Beiträge von daxb

    Hallo,


    Ich habe hier ein akustischen Durchgangsprüfer (Eigenbau, da Platine nach selber geätzt aussieht) wo die sehr kleine (Z-)Diode auf der Platine durchgebrochen ist. Als Beschriftung kann ich nur noch, von oben nach unten gelesen, folgendes lesen:


    N
    1
    8F (die 8 könnte auch ein B sein)


    Ich gehe davon aus, das es eine Z-Diode ist (mag auch falsch sein), da sie von der Bauform und Farbe einer ZD 30 gleicht. Heisst, oranger Kern mit transparenter Ummantelung und schwarzer Beschriftung.


    Ich habe in meinem Durchgangasprüfer (Testofon 4000 Bausatz) gesehen das an der gleichen Stelle (zwischen Transinstor und regelbarem Widerstand) eine ähnliche (Bauform/Farbe) Diode sitzt. Kann da leider die Beschriftung nicht lesen.


    Ich hätte nun gerne gewusste, um welche Diode es sich handelt, bzw. welche ich als Ersatz nehmen kann?

    Hallo,


    das Netzteil scheint wieder zu funktionieren, da am Ausgangsstecker (CON2) ungefär die richtigen Spannungen anliegen. Wie genau die sein müssen, weiss ich leider nicht (die grösste Abweichung sind die 30V wo jetzt 28,8V anliegen). Ich denke das liegt im Rahmen der Tolleranz, oder?


    ps: Die meisten Kondensatoren sind wohl nicht deffekt (zum ESR kann ich nichts sagen). Das Multimeter misst grösser 220uF "nur" misst. :)


    Danke an alle für die Hilfe!

    Sabine:
    Gegen original Elkos spricht das ich nicht weiss woher. Wahrscheinlich werden die nur in Asien verbaut. ;) Bei Reichelt gibts eben nur diese. Das Reparaturkit habe ich auch gesehen. Soll in 90% der Fälle helfen. Da suche ich mir doch lieber selber mein eigenes "Reparaturkit" zusammen für schmales Geld.


    @ Andere:
    Danke für die Informationen. Ich werde die Bauteile bestellen und nach Reparatur berichten ob es geholfen hat.

    Werte zur Leitfähigkeit die ich gefunden habe (stimmen auch mit funkenhascher übgerein):


    Silber: 62,5 m/Ohm*mm^2
    Kupfer: 56 m/Ohm*mm^2
    Gold: 45 m/Ohm*mm^2
    Aluminium: 35 m/Ohm*mm^2


    Gold wird wohl verwendet, weil es nicht so ein Oxidationsverhalten wie Silber, Kupfer und Aluminium hat.
    Die Allgemeine Qualität von z.B. Chinch-Kabel hängt ja nicht nur vom Stecke ab. Querschnitt und Abschirmung spiele ja auch eine Rolle.

    Zitat

    Original von stef5
    Bei diesem Gerät hilft es, wenn das Gerät nicht in Betrieb ist den Netzschalter hinten auszuschalten. Mein Onkel und meine Eltern haben dieses Gerät gleichzeitig vor 5 Jahren gekauft, das Netzteil meines Onkels ist vor kurzem abgebrannt, weil das Gerät immer lief und die Kondensatoren aufgebraucht waren. Die Werte der Elkos im Gerät meiner Eltern sind perfekt, wie neu. :)



    Parallelschaltung?


    War auch mein erster Gedanke. Ich habe aber nicht den Gesamtwiderstand irgendwo gemessen, sondern jeden Widerstand einzeln.


    Was das Ausschalten des Humax betrifft. Habe ich i.d.R. auch immer gemacht. Klar das die Elkos länger halten, wenn das Gerät nie läuft. :D Die Elkos haben eine Lebensdauer von 1000 bis 2000 Stunden bei 105°C! Das waren hier knapp 6 Jahre. Das Ableben des Netzteils hat sich hier übrigends angekündigt indem ich Ein-, Aus und Ein-schalten musste damit der Humax in Betrieb geht (1-2 Wochen ging das so).

    Hallo,


    ich habe gehört das es Probleme geben soll, wenn man z.B. ein vergoldetes Chinch-Kabel an "normale" HiFi-Geräte anschliesst. Sprich, durch verschiedene Metalle eine Reaktion stattfindet und mit der Zeit dann der Kontakt verloren geht, oder abnimmt. Ich benutze solche Kabel und kann das bisher nicht bestätigen. Ist an diesen "Gerücht" nun etwas drann, oder nur Humbuck? :)

    Zitat

    Original von Alcu 1
    das Netzteil vom 5600 ist identisch mit dem 5400! Der Elko C 9 ist lt. Plan 1000uF / 10V, bitte erneuern gegen 1500uF / 16V.
    Alcu 1


    1500uF konnte ich bei Conrad nicht finden und bei Reichelt gibt es die nicht. Möglichst passende Elkos (105°C) habe ich hier aufgelistet:


    C09 1000uF 10V gegen 2200uF 25V
    C10 1000uF 10V gegen 2200uF 25v
    C13 1000uF 25V gegen 1000uF 25V oder 2200uF 25V ?
    C14 1000uF 25V gegen 1000uF 25V oder 2200uF 25V ?
    C15 680uF 25V gegen 1000uF 25V
    C16 470uF 25V gegen 470uF 63V oder 1000uF 25V ?
    C17 220uF 50v gegen 220uF 63V
    C18 220uF 50V gegen 220uF 63V
    C19 100uF 50V gegen 100uF 63V oder 220uF 63V ?
    C20 100uF 50V gegen 100uF 63V oder 220uF 63V ?
    C21 1uF 50V gegen 1uF 100V oder 2,2uF 100V ?


    Spricht etwas dagegen/dafür für C13, C14, C16, C19, C20, C21 die aufgeführten grösseren Werte zu nehmen? Mechanisch sollten die Elkos auf die Platine passen (teilweise 2mm grösser im Durchmesser).


    Die Drosselspulen/Induktivitäten? L1 - L5 haben keine Bezeichnung (nur "125°C) und auf dem Schaltplan steht nur "choke". Muss ich die überhaupt ersetzen? Wenn ja, woher weiss ich was für welche es sind udnd woher bekomme?


    Beim Widerstädne messen ist mir aufgefallen:


    R5 33 Ohm (laut Schaltplan "Kampftrinker") gemessen 330 Ohm (kommt auch hin da: orange, orange, braun, gold)
    R6 1,1 kOhm (laut Schaltplan "Kampftrinker") gemessen 520 Ohm (müsste 1kOhm sein anstatt 1,1kOhm da: braun, schwarz, schwarz, braun, braun)
    R7 1,1 kOhm (laut Schaltplan "Kampftrinker") gemessen 520 Ohm --- || ---


    Kann mir jemand erklären wie R6 und R7 jetzt 520 Ohm haben?

    @servicestation:
    Ja genau das meine ich. Habe mittlerweile auch eine Liste gefunden. InfoSat habe ich mir damals mal gekauft. Müsste also auch noch eine Liste enthalten sein. :)


    Uwe S:
    Astra meine ich.


    Ich glaube aber genau dann, wenn man aufnehmen und was anderes sehen will liegen die Sender auf H und V. Ist ja immer so. ;)

    Ok, was ich bei ebay in relativ kurzer Zeit bekommen könnte, wäre für 31,50 EUR. Da die Wahrscheinlichkeit bestet das ein neues Netzteil wieder abraucht, sind mir dei 31,50 ein wenig zu viel. Wenn ich die Bauteile bekommen kann, habe ich gleich ersatz fürs nächste mal und bezahle nur einen Bruchteil. Ausserdem langweilt sich mein Lötkolben :D

    Bitte die Beitragsschablone sorgfältig ausfüllen.!!


    Hersteller: Humax
    Modell: Humax5600
    Fehler: Netzteil deffekt




    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten:
    Diverse Bauteile gemessen.


    Erstens liegt mir "nur" ein Schaltplan des Humax5400 vor. Bin mir nicht sicher, ob die 5600 und 5400 identisch sind?


    Definitiv deffekt sind: R19 10kOhm, R21 100Ohm (durchgebrannt), ZD3 Z-Diode 30V/500mW, D12 1N4937.


    Nicht sicher ob deffekt: C9 bis C21, C24 (Kondensatoren), D7 YG811S04.


    Bei den Kondensatoren bin ich mir niciht sicher ob ich falsch messen, oder evt. der Multimeter PeakTech 3420 deffekt ist. Ich bekomme manchmal keine Werte oder verschiedene angezeigt (Ich weiss nicht wie sich deffekt Kondensatoren Messtechnisch verhalten).


    Ich spiele mit dem Gedanken die Bauteile pauschal zu tauschen. Leider konnte ich bei Reichelt/Conrad einige Kondensatoren (10V, 50V) und D12 nicht finden. Kann ich Wiederstände mit höhere Leistung (z.B. 1/4W anstatt 0,1W) nehmen? Welche toleranz hat R19 (nicht erkennbar)?


    Welche anderen Bauteile sollte ich erneuern?


    Es scheint ja ein bekanntes Problem mit dem Netzteil zu sein. Kann man diesem irgendwie vorbeugen?


    Das wars erst mal. :)