Beiträge von fizz

    Danke für die flotte Erklärung!


    Wandlertrafo hatte Risse und braune Hitzeflecken. Hätte es vielleicht noch eine zeitlang gemacht, aber seine stunden waren gezählt :-)


    Gehs mal mit der Kaskade an....


    Definitiven Test für die Vertikalendstufe gibts also nicht(So auf die art wie ic raus und kiste müsste mit vertikalem Fehler anlaufen)?


    Danke,lg Matthias

    sorry, dachte mir neuer Fehler, neuer Thread!


    Ich bin leider in der Fernsehtechnik nicht so erfahren, kannst du mir da paar tipps zur Vertikalablenkung geben? Ich meine nachgelötet und die Bauteile optisch kontrolliert habe ich schon mal.


    Dabei ist mir noch was aufgefallen, ein Widerstand R529(Zeilentrafo --> Stecker zur Bildröhrenplatine, +1400V) hatte eine kalte Lötstelle und hat beim Einschalten einen Funken geschlagen. Hat sich nach dem Nachlöten gegeben.


    Rund um die Kaskade habe ich dann noch einmal genauer geschaut, es scheint dort einen leichten Überschlag auf eine Drahtbrücke und einen benachbarten Widerstand gegeben zu haben. Platine ist jedenfalls oberflächlich dort leicht angeschmort - Kaskade mgl. defekt?


    Wo/wie soll ich weiter machen??? Kann ich die Vertikalablenkung änhlich dem Lampentest testen? Wie teste ich die Kaskade?



    lg MAtthias

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    Hersteller: Grundig
    Modell: M82-105/9 IDTV - CUC 1881
    Fehler: NT startet nach Tausch des Wandlertrafos nicht; nur kurz Hochspannung (~sec), dann standby


    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten:
    Alle kalten Löstellen nachgelötet
    Wandlertrafo getauscht
    Lampentest



    Hallo, da bin ich wieder mit meinem Sorgenkind.
    Habe mir zwischendurch einen Schaltplan besorgt, und über den richtigen Lampentest Gedanken gemacht. (Sorry wegen vorher)


    Beim Lampentest springt er an, Ton ist da. Ich habe am Endstufentransistor C-E 158V anliegen - sollte also soweit passen.
    Kaskade zeigt keine äußerlichen Schäden, auch in der Gegend um den Transistor (v.a. Schutzwiderstände) ist nichts verschmort oder sonst wie auffällig. Wo soll ich weiterschauen?


    Ich meine einfach nur den Transistor tauschen wird ja nicht die dauerhafte Lösung sein....



    lg Matthias

    das war mehr lampentest a'la ungarn... die idee stammt von einem Ungarn, nicht von mir.


    Auch als elektrotechnisch Wissender kann man ja mal Fehler machen. Habe schon vor einiger Zeit die Branche gewechselt und bastle nur mehr zum Hobby herum, also bitte ein wenig Nachsicht - ok?

    Nach dem Löten ist er wieder ganz brav angesprungen und hat sich kurz darauf wieder ausgeschalten :-)


    Leider kriege ich nun das Netzteil garnicht mehr zum anspringen. Weder mit Glühlampe in Serie (Glühlampe blinkt), noch wenn ich den Ablenkstecker ziehe. Die Platine ist im Bereich des Wandlertrafos stark verfärbt (heiß geworden)... Alle Lötstellen nochmal kontrolliert, aber nichts verdächtiges gefunden.


    Kann die beschriebene Symptomatik am Trafo alleine liegen oder habe ich ihm mit meinen Lötarbeiten den "todesstoß" gegeben?


    Gibt es noch irgendwelche Tests, um den Fehler genauer einzugrenzen?


    lg MAtthias

    Ja, die gute alte Glaskugel. Nie da, wenn man sie braucht....


    Habe mehr gemeint, ob sich die Reparatur lohnt? Bei einem Universum oder so wärs ja von vornherein klar....
    Komme bei Aswo leider nicht rein, bin ja nur privater ohne Gewerbeschein :-( Kannst du mir nur bitte heraussuchen, was aswo dafür verlangt? vielleicht kann ich das ja dann über meinen elektriker oder so bestellen.....


    Danke, lg Matthias

    Bitte die Beitragsschablone sorgfältig ausfüllen.!!


    Hersteller: Grundig
    Modell: M82-105/9 IDTV - CUC 1881
    Fehler: läuft 15 min, schaltet 15min ab, läuft wieder 15 min, schaltet wieder ab....


    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten:
    Alle kalten Löstellen nachgelötet
    Wandlertrafo Vogt 29201-395.97mit fön erhitzt, Fehler jedoch nicht auslösbar


    Das Problem scheint schon länger bekannt, und öfters diskutiert. Ich möchte den Wandlertrafo tauschen.
    Nur 2 Fragen:


    1.) woher kriege ich den Wandlertrafo in Österreich (gibt es irgendwelche kompatiblen Typen etc., Webshops, ebay)?


    2.) Zahlt sich das bei dem Gerät überhaupt aus? Ich meine ist das Gerät sonst zuverlässig und langlebiger? Habe das Gerät gerade erst erworben, ist dann wieder paar Jahre Ruhe zu erwarten?


    lg MAtthias

    So, habe es nun nach langer Suche endgültig geschafft: Der Audio-Verstärker IC wurde nicht "sauber" auf Standby geschalten, sondern anscheinend schwingt die Schaltspannung irgendwie wild herum, daher das Knacksen (ein-aus-ein-aus......)
    Habe leider kein Oszi, um das genauer zu prüfen. Habe einfach den Standby pin offen gelassen und das Problem ist weg.



    lg Matthias

    Hallo nocheinmal!


    Problem mit dem Knacksen besteht nach wie vor, habe jetzt ganz brutal von den Lautsprecher-Gittern auf die Masse entlang der Bildröhre(also praktisch parallel zu dem hochohmigen Entladungswiderstand) eine diode gelötet, und es ändert sich auch nichts daran....
    Es ist nur nach längerm Fernsehen anafangs ein Rauschen und dann ein recht abgehacktes Knacksen in den Lautsprechern.
    Ich hoffe diese Masseschleife um die Bildröhre ist die Sekundärmasse...
    Habe mir mal den Schaltplan von der Audioendstufe (TDA 7262) genauer angeschaut und werde daraus leider auch nicht schlau!
    Es liegen je ausgang ein recht grosser elko in serie(C322,C372, 1000myF) - sind die besonders anfällig?


    lg Matthias

    also der Widerstand ist drin und geht glaube ich irgendwo richtung Bildröhrenschirmung, werde diese kontrollieren.
    Wo kann ich mir denn die Sekundärmasse am einfachsten abgreifen?


    Danke, lg MAtthias

    Hallo Leute!


    Ich bin wieder da mit meinem CUC6360. Der O/W Fehler ist nun endlich behoben,danke nocheinmal an alle Helfenden!
    jetzt tritt dieses Knacken und Knistern immer beim Einschalten bis das Bild da ist und nach dem Ausschalten recht unregelmässig auf.
    beim einschalten sind es so ca. 3 mal,dann kommt das bild und alles ist in Ordnung.
    Beim Ausschalten kommt zuerst so ein leichtes knistern, dass sich nach einer gewissen Zeit(abängig von der Einschaltdauer bis zu 1min) in ca. 10 maliges Knacken umwandelt.
    Trenne ich das Gerät zum ausschalten vom netz(Ausschalter), schaltet er klanglos aus...
    Ich habe gerade vorhin alle Kalös auf dem Chassis und der Bildröhrenplatine nachgelötet - wurde wieder ein bisschen besser, aber weg ist es nicht!


    Wo kann ich suchen? klingt auf den ersten Blick als würde sich irgendwas ungewollt entladen oder durchschlagen...
    Netzteil elkos?


    lg Matthias

    habe schon einige Kalös alleine an den Stiftleisten wieder entdeckt...
    und die Module waren erst ein Graus!
    Das knacksen ist weg, aber jetzt tritt natürlich mein O/W Fehler wieder auf - Juhu!
    lange geklopft und gesucht - war dann schlussendlich eine schon mal nachgelötete KALÖ am TDA8350Q (IC430)


    also nochmal Danke für alle Tipps, ich hoffe jetzt ist endlich Ruhe! Werde den Tipp gleich in die Datenbank eintragen.


    lg Matthias


    PS: Da fällt mir auf: meine Mutter hat einen Grundig ST55??? aus den frühen 90ern, der ist wesentlich besser(nur mal ein widerstand unter einer Staubschicht ausgelötet) - ab wann hat Grundig so dermassen nachgelassen?

    Danke, mache ich gleich...mal sehen ob es hilft! Aber wenigstens der heutige Fersehabend ist gerettet :-)
    Danke nochmal an alle für ihre Tipps! Echt Super!
    Ich habe zwar in meiner Ausbildung (Nachrichtentechnik HTL) einmal an s/w Fernsehern gemessen(Treppenoszillogramm, etc.), aber die Praxis fehlt mir da leider total....


    lg MAtthias

    Gut! Habe alles in der Gegend (schaltplanmässig) um die O/W Spule nachgelötet, ich glaube es war der Vorwiderstand R503....
    Jetzt läuft er schon ein paar stündchen ohne probleme! Danke für eure Tipps!
    Habe nurmehr das Problem, dass der Fernseher beim Einschalten in den Lautsprechern knackst, bis das Bild da ist....
    Ist nicht weiter tragisch, aber wenn ich ihn schon mal im Keller auf der Werkbank habe, werde ich versuchen im Audioteil auch Einiges nachzulöten...
    Das Knacksen nach dem Abschalten ist jedenfalls mal weg....


    lg Matthias


    PS: Es ist schade, dass Grundig da an der falschen Stelle gespart hat! Abgesehen von den Lötfehlern ist es ja echt ein Super-Gerät!...Aber sonst hätte ich ihn wohl nicht geschenkt bekommen....