Beiträge von echelon2k4

    Mit Rückpros habe ich leider auch keine nennenswerten Erfahrungen.
    Bei den älteren "normalen" TV-Geräten von Grundig konnte man diese zum Teil auch ohne Videotextmodul laufen lassen.


    Bei diesem Rückpro bin ich mir aber nicht sicher, vor allem weil ich nicht weis wie viel davon wirklich Grundig ist.

    Naja, gut dass Du noch lebst... der Lichbogen waren je nach Aufladung der Röhre wohl bis zu 30.000 Volt bzw. 30kV.
    Ein derartiger Überschlag kann so ziemlich jeden wichtigen Halbleiter im Gerät zerstören.
    Eine Röhre sollta man IMMER entladen, BEVOR man den Hochspannungsanschluss entfernt!


    Bei dem Grundig müsste es hinten doch noch genauere Infos auf der Rückwand geben oder?
    Was ist der Grundig denn für ein Gerät? Normal mit Bildröhre?
    Und welche Platine wurde entfernt?

    Zitat

    Original von tvpeter
    Eben.
    Sind da nicht 2 Löcher auf der Gehäuseunterseite?


    Wie das mit Azubis wie mir eben ab und zu so ist... erstmal alles zerlegen um dann zu merken, dass das garnicht notwendig gewesen wäre, wenn man denn vorher mal in Ruhe nachgesehen und ein wenig überlegt hätte...


    Nochmals vielen Dank!

    Ich habe folgende Potis einzeln testeweise so eingestellt, dass die Gleichspannungswerte an deren Anschlüssen mit denen des intakten Kanals identisch waren:


    VR100 (Wie wäre die Balance denn richtig eingestellt?)
    VR103
    VR201
    VR200


    Wenn ich den Feineinsteller verstelle, ändert sich sowohl die Empfindlichkeit als auch die Lage.
    Sobald ich das Signal invertiere, verschwindet der Strahl aus dem sichtbaren Bereich.
    Ausserdem bricht die Spannung an den Transistoren T200 und T201 stark ein, sobald ich den Feineinsteller bis zum Anschlag aufdrehe und der Strahl verlässt ebenfalls den sichtbarem Bereich.


    Es mag sein, dass ich nicht in der Lage bin die Anweisungen im Manual richtig umzusetzen.


    Ich habe ausserdem testweise IC100 und IC150 vertauscht, was auch nichts gebracht hat.


    Mir gehen wirklich die Ideen aus und im Manual (zumindest in meinem) sind nicht sehr viele Abgleichanweisungen zu finden.


    Ich bin wohl doch etwas zu blöd... man muss VR100 und VR103 nur nach Gefühl / Augenmass gegeneinander ausbalancieren.
    Mit VR100 habe ich die Y-Verschiebung und mit VR103 die Verschiebung beim Invertieren hinbekommen. Liegt wohl daran, dass ich damals, als ich den T100 / T150 erneuert habe keinen abgleich durchgeführt habe.


    Dabei sollte man ja generell einen Abgleich durchführen wenn man in einem Gegentaktverstärker Bauteile tauscht.
    Nun gut, jetzt ist ein kleiner Azubi wieder schlauer.
    Und entschuldigt wenn ich vielleicht etwas pampig war aber mir ging das Oszi echt auf die Nerven.


    Vielen Dank für den Hinweis mit VR100!!!

    Ich habe mich jetzt vom Eingangsverstärker über die Y-Verstärker bis zum Netzteil durchgemessen und werde mir solange Conrad noch offen schnell noch 2x BF199 besorgen.
    Auch wenn die Transistoren dann nicht selektiert sind, sollte sich ja eine Änderung ergeben, wenn die "originalen" einen Fehler haben, den man eingebaut nicht direkt messen kann.

    OK, ich werde mal versuchen zumindest die Gleichspannungen abzugleichen.
    Für alles andere fehlen mir die passenden Geräte (Funktionsgenerator, 2. Oszilloskop usw.)


    Nur verstehe ich nicht wieso der Einsteller in der Mitte des Amplitudenschalters keinerlei Einfluss mehr auf die Amplitude eines Signals hat und nur noch die Y-Position verändert.
    Und das auch noch bei jeder Eingangseinstellung (AC, DC, GND).
    Somit kann es ja auch keine Gleichspannung sein, die über einen defekten Halbleiter einfliesst?!

    Bitte die Beitragsschablone sorgfältig ausfüllen.!!


    Gerät: Oszilloskop
    Hersteller: Hameg
    Modell: HM 203-4
    Fehler: Feineinsteller im Dämpfungsschalter verhält sich wie Y-POS-Einsteller.




    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten:


    Ursprünglich war bei Kanal 1 der T100 (U440) defekt und Kanal 1 reagierte auf nichts mehr. Wie das passiert ist, wusste niemand.
    Transistor getauscht, Oszilloskop läuft.


    Nun ist mir aber aufgefallen, dass sich der Feineinsteller in der Mitte des Dämpfungsschalters / Amplitudenstellers wie der Y-POS-Einsteller verhält.
    Ist der Feineinsteler eingerastet, ist alles normal. Impulse und Gleichspannungen werden korrekt dargestellt.
    Dreht man aber an diesem Feineinsteller, verschiebt man damit die Nulllinie nach oben, als würde man am Y-POS-Einsteller drehen.


    Ich habe bereits alle Bauteile auf den beiden Eingangsplatinen durch Ohm-Messungen miteinander verglichen und keine nennenswerten Abweichungen feststellen können.
    Als nächstes werde ich mal ganz vorsichtig damit anfangen die Spannungsversorgung der beiden Eingangsplatinen zu überprüfen.


    Ich habe mit der Reparatur von Oszilloskopen noch keinerlei Erfahrung und würde mich über jeden Hinweis freuen.


    Und den Hameg-Kundenservice kann ich auch nicht erreichen, da unser toller Telefonanbieter 0900-Nummer standardmässig gesperrt hat :(

    Danke, dann ist das also doch nichts allzu ungewöhnliches.
    Ich werden den teiler fest in den Player einbauen, ihn aber mit einem Stereo-Poti einstellbar gestalten, dann kann ich den einmal passend zu meinem Verstärker einstellen / einmessen und wenn ich will, später wieder "aufdrehen".

    Du solltest Dir die Ablenkplatine über dem BR-Hals nochmal kurz ansehen, die hat bei manchen Geräten auch gerne mal kalte Lötstellen und könnte bald für einen toten HOT sorgen, wenn man Pech hat.

    Sieh mal auf der Rückwand nach, wenn dort 110Q25x steht, hast du Chassis aus der Q2500-Reihe.


    Wenn du aber keine geeigneten Messgeräte haben solltest und auch keine Ahnung von den gängigen Sicherheitvorkehrungenbei Reparaturen, speziell was Fernseher und möglicherweise noch geladene Bildröhren angeht, rate ich Dir, weder Dich noch den Fernseher unnötiger Gefahr auszusetzen und das Gerät von einem Fachmann reparieren zu lassen.
    Eine Reparatur ist so ein gutes Gerät in meinen Augen auf jeden Fall wert!


    Ich habe mal das Schaltbild für ein Q2500B auf die Reise geschickt.

    Wie sieht es denn z.B. mit der Hochspannung aus? Mit Glück könnte der HOT defekt sein oder Betriebsspannung bzw. Ansteuerung fehlen.
    Auch Vertikal könnte ohne Spannung oder Impulse sein.


    Am einfachsten kann man sowas mit Oszilloskop und Multimeter überprüfen.

    Netzteilreparaturen sind in schwierigen Fällen ohne Trenntrafo und Oszilloskop absolut bescheiden.
    Alleine das überprüfen z.B. den Ansteuerung des NT-Transistors ist so ja kaum machbar.
    Wenn du gerne was üben möchtest, kannst du wie schon geschrieben mit einem Grundig oder auch mit einem älteren Loewe (Chassis 900x) anfangen.

    Bitte die Beitragsschablone sorgfältig ausfüllen.!!


    Hersteller: Andersson / Vestel
    Modell: Y60/01, Chassis 17MB11-2
    Fehler: Netzteil defekt




    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten:


    Spannungen gemessen, es sind 13V an einem der "Ausgangs-Stecksockel" vorhanden.
    Es waren ein Transistor mit der Bezeichnung Q6, Typ 11N80C3, ein Widerstand R47, Wert ? und ein SMD-Widerstand an der Unterseite defekt.


    Ich bräuchte für dieses Gerät ein Schaltbild vom Netzteil, es fehlen dort die 24V.



    Schonmal vielen Dank.


    Mark.

    Da fallen mir spontan 3 Dinge ein:


    1. Betriebsspannung für Zeilenendstufe sauber und nicht zu hoch?
    2. Keine tauben Elkos in der Ansteuerung?
    3. Original oder "nur" einen Ersatztyp für den Transistor genommen?


    Das wär's von meiner Seite, leider habe ich mit den Geräten auch keine nennenswerten Erfahrungen.