Beiträge von shaun

    Zwei Welten - über Hyperterm sprichst Du direkt mit dem Modem, das DFÜ-Netzwerk greift über das von Windows erkannte Modem-Gerät mit all seinen Einstellungen zu. Demzufolge heisst es also zu prüfen, welches Gerät die DFÜ-Verbindung wirklich benutzt, welche Einstellungen aktiv sind und wie das angesprochene Gerät selbst konfiguriert ist. Wenn das alles unauffällig ist, kann auch ein anderes Programm die (virtuelle oder echte) serielle Schnittstelle in der Form blockieren, dass Du zwar konkurrierend mit Terminalprogramm o.ä. drauf zugreifen kannst, aber das DFÜ-Netzwerk nicht. In dem Fall solltest Du aber sofort den Fehler 633 bekommen. Ausserdem müsste das Programm bei einem frisch aufgesetzten System ja erstmal irgendwo her kommen. Du hast leider recht wenig darüber geschrieben, was Du schon geprüft hast, daher kann man eigentlich nur im Hotline-Stil antworten.

    Hi,


    vor einigen Jahren hatte ich mal TDA8172 ohne Inhalt, zumindest zeitgleich habe ich auch welche von Reichelt bestellt, da ich die zuerst in die Schublade geschüttet und erst dann den Übelstand festgestellt habe, weiss ich nicht, ob die Reicheltschen das Problem waren.


    Was den 2SC angeht: TOS bestellt, nicht lieferbar, Rückfrage, ob DIV geschickt werden soll, Kunde wollte die Dinger haben. Laufen seit Wochen durch, IMHO in irgendeinem 100Hz-Chassis mit 82cm-Möhre für Informationssystem oder Videospiel, keine Ahnung, wo der überall aktiv ist.
    Einen habe ich selbst in Aktion erlebt, ich musste feststellen, dass die Dinger erstaunlich kalt bleiben. Vielleicht vergessen, den Chip wärmeleitend zu befestigen ;) Naja, dann wäre er wohl mehr oder weniger mit dem Einschalten hochgegangen.

    Wenn es so einfach wäre... nee, so einfach isses nicht :)
    Ich hatte den Versuch hier vorrangig gewagt, weil ich die Dinger aus dem Umfeld des RF-Ersatzteilegrosshandels habe und ich die Vebreitung demzufolge vor allem hier vermuten würde.

    Hallihallo,


    ich habe neulich Ersatzteile bestellt, u.a. auch 2SC5331, die ein Kunde haben wollte. Bekommen habe ich welche mit dem Herstellerlogo "PMC". Ich kenne zwar PMC-Sierra, nur stellen die keine diskreten Halbleiter her. Weiss jemand, wer sich hinter dem Laden verbirgt? Ich hab ihm die Dinger erstmal unter Vorbehalt mitgegeben, heute weiss man ja selbst bei nem 555 nicht mehr, ob der gefälscht ist ;) Er scheint übrigens ganz glücklich, so intepretiere ich seine Aussage, er habe die Rückseite nicht mal plan schleifen müssen zumindest :) Nee im Ernst, sein "Opfer" läuft mit dem Ding und zeigt auch sonst keine Auffälligkeiten, aber für die Zukunft wäre es schon interessant zu wissen, was ich da bekommen habe.

    Ich habe die CUCs nicht bildlich im Kopf abgespeichert, weil ich nun mal eigentlich nicht aus dem Bereich komme, aber es drängt sich mir die Frage auf, wie der HOT bei dem Ding angesteuert wird. TDA8140 und Elko oder Übertrager? In beiden Fällen sollte sich doch verfolgen lassen, wo das Signal verendet. Beim TDA besonders verdächtig: der Elko in Reihe zur Basis, ist aber IMHO mit ner Z-Diode überbrückt, irgendwas müsste sich da also noch tun, auch wenn der Elko taub ist. Mess mal ne Runde, wo Du den Schaltplan runterladen kannst wurde ja schon gepostet.

    Wo siehst Du denn da Gewinde;) Aber Dein Tipp geht doch genau in die richtige Richtung. Nur würde ich mich gar nicht gross auf Printmontage versteifen, in die Platine waren doch sicherlich eh bloss Kabel eingelötet. Die Abstände sind nach meinen Erfahrungen bei fast allen Schaltern dieser Bauart gleich oder ähnlich genug, wobei ich auch schon einige wenige Ausreisser hatte.

    Hättest Du mein Posting direkt über meinem gelesen, hättest Du jetzt zumindest eine Vorstellung: im BIOS ist eine Drehzahlschwelle definiert, bei deren Unterschreitung irgendwas passieren soll - Alarm, CPU-Takt reduzieren oder schlicht Ausschalten. Wenn die Drehzahl um die Schwelle herumschwankt, kann das passieren, was Du beschreibst.
    Die Drehzahl-Fühlerlleitungen waren schon immer für Überraschungen gut, zumal nirgends wirklich definiert ist, wie viele Impulse pro Umdrehung abgegeben werden, je nach Lüfter können das 1 oder 2 sein, mit dem Ergebnis, dass die Zahl im BIOS oder "Mainboard-Monitor" auch mal eben um den Faktor zwei falsch sein kann.

    Hi,
    er spricht vom BIOS. Dort kann man gelegentlich festlegen, ab welcher Minimaldrehzahl man eine Aktion vom BIOS erwartet, ob das nun Rumpiepen oder Notabschaltung ist, variiert von Fall zu Fall. Im Falle des Proliant wird es wohl ein etwas ausgefeilteres Server-Managment sein als es Dein BIOS bieten kann, aber die Folge war ja letztendlich dieselbe. Alternativ kann es auch helfen, die Lüfterüberwachung abzuschalten oder die Schwelle zu verändern, wenn das BIOS die Möglichkeit dazu bietet. Ich hatte neulich auch so einen Verdachtsfall, habe die Überwachung abgeschaltet und er lief dann genau 21 Minuten. Vorher waren es laut Kunden immer so knapp 20 X(
    Letztendlich war es wohl ein Speicherproblem, aber um dem Braten zu trauen, nur weil er mal einen Tag nicht neu gestartet hat, habe ich zu viel mit den Schrottkisten zu tun. Noch.

    Moin,
    das Problem mit dem Zweitwecker an W2 und b wird nur leider sein, dass kaum ein heutiges Telefon W2 noch durchschleift. Es wird also ziemlich still in Zweitweckerhausen :( Rein elektrisch liegt das 1. N-Gerät, sofern vorhanden, sowieso als Erstes an a/b.

    Andreas, was habe ich Dir getan? Wenn das Deine Art ist, werde ich einfach damit leben, aber da Du mir ja so nett gedroht hast (nach einem Angebot klang es zumindest nicht) - wo steht denn in den Vorschriften, welchen auch immer, dass man unter Zwischenschaltung einer Awado/AMS irgendetwas Selbstgebasteltes an die kaiserlich-königlichen Amtsleitungen anschliessen darf?
    Den technischen Anteil, um den ich gebeten haben wollte, lässt Dein Posting abermals vermissen, und ich denke nicht, dass ich die Vorgeschichte von irgendetwas kennen muss, um an diesem Thread teilzunehmen. Meine Anspielung auf die Vorschriften war zunächst eher allgemeiner Natur, allerdings scheint es sich zu bewahrheiten. Nun erkläre mir noch, wo ich "Müll" geredet habe, und dann können wir vielleicht wieder zu einem akzeptablen Umgangston zurückkehren, ja?

    Ich weiss, Bild ist von meiner alten 1MP-Digicam von der ersten Rep vor 3 Jahren ;) Auf dem Koppler steht natürlich nichts, aber ich habe nach Abklappern von Farnell,RS,Digikey,den Bastelshops (Conrad,Reichelt) und einem flüchtigen Blick auf die braune-Ware-ET-Händler bisher nur den Eindruck gewinnen können, dass das Teil oder etwas, was in etwa das gleiche Pinning, die gleichen Abmessungen und die gleiche Anordung der optischen Elemente hat, nicht beschaffbar ist. Ein ähnlicher Koppler in SMD-Version liegt hier schon rum, den wollte ich bald mal möglich nondestruktiv auf die Platine basteln um zu sehen, ob ich damit überhaupt was werde.

    Könnte auch mit B anfangen und mit laster aufhören, tut sich aber alles nichts, die ganze Familie sorgt dafür, dass Windows idR mit der berühmten Meldung neustartet. Gibt es bei Dir diese Meldung? So oder so solltest Du, da Du das Glück hast, dass die Kiste abgesichert an bleibt, einmal mit Virenscannern ran. Der F-Prot wurde ja schon empfohlen, Stinger wäre sonst noch angebracht oder Du installierst einfach Antivir im abgesicherten Modus. Ohne zu wissen was Du bekämpfst mit irgendwelchen spezialisierten "Killern" drangehen mag zwar das Problem für den Moment lösen, aber wenn es wiederkommt, bist Du da wo Du angefangen hast. Was wolltest Du denn ursprünglich in msconfig? Dort wirst Du ziemlich sicher nicht alle Instanten finden, die ursächlich für dieses Verhalten sind, beim nächsten Neustart ist er möglicherweise mit neuem Namen wieder da. Und bitte in jedem Fall die Systemwiederherstellung deaktivieren. Wenn Du fertig bist mit der Jagd kannst Du sie ja wieder einschalten.

    Neustarts unter Last->Netzteil, CPU-Spannungsregler, Speicher. Anderes NT hast Du schon, non-invasive nächste Möglichkeit: memtest86 von CD booten, gucken ob er neu startet, wenn ja - Speicher probehalber tauschen. Wenn Dir die Elkos um die CPU und/oder Speicherbänke rum bereits entgegenkommen, hast Du hier einen typischen Vetreter dieser Ausfälle vorliegen. Bei geblähten oder geplatzten Elkos auf MB's alle Elkos, die auf derselben Schiene sitzen, neu. Wenn welche "vor" dem Schaltregler auf sind, Netzteil checken oder gleich tauschen, der Ripplestrom der Schaltregler plättet auch gerne mal Netzteile. Aber nicht irgenwelche vom RFT-Grosshändler nehmen, hier müssen es wirklich low-ESR-Typen sein, immerhin geht's hier um Spannungen unter 2V bei Strömen von über 50A, je nach CPU.

    Vergeht hier -so angenehm das Forum sonst auch ist- eigentlich mal ein Thread, in dem nicht vorrangig auf Vorschriften herumgeritten wird? Ein AMS macht nichts weiter als das jeweils aktive Gerät direkt mit den Amtsleitungen zu verbinden, bringt also für die Einhaltung Deiner Vorschriften rein gar nichts, nicht mal rechtlich. Abgesehen davon "sitzt" jedes Gerät, das in irgendeiner Form das Klingelsignal auswerten möchte, parallel auf den Amtsleitungen. Die Zeiten, in denen Gabelkontakt (Telefon) oder Relais (Modem, Fax, AB...) die Klingelei im aktiven Zustand abgetrennt haben, sind vorbei. Und mit dem Vorbeisein verstossen sie nicht mal gegen irgendwelche Vorschriften. Ich weiss zwar nicht, wo Du die VDE gerade ausgegraben hast, ist auch egal, entscheidend sollte in einem Technik-Forum dann doch immer noch die Technik sein, und von der Warte aus gibt es Angaben, wie die Rufwechselspannung abzutrennen ist. In der Praxis sieht das dann so aus, dass Kondensator und Widerstand in Reihe liegen, ebenfalls in Reihe dazu zwei antiserielle Z-Dioden irgendwo bei 20..30V und dahinter dann Optokoppler-LED mit antiparalleler Diode. Genaueres steht sicher irgendwo geschrieben (ich habe mich seinerzeit aus einem .pdf bedient, das von der Österreichischen Telecom hierhergeschwappt ist, um Anschaltung, Pegel und Impedanzen nachzulesen), ein Blick in einen typischen Vertreter der Klingellauscher (AB, Modem) sollte aber auch die gewünschte Klarheit bringen. Die Leute von der Telekom stehen heute übrigens nicht mehr vor der Tür, die GEZ-Mentalität hat sich in dem Laden mittlerweile gelegt. Die zeigen Dich einfach nur an, wenn Du ihnen ihre schöne VmSt kaputt machst ;)

    Na dann hast Du eben nicht alles getauscht, was defekt war. Ich vermute mal, der genannte Transistor ist die O/W-Endstufe? Warum ist er denn verbrannt? Irgendwo ne kalte Lötstellen? Defekt in der H-Ablenkung? Wenn der hin ist, ist ein offener SiWi oft nicht weit, und die Ansteuerung kann auch was mitbekommen haben.

    Das musst Du entscheiden. Wir wissen nicht, wo der Elko sitzt und ob das was ausmacht. Wenn der wirklich 20% C-Verlust hat, hat er aber sicherlich auch einen ziemlich hohen ESR, und das mag im Netzteilbereich durchaus fatale Folgen haben. Trotzdem, Dein platzender Elko zeugt von Überspannung oder Wechselstrom. Prüf' das!

    Hersteller ist leider absolut nicht egal, 90% sind einfache selbstschwingende Gegentaktwandler, also zwei Transistoren, ein Trafo und ein Kondensator, noch mit ein paar Basiswiderständen angereichert und gut. Seltener werden die Transistoren von einem IC angesteuert. Was aber davor sitzt, um die Helligkeit zu regeln, variiert stark. Diskrete Schaltungen, Längsregler wie Schaltregler, Standard-PWM-ICs wie TL1451 o.ä. bis zu Spezial-ICs für diese Anwendung. Du wirst in jedem Einzelfall prüfen müssen, wie die Schaltung aussieht und Dich auf die Suche machen (nach dem Fehler, nicht dem Schaltplan, die sind wenn überhaupt nur ganz selten in den Service Manuals der Monitore/Notebooks/Fernseher abgedruckt). Was häufig gleich ist: der Strom der Röhre fliesst masseseitig in eine Doppeldiode, wobei die Diodenstrecke "Richtung Masse" über einen Strommesswiderstand für die Regelung fliesst, die andere Diode hängt direkt an Masse. Fehlerursachen: unterdimensionierte Bauteile, besonders die Schalttransistoren der Gegentaktwandler, aber auch Transistor und gelegentlich die Diode im Spannungswandler davor. Trockener Siebelko wird auch gerne genommen, ausserdem die oben erwähnten Folienkondensatoren im Gegentaktwandler. SMD-Sicherungen werden auch häufig bis zum Äussersten belastet und geben thermisch auf.