Beiträge von ggrohmann

    Du brauchst die Serviceanleitung, da drin ist die gewünschte Zeichnung, eine Explosionsdarstellung der Tonarmbaugruppe bzw. des gesamten Gerätes. Außerdem muß zum Transport die Transportsicherung eingebaut sein! Die kannst du auch selber anfertigen.


    Der Stift dürfte meines Erachtens nicht zur Tonarmbaugruppe gehören, ich würd jetzt mal tippen, der gehört in einen der Federfüße.


    Such doch mal im Netz nach der Datei "Ziphona-HKPA1203.zip", ist 7,8 MB groß und da ist alles drin.

    Das ist ein bekannter Fehler. im Direktantriebsmotor sitzen zwei Trimmpotis zur Einstellung der Geschwindigkeiten 33 und 45 U/min. Diese Trimmpotis haben gerne Aussetzer, also ersetze diese gegen neue geschlossene Exemplare.


    sven, es gab ein extra Serviceblatt für den Motor, der ist in der Serviceanleitung zum Gerät nämlich nicht enthalten. Der Motor steckte noch in anderen Plattenspielern.

    Hmm, ich hab auch nur welche fürs ZK 140T gefunden. Dachte, die Rollen wären gleich, weil die Geräte sich die Serviceanleitung teilen. Allerdings hab ich mich bei den Preisen erschrocken. Paßt vlt. was vom TK 120, von dem das ZK120 (ohne T,also die Röhrenvariante) ja ein Lizenzbau ist?

    Die Rollen könntest du auf Ebay kriegen, hab sowas als Set mit den Riemen gefunden. Ich habe bisher Andruckrollen mit Isoprop gereinigt, weil ich das eben da hatte. Der Walzenreiniger sollte auch gehen. Aber meist sind die Rollen mittlerweile glatt, hart oder rissig geworden - dann muß eine neue rein

    Hallo Harald!

    Aber noch ne Frage an Guido: Warum sollen sich Screen und Fokus gegenseitig beeinflussen? Die Last an der HV bleibt doch (wenn keine Parasiten unterwegs sind) gleich, weil der Spannungsteiler gleich ist......

    Dies ist ein Effekt, den ich gelegentlich bei DSTs mit integrierten Focus- und Screenpotis hatte. Habe die Ursache nie gefunden, vermute sie aber in diesen integrierten Potis.


    Guido

    Die blaue Schrift anstatt der weißen gibt mir noch zu denken.


    1. Du hast am Screen-Poti gedreht, da müßte die Screen (Gitter)-Spannung doch wieder neu eingestellt werden. Hast du eine Serviceanleitung? Ansonsten müßtest du da mal bei eingeschaltetem Monitor (mit Bild zwecks Beobachtung) vorsichtig dran drehen.


    2. Miß mal die Heizspannung, klemm ein Meßgerät fest dran und beobachte das auch mal über die 18 Minuten.


    3. Möglicherweise beeinflussen sich die Einsteller für Screen und Focus gegenseitig, das siehst du, wenn du Screen verstellst.


    4. Wenn ich das auf dem Schaltplanausschnitt richtig sehe, können die 3 Farben an Potis (ich seh es nur für die Blau-Kathode) eingestellt werden? Hast du da dran beim Saubermachen gedreht? Meist sind das 5 Potis, eins für rot und je zwei für blau und grün. Ich erkenne da B-Sub(?) und B-BIAS, stehen die anderen *Sub bzw- BIAS-Potis jeweils etwa auf gleicher Position? Ist da einer am Anschlag? - das wäre ein Indiz, daß da jemand schon dran gedreht hat und daß die Röhre nicht mehr so toll ist.

    Schau an, gut zu wissen, daß sie dort auch die Dreibeiner vorgesehen hatten. Diese Sonneberger Anlagen faß ich selten an, in einigen anderen RFT-Geräten wurde das aber genauso gelöst.

    Das ist so ein Keramikfilter, sollte 4 Pins haben im ST3000. Einen Dreibeiner kann man aber auch einsetzen, man muß dann eben die Anschlüsse verlängern. Achtung! Nicht an den Beinchen herumbiegen, man kann das filter dadurch leicht zerstören.

    Also übersichtlich ist es. Ich finde alles da wieder, wo es sinnvoll erscheint. Nur der Windows 10-Look sieht einfach Kacke aus. Aber egal - wichtig ist der Inhalt, und daß es das Forum auch weiterhin gibt. Danke Eckhi!

    Hallo!


    Ehe du am TV Ändeurngen vornimmst, solltest du dir das FBAS aus dem DVD-PLayer mal auf einem Oszi ansehen. Du kannst dazu auch ein Testbild von DVD verwenden. Ich vermute, die Synchronimpulse aus dem DVD-Player sind nicht ganz normgerecht. Manchmal reicht auch vor dem Modulator ein 75Ohm Widerstand an FBAS (VIDEO) gegen Masse als Abschluß aus.


    Guido

    Ich habe mir die eingangsseitigen Bauteile schon mal genauer angesehen.
    Hast du nen Tip wie ich den Optokoppler prüfen kann?
    Martin


    Datenblatt von dem Teil suchen. eine Seite ist eine LED, die andere ein Fototransistor oder eine Fotodiode. Die Dioden kannst du wie jeweils eine normale Diode messen, der Transistor (ob es einer ist, das siehst du im Datenblatt) muß sich wie ein Transistor verhalten, bei dem du keinen Zugang zur Basis hast - also kein meßbarer Kurzschluß. Wenn du den Optokoppler richtig prüfen willst, beschalte die Seite mit der LED wie eine normale LED und steuer mit der anderen Seite einen weiteren kleinen Transistor in Basischaltung an. Beim Abschalten der Spannung der LED darf der Transistor nicht mehr angesteuert werden. Wenn du aber nur 2 Dioden da drin hast, reicht eine Diodenmessung aus.


    Guido

    Aber wie jemand schon erwähnte, da kann noch mehr hin sein...wobei die Käfer gibts ja eh nicht einzeln ;)


    Tobias


    Ich würde mir besonders die primärseitigen Elkos ansehen und den Optokoppler. Einen recht ähnlichen Defekt hatte ich in einem Netzteil von einem kleinen DVD-Player. Da war einem Elko ein Beinchen abgefault und eine kleine Diode kurz - also 2 Fehler.


    Guido

    Hallo!


    Ich habe hier diese keine Kompaktanlage auf dem Tisch. AM- und FM-Radio funktioniert. Man kann auch auf CD, USB, iPod umschalten, aber von diesen funktioniert nichts. Manchmal schafft man es, die CD auszuwerfen. Ich habe die Anlage bereits nach Bedienanleitung zurücksetzen können. Wenn ich eine CD einlege, passiert nichts - kein Einlesen der Titel, Laufwerk dreht nicht einmal.


    Wo soll ich anfangen zu suchen?


    Guido

    Hallo!


    Beim R160 sind die Spannungen an den Transistoren (zwecks Vergleich mit den Sollwerten aus dem Schaltplan ) gegen Betriebsspannung zu messen, da Germanium. Da bin ich schon zweimal drauf reingefallen. Sieh in den Plan, da stehts drin, notfalls frag nochmal nach.


    Die roten eckigen Keramikkondis, genannt Arbeiterfahnen, sind ein guter Ansatz. Verdächtige Exemplare sollte man einseitig auslöten und dann mit einem intakten C überbrücken - einfach drüberhalten. So findet man den Schuldigen recht schnell.

    Außerdem gibts gerne Kappenfehler an Schichtwiderständen (sind braun lackierte "Russen"). Denen kommt man durch Spannungsmessung an den 3 Transistoren der ZF-Stufen auf die Schliche, man findet damit zumindestens die Stufe, die den Ausfall verursacht. Manchmal kommt de Empfang beim Messen der Spannungen an den Transistoren oder einem betreffenden Widerling sogar wieder! Dem Widerling sieht man den Fehler sogar an, wenn man genauer hinsieht!


    Hinterhältig ist die Tatsache, daß diese Widerstände auf Wärme reagieren und beim Nachlöten der Lötstellen manchmal wieder Empfang da ist, der nach einigen Minuten (gerne nach dem Zusammenbau des Gerätes) wieder verstummt.


    Guido

    Vielen Dank für eure Antworten =)


    An der Ablenkeinheit habe ich schon versucht zu drehen, allerdings scheint diese irgendwie festgeklebt zu sein. Zumindest bewegt sich da nichts.


    Laß die AE in Ruhe, wenn es dich so dermaßen stört, kannst du die ganze Röhre neu ausrichten. 2mm Schieflage war bei solchen Kisten keine Seltenheit, nur fiel das bei 4:3-Bild nicht unbedingt auf.


    GUido

    Signalverfolgung mit Brummfinger sollte fürs erste ausreichen. Hast du den Plan von der Kiste? Fehler kann neben defektem A/W-Umschalter auch der eine oder andere kleine Elko im Signalweg sein (eher selten), Masseunterbrechung oder Leiterbahnunterbrechung. Miß die Spannungen an den A1818 und vergleich diese mit dem Plan. Zur Signalzuführung in den Tonkopf geht eine dieser Autoradio-Adapterkassetten ganz gut, dann kannst du sogar den Motor abklemmen.


    Auch defekte A1818 hatte ich schon, aber davon hab ich noch eine Handvoll hier.