Beiträge von ROLI

    Müste vermutlich einen haben,


    werde mich heute Abend mal auf die Suche machen . Falls ich erfolgreich bin, erhältst du eine PN von mir.

    Da glaub ich nicht an Zufälle. Kann man den Ort des Überschlags lokalisieren (vermutlich Zeilentrafo oder angebauter Fokusblock, gibt aber auch noch andere Möglichkeiten).
    Die Ursache muß beseitigt werden!
    Der TDA geht bei diesem Chassi gerne über den Jordan, wenns zu Überschlägen kommt.

    Spannung am Fußpunkt des Zeilentrafos schon mal nachgemessen?
    Funkenstrecken kontrolliert?
    EEprom?
    Hochohmige Widerstände im Netzteil?
    Transistoren auf BR-Platte?
    ==> das sind so die typ. Fehler bei diesem Chassis


    näheres in Datenbank nachlesen!


    Schaltplan liegt auf ESI (nach Chassi Nr. suchen)

    Mudulsteckverbinder rund um BS und benachbartem Modul nachlöten.
    Versorgungsspannungen dieser Module prüfen.


    Fehlercode 8F muss nicht immer Vertikal IC heißen. Auch der Ablenkprozessor SDA9064 und dessen Beschaltung kommt in Frage!
    Aber auch der Vertikal-TDA hat gerne einen Schluss.

    Wenn das EEprom im Schneider mit 5V versorgt wird, dann sollte es auch ein Standard 24C32 tun. Dann passt auch die Beschreibung meiner Vorgänger! (Das 24WC32 von catalyst läuft ab 1,8V)

    Service Brücke umlöten bringt nur was zum Messen. Voraussetzung ist ein angesteuerter HOT. Nach deinen Beschreibungen scheint das aber der Fall zu sein. Die Schutzschaltung reagiert sehr schnell, da merkt man in der Regel nichts vom Hochspannungsaufbau.


    Also erst mal einen Schaltplan besorgen (falls nicht vorhanden) und dann die Messpunkte für die Schutzschaltung prüfen (bei Metz meist Strahlstrommessung am Fußpunkt des Zeilentrafos sowie auf der BR-Platte). Dann kann der Fehler weiter eingegrenzt werden.


    Hans war beim Schreiben wohl schneller.. aber wir sind ja fast einer Meinung

    schon mal den keinen Elko (ca. 22µF) am SNT-IC geprüft. Die sind häufing hin (ähnlich wie beim TDA4605). Auch dann gibts Anlaufprobleme!

    Lad dir doch mal ein Datenblatt des LM317, dann wirst du sehen, dass das Gehäuse des LM317 niemals an Masse liegen darf!


    Ansonsten würde ich mal den Lastkreis des LM317 untersuchen, da wird wohl ein defektes Bauelement dran hängen. Häufig sind das kleinere SMD-Kondensatoren oder aufgeblähte Elkos

    Muss diesen Beitrag leider noch mal aufgreifen, weil ich mit der Sache einfach nicht zufrieden bin (ich hasse Pfusch, und ich hasse wenn ich etwas nicht verstanden habe).


    Ich habe nochmals alle Signale auf der Featurebox überprüft. Sie sind vorhanden und entsprechen in Form und Amplitude den Datenblättern der einzelnen ICs. Metz hat ja leider selber keine entsprechenden Oszillosgramme dafür im Schaltplan. Vorsichtshalber habe ich auch meine Arbeit noch einmal überprüft. Der SDA9220 wurde fehlerfrei ersetzt (alle Leitungen auf Durchgang bzw. Kurzschluss nachgemessen)


    Die Farbsignale einer Zeile verlassen auch komplett die Featurebox, dennoch fehlt auf dem linken Bildschirmrand noch etwas Bildinhalt (auch wenn ich die vorhandenen Abgleichmöglichkeiten für die Bildlage im Servicemenü ausnütze). Also stimmt etwas im Timing zwischen Featurebox und Ablenkung nicht. Das passt auch dazu, dass das im MT Modul generierte Service-Referenzbild an ursprünglicher Stelle (also in optimaler Lage) steht. Leider hab ich keine Featurebox als Testobjekt zum tauschen oder um Vergleichsmessungen anzustellen.


    Deshalb folgende Fragen:


    - Hat jemand ähnliche Probleme durch Tausch des BS-Moduls beheben können?
    - Wie weit liegt die die steigende Flanke des BLN2 Impuls und die steigende Flanke des HS2 Impuls bei einer funktionierenden Featurebox auseinander?
    - Ist der von mir eingesetzte SDA9220-5 (Label Infineon ) kompatibel zum Original SDA9220-5 (Logo Siemens), oder sind hier auch schon Fakes auf dem Markt gefunden worden?



    PS: Das AP-Modul funktioniert, der SDA9064 synchronisiert sauber zwischen H-Ref und HS2!


    Würde mich Freuen, wenn mir einer einen passenden Tipp geben kann!