Beiträge von Klaus001

Hast du dir mal die Unterseite der Hauptplatine angesehen? Vielleicht ist ein Impulskondensator kalt gelötet oder rausgebrannt. Dann geht meistens auch der HOT mit zum Teufel

Gruß Klaus

Gerät läuft wieder fehlerfrei!
Im Tonmenü war eingestellt, dass der TV-Ton über eine externe Audioanlage wiedergegeben werden soll.

Vielen Dank und Gruß Klaus

Hersteller: Loewe
Modell: Calida 5772 ZP, Chassis Q4140
Fehler: kein Ton aus Lautsprecher

Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten:
C344 war rausgebrannt und hatte ein Stück Leiterbahn mitgenommen, HOT war defekt und R590 (unter O/W Spule) war ebenfalls durchgebrannt. Nun lauft die Kiste wieder, aber aus den Lautsprechern kommt kein Ton allerdings funktioniert der Kopfhörerausgang an der Vorderseite! Ich habe in den NF-Endstufen die passiven Elemente gemessen (Widerstände) soweit es ging. Irgendwie glaube ich aber nicht so ganz, dass beide Endstufen defekt sein sollen. Kann man den Ton vielleicht irgendwo im Servicemenü ein- bzw ausschalten? Wo könnte ich noch gucken?

Gruß Klaus

Mir ist gerade aufgfallen, dass das Gerät ein Display hat, aber es erscheint keine Anzeige, nichtmal eine Hintergrundbeleuchtung. Da scheint irgend eine Spannung im Netzteil zu fehlen, aber welche müssen denn überhaupt da sein?
Hat jemand eine Idee?

Hersteller: JVC
Modell: DR-MV1
Fehler: Nach Netzteilreparatur nur brummen aus dem Lautsprecher

Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten:
Gerät startete nicht mehr. Nach dem Wechsel des Primärelkos 27uF gegen 33uF lief das Gerät wieder und alle Funktionen sowohl vom Videorecorder als auch vom DVD-Teil funktionieren ohne Probleme. Das Bild ist enwandfrei nur es kommt kein Ton. Aus den Lautsprechern kommt nur ein brummen.
Nun meine Frage: Kann es ein Fehler vom Netzteil sein, bzw gibt es eine Spannung, die nur für den Ton verantwortlich ist oder ist der Fehler eher im Audioteil zu suchen? Das zweitere wäre sicher schwieriger, denn ein Schaltplan von dem Gerät ist leider nirgends aufzutreiben.

Gruß Klaus

Hallo Przystojny, du bist ein Held :). Ich war jetzt ein paar Tage zum Lehrgang und konnte deinen Tip erst heute überprüfen. Es wat tatsächlich der Transistor Q647 komlett lose. Ich habe ihn wieder ordentlich angelötet und das Gerät läuft wieder hervorragend.
Entstehen solche losen Lötstellen durch die Überschläge des Zeilentrafos? Ansonsten ist das Chassis sehr ordenlich verarbeitet und es gibt keine Spur von kalten oder losen Lötstellen.
Jedenfalls herzlichen Dank

Gruß Klaus

Der Fremdeingriff wurde nicht bemerkt oder zumindest nicht beanstandet. Ich arbeite in der Regel relativ sauber ;). Die Reparaturkosten waren insgesamt 108,53Euro. Davon waren 19,20Euro Materialkosten, TDA8145 16,25+2,95Euro Kleinmaterial.

Gruß Klaus

Der Tip mit der Fachwerkstatt ist sicher 100%ig richtig, aber ich möchte gerne selber reparieren und dabei lernen
Wenn ich die Zeilenendstufe abhänge, dann baue ich einfach den HOT aus. Ich hoffe dass das nicht falsch ist.... Dadurch kann ich dann gleich den Lampentest machen, falls danach ein anderes Fehlerbild auftritt und kann auch gleich den Transitor prüfen. Der ist aber in Ordnung. Die Kondensatoren in der Zeile (8,4n und 2,7n) habe ich auch schon ausgebaut und gemessen.
Hat vielleicht jemand einen Schaltplan für dieses Chassis? So schnell möchte ich nicht aufgeben.

Gruß Klaus

Hersteller: Loewe
Modell: 110Q41
Fehler: keine Hochspannung

Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten:
Gerät hatte Überschläge am Zeilentrafo, habe Ersatztyp HR8421 (hoffentlich richtiger Typ?) eingebaut und nun startet das Gerät nicht mehr. Nach dem Einschalten klickt das Gerät ca. alle 2 Sekunden und die grüne LED flackert ganz kurz. Zeilenendstufe abgehängt, aber gleicher Fehler. Was kann denn da noch kaputt gegangen sein? Nach dem Netztrafo sind folgende Spannungen da: 2x20V, 14,5V, 30V und 165V.
Hat jemand einen Tip für mich?

Gruß Klaus

Das Gerät ist nun aus der Werkstatt zurück und ich hatte gehofft, dass ich mit dem Ergebnis hier einen Hinweis geben kann falls mal wieder jemand so ein Problem hat. Leider steht nur das Übliche (Kleinmaterial, Gerät überprüft, usw) drauf. Einzige Angabe zur eigentlichen Reparatur ist "Vertikalgenerator repariert" :(. Ach ja und der TDA 8145 wurde gewechselt obwohl ich genau weiß dass der nicht kaputt war
Also weiß ich leider immer noch nicht was eigentlich defekt war....

Gruß Klaus

Das Gerät wurde leider inzwischen abgeholt. Ich gehe morgen früh aber nochmal zu dem Onkel hin bevor er das Gerät in die Werkstatt bringt und werde das mit dem Geometriereset versuchen. Vielleicht kann er sich dann den Weg sparen ;).

Gruß Wichtel

Der Tip mit den Geometrieeinstellungen klingt gut, aber ich weiß leider nicht wie ich in das Servicemenü komme.....

Gruß Klaus

Die Schaltung an repmike ist raus
Ich habe die Spannungen nocmal genauer gemessen, soweit es mein Messgerät hergibt: Pin 1-3 haben 8,15V und 7+8 haben 8,12V. Die anderen sind so wie im ersten Posting angegeben. Ich habe auch mal die Spule getauscht, allerdings hatte ich keine 5mH zur Hand sondern nur 7mH, aber das Bild sieht genau gleich aus. Es ist ein "Kissenbild", in der Mitte eingedrückt und oben und unten ragt es aus dem Sichtfeld raus.
Ich habe aber nun nochmal IC, Spule und 4,7Ohm-Widerstand gewechselt, aber das Bild ist das Gleiche. Der Fehler liegt also irgend wo anders. Leider muss ich nun aufgeben, obwohl ich gerne noch weitergesucht hätte, aber der Besitzer des Gerätes hat keine Geduld mehr und möchte das Gerät nun in eine Fachwerkstatt geben. Ich lasse mir dann hinterher mal die Rechnung geben und hoffe, dass ich dann zumindest berichten kann, was wirklich defekt war.
Vielen Dank für eure Hilfe.

Gruß Klaus

Die Z-Diode habe ich schon einseitig ausgelötet, aber der Fehler ist immer noch. Alle Bauteile die ich rund um den TDA messen kann scheinen in Ordnung zu sein. Folgende Spannungen liegen am TDA an: Pin1-3-->8V, Pin4 ist Masse, Pin5-->17V, Pin6-->29V, Pin7 und 8-->8V.
Ist da irgend ein ungewöhnlicher Wert dabei?

Bin gerade von der Arbeit heimgekommen und freue mich, dass ihr mein Problem noch im Auge habt
Ich habe nun nochmal neu probiert und wenn ich den Widerstand kurz mit Masse verbinde, dann wird das Bild ganz breit. Das bedeutet doch, dass der Modulator in Ordnung ist, oder? Ich habe trotdem vorsichtshalber die C`s 53571, 53572 und 53573 ausgebaut und nachgemessen. Die Kapazitäten sind jedenfalls genau wie im SM angegeben. Wo kann ich denn nun weitersuchen? Ich habe mir vorsichtshalber heute nochmal einen TDA4185 neu gekauft, aber auch der hat nichts gebracht.
Hat noch jemand einen Tip? So einen hartnäckigen OW-Fehler hatte ich noch nie

Gruß Klaus

Noch ein Nachtrag zu den Versuch mit dem Widerstand:
Ich habe gerade festgestellt, dass der 4,7Ohm-Widerstand defekt ist. Also habe ich ihn ausgewechselt und den Versuch nochmal gemacht. Entweder mache ich was falsch oder der Test klappt doch nicht bei jedem Chassis. Wenn ich das ausgelötete Bein des Widerstandes kurz mit Masse verbinde brennt er sofort durch. Im eingebauten Zustand bleibt er aber ganz. Was ist da falsch?

Gruß Klaus

Hallo Przystojny,

ich habe deinen Rat Rat befolgt und habe den Widerstand einseitig ausgelötet. Das Bild wurde extrem schmal und ist eingebeult, wie du vorhergesagt hast. Wenn ich dann da den Widerstand kurz nach Masse verbinde ändert sich die Bildbreite nicht! Das bedeutet also, dass der OW-Modulator nicht arbeitet. Wenn ich jetzt von diesem Widerstand über die OW-Drossel gehe, lande ich am OW-Schaltkreis (TDA8145) Pin 5 und dort ist nur 1 Kondensator zum Pin 6. Kann es sein, dass die kritischen Kondensatoren in der anderen Richtung sind? Dort sind 3 Kondensatoren (C53571, 53572 und 53573).

Gruß Klaus

Spule L53521 habe ich gründlich nachgelötet. Die Diode D53572 und R53521 ausgebaut und gemessen, beide Bauteile sind in Ordnung. Das Bild hat aber immer noch eine Taille :). Rüdiger hatte mal in einem früheren Beitrag geschrieben, dass es 100%ig ein Fehler an einem der Impulskondensatoren in der Ost-West-Diodenmodulator liegen muss. Ich kann sie zwar nicht messen, aber wenn ich wüsste welche das sind dann könnte ich sie tauschen. Wo ist dieser Diodenmodulator und welche Kondensatoren könnte es betreffen?

Gruß Klaus

Folgende Bauteile habe ich nun ohne Erfolg gewechselt: Z-Diode D55512, TDA8145, C55513. Ausgebaut und nachgemessen habe ich R55514(4,7Ohm) und R55512 (470Ohm). Gibt es da noch einen "üblichen Verdächtigen"?
Übrigens falls ich mich falsch ausgedrückt habe: Die 4MB Postfachplatz braucht nur jemand, dem ich eventuell das komplette Servicemanual schicken soll.

Gruß Klaus

Hat sich (erstmal) erledig, habe ein komplettes Servicemanual als pdf-Datei gefunden. Falls jemand Bedarf hat bitte ich um eine kurze Info und ein Postfach mit mind. 4MB Platz

Gruß Klaus