Beiträge von alberto

    ...die Suche ist erfolglos geblieben. Ich wollte außerdem noch einmal heraussstellen, daß das Problem nicht im Betrieb, sondern quasi im spannungsfreien Zustand (abgesehen von vorhandenen Aufladungen) entstanden ist. Mich interessiert, ob jemand anderes einen solchen Effekt auch schon beobachtet hat!

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    Hersteller: Loewe
    Modell: CT1170 (Chassis E3000)
    Fehler:




    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten:


    Masseanschluß der Aquadag überprüft
    Sämtliche Bauteile und Bildröhre optisch überprüft
    Zeitentrafo gewechselt (vor einigen Monaten)


    Ich habe das Problem bereits unter einem bestehenden Problemtitel ("bengalisches Feuer bei Loewe E3000") thematisiert. Ich stelle es hiermit noch einmal mit der aktuellen Problembeschreibung ein, um evtl. eine größere Resonanz zu erzielen:


    Heute plötzlich bei ausgeschaltetem Gerät (Netzstecker eingesteckt, Geräteschalter ausgeschaltet, Gerät ca. 4 Std. nicht in Betrieb gewesen) eine Art Detonation (wirklich laut), danach leichter Schmauchgeruch.


    Die optische Überprüfung ergab keinen Befund: keine angeschmorten oder geplatzten Bauteile, Zeilentrafo äußerlich intakt.


    Das Gerät funktioniert nachwievor. Ich befürchte jetzt allerdings, auf einer Zeitbombe zu sitzen. Sicherheitshalber habe ich den Netzstecker jetzt in die unmittelbare Reichweite verlegt.


    Wer hat eine Idee zur Ursache?

    Gerdio: Du hast natürlich recht - da hatte ich inzwischen auch nachgesehen. Da ich den Begriff noch nie zuvor gehört hatte, habe ich gerätselt, ob es sich vielleicht um eine Verscheisserung handelt ;=(


    Durch den Link (Danke!) ist jetzt aber mein Horizont deutlich erweitert worden. Ich habe auch meßtechnisch überprüft, ob die Schicht auf Masse liegt: sie liegt! Auch rein optisch sieht die Verbindung völlig intakt aus.

    Der Horror geht weiter:


    Gerät lief ca. 3 Wochen problemlos. Heute plötzlich bei ausgeschaltetem Gerät (Netzstecker eingesteckt, Geräteschalter ausgeschaltet, Gerät ca. 4 Std. nicht in Betrieb gewesen) eine Art Detonation (wirklich laut), danach leichter Schmauchgeruch.


    Die optische Überprüfung ergab keinen Befund: keine angeschmorten oder geplatzten Bauteile, Zeilentrafo äußerlich intakt.


    Das Gerät funktioniert nachwievor. Ich befürchte jetzt allerdings, auf einer Zeitbombe zu sitzen. Sicherheitshalber habe ich den Netzstecker jetzt in die unmittelbare Reichweite verlegt.


    Wer hat eine Idee zur Ursache?

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    Hersteller: Loewe
    Modell: CT1170 (Chassis E3000)
    Fehler:


    Habe kürzlich bei den ersten Anzeichen eines Isolationsdefekts (Spratzeln) den Zeilentrafo mit Erfolg gewechselt. Danach lief Gerät mehrere Monate lang problemlos. Jetzt beim Betätigen des Ein/Ausschalters nur noch vertikaler Strich (Farbe, Ton o.k.). Verdacht natürlich auf Horizontalablenkung. Bildrohrplatte abgezogen, auf Kalö inspiziert, ohne Befund wieder aufgesteckt (vorher Klammer an Kühlkörper verschoben, um Aufdruck auf Leistungs-IC abzulesen, wieder in Position gebracht).


    Beim nächsten Einschalten mit FB (aus Standby heraus) irres Geflacker auf der Bildrohrplatte im Bereich des Leistungs-ICs (ca. auf 4 qcm Fläche), heftige Wärme- und Geruchsentwicklung. Noch bevor ich den Stecker ziehen konnte, war der Spuk vorbei. Natürlich Verdacht, das IC geschossen zu haben. Wunder über Wunder: Beim nächsten Einschalten lief Gerät problemlos, und das bereits seit Tagen. Wer hat eine Erklärung für das "bengalische Feuer". Kann das Phänomen wieder auftreten?





    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten:

    Hi,


    ich habe heute ein Posting zu einem Uralt-Oszi von Conrad (Voltcraft 2040) eingestellt und erst dann deinen Betrag gelesen.


    Ich hatte das gleiche Problem mit der Strahlintensität. Beim 2040 wird eine Hochspannung von -2 kV erzeugt, die dann über eine 100V-Zenderdiode auf - 1,9 kV herabgesetzt wird. Mit dieser Spannung wird die Kathode gegenüber der Anode negativ vorgespannt. Parallel zur Zenerdiode liegt ein Netzwerk von Potis zur Einstellung der Strahlintensität (Max und Min in Serie, über den beiden Schleifern liegt dann das externe Intensity-Poti, dessen Schleifer mit dem betreffenden Gitter der Röhre verbunden ist). Da die Zenerdiode defekt war, ließ sich die I. nicht mehr einstellen.

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    Gerät: Voltcraft 2040
    Hersteller: Conrad Electronic
    Modell:
    Fehler: Strahlprobleme




    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten:


    Alle Spannungen überprüft


    Moin!


    Ich versuche mich gerade an der Reparatur von zwei identischen Oszilloskopen (allerdings unterschiedliche Versionen).


    Problem 1: Strahl verschwindet unabhängig von Betriebsart gelegentlich und kehrt dann irgendwann zurück, Spannungen alle korrekt. Kann es sich um ein internes Kontaktproblem in der Bildröhre handeln? Erschütterungen bringen das Strahlbild manchmal zurück, meistens ist der Vorgang aber völlig undefinierbar.


    Problem 2 (am anderen Gerät): Strahlintensität war nicht regelbar, was sich durch Austausch einer Zenerdiode, die die Spannungsdifferenz zwischen der Kathode und dem betreffenden Gitter herstellt, beseitigen ließ. Auffällig ist, daß am Strahlanfang ein sehr intensiver Leuchtpunkt entsteht, aus dem sich der Strahl dann erstreckt. Woran kann das liegen? Die Spannungen sind soweit o.k., allerdings wird die angegebene Kathodenvorspannung (- 1,9 KV) auch in der Maximalstellung der Hochspannungsjustage nicht erreicht - liegt ca. 100V darunter.

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    Hersteller: YAMADA
    Modell: DVDSlim5220
    Fehler: Netzteildefekt


    Hat jemand komplettes Netzteil aus anderweitig defektem Gerät oder das passsende Schalt-IC? (Offensichtlich Billigversion des Fairchild FPS ...2659RN)


    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten:


    Gleichspannung 320V liegt am Übertrager an, Fast Power Switch-IC schaltet jedoch nicht. Hilfsbetriebsspannung des ICs aus der internen Stromquelle wird nicht erreicht, so daß Schaltvorgang nicht einsetzt. Source-Drain-Strecke des Schalters offen. Optokoppler ohmsch gut gemessen. Netzteil äußerlich unversehrt (nichts abgeraucht).

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    Hersteller: Grundig
    Modell: M55-575 Text/CUC 5820
    Fehler: Vertikalablenkung defekt



    An besagtem Fernseher stimmte die Bildhöhe und -linearität nicht mehr ("Eierköppe"). Der Blick auf die Ablenkungsplatine hat gezeigt, daß der Trimmer für die Vertikallbildposition ((R7032) keinen Schleifer mehr hatte. Nach Austausch des Trimmers war das Bild kurzzeitig deutlich besser, beim Versuch des Abgleichs ist jedoch der 4,7 Ohm-Widerstand (R7021) in der Versorgungsleitung des Vertikal-Endstufen-ICs TDA8178 abgeraucht. Anschließend (und nach Austausch des Widerstands) war keine Vertikalablenkung mehr vorhanden ("Strich"), d.h. die Endstufe hat sich wohl verabschiedet.
    Hat jemand noch eine komplette Ablenkeinheit 29504-107.76 "im Keller", die mir günstig angeboten werden kann? Ich befürchte, daß der Austausch des ICs das Problem alleine nicht löst bzw. die Endstufe wieder hopps geht. Für jede Hilfe bin ich dankbar.


    Lt. Schaltplan ist auch die Version 29504-107.75 (32") geeignet. Die Version 107.76 wurde für 21/25/28-Zoll-Röhren verbaut.


    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeit