Beiträge von W1cht3lm@nn

    Hallo,


    Ich habe vor einigen Monaten den obengenannten FFT mit Totalausfall geschenkt bekommen, der Sicherungswiderstand Ru38 0,1 Ohm hat durch eine kalte Lötstelle ein Loch in die Platine gebrannt. Nachdem ich die Kohle vom Pin abgekratzt und die Leiterbahn mit 1,5²-Kupferdraht geflickt habe läuft er wieder einwandfrei, aber macht ein Strahlstromabhängiges Flirren, d.h. wenn das Bild eher dunkel ist höre ich nichts aber bei hellem Bild nervt es ziemlich. Der Ru38 wurde damals so heiß daß die Farbe verdampft und das Gehäuse des danebenliegenden Netztransformators gerissen ist.


    Meint ihr daß das Geräusch von Netztrafo kommt und, unabhängig davon, sollte ich ihn wegen des gerissenen Gehäuses besser auswechseln? Der Vorbesitzer konnte mir nicht sagen ob er das vorher auch gemacht hat da er wohl schon einige Zeit defekt rumstand. Oder wird das Geräusch womöglich durch meine Flickschusterei verursacht?

    Bei den D-Netzen dürfte es eigentlich keinen Unterschied machen, logisch erklärbar wäre auf jeden Fall noch wenn es mit E-Netz-Karten aber nicht mit D-Netz-Karten funktionieren würde weil da teilweise unterschiedliche Bauteil(bereiche) z.B. der Sende/Empfangsendstufe zuständig sind.


    Frage doch nochmal im Forum von http://www.gsm-free.com , da sind einige sehr kompetente Leute in Sachen Handy-Reparatur bei.

    DBOXER: Ein Bild kann man auf http://mechatronic.net/produkte/Wiederstaende/rgc.htm sehen.


    Chips: Danke, ich war mir nur sehr unsicher da der Werkstattmeister bei dem ich Praktikum gemacht habe mir sagte daß ich wenn irgendwie möglich ein Originalteil verwenden solle, er konnte/wollte mir ohne größeres Nachbohren aber keinen besorgen. Ist übrigens tatsächlich ein Emitterwiderstand aus einem Receiver. Ich kann also problemlos die normalen Hochlast-Drahtwiderstände 5W von Reichelt einsetzen?

    Hallo,


    wißt ihr wo ich als Privatmann einen solchen Doppelzementwiderstand bekommen kann, oder was ich am besten stattdessen als Emitterwiderstand verwenden kann? Bei Conrad, Reichelt, fernseh-maul.de und Google hatte ich keinen Erfolg. Das Teil trägt folgende Aufschrift:


    R G C 5 5
    0.33(Ohm)KX2
    NOBLE U95


    Im Voraus vielen Dank für eure Bemühungen!

    marsoman: Ich habe gerade nochmal etwas nach dem Rauschen geschaut, nochmal vielen Dank für die vielen Hinweise! Das Rauschen verändert sich praktisch nicht wenn ich die Brücken abziehe, es wird auch auf maximaler Lautstärke nur minimal lauter. Es ist ohnehin so leise daß ich mein Ohr direkt vor den Hochtöner halten muss um es zu hören, mit meinen vorherigen Lautsprechern hat es komischerweise lauter gewirkt.


    Allerdings wird das Rauschen in einem bestimmten Lautstärkebereich lauter, und zwar bei ca. 1/2 bis 4/5 aufgedrehtem Lautstärkeregler. Es wird auch gleichmäßig in beiden Lautsprechern lauter, deshalb glaube ich nicht daß das LS-Poti schuld ist, dieses kratzt auch nicht o.ä..


    Nach Kohlemassewiderständen werde ich demnächst mal Ausschau halten wenn ich die Ausgangselkos ersetze, gerade da das Gerät einige Jahre auf dem Dachboden stand und an manchen Stellen auch schon ein wenig Rost angesetzt hat. Deshalb finde ich es auch so beachtlich daß keines der Potis kratzt und auch alle Schalter noch wie neu funktionieren, obwohl nie wirklich gereinigt.


    P.s.: Um nochmal auf das "nicht so HighEnd" zurückzukommen, da gebe ich dir völlig Recht! HighEnd-Geräte erzeugen IMHO keinen warmen, wenn auch runden Klang, d.H. mein Marantz verfälscht in meinen Ohren das Signal am gefälligsten von allen bisher gehörten Verstärkern unter denen allerdings nichts wirklich High-Endige waren. Das mag ich und das soll er auch weiterhin tun, irgendwann ist sicher auch mal ein Neuer drin, momentan wäre das aber Unsinn.

    Danke für die Antworten, es war tatsächlich eine Brummschleife. Habe ich zwar anderswo schon selbst diagnostiziert aber habe die Möglichkeit gar nicht in Betracht gezogen weil der Effekt bei meinem anderen Verstärker nicht auftrat.


    marsoman, Ampy: Der Marantz ist nen Familienerbstück, über fehlende Feinzeichnung kann ich nicht klagen gerade seitdem ich neue Lautsprecher habe, und die Basswiedergabe gefällt mir persönlich sehr gut, jedenfalls besser wie die einiger chinesen-billig-hybrid-verstärker und auch die einiger japaner-nichtsobillig-nichthybridverstärker aus dem freundes/bekanntenkreis, vielleicht mögen es manche matschig nennen vielleicht ist es aber auch meine Vorstellung von warmem und rundem Klang. In einem anderen Forum habe ich mal nen sehr passenden Satz gelesen:


    Die beste Hifi-Anlage auf der Welt ist meine eigene, weil ich sie mir leisten kann ;)

    Ich habe das Mainboard vor nicht allzulanger Zeit gebraucht billig von einem Kollegen abgekauft als ich mir meinen Athlon xp gekauft hab weil es jede menge Ausstattung hat und mir ddr-ram damals zu teuer war und da war das aktualisierte Bios schon lange drauf. Zu dem Zeitpunkt waren die Elkos auch schon etwas demoliert aber ich wollt ihn lieber schnell am laufen haben ;)
    Ein kleines Bisschen geht es schon auf die Geschwindigkeit daß der Bug uimgangen wird, aber ich kann damit leben.

    Ein herzliches Dankeschön für deine Mühe aber, Schande über mich, ich habe mal wieder das wichtigste vergessen. Der Verstärker funktioniert soweit einwandfrei, die Masseverbindung und den Widerstand habe ich grad nachgeprüft, sie sind i.O..


    Nur ist halt im Hintergrund dieser leise Netzbrumm zu hören, das hat mich gestern Abend das erste Mal wirklich gestört als ich beim Einschlafen noch eine CD auf leiser Lautstärke gehört habe. Außerdem rauscht er etwas was laut den Informationen von http://www.classic-audio.com wohl an den gealterten Kohleschichtwiderständen liegt, aber das ist nicht mehr wahrzunehmen sobald ein Signal anliegt, im Moment stört mich nur dieser Netzbrumm...


    Was meint Ihr, wäre es sinnvoll einzelne oder alle Platinen mal einer Radikalkur mit neuen Widerständen u. evtl. Elkos zu unterziehen? Da ich begeistert bin von dem warmen und runden Klang, der Roustheit und dem Design dieses Verstärkers und ihn möglichst noch lange behalten will würde ich auch noch soviel Arbeit reinstecken wenn ich ihn damit spürbar verbessern könnte, die Teile kosten ja kaum was bis auf die großen Pufferelkos.

    Mein erst kürzlich reaktivierter knapp 30 Jahre alter Marantz 1060 hat ein 50hz-Brummen auf dem Ausgang, weshalb ich den Siebelko auswechseln möchte. Der Amp hat aber noch 2 andere große Elkos, deren Funktion ich nicht so ganz verstehe.


    Den Schaltplan kann man unter http://65.42.155.66/marantz/1060/1060_right.jpg einsehen, die beiden besagten Elkos sind mit C006 und C007 bezeichnet und etwa in der Mitte über der Endstufenplatine unten rechts eingezeichnet. Sollte ich sie auch austauschen?


    Welche Typen kann ich am besten als Ersatz für den Siebelko 4700µF/80V und evtl. die beiden 3000µF/55V nehmen? Reichelt hat ähnliche Typen nur in axialer Bauform, 3000µF-Elkos kann ich schon gar nirgends finden, ich möchte den Verstärker aber soweit es geht im Originalzustand belassen.

    Ich habe beste Erfahrungen mit diesem Mainboard gemacht. Ich betreibe es seitdem ich es habe unter Linux und hatte noch keine Abstürze die nicht eine andere Usache wie z.B. einen fehlerhaften Grafiktreiber hatten. Und das obwohl mein Athlon XP offiziell gar nicht unterstützt wird.


    Deine Instabilitätsprobleme haben mit dem berühmten Via686b-Bug zu tun, die verbaute Southbridge hat einen Fehler, der durch das BIOS-Update umgangen wird. Daß es mit der SB live schlimmer wurde liegt daran daß sie den PCI-Bus recht stark belastet, dann tritt der Southbridge-Fehler verstärkt auf. Mit diesem Fehler hatte nicht nur Abit zu kämpfen, trotzdem ist es natürlich eine Frechheit ein praktisch unbenutzbares Produkt zu verkaufen.


    Daß die Low-ESR-Elkos geplatzt sind liegt daran daß irgendwelche taiwanesischen Elko-Hersteller ein gepanschtes Elektrolyt verwendet haben, war seinerzeit auch in allen Medien zu lesen.


    Ich glaube also nicht daß du da noch Probleme zu erwarten hast, außer daß evtl. mal die Elkos hochgehen. Viel Spass noch mit dem Teil!

    Du soltest schon noch etwas mehr Informationen rausrücken, und zwar welches Monitor-Modell es genau ist, welches Chassis verbaut wurde, welcher Widerstand genau Feuer fing, welche Bauteile genau (Bezeichnung, Nummer auf der Platine, Wert) du ersetzt hast und welche Teile nun noch kaputt sind. Außerdem gehört der Beitrag in das Forum Reparaturtips->Monitor. Ich wünsche gutes Gelingen!

    Ist soweit kein Problem, die Päpste auf 5V und meine Seagate Barracuda ATA IV höre ich nicht, den NT-Lüfter nur so ganz eben, sind auch noch Schubladen und die Seitenwand vom Schreibtisch zwischen Bett und Rechner. Ich habe auch weder mit Einschlafproblemen noch mit Kopfschmerzen o.Ä. zu kämpfen. Sind auch eher 1,5 als 1 Meter Abstand.


    Umstellen wäre blöd, dann könnt ich den Monitor nicht bequem in Richtung Bett drehen ;)


    Wie's mit der Abschirmung aussieht weiß ich ned, ist nen Eigenbau im 99DM-Pearl-Bigtower dessen Deckel abgeflext und durch den obendrauf liegenden Radiator ersetzt wurde. Die nun einzelnen Seitenteile sind aber immer geschlossen. Die Grenzwerte können mich sowieso mal, IMHO gibt es keine festen Grenzen an denen man diese festmachen könnte. Das einzig störende ist für mich der Lärm, und jeder moderne normal luftgekühlte (d.h. ohne besondere Dämmung oder so) Rechner würde auch in 10 Meter Abstand mehr Lärm machen als meiner.

    Nein, es sind keine Low-ESRs, es sind einfach stinknormale Standardelkos die ich auch nur deshalb verbaut habe weil ich PC-Junkie nicht länger als irgendwie vermeidbar auf meinen Rechner verzichten mochte. Es sind übrigens die Elkos zur Glättung der Ub des RAMs, nicht der der CPU. Die Standardelkos laufen auch tadellos, mein Gentoo Linux hat wochenlange Uptimes bis ich mal wieder an der Hardware bastel oder am Kernel schraube, das Netzteil ist auch nur ein billiges von Blacknoise modifiziertes 300W-PowerStar.


    Einen Gehäuselüfter werde ich wohl nicht einbauen da ich ca. 1 Meter neben dem Rechner schlafe, bald wird sich aber noch ein zweiter 12cm-Papst auf 5V dazugesellen um meinen XP etwas zu schonen und den für 2 Lüfter ausgelegten Radiator auch auszureizen....

    Weshalb müssen es eigentlich 105°-Typen sein? Halten 85°-Typen auch geringere Temperaturen nur kürzer aus, oder ist die Qualität allgemein schlechter?


    Auf meinem PC-Mainboard (Hat mit einem TV natürlich nichts zu tun, aber hier wie dort dürften doch keine Temperaturen über 85°C vorherrschen oder?) Abit KT7A-Raid musste ich einige geplatzte Elkos ersetzen und habe da unser Elektroniksaftladen keine 105°er hatte 85°er eingebaut welche auch tadellos funktionieren, muss ich da bald mit einem Ausfall rechnen? Dazu muss gesagt werden daß es in meinem Rechnergehäuse recht warm ist weil eine Wasserkühlung nicht eben viel Luftstrom erzeugt, es fächelt nur ein 12cm-Papst auf 5V etwas Luft von oben durch den Radiator in den Rechner.