Beiträge von bartolus

    Hallo zusammen,


    also Google spuckt bei mir als zweiten Treffer gleich hifi-engine aus. Dort gibt es das Manual ja ohne Bezahlung.


    Gruß
    Bernhard

    Hallo zusammen,


    mir scheint, in der Nähe des losen Kabels wurde gebastelt. Da sehe ich ein graues Isolierband, oben am Chassis sitzt dort offenbar der Siebelko.
    Das gefällt mir gar nicht!
    Beim Seillauf mußt du wohl selber etwas genauer hinsehen. Du mußt dir genau ansehen, was das Seil blockiert.
    In Frage kämen z.b. eine Art Überkreuzung bei der Umschlingung am Senderwahlknopf, ein schwergängiger Drehko (da wo die große Seilrolle draufsitzt).
    Oder vielleicht eine schwergängige Umlenkrolle. Einfach mal mit Gefühl drehen, und genau schauen, wo das Seil blockiert.
    Das sieht man eigentlich schon ganz gut.


    Gruß
    Bernhard

    Hallo zusammen,


    normalerweise würde ich sagen, dass nur Kontakte Probleme machen, die kleine Spannungen und Ströme schalten (also z.b. das Signal am g1 der ECH81).
    Wir haben aber hier einen Nordmende, ... da gibts schon öfter mal erhebliche Probleme mit dem Tastensatz. Auch mit erlahmten Federn usw.
    Da dürften diese Schaltschieber drinnen sein, wo seitlich die Kontaktmesser federnd ca. 1mm herausstehen, und die Kontaktflächen berühren (sollen).


    Gruß
    Bernhard

    ... absolut richtig. Dieser Betrieb ist nicht spezifiziert. Eine mögliche Abhilfe wäre, die negative Spannung über eine 6.2V oder 6.8V Zenerdioden zu klemmen (die Zenerdioden mit kleiner Spannung haben eine katastrophale Kennlinie). Und dann in Reihe zur Basis Leitung eine Diode zu legen.


    Gruß
    Bernhard

    Hallo zusammen,


    nun, im Normalfall wird ja T1 nicht schlagartig leitend, sondern so allmählich, wenn sich der 22µF Elko umlädt.
    Könnte also sein, dass normalerweise keine Stromspitzen entstehen. Aber klar ist es trotzdem unschön!


    Gruß
    Bernhard

    Hallo zusammen,


    stimmen denn die Arbeitspunkte von T7 und T8? Hier sind an den Emittern Spannungswerte angegeben.
    Achtung bei der Messung! Wie bei vielen älteren Transistorradios gibt es eine seltsame Art Spannungen und Bezugsmassen zu verwenden.
    Der Bezugspunkt der Spannungen in der Endstufe ist nicht die Schaltungsmasse, sondern die negative Betriebsspannung, unterhalb des Emitterwiderstandes von T7.


    Gruß
    Bernhard

    Hallo zusammen,


    die Schaltung mit der Diode vom Netztrafo ist eine Netzausfallerkennung. Damit wird der erste Transistor leitend, kurz nachdem die Netzspannung fehlt.
    Und damit wird dann sofort das Lautsprecher-Relais abgeschaltet. Das hat den Vorteil, dass man keinen Hilfskontakt am Netzschalter braucht, und dass das ganze auch funktioniert,
    wenn man den Netzstecker zieht.


    Gruß
    Bernhard

    Hallo zusammen,


    nun, die Vermutung mit den EL84 bzw. deren Koppel-Cs am g1 sind schon vernünftig. Aber - ehrlich gesagt - dass durch zuviel Stromaufnahme der Endröhren die Anodenspannung soweit zusammenbricht, dass das mag. Auge/Band direkt dunkel wird? Also das hatte ich jetzt noch nie.
    Ich würde da eher auf einen hochohmig gewordenen Gleichrichter tippen. Oder evtl. ist der Siebwiderstand hochohmig.
    Im Parsifal 2/616 wären das R200 (100Ohm) und R199 (1k5). Ob das hier im 1/616 (so soll er lt. Radiomuseum heißen) auch so ist, kann ich schwer sagen.


    Die Übertrager haben im 2/616 keine Brummkompensations-Wicklung, also können sie nicht schuld sein.


    Gruß
    Bernhard

    Hallo Harald,


    hat das Gerät eine Sendermittenanzeige? I.a. wird diese Sendermittenanzeige und auch der Suchlauf aus dem Diskriminator "gespeist".
    Ich hab jetzt beim LA1265 grad kein Gerät gefunden, wo mir der Schaltplan vorliegt. Aber wenn ich das richtig sehe, muß zwischen Pin 9 und Pin 20 bei Sendermitte
    0V anliegen. Also Sender nach Frequenzanzeige exakt abstimmen. Und dann mit L103 auf 0V einstellen.


    Bei diesen relativ einfachen Geräten, wird dabei oft in Kauf genommen, dass Klirr und Ausgangsspannung dabei nicht ganz auf Minimum bzw. Maximum liegen...


    Gruß
    Bernhard

    Hallo zusammen,


    ich kenne den Fehler nicht. Aber in jedem Fall bedeutet das, dass die Endstufe schwingt.
    Was ich nicht verstehe: Deine getauschten Transistoren haben gerade Zahlen (=rechter Kanal), R559 ist aber im linken Kanal?!
    Mal die kleineren Elkos in der Endstufe prüfen.


    Gruß
    Bernhard

    Hallo zusammen,


    bei Riemen wird immer Innendurchmesser im entspannten Zustand angegeben.
    Dabei sollte dieser Innendurchmesser natürlich kleiner sein als das, was man z.B. mit Bindfaden gemessen hat.
    Dabei gilt als grobe Regel, dass man ca. 5 - 10% kleiner wählen sollte. Bei dünneren 4-Kant-Riemen eher 10%.
    Bei dickeren, oder bei breiteren Flachriemen eher nur 5%.


    Gruß
    Bernhard