Beiträge von Thommylie

    Hat evt. jemand eine Waschmaschine Bauknecht WAS4540-3 zu Hause stehen u. kann evt. ein Foto von der Weichspülerkammer in der Waschmittelschublade machen? Ich habe hier ein Kundengerät, wo in der Weichspülerkammer etwas fehlt. (sh. Fotos) Ich wüßte gern, wie das Teil aussehen muß. In der BDA u. im Servicemanual bzw. bei Fotos von kpl. Waschmittelschubladen im WWW kann ich das leider nicht richtig erkennen.


    Danke im Voraus

    Mittlerweile "sprang" Therme ab und zu beim Öffnen des Warmwasserhahnes wieder nicht an. - Schaltverhalten des Mikrotasters mit Meßgerät überprüft. Alles ok. ?(
    --> Kabel von diesem Mikrotaster "gehen" über mehrpoligen Stecker zur Steuerung. Ich habe in diesem Stecker alle Quetschverbindungen zwischen Kabel u. Steckkontakt verlötet.
    Des weiteren habe ich die Silikonschläuche zwischen "Druckluftüberwachungsdose" und Abgasrohr erneuert, da einer der Schläuche winzige Haarrisse aufwies. Seit dem trat noch keine Störung wieder auf. Offensichtlich viele kleine Fehler, die sich addierten und zum Ausfall führten. :!:

    sorry, das ich mich erst heute wieder melde. Hatte sehr viel zu tun in den letzten Tagen und die Therme hat mir zig Stunden geraubt !!!
    Ich habe nicht aufgegeben, um den Fehler zu finden. Vorab: Die Steuerung ist nicht platt.
    Es liegt an dem Mikrotaster an der Luftdrucküberwachung im Abgasrohr. Ein Teil der Steuerung (diese Steuerung hat noch keinen µProzessor) bekommt Spannung über diesen Mikrotaster. Der Mikrotaster ist im "Ruhezustand" der Therme betätigt. Dieser Kontakt hatte einen Übergangswiderstand von 800 Ohm. Wenn der Lüfter läuft, wird in der Luftdrucküberwachungsdose ein Unterdruck erzeugt, der den Mikrotaster in seine Ruhelage kippen läßt. Diesen Schaltprozeß hatte ich überprüft (Fremdspannung auf Lüfter gegeben und Kontaktwiderstand gemessen. Dieser ist nahezu Null.)
    Da ich aber keinen Schaltplan von der Steuerung hatte, war es schwer nachzuvollziehen, wo welche Spannung anliegen muß und das diese über den Mikrotaster der Steuerung wieder zugeführt wird. Und durch diese 800 Ohm Übergangswiderstand war die Spannung an dem Teil der Steuerung zu gering, um richtig arbeiten zu können.


    Ich habe versucht, einen anderen Mikrotaster einzubauen, jedoch sind alle, die ich da habe mechanisch zu schwergängig, so daß die Rückschaltung in den "Ruhezustand" durch die Druckdose nicht erfolgte! Der Originale Mikrotaster (V5610-041 von Honeywell) ist mechanisch sehr leichtgänig, ich habe ihn zerlegt, alles poliert, gefettet, wieder zusammengesetzt und eingebaut. Dazu muß jedoch jedesmal die komplette Therme zerlegt werden, anders kommt man an diese "Druckluftüberwachungsdose" nicht ran!!! Nach dieser Prozedur erfolgte die Rückschaltung des Mikrotasters nur ab und zu. Also wieder alles demoniert, in die Halterung des Mikrotasters Langlöcher gefeilt, um das Schaltverhalten verändern zu können. Seit Freitag, den 23. 08. läuft die Therme ohne Beanstandung. - Eine neue Steuerung hätte also nichts gebracht !!! Kleine Ursache - große Wirkung! :evil:
    Ich werde nun versuchen, solche Mikrotaster aufzutreiben.

    Danke für Eure Hinweise. Ich habe ja schon versucht, eine neue Steuerung zu bestellen. Aber auch, wenn die Anbieter auf Ihren Seiten schreiben sofort lieferbar, erfuhr ich bei einem Anruf, daß sie die Steuerungen in Italien anfordern. Doch dort sind Betriebsferien und die liefern erst ab September wieder aus!!! Ich kann doch die angeschlossenen Wohnungen nicht so lange ohne warmes Wasser lassen! Schnell mal `ne andere Therme hinhägen geht auch nicht, da keinerlei Anschluss passt und es somit ein größerer Umbau würde.


    Die Therme zeigt keinerlei Störung und geht dennoch nicht los. Wasserdruck ist o.k., habe selbst diesen Wasserdruckschalter schon getauscht - gleiches Verhalten. Nein, ich versteife mich auch nicht auf das Relais. Wie bereits oben erwähnt, habe ich ja festgestellt, das dieses bistabile Relais i.O. ist. Es würdfe nur in die andere Lage kippen, wenn ein "Brennerfehler" erkannnt wird. Es ist ja nach anlegen der Spannung in die richtige Lage gekippt und somit erst einmal als Fehlerursache ausgeschlossen.
    Alles Weitere habe ich überprüft.: Sicherheitstemperaturbegrenzer i.O., Spulen der Gasventile i.O., Schornsteinfegertaste i.O., Potis für Wärmeanforderung i.O., sämtliche Elkos gewechselt. Ich kann nur noch versuchen, selbst einen Schaltplan von der Steuerung zu zeichnen, um herauszubekommen, warum der Lüfter nicht angesteuert wird. Von der Therme selbst (Geo-Heizungstechnik, Arca 21 BFE ) habe ich die Unterlagen, auch den Schaltplan, aber von der Steuerung selbst gibt es keinen.

    ja, die Therme ist richtig angeschlossen, sie lief ja schon ein paar Jahre. Ich glaube nicht, daß die Stadtwerke N und Phase am Freitag getauscht haben. ;)
    Zur Gasventilfreigabe und Zündung kommt es gar nicht, da der Lüfter nicht los läuft. Wenn dieser nicht läuft, wird auch nichts weiteres freigegeben. Der Lüftermotor ist ok. (getestet) Auch die "Druckdose" schaltet, sobald der Lüfter läuft. Das Relais, welches den Lüfter schaltet ist ebenfalls ok. wird aber nicht angesteuert.


    Zu dem bistabilen Relais: Auch mit exakt den 60 V- schaltet es nicht hin und her, sondern bleibt in der einen Position !

    so, Relais eingebaut, getestet - Relais scheint i.O. zu sein. Dieses Relais erzeugt in der einen Lage eine Fehlermeldung - "Brennerfehler".Löscht man diesen Fehler durch drücken der entsprechenden Taste, schaltet dieses Relais und die Fehleranzeige verlischt. Dennoch "springt" die Therme nicht an. Ich werde weitersuchen - ein Schaltplan von dieser Brahma-Steuerung Typ:TM31 Code 37065010, CE-PIN 0694BPO669 wäre sehr hilfreich, kann ich aber nirgends finden. Da wird mir nichts anderes übrig bleiben, als selbst einen zu erstellen.
    Das mit dem bistabilen Relais LZL-60 ist mir trotzdem noch unklar. Lege ich 60V- an die Spule, schaltet das Relais in eine Lage, pole ich die Spannung an der Spule um, höre ich zwar ein Schaltgeräusch, aber an den Kontakten erfolgt keine Umschaltung !!! Durch welche Spannung könnte denn doch eine Umschaltung erfolgen ? Die 60 V kommen aus einem Labornetzteil und stimmen exakt. Außerdem, wenn ich dem o.g. Datenblatt das richtig entnehme, funktioniert das Relais zwischen 5 u. 60 V.

    habe eines der Relais "geöffnet".
    Meinem Verständnis nach zieht es die Mechanik in der einen Polung an den Spulenkern ran und bleibt dort. Nach Umpolung müßte es die Mechanik von dem Spulenkern weg drücken (und dabei die Kontakte umschalten) aber genau das macht es nicht, die Mechanik bleibt am Kern "kleben" ! Nur wenn man mechanisch nachhilft, klappt die Umschaltung.
    Werde das Relais jetzt in der "offenen" Variante einbauen, die Elektronik in die Therme einsetzten und am besagten Relais mechanisch "nachhelfen" und testen, ob das die eigentliche Fehlerursache an der Schaltung ist.
    Hier mal interessehalber ein Bild:

    ja, natürlich kenne ich bistabile Relais, da dieses LZL-60 aber nur eine Spule besitzt, war dies nicht zu erkennen, deshalb danke für das Datenblatt.
    Ich habe beide Relais getestet, deutliche Umschaltgeräusche sind zu hören, aber Kontakte schalten ums verrecken nicht um !!!
    Da bleibt nur, eins zu schlachten , obwohl ich keinen richtigen Ersatz finden konnte - höchstens ein bistabiles 24V mit größerem Spulenwiderstand,

    hallo, habe hier eine Heizungssteuerung zur Reparatur. Da ist unter anderem ein Relais der Fa. Takamisawa Typ: LZL-60-C verbaut.
    Leider finde ich im Netz keinerlei Daten dazu. Hat jemand zufällig so etwas rumliegen oder die Daten zur Hand? Laut Aufdruck müßte es ein 60-V - Relais sein.
    Die Spulenanschlüsse konnte ich ausmessen. Spulenwiderstand 1,5 kohm, (finde ich recht wenig)
    Ich höre es auch klicken, aber es erfolgt keinerlei Umschaltung !!!
    In meiner "Relaissammlung" habe ich das gleiche noch einmal finden können - gleiches Verhalten ! Sollten bei beiden die Kontakte
    "verklebt" sein ?! Hat jemand noch eine andere Idee ?
    Weiß jemand, wo man 60-V-Relais bekommt? Ich kann bei den bekannten Shops keine finden nur bis 24 V.


    Danke im Voraus.