ok.


    Jetzt bin ich auf der fast hoffnungslosen Suche nach einem Schaltplan zum Lexmark T632 (oder ähnlich) Netzteil. Die Lexmark Drucker sind baugleich mit IBM Infoprint Druckern. Vielleicht hat dazu jemand einen Schaltplan?


    Gruß Joachim

    Hi Winfried,
    danke. Mangels Schaltplan weiß ich leider nicht, wo ich was messen sollte und mit welcher Last.
    Ich habe nun einfach mal die Leistungsaufnahme gemessen: nach dem Einschalten beträgt die 1,5W und springt dann plötzlich nach einigen Minuten auf 12W und das Display geht an (mehr im Moment nicht wegen abgenommerner Verkleidung).


    Fön und Kältespray ist nicht möglich, weil man nicht an die Platine rankommt, wenn das Netzteil eingebaut ist.
    Netzleitung, Schalter, Kaltgerätebuchse, Sicherungen: alles ok.


    Verdächtige Lötstellen habe ich nachgelötet, hat aber nix gebracht.


    Gruß Jo


    Nachtrag: sehe gerade, das Service Manual hat ein Kapitel "Dead machine service check" mit 11 verschiedenen Tests. Die werde ich mal durchspielen. Da steht auch, wo und wie welche Spannung zu messen ist.


    Nachtrag II: Nachdem ich alle Steckverbindungen auf dem Systemboard mal betätigt habe und auch das Systemboard in der Steckleiste des Interconnect Boards bewegt habe, ist das Problem wech ... und kommt wahrscheinlich nächsten Monat wieder :D

    Habe einen Lexmark Optra T632, der sich nach dem Einschalten tot stellt, dann aber nach 5-10 min doch plötzlich erwacht.


    Ich vermute ein Problem mit dem Netzteil. Das habe ich inzwischen mal ausgebaut und alle Elkos mal ausgelötet und nachgemessen (Kapazität und ESR), konnte aber keinen faulen Elko finden.


    Gibt es bei den Lexmark Netzteilen vielleicht ein typisches Problem, irgendein Kondensator oder Transiostor, der gerne den Löffel abgibt?


    Gruß
    Joachim

    Danke, aber nein danke. µC ist mir dann doch etwas zu anstrengend. :D
    Ich hatte gehofft, dass der Kenwood auch mit irgendwelchen analogen Signalen arbeitet.
    Ich habe einen Toyota BJ 2000, wo die FB noch mit AVC-Lan arbeitet. Da wollte ich die ganze Digitaltechnik ausräumen und die FB auf Widerstandssteuerung umstellen, damit die handelsüblichen Adapter zur Widerstandssteuerung passen. Adapter zum AVC-Lan gibt es leider nicht.