Beiträge von JanK

    Zitat

    Original von alpenpoint
    Hi,


    so jetzt hab ich alle Elkos geprüft und 3 defekte getauscht aber es zeigt sich noch das gleiche Schadensbild.


    Nochma' ;) -> wirklich *gleiches* Schadensbild ? Genau checken..


    Unschärfe bleibt wahrscheinlich /nach Def-Board-Wechsel - aber wer weiß.


    Bei Kondensatorüberschuß mal alle um die Generatorchips (Elkos meine ich - die teuren Folien-PP's nur nach sorgfältiger Schaltplananalyse - 1..2 sollten genügen).


    Zu richtig leckende habe ich erst bei den stärkeren Stufen gefunden -> eine Endstufe hat meist mehr Kraft sich gegen einen solchen Kondensator durchzusetzen -> selbst im Eingang sind diese meist nicht so empfindlich..


    Eher kritisch ist der "Filligranteil" - in Punkto Elko's..... aber stärker leckende können natürlich doch.. (Kreis schließt sich ).



    Wenn ich mal wieder Zeit habe setze ich mich auch mal vor den Schaltplan - bin aber gerade im nächsten Prüfungsstreß :(...


    V. Glück & ruhiges WE
    -JanK

    Vor lauter Geschwalle das wichtigste vergessen :D !


    Meine Verm. sind :
    Daß entweder die H-Säge gedämpft & etwas phasenverschoben wird durch def. Kond / ausgeleierten Widerstand in einem entkoppel -/Filterkreis.


    - irgendwo tritt halt ein Kon. auf's Signal.


    aber EHER:


    - oder das Korrektursignal wird durch ein def. / leck. Kondensator/Widerstand-Filterpaar, bzw. eine durch leck-Kond. angeschlagene Begrenzer/Z-Diode nimmt nun ihren Job etwas zu ernst.



    Beim Oszilloskopieren müßte/ könnte dies auffallen..


    Zugegeben ist das Korrekturs./ die Parab. so schwach - das meist schwer ohne Referenz zu sehen ist ob's Signal ausreichen ist.. Aber vielleicht hat man ja einen 2. 6558er - oder einen baugleichen Sony rumliegen ?



    Wenn die Säge / der Mix komisch aussieht - könnte das ein Zeichen für eine weitere Fehlerbehebung.



    MfG,
    JanK

    Nun -> ich würde sagen -> solange nicht irgendein Verdacht unter den Fingern "brennt" - zuerstmal stehen lassen bis der Schaltplan da ist.


    Dann mal in Ruhe versuchen die Signale zu überprüfen (H-Säge,V-Säge, H-Parab ? V-P ?).


    Wobei - ehrlich gesagt ich vermute - da die Verzerrung so gering ist - daß dort ein Fehler etwas schwerer anhand der Wellenformen zu finden sein *könnte*.


    Ich kann's leider nicht direkt ausmachen an welchen der beiden Signale es liegt - es könnte schon ein Fehler in der Säge sein - 'mal Oszillografieren.


    Zuerst das "Niedervoltsignal" an den Generatoren (damit meine ich Horiz. Ablenkchip {Datenblatt mit Referenzschaltung aus dem Internet kopieren}, und die CPU {dort mal im Schaltplan nachschauen was wo rauskommen soll}.


    Anschließend mal - insofern es Oszi & Tastkopf erlaubt (min 1:10 ist Pflicht ;-) ) versuchen die Signale -> entweder von dem "Ende" aus (also praktisch am Stecker oder den Lötösen der H-Abl.Spule) sich durch die Stufen durcharbeiten -
    ODER von der Seite der "Generatoren" aus..



    Natürlich würde ich dabei so weit wie möglich die Testpunkte benutzen - nicht das irgendwo noch ein Kurzschluß dazu kommt..



    Was mir auffällt ist eine
    ( (
    ) ) - Ausbeulung.


    Ich dachte an eine


    ( )
    ) ( - Ausbeulung.



    Da dies ein ggf. durchaus zeitintensives (und letztendlich nicht kostenloses) Unternehmen ist würde ich sagen:




    Zuerst in Ruhe weiter Eigenschaften analysieren -


    'Mal im Service-Manual nachschauen was laut Sony die Ursache für eine
    ( (
    ) ) - Deformation sein kann (wo man es beheben kann / nachschauen sollte).


    * Und vielleicht mal den
    H-Schaltungsteil anhand des Schaltplans abzeichnen /das hab' ich gemacht.


    Dabei geht man in Gedanken den Weg des Signals besser nach als wenn man bloß auf den Schaltplan starrt - oder einzeichnet.



    Wiegesagt: Ich würde


    Zuerst versuchen - so weit wie möglich auszuschließen das der Fehler schon in der Quelle generiert wird -> und das so günstig wie möglich.


    In meinem "Trouble-Sony" z.B. hatte ich ebenfalls einige derbe schlangenartige Ausbeulungen.


    Dort war's zugegebener Maßen etwas schöner aufgeteilt.


    Ich habe mir, nach anfänglicher optischer Inspektion aller relevanten Platinen,
    die CPU-Platine ( mit dem Vertikal-Chip & dem Sony CX-Wellenformgenerator) zur Brust genommen (ich hatte Probleme in beide Dimensionen).


    Dort saßen ein guter Haufen 4558er & TL82er OP-Amps, die alle äußert sensitive Signale puffern, verstärken, invertieren, mischen & Differenzen bilden.


    Nämlich die von dem DAC generierten, von der CPU korrigierten (berechneten 8-) ) H/V-Korrektur-Signalen, sowie die verstärkten H/V-Signale.



    Ich habe insbesondere versucht dem Vertikal-Chip eine "einwandfreie Umgebung" zu gewähren.


    Alle Widerstände durchgemessen (SMD - größtenteils wegen Faulheit Pi x Daumen in der Schaltung ;-) ), einige Folienkondensatoren in
    empfindlichen Oszillatorkreisen (gegen 1%-Typen),
    und dann schön alle Elkos.


    Ich hab auch zuerst nur die Verdächtigen ausgetauscht -> meist die optisch beurteilten.


    Im Schnitt kommen natürlich nur so 3 *grobe* Verbesserungen auf vielleicht 25-30 Kondensatoren - und das sind nur die sichtbaren.


    Wenn man Kondensatoren allerdings nur dem Auge nach, oder nur dem Wert nach prüft kann man leicht einige übersehen.


    Z.B. können leckende Kondensatoren problemlos auf einem Meßgerät noch eine volle Kapazität anzeigen (!) - es ist sogar nicht unüblich.


    Auch können bei NUR optischem Check auch die ausgetrockneten (locker -60% Kapazität) übersehen werden.


    Im schlimmsten Fall rutschen die durch beide Prüfungen - aber selten.


    ========================================================


    Auf jeden Fall hast Du schon ggf. einige potentielle Verursacher/Gefahren aus dem Moni gebannt -> ob nun die Auswirkungen andere Bauteile angeschlagen haben ist jetzt natürlich die Frage.



    Diese läßt sich aber nur "leicht" beantworten indem man entweder:
    zu 100% ausschließen kann das im generier-Kreis alles i.O. ist.


    Oder - bei 99% sicherheit (Vermutung) nach dem Messen daß's stimmt ->
    Intuition & vielleicht die Schaltung nachkritzeln ;-)



    Der Fehler könnte in jeder Stufe liegen - genauer meine ich am Ende, oder in den Zwischenstufen (wenn die Generatoren in Butter sind).


    GENAUER vermute ich -> entweder sind *immernoch* einige Elkos durch die Prüfung gerutscht in der Nähe von den Generator ICs oder


    Verstärker/Pufferstufen bei denen das Signal so gerade mal 0.xx bis 4 Volt, dann 3..vielleicht noch so 12 Volt (bei mir wurden die Signale auf 4Vpp auf der CPU-Platine verstärkt & gemischt, anschließend auf der Ablenk/Def-Platine weiterverarbeitet zu (80?- nicht im Gedächnis) Vpp ).


    Die Schaltung ist wirklich einfach -> einfach mal in Ruhe abpinseln ;-).


    Solange natürlich *die Lösung* nicht im Manual steht..



    Zwischendurch auch mal anhand des Schaltplans die S-Kapazitätsschaltung auf der Def-Platine anschauen -> insbesondere die Zener-Diode(n) die die Spannungsreferenz übernehmen.


    (+)Da der Fehler ja in allen Auflösungen gleich auftritt reicht's die 2 Dioden zu checken die irgendwie alle FETs speisen - nicht die einzelnen.


    Gleiches auch als Empfehlung für den H-Signalweg - mal die Z-Dioden in den Stufen auf der Def-Platine checken - auch die "normalen" Dioden..


    Weiterer Verdachtsmoment : Dämpferdioden (nur prüfen - sind teuer), und die "dicken Klunker"-Dioden um FBT / und den H-Teil.



    Natürlich vermute ich weiterhin das irgendwo irgendwas zuviel Strom ziehen könnte..


    Ich meine die Röhre *sollte* als Ursache auszuschließen sein - der FBT *sollte* als Ursache ... hoffentlich auszuschließen sein ;).



    Abschweifung:
    Eine S-Linie aufgrund einer zu hohen Belastung von der Endseite ist eigentlich unmöglich -> insbesondere da die H-Spule praktisch "vollkommen unabhängig" von der Röhre ist könnte & eine Belastung von einem FBT idF von "zuviel-Strom-ziehen" ebenfalls mir noch nie unter die Augen gekommen ist - ABER ich bin kein Maßstab aller Dinge ;-).




    Achja:


    EIZO Schaltpläne habe ich leider nicht ;-( - ich halte mich von den Dingern auch eher fern - eher ein '...yama' - oder Nokia,oder so ;) .


    Grüße,
    JanK

    Ich hatte die *GANZE* Palette : Wiegesagt - 1-3 Zucker pro Betriebszeit (locker in 6-8 Stunden !),


    Bis Blitzgewitter nach gerade einmal 3 Minuten !


    Es lag -entweder- daran daß die Digitalschaltung aufgrund der Belastung an einer (Schalt-)Grenze war - und zufällig unkontrolliert schaltete - aber eher UNWAHRSCHEINLICH.


    Dieses Zucken ging IMHO von Kondensatoren aus - die leckten - und während des Betriebs leichte Blasen/Tropfen beim Sippen / (Den Ausdünstungen) auf Leiterbahnen generierten.



    Und dies auch noch in mehr als zufälligen Varianten.


    Ich vermute es war der dicht angelötete an der CPU -> dort war auch einer mit Abstand gelötet der die Leiterbahnen unter sich schwärzte & ordentlich was laufen lies.



    typisch ist
    daß das Zucken wechselt - einmal läuft'S 6 std durch, dann einmal in 15min. 6 Zucker, anschließend halben Tach garnix !


    Dann lief die Schüssel manchmal in Höchstform an -> vor lauter Zucken kein Arbeiten möglich :-(


    Erhitzt, abgekühlt - keine direkte Reaktion..usw - HORROR :O !



    Zur Antwort auf die Frage :


    Ja - auch ein fast "Einzelzucken" kann von Caps kommen -> Radikal meist natürlich nur dort wo die Caps praktisch an
    "dem Zünlgein auf der Waage" montiert sind ->



    Also z.B. Ref-Leitungen für die H/ oder V-Amps die vom "Filligran-H/V-Board" (=CPU-Teil) kommen.


    Aber auch gerne in der Nähe von elektronischen Schaltern -> die H/V-relevante Osc-Teile auswählen sollen
    (gut das wäre meist ein anderes Prob.)



    Aber leckende können auch *funktionierende* Dioden (Zener)/ andere simple Halbleiter zum Wahnsinn treiben (*Overdrive*).



    .. ich hasse diese Zufallsgeneratoren -> sowas muß immer "im ersten Anzug" mit lötender Hand erlegt werden ;).



    ++ Aber Löt zuersmal in Ruhe nach - vielleicht fällt ja was Verdächtiges auf -> denn eine miese Regel in der Elektronik sagt: Alles kann , nix muß (die Ursache sein) :-(.


    Erfolg !
    -JanK

    ..ok So einfach war's vielleicht doch noch nicht - ich habe die Wickel gecheckt -> die Kraft des linken Wickels war schwach - des rechten aber noch sehr stark (Aufwickeldorn)...


    Ich tausche nächstes Wochenende mal beide Wickel gegenseitig - mal sehen ob's eine Veränderung gibt.


    Das Resultat war soweit - daß es sogar noch schlimmer wurde (als ob die Kiste noch mehr zu ziehen hat).. Werde mal schauen was in dem Laufwerk das auslösen könnte..


    Der Motor setzt in die eine Spulrichtung wiegesagt fast regelrecht aus (Unterbrechungen) - dann versucht er wieder vorsichtig anzupacken - und beschleunigt (?) ein Bisschen bevor er wieder hackt..


    Bei der Wiedergabe - als auch beim Spulen...


    Ich nimm nochmal das Laufwerk unter die Lupe - habe für einen Moment sogar gemeint es wären die optischen Sensoren / oder der Schaltkreis der die Signale übertragen soll etwas angeschlagen...


    - weiß nicht ob der Servo die Kraft/Last spürt (die irgenwdie nicht da ist..) - und gegenregelt - oder ob dies nur ein Chip anhand der optischen Sensoren nachregelt.


    ---Naaaja - wird schon :-).



    Danke für die Hilfe soweit - und für die (hoffentlich) folgende :).



    MfG,
    JanK

    :-/ -> auf einer Skala von sch*ttig bis mittig - war das wohl eher sch... :(


    Zum Pkt Diodentausch.. nun.. Dioden zucken eigentlich nedd .. aber - was nützt's jetzt noch zu palabern.


    Einfach von der positiven Seite sehen -> wenigstens ist der Teil der Schaltung jetzt so (hoch-)wertig wie er beim Lauf vom Fließband war -> so hat jeder Tausch was positives ;-).


    Ansonsten...
    Kalte Lötstellen .. nun - bringt denn Schlagen nix ?


    Klar kann immer sein -> KL-Stellen sind verteufelt :-/.
    ..... meine das ist der Weg.....



    ...ich tippe aber immer noch auf Caps (ned' hauen ! :-D)


    ..ich meine es sogar ..naja -- fast.. beschwören zu können ;) - bei mir zuckte auch das Bild - hab' alle NV-Elkos auf dem Def-Board getauscht - zuckte munter weiter ,


    /Trotz absoluter Linie - bei Oszi-Messungen an V-Spannungen & H/V-Referenz-Messungen..-/



    - dann CPU-Platine mit Refenz-Spannnungen *nochmal* unter die Lupe genommen - die "Lecker" getauscht -> und gleich auf dem Farb(!)-Board -> weg war der Streß.




    Vermute die C's um die CPU haben's getan -> aber könnte auch durch die C's im Farb-B. sein -> Ver.Spannung belastet - oder halt die Digi-Schaltung (Oszillator für den Ablenk-IC durch Leck-Elko umgeschaltet).


    ...Oder ich mußte bei den Oszi Messungen *so weg* gewesen sein -> das ich die Signale mit dem Netzkabel gemessen & den Tastkopf mit der Steckdose verbunden habe... andererseits sollte ich dann keine Linie sehen (..aber wer weiß :D).



    Viel Glück beim Erschlagen des Fehlers !
    -JanK

    Achja :
    Sieht definitiv aus wie ein 500ps -> ich saß noch vor kurzem vor ca 9 davon -> ich spür's praktisch schon wenn ich das Photo sehe ;-).


    Habe ein Schaltplan als 571kb-DVI-File - wenn ich micht recht entsinne - aber leider nur zuhause auf CD -> und die hohe Bandbreite hier "@ Work" -> Monitohop wollt's Dir ja schicken - zumal in besserer Qualität.



    Ansonsten:
    Ja - da kannste wohl nur messen wenn Du den Schaltplan hast - > dort sind die Wellenformen offengelegt, und außerdem die Testpunkte bezeichnet mithilfe denen man auch während während des Betriebs messen kann.



    So läßt sich der Fehler ggf. leichter einkreisen.


    Als erstes kann ich auch nur den Satz der Weisen (Spok & igor.gm) nur betonen ->
    als Erstes die Versorgungsspannungen überprüfen -> und dann wären normalerweise die anderen Signale dran (horizontale Säge, korrektur-Säge/Parabol-S.).


    Bei so einer leichten S-Form würde ich zudem zuerst den Fehler in der Nähe der IC's (CPU,Wellenform-Generator) suchen ->


    Als weiteres (aber eher an's Ende der Suche hängen) in der Nähe der S-Korrektur -> falls es aber in allen Auflösungen gleich bleibt müßte es etwas sein das entweder:


    a) doch in der Nähe der Wellen,Ablenk & CPU-ICs - sein -


    b) der Ablenk ICs / Verstärker-Treiber/Puffer-Stufen direkt nach den Ablenk-IC('s) - meist Elkos - oder simple Halbleiter (D,Tr(Q))


    c) oder etwas was bei den S-Kap-FETs auf alle gleichzeitig "Tritt" (Versorgung - irgendwas was irgendwie an alle S-FETs gleichzeitig verteilt wird) - S-Kap aber *wiegesagt am ENDE checken. ({Zener-/Begrenzer-/Schutz-} Dioden,etc)



    ..am Besten 'mal die Niedervolt-Kon's in der genannten Reihenfolge checken -> & alle so um OP-Amps rum.
    (meist 4558,TL082/72?).



    So - und 'nu viel Glück :)

    Original von alpenpoint
    ..Chassis Nummer: 's soll ein "standard" 21N3-SONY sein.. anhand SCC-L04 gecheckt.


    ..(müF - finde das ´Sonderzeichen für microfarad nicht)
    :) -> AltGr (rechte Alt) & "M".


    ..hatte noch 30!! -> yep, ein Kandidat für die Tonne (verm. ausgetrocknet) - hoffentlich nicht nur *in* der Schaltung gemessen - kann Meßwerte verfälschen...



    Einige dieser Elkos habe ich getauscht aber das wars nicht!
    Tipps - gleich ;-). -> weiter unten.



    ..diesem Monitor fast gar nicht zum messen dazu da er komplett mit Abschirmblechen verbaut ist!


    .. Sony's lassen sich eigentlich recht einfach warten -> Abschirmblech oben mußte bei mir gerade weg -> ansonsten Seite augeschraubt -> dann Scharnier benutzbar -> aufgeklappt -> andere Seite auch -> dann Kabel gezogen & mit einer Schraube gesamme Defl. Platine draußen...


    So war's zumindest bei meinem GDM-2063MS :).
    ..Aber wer weiß was sich SONY beim 6558 hat einfallen lassen ;).




    Du hast einen (relativ) neuen Sony (1998 ) -> dort wird wahrscheinlich - solange's Teil nicht noch eine "DA" & eine "DB" -Platine hat, (fast) alles auf eine Platine "gemeiselt" sein.


    DA war (glaub' beim Sony GDM-500ps) das Ablenk-"Niedervolt"-Board (CPU-Platine mit Menü-trara-Elektronik & S-Vor-Korrektur,etc).


    DB - das eigentliche Def-Board mit DST& Zeilentrafo.





    ..von hinten gesehen auf der rechten Seite das Netzteil und links die Platine mit dem Zeilentrafo und der Vertikalen und horizontalen Ablenkung.


    *WOW* :O -> auf der linken Platine der Zeilentrafo ???
    .. Ich hoffe Du meinst auf der unteren Platine links.


    Ansonssen -> Netzteil von h. gesehen rechts das Netzteil.. ?
    könnte sein : bei mir war's:



    Von hinten ges.:
    + Links Netzteil (vertikal hängend).
    + Rechts - N-(CPU)-Platine (vertikal auf Def-Platine gesteckt)
    + Unten -> Def-Platine mit Zeilentrafo, Leistungsablenk/Zentrier-Endstufen.


    + Rest = das "übliche" (Farbe,Sockel,etc - unwichtig ;) ).





    ..CPU Board f. elektronischen Einstellungen über das Menü zuständig?
    Yep !



    ..F55S mit einem Blaustich..
    ach.. an solches kann man sich gewöhnen :P !




    ..geschrieben dass ich für Tipps nach der Suche...


    *räusper* , *tastatureinöl* -> los geht's ;-):



    (*) Gute Lichtquelle (z.B. Halogenstrahler an der Decke) :
    Platine von oben an den Kondensatoren beobachten (Reflektion).


    Krustige / klebrig glänzend aussehende Flecken um die Kondensatoren: Kandidaten -> Nur nicht mit Flußmittelflecken verwechseln..




    (*) Falls Elektrolyt gesippt ist : UNBEDINGT Platine/Leiterbahnen an der Stelle REINIGEN !
    .. Z.B.: Mit 2 alten Zahnbürsten:
    Erste jedesmal in einen schnellflüchtigen Alkohol tunken/beträufeln.
    Anschließend Leiterbahnen/Lötstelle schön sauberbürsten.
    Danach mit der trockenen Bürste nachbürsten - bis der "Restalkohol" :D weg ist .


    Sollte man dieses Reinigunszeremoniell auslassen :
    El- leitet nämlich wunderbar.. -> besteht die Gefahr das *dann* trotz neuen Kondensatoren ein gewisser Fehler bleibt !



    (*) Bei gut durchgelöteter Platine (Lötzinn von oben an den Kondensatorbeinen /="Füße" zu sehen) : -> Füße beobachten:


    Salzkristallartig (weiß) - bis rostig braune Füße = Kandidat für die Tonne.


    (*) Bei doppelseitiger Platine (Leiterbahnen) noch eleganter:


    Leiterbahnen dicht um (& vorallem unter) Kondensatoren beobachen : Schwarze Flecken /Schwärzung auf den Bahnen -> Kandidat gefunden.



    (*) Guter Tipp von Toki : Ein Bein erhitzen -> schnell von oben Riechen :).
    Verteiltes Elektrolyt riecht "fischig" -> insbesondere lassen leckende Kond. bei Erwärmung noch etwas nachlaufen -> stinkt noch mehr.
    - so lassen sich zumindest einige, stark sippende rausfinden.


    So läßt sich vorallendingen der nächste Tipp leichter umsetzen..



    /..funktioniert zugegebener Maßen am besten nur bei SMD-Elkos
    - aber vielleicht erleichtert das Erhitzen von oben auch bei nicht SMD's mögl. - mit etwas Geschick./



    (*) Bis zum Anschlag eingelötete Kondensatoren sind besonders kritisch:


    {Diese können nämlich unbemerkt lecken, und ihr leitendes Elektrolyt unbemerkt zwischen den Füßen verteilen (= praktisch ein paralleler Widerstand - der zumal mit steigender Temparatur/Belastung niedriger wird.}


    Kritisches Beäugen angesagt: -> kurz mal auslöten und beobachten.
    Sippende sind fast schon "angesaugt" :) -> man sieht sofort das Resultat (von oben an der Lötstelle).



    (*) Meistens sind hoch spannungsfeste Kondensatoren mit größeren Kapaz. Werten (>=10µF - z.B.: 22µ/200V/105°, 10µF/350V/105° SSP,etc) nicht die Übeltäter.


    Insofern war's schon richtig 'mal die (unterdimensionierten) Niedervolt-Typen zu checken -> also 22µF/>25V, 47µF/50V..470µF/63V.


    Normalerweise würde ich auch die 2 "Glätter" (so >=1000µV/>25V) - erkennbar daran das paarweise, in einem symmetrischen aussehenden Schaltungsteil verbaut, checken -> aber in diesem /Deinem Fall nicht !



    Die, die ich meine Gehören zu dem H-Zentrier-Amp -> aber den Fehler kann man meist leicht durch Bewegen des Bildes per Menü überprüfen -> variiert's nicht -> so ist alles in Butter..



    Am besten alle (Niedervolt-) Elkos's um die CPU & Def. Chips checken/wechseln, dann alles in den H-Ablenk- & Zentrier-Amp, dann V-Amp-Stufen durcharbeiten...



    P.S.
    Ist diese Welle bei allen Auflösungen gleich(-artig) ? ..-> Nur falls die Kiste nicht schon wunderbar zerlegt auf dem Tisch liegt ;-)


    Grüße & Viel Glück,


    -JanK

    Hallo ! Sicher daß dies der Sony-Chassis-Code ist (6558 ) ?
    Ich kenn' nicht alle - aber - schau mal so rechts & links an die Seiten (von Hinten gesehen) - dort müßte am rechten - oder linken Rand ein kleiner weißer Aufkleber / wahrsch. mit roter Schrift zu finden sein:


    Sony.... GDM nnnnnXY (das ist der eigentliche Chassis-Code)
    oder CP? nnnnnXY .


    So würde der Monitor heißen,wenn er als ein Sony verkauft würde ;-).


    Ansonsten - viel Glück.


    P.S.: Falls es sich auf beiden Seiten um die selbe S-Form handelt - dürfte der Fehler *wirklich* leicht zu beheben sein -> definitiv mit den Elektrolyt-Kondensatoren anfangen.


    Und zwar auf dem N-Board (!) - oder dem CPU-Board - falls es in dem Modell solches *nicht* gibt -> dann heißt das Board DA.


    Dort anfangen - und anschließend auf dem Haupt-Deflection(ablenk)- Board weitermachen. (Aber : Reihenfolge je nach Belieben ;) - ich fänd's so sinnvoller).


    Hatte auch solch' ähnliche S-Linien, und habe diese durch Kapazitätswechsel auf der "Niedervolt"-Steuer-Platine (N-Board - mit dem Prozessor drauf) beheben können -> und zwar vollständig.


    Anschließend gab's noch ein paar Fehler auf dem Def (DB)- Board -> auch sicherheitshalber gleich gewechselt.



    Für einige Tipps zur Suche nach den Übeltätern einfach mal kurz in die aktuellen Postings hier nachschauen ;-).



    Grüße & Erfolg,
    JanK

    Da ich nich' viel zu beitragen kann (außer vielleicht einen Schaltplan) -> drücke ich auf jeden Fall die Daumen daß dies wirklich der IC ist..


    Ich wollte eigentlich schon in einem Atemzug SMD-Elektrolyt-Kondensatoren, Angeschlagene Zener & Transistoren nennen -> aber dafür sieht es doch *EINEN TICK* zu wüst aus (großgeschrieben) ;) .


    Bei satten 40 Euro wären wir bei einem 2-fachen Wechsel schon *fast* in einer Preisklasse in der vor kurzem bei eBay ein *voll funktionsfähiger* 500ps verkloppt wurde (einige sogar),


    und ein fairer "Monitorshop"/ oder ein Privatmann eine Chassis mit einem anderen Defekt für abgeben würde.


    Nun denn -> wird schon ! :-)

    Und , wad' is :) ?


    Ich beiß' hier fast vor Neugierde in die Tastatur - läuft die Schachtel nu ?


    .. Mein NEC läuft & läuft & läuft... nachdem ich -> zumindest dem Eindruck nach mind. 2/3 der Schaltung erneuert habe - meine ich ein gebührender Erfolg :-)

    .. Naaaja : Stürze mich halt wieder in ein gutes Buch für eine kleine Wiederholung der "Komplexen Wechselstromrechnung"..


    Im Wechselstromkreis, über die Funktion i(t) kann man den Kondensator als komplexen Widerstand betrachten, und es gilt Rc = 1/jwC.. geg. durch den Übergang vom Differenz- zum Differentialquotienten...
    ..Ebenso gilt für die Spule RL = jwL, und letztlich bleibt der Widerstand definiert als....gemäß... *schnarch* ;-).


    Nö ist eigentlich wirklich interessant.


    Grüße,
    JanK

    Hallo & Danke für den Tipp Möhre !
    Die haben sogar Glimmer-Kondensatoren mit 1%-Toleranz da, (und WIMA's mit 2.5% & gleichzeitig bis zu 1000V Spannungsfestigkeit) - sogar günstig :-) .


    .. Ich überleg's mir ob's ökonomischer Wäre vielleicht so etwas zu nehmen - aber bis dahin schau ich mal weiter - vielleicht gibt's ja irgendwo noch Läden die Polypropylen-Kondensatoren mit 1%-Toleranz & mind. 400V Sp-Festigkeit führen.



    Für einige Schaltungsteile würden sogar 100V-Versionen genügen.. (Es werden halt auch ein paar Röhrenschaltungen - und dafür brauche ich eine gute Sp.-Festigkeit)


    Grüße & Danke nochmals,
    JanK

    Hi !



    Hatte bisweilen *EXAKT* das selbe Verhalten / Problem mit meinem 21'er NEC 6FG.






    Kleine "Geschichte" *seufz*:





    Habe zuerst die Kondensatoren auf der Deflection(Ablenk-) Platine getauscht, den Ablenk-IC getauscht, jede Diode mit skeptischem Auge belunzt / gemessen - und fast wahnsinnig geworden.






    ..Lösung -> es waren Elektrolyt-Kondensatoren.. und zwar auf dem CPU & auf dem Farb-Board...









    Bin per "Zufall" drauf gestoßen - als ich mit Hilfe eines 2. 6FG ein bischen "Platinentausch" betrieb.











    ..Was ich mit dem Geschwafel bestätigen will:






    Nach einer gewissen Aufwärmzeit, und in unregelmäßigen Abständen, vom leichten Zucken (1-3x pro Stunde), bishin zum regelrechten Gewitter.









    Lösung: Frische Elektrolyt-Kondensatoren (zumindest in diesem NEC).






    Und *auf keinen Fall* "geizen":






    Es kann auch mal ein Tick spannungsfester sein - 105°-Typen haben auch nicht geschadet.. auch wenn letzteres meist Wurscht ist :-)






    * Unbedingt mit mindestens leichtem Abstand von der Platine löten NICHT vergessen.






    Die am schwierigsten zu lokalisierenden "sippenden" Kondensatoren waren die, die mit ihrem "hintern" bis zum Anschlag auf die Platine gesetzt waren..



    und genau diese verteilten ihr *wunderbar leitendes* Elektrolyt entlang ihrer zwei Beine.






    Diese Mistviecher haben bei mir nach ca. einer Viertelstunde regelmäßig "eine Party gefeiert".






    Erst wenn sie warm werden (interne Erhitzung) läuft das Elektrolyt so richtig raus.






    Nun sind sie auf dem Sondermüll.









    -----------------------------------------------------









    Also dann:



    Augen auf Anschlag geöffnet & viel Erfolg bei der Ausschau nach "schwarzen Leiterbahnen" & "klebrigen" Kondensatoren ;-).






    Auch mal die Lötstellen an den Beinen anschauen:






    Weiße (Salz-Kristall-artige)- bis rostig braune Kruste auf den "Füßen" -> ein Kandidat für die Tonne :)






    Ich hoffe man hat eine Entlöt-Maschine -> ich habe nach der Arbeit fast von Kondensatoren geträumt :D.






    MfG

    Hallo !




    Ich meine die blauen 630-Volt-festen PP's mit 1% Toleranz.




    Ich habe mich bisjetzt an dem kleinen Sortiment bei Conrad begnügt (bis max.4.7nF).




    Ich repariere damit gerne "simple" Schwingkreise, nun juckt's mir wieder in den Fingern ein paar eigene *hochwertige* Schaltungen zu basteln :-).





    Es werden wahrscheinlich ein paar analoge Filter für einen Synthesizer, und einige weitere Audioschaltungen.




    Ich finde dies sind die "besten" Kondensatoren für den vorgesehenen Schaltungszweck - WIMA's reichen mir nicht aus.





    Der Grund warum ich nachfrage:


    Eigentlich gibt's diese Philip'se ja bis mind. 1uF (!) - zumindest habe ich ein paar mit 400V Sp-Festigkeit gesehen..




    Kennt jemand eine Quelle die diese Kondensatoren (günstig) führt ?






    ..und vielleicht auch es ermöglicht eigene Kapazitätswerte bei Philips zu ordern (..unter 1000 Stück) ?




    Vielleicht auch eine Philips-Dist. ?




    Es geht hier wirklich um keine Großserie - sondern nur ein paar (eine Hand voll) Schaltungen.




    Danke im Voraus !




    MfG,


    JanK

    Danke für den Tipp :) !!



    Wenn das wirklich so einfach zu lösen ist - ich probier's gleich über'n Sonntag aus - ich meine nämlich die Leitungen zum Laufwerk oszilloskopiert zu haben & dort die Fehler gesehen (!) - sogar ein (microskopisch) kleines Schwanken im Kopf-Rechtecksignal (Geschw.) war da.


    An der Servo-Leitung habe ich ziemlich den selben Einknick gemessen (das Signal setzte stellenweise
    fast aus - ich hoffe es war nur durch die mechanische Belastung).


    -JanK

    Ja :) - hab's gestern gerade noch geschafft das Testbild in der Größe reinzuladen - nun endlich reduziert (11k).






    P.S.: Bei einem "guten" Browser sollte vor allem das mehrfache Laden abgefangen werden ... aber naja ;).






    Sollten die 11k immernoch zu groß sein -> keine Sorge: wenn ich an den anderen Rechner kann bearbeite ich's nochmal -> dort ist sogar ein besserer JPG-Kompressionsalgorithmus implementiert.






    Theorie: 11k bei 56K-Modem = <2Sek.
    Jetzt nur noch die P


    raxis :P ..







    Ansonsten: irgendwie hat heut' (anscheinend) wirklich keiner einen Sony mehr..
    ;(



    Grüße,



    Jan

    Alle 100er sind auf dem N-Board ausgetauscht - ein paar rochen "fischig" also hat sich's "preventiv" gelohnt - unter einem waren schon leichte schwarze Flecken.


    Natürlich wieder gereinigt & Leiterbahnen nachgemessen - trotzdem keine Besserung des Bildhöhen-Problems.


    Alle Werte der zugeleiteten & von den Spannungsreglern erstellten Spannungen stimmen - alle Widerstände die mir bisjetzt über den Weg liefen waren auch im Toleranzbereich -


    also arbeite ich mich weiter durch.


    P.S.
    Ich poste danach mal die V-Schaltung , damit wenigstens später jemand davon was hat - falls sich jemand mal durch so eine Kiste durcharbeiten muß.


    Bisjetzt kam ja keine Hilfe bezüglich der Höhe des V.Size Signals.. *seufz*


    Grüße,

    Zitat

    Original von Florianpester
    ganz toll Ott...also


    1. lackiert ist NUR das Gehäuse. Und sonst nichts! So gut aufpassen kann ich schon.

    [/i]
    Also - davon ging ich aus - und ich gab eine ernste Antwort (auch wenn die Frage in meinem Reply vielleicht nicht ganz ernstzunehmen ist).


    ..Ich habe damals (ca. 17 ?) 'mal irgendwas schwarz lackiert - und dieses hält meist nicht ewig & sah bei mir zudem besch..eiden aus. Die Kratzer lassen halt das Alte wieder zum vorschein kommen..


    Ich wäre besser gefahren mir ein schon in der Farbe gegossenem Kunstoffgehäuse besser dran gewesen. Daher der Tipp.


    Aber falls Du ein Paintbrush auf den Moni "gezaubert" hast - nun
    verständlich - aber auch Wurscht.


    Zitat


    Im übrigen wären ernst gemeinte Antworten nützlicher als so unnützer Mist! Danke


    Nun - "ott" hat ja eine nützliche Antwort gegeben (Lötstellen prüfen), und etwas Spaß nebenbei sollte man ja nicht verlieren - im Alltag gibt's genug "Todernstes".


    ..Davon einmal abgesehen, im Hinblick als was Du als "Mist" bezeichnest könnte ich auch deine recht dürftige Fragestellung kritisieren - wenn's z.B. ein modellspez. Fehler wäre bräuchte man echt genauere Details - aber i.d.F. ist das ok.


    Also ich hoffe man nimmt hier nichts zu ernst :) pfleglicher Umgang ist auch erwünscht.


    In dem Sinne - Grüße & nix für Ungut.


    -Jan

    Gebrauchter Zustand, funktionsfähig - komplett mit Anodenkabel.


    Müßte ihn ggf. noch auslöten *g* gebe u.U. das ganze Klump' auf der Platine mit (sind aber nicht mehr alle Bauteile drauf).


    Eigentlich nur an Selbstabholer in FFM - und natürlich an keine eBay-Abzocker, die das Ding dann für 80 Euro als "getestetes Originalteil" verschachern - sondern nur an "Bedürftige" oder für Experimente.


    Nur zur Info:
    3FG = 15" NEC - paßt wahrsch. auch in einen 3FGe & ähnl.


    - keine Garantie - aber funzte bei letztem Betrieb.
    Da ich es verschenke gehört's eigentlich nicht in den Flohmarkt.. aber naja - Sysop anderer Meinung :)


    Grüße,
    Jan