Beiträge von W1cht3lm@nn

    Das wäre super, danke!


    Jo wollte wenn auch alle erneuern...muss man die Treibertransistoren (sind auch nicht die Endstufentreiber direkt, auch nicht Predriver oder das Differenz-Eingangspäärchen sondern quasi genau dazwischen ;)eigentlich auch mittels Transistortester paaren?


    Der defekte Tansistor ist im Plan der Q735 auf dem Power Amp Board ca. in der Mitte des unteren Endstufenteils: http://dummyload.com/marantz/M…2330/Marantz2330B_USA.pdf


    Bei Marantz habe ich noch nicht angefragt, aber damals als ich mal einen neuen Power-Schalter für meinen inzwischen 31 jahre alten 1060 brauchte haben die mich auch nur an eine Marantz-Generalüberholungs-Spezialisten-Fachwerkstatt verwiesen. Das wäre eher die Notfall-Lösung denke ich..


    Bevor ich dort für viel Geld neue Transen bestelle, wälze ich lieber selbst noch ein paar Vergleichstabellen(Komm ich ab morgen wieder dran..) und suche mir dann mit meiner ELV-Transistortestkarte 2 gute Päärchen aus.

    Moin, ich habe einen Marantz 2330B, dessen rechte Endstufe nach aufwärmen anfängt zu knacken, Schuld ist ein 2SA912 den ich leider sogut wie nirgendwo finden kann ausser bei irgendwelchen Firmen aus fernen Ländern mit langsamen undurchsichtigen Seiten...


    Hier das einzige Datenblatt was ich finden konnte: http://72.4.160.82/cpcares/pdf/2SA912.PDF


    Laut Service Manual soll's ein "S" oder "T"-Typ sein, also mit hFE von 185-450.


    Kennt jemand einen guten modernen Vergleichstypen dafür oder weiß wo ich so einen noch zu einem vernünftigen Preis bekommen kann?


    Wäre für jegliche sachdienliche Hinweise ;) sehr dankbar!

    Das ist auch meine Erfahrung, als ich es probiert habe hat das DSL-Modem dann immer sofort die Synchronisation verloren wenn ich am (analogen) Telefon den Hörer abnahm..


    Ich bin gespannt ob es mit den 2 Splittern funktioniert, das wäre ja für manche Installationssituationen eine sehr praktische Lösung...Bin ich noch gar nicht drauf gekommen.


    Berichte doch bitte wie es klappt!

    Jo, den BUH515D ausgetauscht und den Pulskondensatoren, Ablenkstecker und Ablenkeinheit ne Lötkur gegönnt hab ich ich vor ner guten Woche gemacht und es war nicht der Fehler, der neue BUH hat sich mit einem quiekenden Geräusch wieder verabschiedet.


    Da der Besitzer inzwischen schon nen anderen gleich großen (funktionierenden ;) alten Loewe geschenkt bekommen hat und auch nicht mehr viel investieren will, ist das "kurze reingucken" auch wegen der allgemeinen Sharp-Problematik damit beendet...


    Schönes Wochendende noch allen Boardies!

    Moin,
    ich habe von einem guten Freund seinen oben genannten Sharp hier, der pünktlich nach 25 Monaten ab Kaufdatum den Geist aufgab. Er lässt sich einschalten und per FB sowie am Gerät bedienen, Ton kommt auch. Am Bildschirm tut sich nichts, man hört auch nicht wie sonst daß sich die Hochspannung aufbaut, aber auch kein tickern..
    Die grüne LED am Gerät geht ca. 10 sekunden nach einschalten wieder aus, keine Ahnung ob/was das zu heißen hat (Ist laut SM der Sound Indicator, Antennenstecker allerdings auch nicht eingesteckt sodaß es kein Stereo geben kann..). Plan ist vorhanden.


    Der HOT bricht bei ca. 17V auf der C-E-Strecke durch, B-E-Strecke ist i.O. Der Lampentest direkt an C/E vom HOT klappte nicht, aber an +165V von Pin 2 am DST und Masse leuchtete die 60W-Lampe hell und gleichmäßig. Eine Lötstelle des 10nF/1,6kV (Auf der Platine C642, im Plan aber C601) sah auch verdächtig "abgehoben" aus, wird vermutlich der Übeltäteter sein!?


    Hatte jemand schonmal ein ähnliches Prob bei dem dem Chassis und/oder kann mir sagen was ich auf jeden Fall noch nachmessen/prüfen sollte, bevor ich ihn mit einem neuen HOT und Impuls-C wieder ausprobiere? Ich habe leider nur nen DMM und ein ESR-Meter zur Hand, Oszi ließe sich notfalls aber auch beschaffen.


    Da ich hier schon einiges zu den Sharps gelesen habe, sollte man bei dem Chassis auch gleich den Optokoppler im NT erneuern und den Impuls-C gegen einen 2kV-festen tauschen oder kann man das so lassen?


    Gruß


    Wichtel

    Zitat

    Original von Andy72


    Ich glaube du hast auch keine Ahnung :D :D
    Was hat der FI mit dem Schutzleiter zu tuen? Gar nichts!
    Berührt man zweipolig, also N+P zappelt man immer-egal ob mit oder ohne FI
    Berührt man einpolig die Phase und der Strom fliesst über Erde , Schutzleiter oder sonst was ab, schützt der FI, da brauch nicht zawangsläufig ein Schutzleiter im Spiel zu sein, Hauptsache der Strom fliesst nicht über N zurück.


    Ist zwar absolut richtig daß der Schutzleiter nicht direkt etwas damit zu tun hat, ist aber mit Erdpotential verbunden und daher die gängigste Möglichkeit der Erdung. Und wie ein FI denn nun funktioniert hab ich im ersten Posting denke ich genau genug beschrieben :D


    Zitat

    Original von Popi
    Du hast es devinitiv nicht richtig verstanden. Warum hab ich wohl die Smilies hingemacht? ;)


    Gut, die Smilies hab ich in dem Fall wirklich falsch verstanden, bzw. überlesen. Aber hier sind ja nun auch nicht nur Fachleute "an Board"...


    Nichts für Ungut, ich wünsche noch ein gemütliches Rest-Wochende! ;)

    Zitat

    Original von popi
    Ich kann ja nichts dafür, dass Du ein Bessserwissser bist. Anscheinend hast Du auch meinen Beitrag nicht richtig verstanden.


    Ich habe deinen Beitrag auf jeden Fall soweit richtig verstanden, daß du geschrieben hast daß dieses Netzkabel mit gut berührbarem Neutral- und Phasenleiter überhaupt nicht gefährlich sei, da man ja den FI-Schalter hat.


    Das ist definitiv falsch, da wirklich schon sehr "günstige" Bedingungen herrschen müssen, damit der FI ohne Schutzleiter abschaltet. Es sind auch längst nicht überall die empfohlenen 30 mA-FI's eingebaut, welche mit 300 und 500 mA sind leider auch viel zu häufig in normalen Haushalten und vor allem auch Schrebergartenbuden u.s.w. zu finden.


    So long, mit Gruß vom Besserwisser :D
    Wichtel

    Zitat

    Original von popi
    8)Dank FI Schalter kein Problem 8) :D


    Weißt du eigentlich was ein FI/RCD/Fehlerstrom-Schutzschalter ist und was er tut?


    Er löst aus, wenn ein Strom über eine Phase durch den FI hin, aber nicht wieder durch den N-Leiter oder eine andere Phase durch den FI zurückfließt (=Fehlerstrom).


    Da bei dem abgebildeten Kabel (2-Polig mit Eurostecker) aber gar kein Schutzleiter mitgeführt wird, kann dein FI-Schalter gar nicht auslösen, wenn du die spannungsführenden Kontakte berührst, solange du nicht zufällig auch gerade noch einen anderen geerdeten Gegenstand berührst oder z.B. über einen feuchten Fußboden gut geerdet bist!


    Eine Abschaltung erfolgt dann höchstens wenn ein Strom von deutlich über 16 Ampere fließt, und das muss man als Mensch erst einmal hinbekommen! Dann schaltet wiederum auch nicht der FI, sondern die nachgeschaltete Sicherung ab.



    Merke: Trügerische Sicherheit durch falsches Halbwissen ist erst recht gefährlich!

    Solange es funktioniert hätte ich da keine sonderlichen Bedenken...Osram als "Nicht-Schrott-Hersteller" würde ich unterstellen daß sie ihre EVGs so gut bauen, daß sie auch bei Ausfall einer Lampe nicht gleich selbst kaputtgehen..

    Lade den Akku doch einfach mal extern vor und probiere es nochmal..oder häng sie einfach mit dem Akkuanschluss an ein Labornetzteil, dann natürlich ohne Netzanschluss der usv ;)


    Ich habe auch mal eine APC Back-UPS Pro 650 für 10 Euro vom Flohmarkt mitgenommen, und mit dem neuen Ersatzakku schaffte sie ihren Selbsttest nicht mehr, schaltete wieder ab oder gab richtig komisch klingende piepstöne von sich...Nachdem Ich den Akku dann etwas geladen hatte lief sie einwandfrei..

    Moin, der Tip war mal wieder ein Volltreffer! Der 10µF scheint original gewesen zu sein, hatte einen ESR >20 Ohm und der Fehler ist nach Austausch nun behoben.


    Nochmal nen herzlichstes Dankeschön! Echt immer wieder Spitze das Forum, da soll sich nochmal jemand über das Niveau beschweren.. ;)


    Edit: Ja, die Nummer steht da so drauf...

    Moin, ich habe hier einen alten Blaupunkt Riviera SP34 mit FM100-20 Chassis der ein recht merkwürdiges Tonproblem hat: Wenn der Bildinhalt zu mehr als ca. 80% schwarz wird, fällt der Ton weg, auch die Beiden LEDs am Bedienteil für den Zweikanalton gehen dann aus.


    Der Ton kommt erst wieder wenn auch der Bildinhalt wieder heller geworden ist. Wenn in einer recht dunklen Filmpassage die Helligkeit recht konstant bleibt, also so gerade "an der grenze" kommen auch mal Teile des Tons aus den Lautsprechern, ohne daß die LEDs wieder aufleuchten...


    Ich habe schon die Elkos auf der Speicherplatte 8 668 304 610, der HF-ZF-Platte und der (NF-)Decoderplatte 8 668 304 121 mit dem ESR-Meter geprüft und sämtliche mir verdächtige Lötstellen nachgelötet, ohne Änderung bisher. Schaltplan ist vorhanden.


    Wie funktioniert die Stummschaltung, bzw. an welcher Stelle kann so ein Fehlerbild entstehen?

    Die Tonaussetzer sind wie ich nun bei genauerem beobachten sehe immer genau dann wenn das Bild dunkel wird, z.B. bei Werbephasen nach jedem Spot einmal kurz und zwischendrin sogut wie gar nicht, bei insgesamt recht dunklen Musikvideos recht oft immer mal wieder. Dafür lassen sie aber auch nicht nach mit dem Warmwerden, also doch kein Elko...


    Wo kann ich nun am besten noch suchen?


    Edit: Habe der Übersicht halber mal einen neuen Thread für das neue Problem gestartet, und zwar Hier.

    Nochmal einen Riesendank an alle Beteiligten!!!


    Der Fernseher bringt wieder ein Superbild auf allen Speicherplätzen, C673 war zwar okay, aber C675 ganz in der Nähe (beim Phasenvergleich) hatte einen Schluss, mit dem Multimeter waren 50 Ohm zu messen(ausgelötet natürlich). Ist nun auch in der Datenbank..


    Da C674 auch schon nen ohmschen Widerstand von 25 MOhm hatte, habe ich ihn mangels 1µF-Elko gegen einen 2,2 µF/63V ersetzt, ist dadurch negatives zu befürchten? Das Bild und der Ton (nach warmlaufen s.u.) sind jedenfalls wieder super...


    Der einzige Mangel der mir nun grad noch aufgefallen ist daß der Ton während der ersten zwei Betriebsminuten auf manchen Sendern zwischendurch kurz mit nem Knacken wegfiel und nach einigen Sekunden wiederkam, währenddessen waren auch die beiden LEDs für den Zweikanalton aus.


    Ich denke daß es mit dem 2,2 µF-Elko nichts zu tun haben kann, da meine Oma vorher auch gesagt hatte daß der Ton mal weggefallen war, und es ist nun gerade auf Programmplatz 16 der ja die ganze Zeit über funktionierte nicht aufgetreten. Habe dann mal den Suchlauf gestartet, ist vom Sender und nicht vom Speicherplatz abhängig. Habt ihr da evtl auch noch Tips zu? Habe leider kein Kältespray, aber werde nun erstmal die Elkos auf dem NF-Board checken...


    Edit: Der Kasten hat nicht das normale NF-Board sondern die Decoderplatte 8 668 304 121 eingebaut, gibts da besondere Macken?


    Edit2: Elkos auf dem Decoder sind scheinbar alle okay, ist es eigentlich normal daß diese gelblichen FRAKOs mit der Beschriftung auf der Oberseite an der Unterkante allesamt so ein bisschen aufgeplatzt aussehen, so als wenn der Gummistopfen sich schon rausdrücken will??


    Asterix Ist T710 der Horizontaltreibertrafo? Nach meiner Logik müsst er es, aber es sind so viele im Gerät verbaut ;)


    Edit3: Der 2,2µF-Elko ist definitiv unschludig, hab testweise zurückgetauscht..

    Vielen Dank euch allen für die vielen Tips!


    Spok Laut Rückwand müsste das Bedienteil ein SP34 sein. Nu werd ich mir erstmal den W700 genauer vorknöpfen..


    Sabine Meinst du mit "alles neu programmieren" irgendwelche Grundwerte oder Speicherinhalte oder nur die Senderprogrammierung? Bei den "kaputten" Speicherplätzen bleibt der Sendersuchlauf auch nicht mehr stehen, man sieht die durchlaufenden verstörten sender aber es geht ewig so weiter...


    Asterix100: 100% ins Schwarze, die Lautstärke zeigt er nun schonmal wieder an..

    Moin, ich habe hier benannten alten Blaupunkt mit Chassis FM100-20 von meiner Oma mit recht merkwürdigem Fehlerbild:


    Auf den Programmplätzen 16 und 32 funktioniert alles einwandfrei (Bis auf daß die Lautstärkeverstellung per FB nicht mehr wie sonst im LED-Display am Gerät angezeigt wird), auf allen anderen ist der Ton Weg und die Zeilen sind im Zick-Zack-Muster seitwärts verschoben und zittern mit schätzungsweise 30-50 Hz hin- und her. Ich habe schon die Speicherplatte, das Tunermodul und das Chassis gründlich nachgelötet sowie auf der Speicherplatte die Elkos gecheckt, bisher keine Änderung.


    Das Gerät reagiert nicht auf Klopfen und der Fehler bleibt auch über längere Zeit gleich, allerdings war er vorübergehend mal für ein paar tage verschwunden weswegen ich eigentlich ne kalte Lötstelle vermuten würde, sieht aber alles sehr gut aus soweit...


    Schaltplan vom Gerät habe ich, aber nicht von der Speicherplatte Nr. 8 668 304 610


    Hatte jemand schonmal so einen Fehler und kann mir zumindest Tips geben in welcher Richtung noch zu suchen wäre?


    Ich habe zwar selbst nur nen Multimeter, Netzgerät und Esr-Meter, könnte aber problemlos mal nen (Speicher)-Oszi von der Arbeit ausleihen wenns nötig wird...

    Moin, ich habe einen ganz ähnlichen Verstärker (A503), der lediglich keine Fernbedienung besitzt, da hat auch das bloße Einsprühen von Tunerspray in den Eingangswahlschalter seit bisher 1,5 Jahren dauerhaft geholfen.