Beiträge von Frank Schölch

    Im Adjustment Mode zum Reset des Lamp Counters startet das Gerät ebenfalls nicht.


    Ist die serielle Schnittstelle irgendwo herausgeführt, wo ein Bootlog standardmäßig übermittelt wird?


    Ich könnte dann einen USB/UART Adapter anschließen udn die Daten mit einem Terminalprogramm aufnehmen.

    Hallo,


    ich habe hier einen hartnäckigen Sharp LC32-D65E herumstehen, der folgendes Fehlerbild zeigt:


    -Netzstecker wird eingesteckt

    -Grüne LED leuchtet dauerhaft

    -Backlight bleibt komplett aus und wird nichteinmal kurzzeitig ansgesteuert

    -Nach mehreren Sekunden klackt das Netzrelais, dabei bleibt das Backlight aus und die LED leuchtet weiterhin grün

    -Nachdem sich dieser Zyklus für wenige Minuten wiederholt hat, beginnt die grüne LED, ca. 2x je Sekunde zu blinken.


    Die vom Netzteil gelieferten Betriebsspannungen BU5V sowie 13V liegen an Steckerleiste CN7201 stabil und sauber an. Auch die leistungsboardinternen 60V für den CCFL-Inverter sind sauber und stabil.


    Der Inverter wird über das an Steckerleiste CN7502 angeschlossene Kabel angesteuert. PIN5=Error bleibt statisch auf 0V, müsste aber ca.5V sein. Ursache ist, dass auch PIN2=StandBy auf 0V liegt, so dass der Invertercontroller abgeschaltet bleibt. Daraufhin wurde das Kabel an PIN2 ausgepinnt und PIN2=StandBy am Leistungsboard testweise über 1k zur Betriebsspannung BU5V gebrückt. Damit läuft der Inverter an, das Backlicht leuchtet homogen und das Errorsignal geht auf 5V. Der Bildschirm bleibt schwarz. Mit diesem Test gehe ich davon aus, dass die Leistungsplatine okay ist. Die Verkabelung wurde wieder in Werkszustand gebracht.


    Es gibt eine Technische Serviceinfo von Sharp, wonach eine beschädigte Firmware einen korrekten Start unterbinden kann. Daraufhin wurde von der Sharp Website die Datei LC32-37-46-52D65E_SW_Software-Update-V232-USB_DE.zip geladen und die enthaltene .img Datei auf einen FAT formatierten USB Stick kopiert. Wie in der Anleitung beschrieben wurde das Netzkabel gezogen, der Stick eingesteckt, die Powertaste am Gerät gehalten während das Netzkabel eingesteckt wurde. Nach ca. 10s wurde die Netztaste losgelassen. Damit blinkt das Gerät mehrere Minuten gelb, um dann auf Grün zu wechseln. Das Bild bleibt weiterhin dunkel.


    Aus dem Mainboard wurden die Betriebsspannungen geprüft. 1V, 1,8V, 2,5V, 3,3V, sind alle sauber. 3,3V ist mit 3,269V auch im Rahmen.


    Am unteren Rand des Mainboard neben dem Tuner blinkt die LED am Monitor Mikrocontroller IC2003. Der Quarz am Controller schwingt, die Betriebsspannung ist sauber.


    Am oberen Rand des Mainboards sitzt ein FPGA IC9101, wovon auch den Inverter ansteuern sollte. Hier leuchtet die LED D9101 die meiste Zeit konstant mit auffällig geringer Helligkeit. Wenn das Relais im Netzteil klackt, geht sie aus, um nach wenigen Sekunden wieder dunkel zu leuchten. Der Quarz am FPGA schwingt, die Betriebsspannungen sind sauber und Reset geht nach Einstecken des Netzkabels innerhalb von weniger als einer Sekunde nach High. IC9101 bleibt kalt. Sieht alles gut aus.


    Am Hauptcontroller IC8101 liegen rückseitig an allen Keramikkondensatoren sinnvolle Spannungen an. Der Kühlkörper wird warm, aber nicht übermäßig heiß.


    Am TCON Board liegen die 13V sauber an. Oben rechts sitzt ein DC-DC-Wandler, dessen Ausgang auf 0V liegt. Nur direkt nach Einstecken des Netzsteckers läuft der Wandler für einen Sekundenbruchteil an. Die LVDS Signale sind nicht nachweisbar, auch auf den Kommunikationsleitungen ist alles tot.


    Damit sind die mit überschaubarem Aufwand testbaren Schritte ausgeführt, ohne ein klares Fehlerbild zu finden. Scheinbar hängt der Hauptprozessor IC8101, aber die Ursache ist unklar. Hat jemand einen Tip?

    Hi, sofern noch aktuell hätte ich ein paar Hinweise: Das Gerät scheint teilweise auf der Technik zu basieren, welche von Lab Gruppen entwickelt und als Class TD vermarktet wurde. Das Grundprinzip ist dabei eine klassische Class AB Endstufe, deren Railspannungen aber von einem Tiefsetzsteller bedarfsgerecht bereitgestellt werden. Dabei wird über der Kollektor/Emitter-Strecke der Endtransistoren eine Spannung in der größenordnung von 10V hergestellt, so dass diese mit minimalen Verlusten arbeiten, gleichzeitig aber das Klangverhalten einer Class AB Endstufe bieten.


    Der Schaltregler für das üpositive Rail ist aufgebaut mit Q42 als Schalttransistor, D32 als Freilaufdiode und L5 als Glättungsdrossel. Diese führt den Endtransistoren Q34, 35 und 65 bedarfsgerecht Betriebsspannung zu.


    Während bei dem Lab Gruppen Konzept die Betriebsspannung alleine über den Schaltregler erzeugt wurde, ist bei diesem Gerät hier aber noch eine lineare Spannungsquelle installiert, welche durch den Schaltregler nur im Bedarfsfall verstärkt wird. Diese lineare Spannungsquelle erfasst über Z7 mit parallelgeschaltetem C46 die Basisspannung der Endtransistoren, welche ja bis auf ca. 0,6V der Ausgangsspannung zum Lautsprecher entspricht. Z7 hebt R126 auf eine Spannung, welche rund 11V höher liegt als das Ausgangssignal zum Lautsprecher. Diese Spannung wird genutz, um den Darlington-Emitterfolger bestehend aus Q4, 32, 33 anzusteuern. Dieser Emitterfolger erzeugt aus der 100V Versorgung, welche über den Shuntwiderstand R113 zugeführt wird, somit eine Spannung, welche um ca. 10V oberhalb der Ausgangsspannung zu Lautsprecher liegt.


    Wenn ein höherer Ausgangsstrom benötigt wird, würden hohe Verluste in Q32, 33 entstehen. Daher wird in diesem Zustand der Schaltregler aktiviert. Über R113 wird der Spannungsfall gemessen, welcher ein Maß für den aktuellen Strom darstellt. Wenn dieser Spannungsfall groß genug ist, um Q46 anzusteuern, schaltet der Schaltregler über Q4 zu und liefert den benötigten Ausgangsstrom, so dass Q32, 33 entlastet sind.


    Für den negativen Rail gilt alles spiegelbildlich.


    Zur Fehlersuche wären unter Berücksichtigung der Sicherheitsmaßnahmen zur Vermeidung eines Stromschlags (hier liegen Railspannungen von +/-100V an, ganz abgesehen von der Netzspannung) zuerst bei eingeschaltetem Gerät ohne Aussteuerung zu messen:


    1. Railspannung an Kollektor von Q32. Sollwert je nach Geräät 70...100V

    2. Railspannung an Kollektor von Q38. Sollwert entsprechend -70...-100V

    3. Spannung an Kollektor von Q34. Hier sind ca. 10V zu erwarten.

    4. Spannung an Kollektor von Q36, hier sind -10V zu erwarten.

    Vermutlich werden es Asymmetrien der eingesetzten Transistoren sein. Die 50mV sind nicht das Problem, sonderen die Betriebssicherheit mit Transistoren von beschränkter Qualität. Was sind denn für Typen bzw. Fabrikate aktuell verbaut?


    Sanken hat alle MT-200 Typen abgekündigt, auch die weit verbreiteten 2SC2922. Ohne mechanischen Umbauten, die ich bei diesem Gerät nicht empfehlen würde, bleibt da eigentlich nur der Einsatz der Nachbauten von Inchange Semiconductor übrig. Die habe ich früher vermieden, aber nach aktuellem Stand wäre es die bevorzugte Lösung, da ein Mindeststandard gegeben ist.


    Unbrauchbar sind die gefälschten Typen, die massenhaft bei Auktionshäusern und Onlineshops angeboten werden, und die nicht ansatzweise die SOA der Originaltypen erfüllen. Es ist empfehlenswert, ein paar Stück mehr mitzubestellen, und je einen pro Typ im Schraubstock aufzuknacken. Die Größe des Chips sagt schon sehr viel über die Qualität aus.

    Ah, die Michi-Serie aus den 90er jahren. Originalprospekt müsste noch irgendwo liegen. Schöne, puristische Geräte! Ich hatte "nur" die RB990BX. 50mV sind noch im Rahmen, da das Gerät keine DC-Servo und auch keine manuelle Offseteinstellung hat. Dennoch würde ich in Anbetracht der Erhaltenswürdigkeit noch etwas Zeit investieren.


    Ist auf den Platinen Klebstoff vorhanden zur Fixierung der Bauelemente? In der 990er gibt es einen gelb-oranger Klebstoff, der sich mit der Zeit durch Luftfeuchtigkeit und Wärme zersetzt und dann elektrisch leitfähig wird. Ich habe da schon Geräte repariert, die dadurch ausgefallen sind. Das Zeug lässt sich mit Holzstäbchen und viel Geduld ohne Platinenbeschädigung abrubbeln, danach ist die Platine mit Alkohol zu reinigen.


    Wurde im Bereich der Differenzverstärker Q601/602 oder 603/604 etwas geändert? Die waren ab Werk mit Silikon und einer Silikonhaube aneinandergeklebt zur besseren thermischen Kopplung, was auch bei Reparaturen so gemacht werden sollte. Auch sollten hier selektierte Typen eingesetzt werden.


    Sind die Spannungsverstärker Q607/Q608 noch original? Ist die Spannung über R607 und R608 vergleichbar?


    Sind die sonstigen Parameter wie Ruhestromeinstellung oder Verstärkung von Sinussignalen unauffällig?


    Wurden die originalen Endtransistoren von Sanken aus seriöser Quelle eingebaut oder Nachbauten? Dies betrifft weniger den Offset als die Langlebigkeit. Bei diesen Transistoren sind viele untaugliche Fälschungen und Nachbauten schlechter Qualität auf dem Markt.

    Habe für Bekannte einen TR1200 instandgesetzt und wollte den Fehler hier veröffentlichen.


    Fehler: Ton fehlt, sporadisch ist dieser jedoch leise und verzerrt im Hintergrund hörbar.


    Ursache: Die Betriebsspannung des Operationsverstärkers NJM4560 auf der Verstärkerplatine war deutlich zu gering. Sollwert 11V, Istwert schwankend 2...3V. SMD WiderstandR110=10 Ohm war defekt.


    Das Gerät ist für seine Preisklasse erstaunlich hochwertig aufgebaut: Holzgehäuse, guter Breitbandlautsprecher, ordentliche Schaltungstechnik.

    Kurz zur Degauss-Funktion der Widerstandskombination mit 3-PINs:


    -Zwischen PIN2 und 3 sitzt ein PTC. Er ist beim Einschalten des Geräts in kaltem Zustand niederohmig und führt einen recht heftigen Stromstoß von ca. 5A durch die Entmagnetisierspule. Dabei erwärmt er sich, so dass der Widerstand schnell ansteigt und der Entmagnetisierstrom auf einige mA abklingt. Durch den abklingenden 50Hz Sinusstrom wird die Röhre entmagnetisiert.


    -Da dieser Reststrom noch ein erkennbares Zittern im Bild verursachen würde, sitzt ein weiterer Widerstand zwischen PINs 1 und 2. Dieser dient dazu, den Entmagnetisier-PTC im statischen Betrieb zu heizen und somit den Reststrom drastisch zu reduzieren. Im Gehäuse sind die beiden Widerstände thermisch gut gekoppelt montiert, und zwar durch flächeige Berührung an dem Kontakt, der auf PIN2 herausgeführt wird.


    Bedingt durch die statisch hohe Betriebstemperatur altern diese Bauelemente mit der Zeit, so dass Ausfälle durchaus auftreten. Meist führt dies zu satten kurzschglüssen, so dass die Eingangssicherung oder gar die 16A Haushaltssicherung ansprechen. Manschmal btrennt es auch ein Loch ins Gehäuse der Widerstandskombination. Als Ersatz lässt sich eine ähnliche Type aus einem alten Farb-TV entnehmen. Hochwertige SVGA Monitore wie IIyama 9221 schalten den PTC über ein Relais oder eine Thyristorkombinbation nur bei Bedarf zu.


    Mit der unschärfe tippe ich immer noch auf eine instabile Focusspannungserzeugung. Kriechströme im Spannungsteiler oder Kontaktprobleme zur Keramikplatte, welche die Widerstandsschicht trägt. Da wäre dann ein neuer DST nötig oder am alten DST der Poti zu ersetzen. Letzeres ist zwar prinzipiell möglich, aber durch die Verklebung und schwierige Beschaffung der Keramikplatte praktisch kaum durchführbar.


    Evtl. könnte ein externer Focusteiler eingesetzt werden, der aus der Anodenspannung die Focusspannung erzeugt. Das ist allerdings sicherheitstechnisch bedenklich. Zum Testen wäre es allerdings machbar.

    Es reicht ein Tastkopf für Digitalmultimeter. Das ist nicht wesentlich mehr als ein bis 40kV spannungsfester Vorwiderstand.


    Es wäre möglich, z.B. 99 Stück Widerstände mit je 10 Megohm in Reihe zu schalten und die zwischen Focusspannung und ein Digitalmultimeter mit 10Megohm Eingangswiderstand zu schalten. Kriechstrecken beim Aufbau beachten!


    https://www.reichelt.de/hochsp…ec-hvp-40-p32426.html?r=1


    Zum Test könnte der Focuskondensator ersetzt werden, z.B. durch eine Reihenschaltung aus 5 Stück Keramikkondensatoren mit 1kV und z.B. 4,7nF.


    Beim Regenerieren wird die Kathode überheizt und dann über einen kurzen Impuls mit hoher Stromstärke ein Stück der Oberfläche der Kathode weggesprengt. Ziel ist, wieder aktives Material der Kathode freizulegen. Das kann für eine gewisse Zeit die Funktion der Röhre verbessern, aber auch zum Totalausfall der Röhre führen. Regeneration sollte nur als letztes Mittel eingesetzt werden.


    Hallo,


    die ECL11 scheint etwas schwach zu sein, evtl. wegen der durch die Glühlampe reduzierten Heiz- und Anodenspannungen. Über den 67 Ohm und 33 Ohm Widerstand müssten sonst bei 43mA Ruhestrom 4,3V messbar sein.


    Wenn der Empfang völlig fehlt, würde ich mal mit dem Scope und hochimpedanten Tastkopf messen, ob der Oszillator schwingt. Das ist die Triode der ECH11, gemessen werden könnte an deren Anode.


    Vielleicht auch testweise mal die Spannung vorsichtig in Richtung Normalmaß bringen, z.B. stärkere Lampe oder Regeltrenntrafo.

    Der Innenwiderstand der Spule sollte weitgehend passen und auch die Spezifikation des Schaltkontakts (z.B. Angaben wie Schaltleistung AC3). Dann gibt es verschiedene PIN-Belegungen.


    Schau mal bei RS-Componets, da gibt es auch die Datenblätter.

    Die können 6A bei 900V für eine Dauer von 10µs mit 1% Einschaltdauer schalten, aber nicht im Linearbetrieb 5,4kW verheizen. PDmax=125W. Details siehe auch das Diagramm Safe Operation Area im Datenblatt. Geeignet sind die für primärgetaktete Schaltnetzteile, Zündendstufen für Ottomotoren oder Induktionserwärmer. Elektronische Lasten lassen sich damit auch aufbauen, aber je nach Spannung und Strom braucht es sehr viele davon.

    Jan Wüsten liefert sehr viele Spezialteile wie die Doppel-Hochvoltelkos in Top Qualität von Fischer+Tausche.


    Standardteile gibt es auch hier: http://www.musikding.de/


    Wenn der Gitterkondensator nicht nur zerbröselt ist, sondern Leckströme hatte, könnte die EL84 beschädigt sein. Ich würde mal die erste Stunde im Betrieb die Gitterspannung messen. Wird die positiv, hat die Röhre einen Schlag.

    In dan Datenblättern den maximal erforderlichen Gate-Triggerstrom vergleichen. Wenn der deutlich höher ist, dann zündet der Triac nicht mehr. Ansonsten sind diese 600-V Triacs in dieser Anwendung austauschbar.


    Achtung: Es gibt Fälschungen mit ST Logo, die den Spitzenstrom beim Motoranlauf nicht aushalten. Auf Originalware achten und von seriösen Händlern wie RS kaufen.

    Elektrisch und von der Belewgung sind die kompatibel, DIL ist die Gehäuseform mit Raster 2,54mm.


    Auf älteren PC Mainboards lässt sich der 324er oft als SMD Version in der Nähe von Spannungsreglern finden (AGP Slot usw.).

    Hi,


    ohne Abgleichanleitung würde ich das im ersten Schritt folgendermaßen hindrehen:


    1. Ratio-Elko C324=10µF erneuern und parallel dazu ein hochohmiges Voltmeter anschließen.


    2. C301 tunerseitig auslöten und Prüfsender 10,7MHz zwischen masse und ausgelötetem PIN anschließen. Pegel so einstellen, dass die Spannung am Ratio-Elko etwa bei 20% des maximal möglichen Werts bleibt. Steht ein Prüfsender nicht zur Verfügung, kann ersatzweise auch ein billiges Taschenradio eingesetzt werden:
    -Kofferradio öffnen
    -im Kofferradio die letzte ZF Stufe mit 10,7MHz Filter suchen. Meist ist das schnell anhand des 3-beinigen Quarzresonators zu finden. Mittlerer PIN ist Masse, Eingang und Ausgang lassen sich nach Leiterbahn und Datenblatt des ZF ICs herausfinden. Masse des ZF-Filters mit kurzem Kabel an Masse R301 anschließen, Ausgang des ZF Filters an ausgelötetes Ende von C301. Einen starken Rundfunksender im mittleren Rundfunkband am Taschenradio einstellen, so dass er im Taschenradio optimal hörbar ist. Lautstärke des Taschenradios zurückdrehen und Lautstärke des ITT aufdrehen in der Hoffnung, dass der Sender hörbar ist.


    3. FI308 mit unmagnetischem Werkzeug (Bernsteinwerkzeug oder zur Not ein mit Messer bearbeiteter Hartholzstab) auf maximale Spannung am Ratioelko abgleichen


    4. FI307 auf maximale Spannung am Ratioelko abgleichen.


    5. FI306 auf maximale Spannung am Ratioelko abgleichen.


    6. FI305 auf maximale Spannung am Ratioelko abgleichen.


    7. FI302 auf maximale Spannung am Ratioelko abgleichen.


    8. FI301 auf maximale Spannung am Ratioelko abgleichen.


    9. FI309 im Primärkreis (der Spule an CI303) auf maximale Spannung am Ratioelko abgleichen


    10. Einstellungen 3...11 wiederholen, bis sich keine Verbesserung erzielen lässt


    11. C301 wieder einlöten, Prüfsender entfernen, einen schwachen Sender einstellen, FI101 und 102 auf maximale Spannung am Ratioelko einstellen. Zwischendurch Sendereinstellung nachjustieren und FI101/102 nachstellen.


    12. Nur wenn Klang unsauber / verzerrt: FI309 sekundär auf optimalen, unverzerrten Klang abgleichen.


    Damit lässt sich fast immer eine ordentliche Einstellung finden. Besser geht es natürlich mit speziellen Prüfgeräten, wo sich mit Markern am Oszi die Durchlasskurve darstellen lässt. Da gibt's von Shango066 bei youtube schöne Vorführungen drüber.