Kurzschluß am Ausgang des ICs? Anstelle der V-Ablenkspule mal einen 10 Ohm Keramikwiderstand einsetzen.
Beiträge von Frank Schölch
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Da gehört direkt am Netzeingang des Hauses eine Funkenstrecke eingebaut, so dass es denen beim Zuschalten mit Überspannung die Sicherungen mit sattem Lichtbogen zerfetzt.
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Schaltplan habe ich zwar nicht, aber da waren fast immer die Transistoren zu den Ausgangsrelais gegrillt. Habe diese durch Darlingtons ersetzt und dann war Ruhe. Und im Bereich des TA7317 waren oft die Elkos hin, so dass die Schutzschaltung nicht ausgelöst wurde.
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Haupterkenntnis ist, dass heute Consumerprodukte so billig hergestellt werden, dass eine Reparatur meist nicht lohnt. Erschwerend kommt hinzu, dass die Technik schnell veraltet.
Früher wurde ein Autoradio der 1200DM Klasse 10 Jahre und länger genutzt, vor 5 Jahren gab es dann recht gute MP3 Geräte für 100 EUR und heute gibt es entsprechend WMA/MP3 Geräte mit Card-Slot und teils Freisprechfunktion für 100 EUR. Wer lässt da für 100 EUR incl. Material + Lohn noch z.B. ein Laufwerk tauschen?
Im Gegensatz zu den Gerätepreisen sind die Ersatzteilpreise heute viel zu teuer und auch die Lohnkosten sind exorbitant. Für Tausch der Kopfdichtung an einem V6 berechnen Werkstätten 3500 EUR! Da gibt's nen halben Dacia für. Resultat: Selbst basteln, Bekannte basteln lassen oder neu kaufen.
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-Resonator geht mit 2 PINs direkt zum IC
-Kondensator hängt eher an Masse + Betriebsspannung
-Vergussmasse wegkratzen, dünnen Draht anlöten und diesen auf Platine verlöten. Bauteil mit Silikon auf Platine verkleben.Wer hat so wüst am DIP-Schalter geschmort?
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Aufknacken, Chip anschauen.
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Wenn die K Spannungen vom Zeilentrafo abgeleitet sind, fehlen diese natürlich beim Lampentest mit deaktivierter Zeilenendstufe.
Zeile wieder in betreib nehmen und prüfen, ob:
-K Spannungen vorhanden
-Eingangs-Sägezahn an Vertikalendstufe vorhanden
-Ausgangsseitiger Sägezahn an Vertikalendstufe vorhanden (gemessen über den niederohmigen Widerstand)
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Das sind Emitterwiderstände von Fukushima-Futaba mit herausgeführten Stiften zur Messung.
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Sieht ähnlich aus wie an der 900er Serie und sollte als Ersatzteil verfügbar sein. B&W hat in Deutschland die Rotel Vertretung.
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Chassis: Metz 699G
Fehlerbild: Netzteil pumpt
Vorab geprüft: Zeilenendstufe intakt, sekundär kein Kurzschluss, kleinere Primärelkos 10µF und 22µF ersetzt.
Ursache: Unterbrechung im großen Siebelko 330µF/450V. Massezuführung zu Wickel aboxydiert. Minderwertige Qualität.
Bei einem äußerlich beschädigten Panasonic habe ich den Wickel ausgebaut und begutachtet. Die Qualität ist anschaulich schon viel besser:
-Die Bodenplatte aus Hartpapier ist nicht nur außen mit Gummi beschichtet, sondern zusätzlich auch innen mit einer Plastikscheibe vom Elektrolyt abgeschirmt
-Keinerlei Oxydationsspuren an der Zuführung zum Wickel
-Wickel noch fast nass, wohingegen der Jianghai schon ziemlich getrocknet ist. Der Panasonic ist sogar knapp 3 Jahre älter und war im Industrienetzteil 24*7 Stunden in Betrieb.Natürlich hat der Jianghai laut Datenblatt eine um 1000h höhere Lebensdauer als der Panasonic...
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Ich würde mehr messen un weniger auf Verdacht tauschen. Kommt das Signal überhaupt korrekt am IC an?
Der Referenzwert für Sperrpunkt kann über I2C Bus angepasst werden. Im ServiceMode gibt es meiner Erinnerung nach aber keine Einstellmöglichkeit. Man könnte allenfalls den Datensatz zurücksetzen.
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Zum Test müsste es auch ein andere, hochwertiger Transistor aus einem Schlachtgerät 100Hz oder PC-Monitor reichen. Die halten die alle durch bis Bild kommt udn dann kann man den teuren Originaltyp einbauen.
Was oft als PMC verkauft wird ist normalerweise Müll - hier jedoch ist zumindest der Chip in angemessener Größe. Das wundert mich doch etwas.
Ich würde die Zeilenendstufe zuerst mit verminderter Spannung laufen lassen und dann langsam unter Beobachtung des Rückschlagimpulses und der Temperatur der Endstufe aufdrehen.
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Das müsste sich in 30 Minuten finden lassen. Systematisch suchen!
->Biro-Platine: Die RGB ICs TDA6111 geben an PIN5 jeweils das Schwarzwersignal aus. Dieses mal mit dem Scope messen. Diese Signale sollten da sein.
->BiRo Platine:Die Schwarzwertsignale werden über je einen 4k7 Widerstand (R736, 756 und 776) zusammengeführt. Sind diese Widerstände noch intakt? Dann geht eine Diode 1N4148 nach Masse. Ist diese Diode okay?
Von dort geht es über das 7-polige Kabel zum Mainboard. Dort prüfen:
->Existiert Durchgang von den 4k7 Widerständen der BiRo Platine zum Mainboard CD34517? Ist diese Diode okay?
->Spannung an PIN17 des TDA4870?
->Spannung an PIN19 TDA4870?
->Spannungen an den PINs 21 (Blau), 23 (Grün), 25 (Rot) des TDA4870
Die Spannung an diesen Kondensatoren lässt sich auch von extern manipulieren, so dass man testweise den Sperrpunkt manuell abgleichen kann.
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Kommt an der Bildrohrplatine überhaupt ein Videosignal an oder sind die RGB Eingänge statisch?
Falls statisch: weitersichen in Richtung TDA4780V3. Die Spannung an den PINs 21, 23, 25 ist ein Maß für die korrekte Sperrpunkterkennung der Bildröhre. Rückführung an PIN19. Kommen am I2C Bus Signale an? Geht der Ton? -
Weiße Rücklaufstreifen sind selten der Bildröhre anzulasten. Da ist der Fehler eigentlich immer einfarbig. Prüfe eher mal die Betriebsspannungen der RGB Endstufe.
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Knacke den defekten Originaltransistor und den Reichelt mit Hammer oder Zange an und vergleiche die Chipgröße.
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Dann ist der Ausgang des Prozessors aber hochohmig. Probiere einen 1k Pull-Down nach masse oder einen 1K Pullup nach +5V.
Liegt evtl. ein Messfehler vor oder liefert der Prozessor echt nur Müll? Lässt sich der SDA über 2k2 nach 5V oder Masse ziehen?
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Die 0,5...1V am nicht-inverteiernden Eingang sind größera ls die 10mV und daher schaltet der Komparatur den Ausgang nicht nach Masse durch.
Der Komparator ist am Eingang sehr hochohmig und kann eigentlich diese Spannung nicht liefern. Ist denn die Masse des LM339 korrekt angeschlossen? Trenne die Verbindung Prozessor zu +-Eingang auf und prüfe, wo die Spannung herkommt. Evtl. hilft auch ein 1k Pull-Up vom Prozessor zu +5V oder nach Masse.
Wenn die Verhältnisse am Prozessor stabil sind, kann die Schaltschwelle des Komparators nochmals angepasst werden.
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Ohne Kommunikation ist der Frequenzteiler undefiniert und die PLL rastet nicht ein. Daher liefert der Phasenverglicher undefinierte Infotrmationen und die Abstimmspannung springt.
Wenn bis auf den auf 10...20mV verschobenen Pegel das Signal noch stimmt, wird der LM339 das Problem zumindest übergangsweise lösen.
Die Schaltung passt so, ist wegen der 10mV Schaltschwelle jedoch empfindlich gegenüber Brumm. Etwas Abstand zum Netztrafo einhalten und einfach mal ausprobieren.
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-Mit Spannungsteiler aus einer stabilisierten Spannung (12V, 5V oder sowas) 10mV generieren
-Invertierenden Eingang des Komparators an die 10mV anschließen
-nicht-invertierenden Eingang des Komparators am Prozessorausgang anschließen
-Komparator-Betriebsspannung und Masse am Komparator anschließen
-Vom Ausgang des Komparators über 2k2 zu +5V
-Vom Ausgang des Komparators zum PLL-IC.Nimm den LM339 oder 393. In älteren PC Netzteilen sind die oft verbaut. Die Eingänge können bis Masse gehen und diese Funktion wird hier benötigt.