Beiträge von Dino

    Also: Goldstar-Originaltrafo via ASWO erhalten - eingebaut - Ablenkung und Hochspannung kommen kurz, dann geht die grüne LED auf orange und die Kiste schaltet ab - unabhängig von der eingestellten Hochspannung.
    Zuvor mit dem alten Trafo gab es eben gelegentliche Hochspannungsüberschläge, aber kein Abschalten.
    Die rettende Idee kam mir heute Nacht auf der Heimfahrt - so blöd kann nur ein unköniglicher Dino sein:


    Bei der Annahme des Gerätes prüfte ich es mit meinem kleinen BLACKSTAR-Generator, der eine 15-polige VGA-Ausgangsbuchse besitzt.
    Am Meßplatz benutzte ich nach dem Trafotausch dann alerdings meinen kleinen ASTRO-Generator mit Adapter von BNC auf VGA - ohne die für manche Monitore erforderlichen Massebrücken.
    UND HABE MIR DAMIT SELBER DAS EI GELEGT!
    Am kleinen Generator und am PC läuft die Kiste jetzt nämlich - ich verzichte allerdings darauf, testweise nochmals den HR-Trafo einzubauen, den hebe ich mir auf für die nächste Kiste.


    Ein Problem bleibt mir noch:
    Auf welchen korrekten Wert muß ich die Hochspannung bei Schwarzbild oder bei Weißbild einstellen?

    Zitat

    Original von Gabel
    Das Teil kostet ca. 30,- plus Märchensteuer.


    Wo bitte gibt es das Teil zu diesem Preis?

    Gerät lief mit gelegentlichen Hochspannungsüberschlägen.
    Da der Originaltrafo Y265382 bei Powercomponents derzeit nicht erhältlich ist, habe ich von ASWO den HR-Ersatztyp 46162 eingebaut.
    Mechanisch ist das nicht ganz harmlos, die Gehäuseform ist anders und es sind auch weniger Anschlüsse.
    Nach dem Einschalten kommt jetzt kurz zuviel Hochspannung (>33kV), danach schaltet die Kiste ab - die Bildröhrenheizung bleibt dabei an.
    Frage: Welchen Wert hat das HV-Poti VR501 und der anliegende Widerstand R511?
    Beide Teile sind so mit Hartklebstoff eingegossen, daß sie sich nicht zerstörungsfrei ausbauen lassen.
    Weitere Frage: Ist bei diesem HR-Typ generell eine Neueinstellung der Hochspannung erforderlich oder fehlt da irgendeine Brücke?

    Zitat

    Original von Monitohop
    Hallo.Entfernen dieser Flat-Packs mit der Teppichmesser-Methode,die entfernten IC's sind dann allerdings wirklich Schrott.Nachdem man das IC rausgeschnitten hat,bleiben die Pins stehen.Anschliessend mit einem Lötkolben (darf nicht zu heiss sein,ich verwende und empfele Weller TCP mi 6er Spitze),vorsichtig mit Entlötlitze die Pads reinigen.Nach Aufbringen des neuen IC's nicht krampfhaft versuchen,jeden Kontakt einzeln zu verlöten,man kann einzelne Lötbrücken später mit etwas Entlötlitze wegtupfen.Auf die Art habe ich schon eine Menge SMD-Chips erstzt,bisher noch keine Ausfälle,und sauber siehts auch aus.Viel Erfolg!


    Wirklich bei diesem Monitormodell und ohne die feinen Leiterbahnen darunter zu beschädigen?
    Bei irgendeiner PC-Einsteckkarte mag diese MEthode ja durchaus funktionieren, bei dieser Monitorplatine habe ich aber aus Platzgründen erhebliche Zweifel.

    Also ich mache das immer noch mit Heißluft - erfordert zwar wirklich Übung und Erfahrung, führt aber zu sehr guten Ergebnissen.
    Ist aber eine Arbeit für Lötprofis.

    Zitat

    Original von Meytron
    Hallo allerseits!


    Vielen Dank für die schnellen Infos !
    Also könnte man sagen: Ein Fall für den Schrott , oder ?


    Meytron


    Keineswegs - jede gute Monitor-Klinik macht sowas perfekt für ca. 300 Euro, und das lohnt sich bei diesen Modellen immer!
    Geht natürlich nur, wenn noch nix dran verbastelt oder gelötet wurde, sonst ...


    a) Wegschicken ist schlecht aus verschiedenen Gründen:
    1) Legt der Kunde Wert darauf, daß ich diese dicke Kiste nicht aus der Hand gebe.
    2) Habe ich dann beim nächten Monitor wieder das gleiche Problem
    3) Dauert evtl. zu lange.
    4) Transportkosten und/oder Transportrisiko zu groß.


    b) Wer oder was ist TIBOR?


    c) Und zu den Sockenklammern: Nahezu ausverkauft, mache deshalb derzeit wenig Werbung, warte auf neue Ware!

    Zitat

    Original von Gabel
    Hr. Kühn, außer Parolen ist mir auch nichts bekannt.
    Geheim?


    Ich suche eine Möglichkeit, diese Kisten SELBER zu machen (gut ausgerüstete Werkstatt vorhanden), und nicht irgendwo einzuschicken.
    Im konkreten Fall wurde der Fehler ja möglicherweise durch einen Hochspannungsüberschlag verursacht, und ich habe keine Lust, die Kiste zweimal irgenwo hinzukarren und wieder abzuholen und zweimal für einen Abgleich zu bezahlen.

    Für diesen Monitor (Geometrie und Farben total daneben) suche ich entweder leihweise das Programmiergerät (8gegen Bezahlung) oder aber eine Software-Emulation, da ich Geometrie und Farbe komplett neu abgleichen muß.
    Notfalls helfen mir auch die EEPROM-Daten im .BIN-Format etwas weiter, das wäre aber nur ein Notbehelf.