Beiträge von christian1969

    Hallo, ich hab vor Jahren mal im Bereich Industriekälte / Lebensmittel gearbeitet, da wurden je nach dem Temperaturbereich, für den die Anlagen konzipiert waren, bei gleichem Kältemittel und Kompressor zwei Parameter angepasst:


    - das Schmiermittel ( Spezielles Öl im Kältemittelkreislauf, hier ging es um das temperaturabhängige Ausgasungsverhalten des Kältemittels aus eben diesem Öl ), allerdings deckte hier ein Schmiermittel den gesamten Bereich ab, der im Haushaltsbereich vorkommen würde...( so + 10 bis -32 Grad Celsius)


    - die Eigenkühlung der Aggregate ( höherer Bedarf an "Wärmetransportleistung" > höhere Einschaltdauer > mehr auf den gleichen Zeitabschnitt bezogene, abzuführende Verlustleistung ) , hier ging es aber um Aggregate im meist zwei- bis dreistelligen kW-Bereich elektrischer Aufnahmeleistung.


    Ich könnte mir vorstellen, das eine an das Betriebsverhalten der TK-Anwendung angepaßte " Taktung " ausreichen könnte, um dem Kompressor eine entsprechende Lebensdauer zu verpassen.


    Hast Du schon mal nach Baugleichheiten der Kompressoren "gefahndet" ?


    Gruß Ch.

    Entenbraten ist für meine Linie nicht so gut, und die letzten 2CV-geschichten sind zusammen mit der dazugehörigen "Holden" auch schon laaaange Geschichte.


    Schick mir mal eine PN mit Deiner Adresse.....


    Gruß Ch.

    Hallo allerseits,


    Für jemanden, der sie einer sinnvolleren Verwendung als
    "in-der-Schublade-horten" zufügen kann, hätt ich noch
    acht Stück SIPP-Module zu vergeben.


    (für die jüngeren - Speichermodule so etwa aus der 286er-Ära, wie 30-polige
    SIMMs, nur mit angelöteten "Beinchen" dran, war furchtbares Gefrickel.....)


    Beine teilweise krumm, da ewig lange in der Antistatiktüte in der Schublade, aber alle dran.


    Bestückung jeweils 9 x SIEMENS HYB5110008BJ-70, werden dem Gedächtnis nach wohl jeweils 256 kByte haben.


    Preise für sowas machen find ich doof, schlagt etwas vor, tauschen ist auch witzig....


    Gruß aus dem Norden Ch.

    Hallo Deff,


    ich hab hier noch so ein SEAGATE - Monster ( volle Bauhöhe ) als Deko im Schaufenster liegen.


    Ich hab den Dampfer vor etwa einem Jahr aus einem alten Kundenrechner gerupft, da "tat sie noch".


    Wenn " haben wollen", gerne Tausch gegen eine irreparabel kaputte !


    Gruß aus dem Norden Ch.

    @ shaun:


    Ganz lieben Dank für den Link - hätt auf esi kommen können, das war schon oft die letzte Rettung mit Manuals für meinen Broterwerb-Bereich Computer.


    Das Manual ist klasse, genau das hatte ich vor Augen, es schafft Überblick.


    Du hast mit Sicherheit recht damit, das in meinem Kernbereich konsum-PC´s u.Co der Elko-Ausfall einfacher erkennbar ist,
    bei den "Geiz - ist - Geil" - Netzteilen kommt ja sogar noch die akustische Lebensdauerende-Anzeige dazu. :D


    Ich führe dieses Phänomen aber nur z.T auf die etwas obskure Herkunft der Komponenten zurück, im PC - Bereich sind da auch immer wieder z.B haarsträubende Mainboard-Layouts mit beteiligt, es reicht bis in den Bereich von Layouts mit integriertem Elko-Toaster, zb. bei einigen PCChips-Boards, bei denen eine Batterie von elko´s zusätzlich zur handfesten Eigenerwärmung (Stichwort ESR , m.E teilweise heftig in Verbindung mit bestimmten Netzteilen siehe oben!) noch schön mit warmer Abluft vom CPU-Lüfter warmgehalten werden.


    Ich werd´mir Deiner Ausführung nach erst mal die Lötseite der Platine zu Gemüte führen, das mit den MELF war mir sowohl begrifflich als auch von der Funktion der Drahtbrücke so nicht geläufig, wird wohl mit den Anfängen der automatisierten Bestückung und Platinenentflechtung zu tun gehabt haben ? Wie alt ist die Kiste eigenlich etwa ?


    Im nächsten Takt hab ich jetzt vielleicht endlich mal einen Grund, mir was zur Messung von Kapazitäten zuzulegen, so als alter Werkzeugfetischist :D
    Von den Toleranzen der Bauteile in den Bereichen TV / PC-Kram usw. sollte es so ein Versender-Schätzeisen ja erstmal tun....

    Bitte die Beitragsschablone sorgfältig ausfüllen.!!


    Hersteller: Nordmende
    Modell: Spektra Stereo 5208 / Chassis F 15 / Serie 7.531U25440
    Fehler: Das antike, gute Stüch schaltet immer wieder mit "plop" in den Standbymodus, oder -seltener- ganz ab. Der Fehler erledigt sich zeitweise nach einer guten Stunde beharrlichen Wiedereinschaltens, tritt "warm" und
    "kalt" auf


    Ohne solide Fernsehreparaturkentnisse vermute ich den Fehler in einem instabilen Neitzteil - Elkos trocken ? Kalte Lötstellen würde ich - des hohen Alters wegen - eigentlich ausschließen.


    Ich will mich trotz der fehlenden TV-Kenntnisse an der Diagnose, wenn möglich Reparatur versuchen, da mir das Ding ans Herz gewachsen ist und ich denke, das man da "nich blöder von wird ".


    Als bequemer Mensch, der kaputte Elko´s in "seinem" Arbeitsbereich (PC)
    laufend hat aber bequem erkennt, hab ich erst mal Herrn Google befragt und bin immer wieder auf "Netzteil-Servicesätze" Thompson gestoßen.


    Um jetzt nicht nur stur alle im RepSatz vorhandenen Teile zu tauschen, wäre ein Schaltplan und/oder ServiceManual mit Meßpunkten und Sollwerten was feines.


    Hab ich da irgendwo Chancen mit meinem antiken Kram ?




    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten: Alle externen Geschichten, wie z.B SCART zum Satreceiver usw untersucht, ob Abschaltung uber SCART erfolgt - nich lachen, damit hab ich mich als engagioerter Laie schon mal ein halbes Jahr lang ausenandergesetzt!-, Stromversorgung 230V bis Netzschalter geprüft, Gerät vom Dreck (innen) befreit